Name: Winor Windenkind
Volk: Lesser Air Genasi (einheimischer Humanoider,
kein "outsider")
Klasse: Hexenmeister (alternative Variante aus dem Gate) (1) / Mönch (1)
Gesinnung: rechtschaffen neutral
Alter: 18
Größe: 1,77 m
Gewicht: 69 kg
Erfahrungspunkte: 1000
Sprachen: Handelssprache, Aural
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Initiative: +3
Geschwindigkeit: 9 m
Trefferpunkte: 9 (1W4 +2 (6) // 1w8+2 (3))
Rüstungsklasse: 15 (10 + 3 GE; +2 CH)
Falscher Fuß: 12
Berührung: 15
G.AB / Ringkampf: 0/0 (mit ST: +2 / +2)
Nahkampf: Waffenloser Schlag: AB: +2; Schaden: W6; Krit: x2
Schlaghagel: +0/+0
Betäubender Schlag: 1/Tag: zusätzlich d6 Schaden, ZÄH-Save gegen 12, sonst 1 Rd. betäubt
Fernkampf: leichte Armbrust AB +3; Schaden: W 8; Reichweite: 24m; Krit:19-20/x2
(30 Bolzen)
Spoiler (Anzeigen)RW | Gesamt | HXM (1) | MÖN (1) | Attribut | Sonstiges |
---|
ZÄH | +4 | | +2 | +2 | |
REF | +5 | | +2 | +3 | |
WIL | +3 | +2 | +2 | -1 | |
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Lesser Air Genasi:
Attributsmodifikatoren: GE +2, IN +2; WE -2; CH -2
Dunkelsicht: 18m
Schweben (ZF): 1/Tag wie Hexenmeister Stufe 5
Volksbonus: +1 auf RW gegen Luftzauber und -effekte (erhöht sich alle 5 Stufen um +1)
Atemlos: atmet nicht, daher immun gg. Ertrinken, Ersticken und Angriffe, die Atmung benötigen
Klasse:
Hexenmeister (Stufe 1): East Wind Trainig (Class Ability aus dem PGWotBS): kein Familiar, East Wind Style als Bonustalent
Materialkomponentenlos Zaubern
Metaspells
Waffenfäh. (inkl. MÖnch Stufe 1): Dolch, Kampfstab, Keule, leichte und schwere Armbrust; Handaxt, Wurfspeer; Kama, Nunchaku, Sai, Shuriken, Siangham und Schleuder
Rüstung: ungeübt mit allen Rüstungen sowie Schilden
Mönch:
1. Stufe: Bonustalent: Betäubender Schlag (1/Tag); Verbesserter Waffenloser Schlag (W6 Schaden); Schlaghagel (-2/-2)
Bonus: East Wind Style (Bonus): freie Klassenkombi mit Mönch; CH statt WE auf die RK; CH auf SG für betäubenden Schlag: +1d6 Elektrizitätsschaden bei betäubendem Schlag
Bonusfeat: Blade of Resistance (PGWotBS)
1. Stufe: Verbessertes Schweben: Gesamtzeit der ZF (5 Min.) auf 5 Einsätze pro Tag aufteilen
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HXM: 5 / Stufe (4 + IN (+1)); MÖN: 5/ Stufe (4 + IN (+1))
Klassenfertigkeiten :
Bluffen: +3 (+2 CH, 1 Rang) (HXM)
Diplomatie: +6 (+2 CH, 4 Ränge) (HXM/MÖN)
Einschüchtern: +2 (+2 CH) (HXM)
Konzentration: +7 (+2 KO, 5 Ränge) (HXM/MÖN)
Motiv erkennen: +2 (-1 WE, 3 Ränge) (HXM + Blade of Resistance/MÖN)
Turnen +5 (+2 GE, 3 Ränge) (MÖN)
Wissen (Arkanes): +4 (+1 IN, 3 Ränge) (HXM/MÖN)
Wissen (Lokales): + 3 (+1 In, 2 Ränge) (HXM)
Wissen (Religion) (MÖN)
Zauberkunde +5 (+1 IN, 4 Ränge) (HXM)
Balancieren: +3 (+3 GE) (MÖN)
Klettern: +2 (+2 ST) (MÖN)
Entfesselungskunst: +3 (+ 3 GE) (MÖN)
Springen: +2 (+2 ST) (MÖN)
Verkleiden: +2 (+2 CH) (MÖN)
Lauschen: -1 (-1 WE) (MÖN)
Entdecken: - 1 (-1 WE) (MÖN)
Schwimmen: +2 (+2 ST) (MÖN)
Leise bewegen: +3 (+3 GE) (MÖN)
Verstecken: +3 (+3 GE) (MÖN)
Weitere Fertigkeiten:
Suchen: +1 (+1 IN)
Fälschen: +1 (+1 IN)
Informationen sammeln: +2 (+2 CH)
Reiten: +3 (+3 GE)
Schätzen: +1 (+1 IN)
Seil benutzen: +3 (+3 GE)
Überlebenskunst: -1 (-1 WE)
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Caster Lvl: 1
Grad 0: Magie lesen ; Magie entdecken ; Kältestrahl; Botschaft
Grad 1: Schockgriff; Magierrüstung
Zauber pro Tag:
Grad 0: 5 SG: 12
Grad 1: 4 (3 + 1 wg. CH) SG: 13
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Gesamtlast: ca. 20 Pfd. (leichte Last)
Kleidung und Rüstung:
Kleidung und Rüstung
Mönchskleidung inkl. Mönchskutte (2 Pfd.)
