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Autor Thema: Kapitel 1 - Das geheime Treffen  (Gelesen 26377 mal)

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Vilistha Kuniora

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #75 am: 19.11.2007, 15:42:09 »
"Ihr seid euch hoffentlich bewusst, dass es nicht sonderlich leicht sein wird, das Lyceum zu erreichen. Sollten wir noch mehr Flüchtlinge dabei haben, die auch dorthin geleitet werden müssen bedarf es einer sehr ausgiebigen Planung. Ohne einen Plan endet jede Reise derartiger Dimensionen in einem Disaster. Wir müssen wissen, was uns auf dem Weg erwartet. Nur wer seinen Feind kennt kann über ihn siegen!" Vilistha lehnt sich auf seinem Stuhl zurück und versinkt in Gedanken, während er jedoch weiter dem Gespräch folgt: 'Eine Horde von Magieweirkern, die eine Eskorte brauchen? Selbst wenn es nur wenige sind, dürfte es darauf hinauslaufen, dass wir sie in der Wildnis beschützen müssen. Also wird meine Erfahrung im führen einer Truppe wohl von Nutzen sein. Jeder der hier Anwesenden scheint wenigstens halbwegs fähig, denn wenn ich für sie das Kindermädchen spielen müsste, dann könnte ich besser bleiben und mich gleich dem Tod higeben.'

Richard Rahl

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #76 am: 19.11.2007, 15:46:35 »
"Planung hat seine Zeit Vilistha, aber die ist nicht jetzt. Morgen steht die Armee vor den Toren unserer Stadt. Eile ist das Gebot der Stunde."

Winor

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #77 am: 19.11.2007, 16:27:36 »
"Ihr habt beide Recht" erhebt Winor seine Stimme, "lasst uns zunächst hören, was Torrent bereits geplant hat und nicht spekulieren. Kalim hier hat ja schon wichtige Fragen gestellt und zum anderen auch angedeutet, er kenne Wege aus der Stadt. Vielleicht sollten wir diese auch in kleinen Gruppen verlassen und uns außerhalb treffen. Doch bevor wir weiter spekulieren, soll Torrent uns Genaueres mitteilen. So weit ich verstanden hatte, ging es nur um sie und uns, nicht um noch mehr. Wir werden sicherlich sowohl Eure Erfahrung, Vilishta, als auch  Eure Tatkraft, Richard, benötigen. "
Hoffentlich beendet das die Diskussion der beiden, das kann ja heiter werden seufzt der Genasi in sich hinein, ohne dies nach außen zu zeigen. Die Meditation hat ihn belebt.
Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen.

Hibernus

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #78 am: 19.11.2007, 19:26:43 »
Hibernus sitzt wie versteinert auf seinem Stuhl. Er dachte zuerst seinen Ohren nicht trauen zu können. Anscheinend war diese Frau wahnsinnig geworden. Das was sie vorhat kann nicht gelingen.

Na gut, er hatte auch Fähigkeiten, welche man als Magie bezeichnen könnte - dass könnte zum Problem werden falls diese Armee diese Maden hier ankämen.

Mist heute Morgen hatte er sich nur Gedanken darüber gemacht, wie er sich vor dem Regen schützen könnte und wie er ungesehen aus der Stadt käme. Wenn es nötig gewesen wäre, wäre er durch die Kanalisation gegangen.

Dann erhob er seine Stimme

" Also meine Dame erzählt uns mehr Einzelheiten über das Ganze "


Den Blicken die ihn, auf Grund seiner ersten Worte überhaupt, wohl treffen würden, schenkt er keine Beachtung.