Waffen und Munition
leichte Armbrust (35 GM; 4 Pfd.);
30 Bolzen (3 GM; 3 Pfd.); Dolch (2 GM; 1 Pfd.)
Am Gürtel:
- Gürteltasche (1 GM; 0,5 Pfd.): Feuerstein und Stahl (1 GM); 1 Stück Käse (0.5 Pfd.); Stück Kupferdraht (Fokus für Botschaft); kleiner Kristall (Fokus für Magie lesen); in Samtfetzen eingeschlagenen Beljurilsplitter (60 GM)), 1 Heiltrank (leichte Wunden heilen)
- Wasserschlauch (1 GM; 4 Pfd.)
Im Schlafset (1 SM; 5 Pfd.) eingerollt: Schriftrollen/Kartenbehälter (1 GM; 0,5 Pfd.); Wegrationen (2) (20 SM; 2 Pfd.)
Münzen:
PM:
GM:13
SM: 18
KM: 10
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Wenn die Kapuze der wollenen, graublauen Mönchskutte zurückgeschlagen ist, wird Winors klares, noch jungenhaftes Gesicht ebenso sichtbar wie die hellblaue Hautfarbe, die ihn für die Kundigen als Luftgenasi ausweist. Auf diese Herkunft deuten auch die stets zerzausten und alle Richtungen abstehenden Haare hin, die jedoch einen sehr dunklen, fast schwarzen Ton haben. Seine wachen, mal ernsten, mal fröhlich leuchtenden dunklen Augen zeugen von Lebenserfahrung und einem wachen Geist.
Sein einnehmendes Wesen trägt ihm schnell Sympathien ein, obwohl er auf diejenigen, die genauer hinsehen, auch schnell einen enervierenden Eindruck macht: Winor atmet nicht.
Die konzentrierten und geschmeidigen Bewegungen passen zu der schlanken, durchtrainierten Gestalt des Hexenmeisters, die von der weiten Kutte jedoch meist verborgen wird, so dass Fremde ihn auf den ersten Blick meist für schwächlicher halten als er ist. Wären die wirren Haare und die karg wirkende, stellenweise sorgsam geflickte Mönchskleidung nicht, würde der Luftgenasi einen gepflegten, fast vornehmen Eindruck machen.
Über seiner Schulter hängt eine leichte Armbrust und die zugehörigen Bolzen baumeln auf seinem Rücken unterhalb eines zusammengeschnürten Bündels, das augenscheinlich eine Decke und andere Schlafutensilien enthält. An dem Strick, den er anstelle eines Gürtels trägt, hängen eine kleine Tasche, ein Wasserschlauch und ein Dolch. Diese Utensilien sind wie der große Stab, auf den er sich stützt, nicht gerade neu, dafür gut gepflegt.
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Aufgrund seines Aufwachsens im Kloster der zwei Winde ist Winor für einen Luftgenasi sehr diszipliniert und bei weitem nicht so arrogant wie seine Vettern. Er macht meist einen fröhlichen Eindruck und ist schnell dabei, einen Scherz zu machen, wobei er sich manchmal im Ton vergreift. Diese ‚Ausrutscher’ wurzeln ebenso wie seine gelegentlich urplötzlich umschlagende Laune in seiner elementaren Blutlinie.
Im Kampf und bei Auseinandersetzungen wirkt der junge Genasi stürmisch und aufbrausend, was jedoch nicht auf mangelnde Selbstkontrolle zurückgeht, sondern vielmehr auf das Gegenteil – es ist die Technik, das Ki zu beschwören, die er gelernt hat und die er beherrscht.
Selbstdisziplin, Gerechtigkeit, Pünktlichkeit, Ordnung und Zuverlässigkeit sind Tugenden und Werte, die den jungen Hexenmeister sein bisheriges Leben in jeder Sekunde begleitet und geleitet haben. Man könnte sagen, er hätte sie mit der Muttermilch aufgesogen, wenn dies angesichts seiner Geschichte nicht zynisch wäre. Aber auch diese, häufig harte, Schule konnte seiner inneren Fröhlichkeit und seinem Charme nichts anhaben.
Am meisten liebt der junge Mann freie Plätze und hoch gelegene Orte, an denen er sein Element, die Luft genießen kann. Ist er zu lange in Häusern oder unter der Erde wird er unleidlich und seine Launenhaftigkeit nimmt zu.
Phrasen:
"Riech nur die Luft dieses Ortes, ist sie nicht..."
"Kann ein Leben nur auf und unter der Erde befriedigen?"
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen"
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Ein Mönch fiel vom Himmel.
Über die Geburt und die Herkunft des blauhäutigen Hexenmeisters ist nichts bekannt. Er fiel einem Mönch des Klosters der zwei Winde buchstäblich in die Hände. Besser gesagt, er schwebte ihm in die Hände. Das hat man Winor im Kloster zumindest erzählt, wenn er seine Lehrer gefragt hat, woher er stamme und warum er so ‚anders’ sei. „Daher haben wir Dir diesen Namen gegeben, ‚Windenkind’“. So nannten ihn die Brüder immer, nur einige Novizen und das Gesinde nannten ihn Winor. Mehr war aus den Brüdern in all den Jahren nicht herauszubekommen und so fehlt dem Genasi auch die Arroganz gegenüber anderen Völkern – zu sehr haben ihn vor allem nachdem er sein Noviziat begonnen hatte, andere spüren lassen, dass sein Anderssein sie stört. Verachtet für sein Aussehen, manchmal bewundert und beneidet für die Fähigkeiten zu schweben oder für lange Zeit unter Wasser zu bleiben und bewegungslos zu verharren.
So wuchs Winor heran und die wenigen, die ihn um seiner selbst willen mochten, bewunderten die Unbekümmertheit, die er meist ausstrahlte. Er zeigte niemandem, wenn er traurig war und ließ seinen Zorn im Training an den anderen aus oder nutzte eine andere Gelegenheit – das Holzhacken oder andere schwere Arbeiten.
Wenn es wirklich schlimm war, nahm er den winzigen Beljurilsplitter aus dem Stück Samt, in das er diesen sorgsam eingeschlagen hatte und betrachtete diesen lange. Der Splitter war bei ihm gefunden worden, als er 'vom Himmer fiel' - es war der einzige Gegenstand, der mit seinem Leben vor dem Kloster und seiner Herkunft zu tun hatte – auch wenn Winor völlig schleierhaft war, was er bedeuten sollte.
Meist stürzte er sich jedoch fröhlich und unbekümmert in die Arbeit und das Lernen. Zudem vergaß er Hänseleien schnell, so bald andere wieder über einen seinen Scherze lachten. Mit zunehmendem Alter und nachdem bei ihm die spontane Magie entdeckt worden war, merkte er jedoch zusehends, dass er alleine war und keine Freunde hatte. Als Zögling des Klosters ‚flog ihm vieles zu’, sonst hätte er auch etliche Prüfungen nicht bestanden, gerade Wahrnehmung und das ‚Lauschen auf den Wind im Inneren’ gehörten nicht zu seinen Stärken. Dennoch wurden seine Fröhlichkeit und Unbekümmertheit durch die Ablehnung der anderen Novizen zunehmend erschüttert.