Catharina Rubinstein

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #79 am: 19.11.2007, 20:57:40 »
Während der gesamten Diskussion hat Cat eher teilnahmslos auf ihrem Stuhl die Zeit damit verbracht, in langsamen Zügen den heißen Gewürzwein zu trinken und sich dabei von innen zu wärmen.
"Es wäre doch unhöflich, die Gastfreundschaft unserer Gastgeberin nicht ausgiebig zu genießen.", denkt sie sich bei einem Schmunzeln.
Sie wirkt, als würden sie sämtliche bisher gestellten Fragen überhaupt nicht interessieren, doch erhebt auch sie nach Hibernus ihre Stimme:
"Der Mensch hat Recht.", behauptet sie, "Erzählt uns weitere Einzelheiten. Ihr benötigt meine Kampfkraft, soviel habe ich verstanden, doch verratet mir bitte auch, warum es mich interessieren sollte, sie euch zur Verfügung zu stellen." Dabei ahmt sie wenig geschickt die vornehme Sprechweise nach, die sie von mehreren der Anwesenden hier gehört hat.
"Was springt für mich dabei heraus.", ergänzt sie dann, wie um ihre Worte zu übersetzen.

Richard Rahl

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #80 am: 20.11.2007, 06:14:52 »
"Ich glaube, ihr wisst, was passiert, wenn ihr ablehnt."

TKarn

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #81 am: 20.11.2007, 11:43:25 »
"Nun, ich habe einen Kontaktmann im Stadtrat: Erdan Menash, er wird uns behilflich sein, hier aus der Stadt zu kommen. Jedoch müssen wir ihn kontaktieren. Sicherlich ist es für jeden Zauberkundigen und auch für alle anderen einfachen Leute, gefährlich, in Gebirgstor zu bleiben, jedoch gibt es noch einen anderen Grund. Wichtige Dokumente über die ragesianische Kriegstaktiken sind uns angetragen worden. Sie müssen unbedingt das Lyceum erreichen, damit dort der Widerstand effktiv geplant werden kann. Diese Informationen müssen besorgt werden. Hier in der Nähe gibt es einen Lagerturm dort wartet ein Gnom auf uns, Rivereye Badgerface, der uns dann die Informationen gibt."

Kalim

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #82 am: 20.11.2007, 12:23:26 »
'Es ist noch immer kein Wort über die Bezahlung gefallen...'

"Nun, bevor wir uns weiteren Einzelheiten widmen..."
Kalim wartet, dass seinem Wort gehör geschenkt wird.

Als Torrent sich ihm zu wendet fährt er fort:
"Es ist zwar so, dass einige von uns Grund genug haben ohne Bezahlung zu helfen, aber zumindest bei mir und ebenso bei Miss Rubinstein bin ich mir da nicht so sicher..." Kalim zwinkert der Halblingsdame zu "...wir sind keine Magiewirker. Und ich für meinen Teil kann auch zur Zeit gehen und kommen wie mir beliebt, auch wenn es mehr Umsicht als vor der Schließung der Tore bedarf..."

"Versteht mich nicht falsch, ich finde es ist eine gute Sache. Aber trotzdem werde ich gerne für meine Arbeit bezahlt...wenigstens für das Risiko welches sie birgt."

Erwartungsvoll schaut Kalim die Gastgeberin an.

Winor

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #83 am: 20.11.2007, 12:41:41 »
'Geldgierige Gnome, immer nur auf ihren Vorteil bedacht, der Paladin hat schon Recht' verurteilt Winor innerlich die Anfragen von Catharina und Kalim. Laut sagt er, "Dann sollten wir uns zunächst in zwei Gruppen aufteilen und die  Dokumente holen sowie den Kontaktmann aufsuchen. " In Erinnerung an den Brief fährt er fort, "Ich für meinen Teil würde mich der Gruppe anschließen, die  die Dokumente abholt, was ist mit Euch, Hibernus?" spricht er den Hünen an, von dem er weiß, dass dieser auch zum Widerstand gehört und den er aus seiner schlechten Laune herausholen will.
"Wann und wo treffen wir uns wieder?" wendet er sich an Torrent. 'Lass uns gleich Nägel mit Köpfen machen' zitiert er in Gedanken ein altes Sprichwort.
Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen.