Ungleich wie die Winde
Wäre dies so weitergegangen, wäre der junge Hexenmeister irgendwann daran zerbrochen. Es kam jedoch anders, da ein zweiter Außenseiter das Kloster betrat – Menor Barudak. Ein älterer Novize, der schon einiges hinter sich zu haben schien und den die anderen ebenso mieden wie den Genasi, wenn auch aus anderen Gründen. Menor war nicht nur vernarbt und ungepflegt – eine Tatsache, die Winor bis heute nicht versteht aber wie so vieles an seinem Freund zu akzeptieren gelernt hat („Wasch und rasier Dich Mal, Dickerchen“ rutscht es ihm gelegentlich noch heraus) – er hatte auch eine dunkle, chaotische Seite, die keiner verstand und die ihm das disziplinierte Leben im Kloster besonders zu Beginn erschwerten.
Da konnte der unbekümmerte, gleichwohl disziplinierte und ordentliche Winor, der seit seiner Geburt in den Zwei Winden lebte und mit allen Regeln und Gesetzen des Klosters vertraut war, trefflich unterstützen. Und Menor behandelte ihn im Gegenzug nicht so schäbig wie die anderen. Die Hautfarbe des Genasi war ihm ebenso egal („Wahrscheinlich hält er es für Dreck und merkt es gar nicht“ hatte Winor zu Anfang gedacht) wie dessen Eigenarten und manchmal etwas verletzende Scherze. Allmählich entwickelte sich aus dieser Zweckgemeinschaft – gegründet, um nicht immer alleine zu stehen – eine Freundschaft. Winor lernte von Menor viel über Obod-hai. Götter hatten ihn zuvor kaum interessiert, doch mit der Gottheit des Windes und der Natur konnte er sich anfreunden und Menor war geduldig genug, ihm das zu erklären, was er nicht gleich verstand. Sie waren ein ungleiches Paar von Novizen – „ungleich wie die Winde“, wie einer der Meister des Westwindes es ausdrückte.
Dennoch verließen sie vor einem guten Jahr gemeinsam das schützende Kloster, um ihren Wind zu finden. Winor tat dies aus Überzeugung, wohl wissend, dass Menor noch damit haderte, Mönch werden zu wollen. Er folgte einer Vision seines Gottes Obod-Hai, zumindest hatte er das behauptet.
Ich kriege den Griesgram schon noch dazu, so dachte Winor und pfiff leise vor sich hin, als sie schließlich Gate Pass erreichten und Menor sich zunächst in die Arbeit für den Tempel stürzte.
Umso mehr Zeit blieb Winor, sein Training fortzuführen und das 'Lauschen auf den Wind im Inneren' zu vervollkommnen. Er streifte viel durch die Stadt und die nähere Umgebung, immer auf der Suche nach sich und der Vervollkommnung seiner Kräfte und Disziplin. Und natürlich war er damit beschäftigt, mit Menor in dessen freier Zeit ihre Kampfkünste und – vor allem bei Menor – die Selbstdisziplin zu trainieren. Winor spürte, dass dieser in irgendeinem Konflikt steckte, der wohl mit seiner dunklen Vergangenheit zu tun hatte und bemühte sich daher, seine eigenen Zweifel und Launen dann auszuleben, wenn Menor seinen Dienst im Tempel tat, so dass der hässliche Mann nicht bemerkte, welche Sorgen den jungen Hexenmeister gelegentlich quälten.
Immer stärker grübelte er, wenn er alleine war, über seine Herkunft und Vergangenheit und begann auch nach dieser zu suchen – mit bisher geringem Erfolg...
Dies lag auch daran, dass Winor bei seinen Streifzügen durch die Stadt sehr bald nach den ersten Gerüchten über den Tod des Kaisers, Drakus Colaltangue, und den Aktivitäten der Inquisition auf Menschen, Elfen und andere aus dem so genannten Widerstand stieß, und sich diesem - nach einigem Zögern und Nachdenken über die Rechtmäßigkeit desselben und seiner Ziele - anschloss. Als Magiewirker und Genasi ist Winor bedroht, er sieht in dieser Bewegung jedoch nicht in erster Linie für sich eine Chance, sondern dafür, Gebirgstor und dessen neutrale Stellung zu bewahren und möglicherweise einen Krieg zu verhindern, der Not und Elend für viele mit sich bringen würde. Menor gegenüber hat er bisher nur Andeutungen über seine Aktivitäten gemacht, zu sehr freut ihn die Entwicklung des Älteren. Er hat sich zu seiner Weihe sogar gewaschen und gekämmt. Ich muss ihm doch noch ein Rasiermesser und Seife besorgen kichert der junge Hexenmeister in sich hinein, als er Menor zu dessen Ordination begleitet.