Kalim

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #84 am: 20.11.2007, 13:01:36 »
Obwohl Kalim von Winor übergangen wurde, in dem dieser direkt aufs wesentliche drängt, ohne eine Antwort von Torrent abzuwarten, bleibt er ruihg.
"Wenn mir glaubhaft versichert wurde, dass ich zumindest nicht auf eigene Rechnung leben muss, werde ich mich der Gruppe anschließen, welche die Dokumente bergen soll. Wahrscheinlich ist es gut ungesehen zu bleiben!"
Kalim lächelt Winor an.
'Sie scheinen wirklich die Lage sehr ernst einzuschätzen, wenn sie blind den Anweisungen von unserer Gastgeberin folgen. Oder wissen sie vielleicht mehr als ich?'

Winor

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #85 am: 20.11.2007, 13:16:41 »
Der junge Genasi lächelt freundlich zurück.

In diesem Lächeln ist keine Falschheit, er weiß noch nicht genau, was er denn nun von dem auffällig unscheinbaren Gnom halten soll. Er hat gelernt, sich niemals am ersten Eindruck festzuklammern und ist stets bereit, seine Urteile zu revidieren.
'Wenn es ihm nur darum geht, nichts aus eigener Tasche bezahlen zu müssen, kann ich ihn verstehen. Vielleicht ist er ja auch arm. Vorhin klang das jedoch anders'.

Dann setzt sich der Hexenmeister neben Menor, zieht sein Bündel griffbereit neben seinen Stuhl und wartet ab, wie die anderen sich entscheiden.
Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen.

Hibernus

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #86 am: 20.11.2007, 14:10:09 »
Hibernus schaut Winor lange an und meint dann :

" Ja ich würde mich euch anschließen und diese Sache mit euch und anderen zusammen in die Hand zu nehmen. "

Und an die beiden Gnome fährt er fort :

" Ich bin sicher, wenn die Dinge sich in die richtige Richtung entwickelt haben werden alle, die dafür eingestanden haben, ihren gerechten Lohn erhalten. Aber den Pelz des Bären aufzuteilen, bevor dieser erlegt ist halte ich für sehr sehr voreilig. "

" Vielleicht kehrt von euch beiden ja auch keiner lebendig zurück um seine Belohnung einzufordern. "

Danach sieht man ein gehässiges Grinsen über sein Gesicht huschen.

Vilistha Kuniora

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #87 am: 20.11.2007, 14:14:06 »
"Mir iost es gleich, das einzige, was mich interessiert ist, wie ich meine Fähigkeiten am besten zum Wohle aller einsetzen kann. Politik und irgendwelche Dokumente sind mir egal. Aber ich kenne mich ein wenig mit Kriegstaktik aus, aber das dürfte hier wohl kaum helfen, da wir nicht die Armee von Shahalesti hinter uns haben." Vilistha scheint kurz an einem anderen Ort zu sein. Er wirkt als würde er in die Vergangenheit blicken, was ein kurzes Lächeln auf sein Gesicht zaubert, das jedoch schnell einem traurigen Ausdruck weichen muss.

Richard Rahl

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #88 am: 20.11.2007, 16:01:06 »
"Vilistha ich wäre froh euch an meiner Seite zu wissen, wenn wir zur Erdan Menash Kontakt aufnehmen."
Nicht auf eigene Kosten leben zu wollen ist eine Sache, aber anderen Geld abnehmen zu wollen einen andere

Menor Barudak

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Kapitel 1 - Das geheime Treffen
« Antwort #89 am: 20.11.2007, 22:49:46 »
Menor hat sich die ganze Zeit ruhig verhalten und darüber nachgegrübelt, was das wohl alles zu bedeuten habe. Nun erhebt auch er seine Stimme.

"Ihr sagtet, alle Zauberwirker, egal ob arkanen oder göttlichen Ursprungs. Gilt das auch für die Priester der Tempel? Und wenn ja, weiss man dort schon davon? Wenn nicht, wie wollt Ihr die auf die Schnelle von der Wahrheit eurer Informationen überzeugen? Ihr wisst was für ein stures Pack di...wir sein können."

Seine Augen werden schmal.

"Und noch etwas? Was ist mit dem einfachen Volk? Wer sagt eigentlich, dass die nicht den Zorn der Inquisitoren ausbaden müssen, wenn ihnen ihre eigentliche Beute entgeht?"

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