Enas sieht mit großen Augen auf das Schlachtfeld. Uh, wenn das mal gut geht. Er spricht einen Zauber:
„Selemat kendala, berlua mas mayat"
Um Enas herum scheint die Luft leicht zu flimmern.
Tuk ist wieder nicht zuhalten, er stürmt vor auf den mittleren Oger und schlägt mit seinem Wanderstab auf diesen ein. Tuk nutzt den Schwung um ein weiteres Mal zuzuschlagen, achtet nun aber wieder etwas mehr auf seine Verteidigung.
Conis ist leicht überrascht als sein grüner Mitstreiter an ihm verbeistürmt. Doch dann fasst sich der Mensch ein herz und stürmt er hinter dem Ork hinterher.
Hm, vielleicht sind ja diese Oger leichter einzuschläfern. Er holt etwas feinen Sand aus seinem Gürtelbeutel und wirft diesen Richtung der Oger, mit den Worten: „Ast tasarak sinuralan kyrnawi tidur “ Einem der Oger fallen die Augen zu und er fällt in tiefen Schlaf.
Bravagor wirft sich todesmutig einem der Oger entgegen, doch sein Angriff kann diesem keine Wunden zufügen.
Tuk erblickt Miniria, als er um den Oger herumtänzelt. Sie steht im Kettenpanzer am Rand des Hains und hält zwei Langschwerter in den Händen. Sofort stürzt sie sich auf den Oger, der ihr gegenüber steht, aber ihre wirbelnden Klingen schneiden nichts anderes als Luft, da sie ihren Gegner für träge gehalten hat.
Bravagor macht einen Schritt an dem Oger vorbei und schlägt auf den anderen ein. Jedoch geht sein Hieb ein weiteres Mal fehl.
Angespornt duch die Hainwächterin, lässt Conis die Rapiere in einen tödlichen Wirbel fliegen aus denen immer wieder einige Spitzen zuschlagen.
Beide Oger wenden sich dem Zwerg zu, da sie ihn scheinbar für besonders gefährlich halten. Einer von ihnen führt eine riesige Zweihändige Axt, der andere ein Krummschwert, das in seinen Händen geradezu kümmerlich aussieht, aber seine Schneide leuchtet in einem bedrohlichen rot. Die Axt des einen Ogers frißt sich tief in das Fleisch des Zwerges und anschließend trennt das Krummschwert den Kopf vom Haupt des Helmklerikers.
Als der Zwerg fällt schreit Miniria Silberlicht auf: "Nein, das darf nicht sein, dafür werdet ihr Kreaturen bezahlen. Spürt den Zorn Corellons!" Sofort stürzt sie sich auf den Oger vor sich, der in der Hand ein Krummschwert führt. Miniria rammt eines ihrer Langschwert tief in die Brust des Ogers vor ihr und dieser geht zu Tode getroffen zu Boden. Anschließend wendet sie sich sofort dem einzigen Oger zu, der noch Kampfbereit ist. Es gelingt ihr jedoch nicht einen entscheidenden Treffer zu landen.
Tuk dreht sich zu dem am Boden schlafenden Oger um, legt seine Hände um seinen Hals und bricht ihm das Genick. Die Hände des Halborks können den Widerstand der Knochen überwinden und mit einem widerlichen Knacken bricht das Genick des Ogers und sein Körper erschlafft.
Nur am Rande bekommt Conis mit, was Tuk macht. Er versucht nur den erfolg von Miniria zu kopieren und konzentriert sich voll und ganz auf den letzten Oger. Der Oger ist von Conis plötzlichem Ausbruch völlig übberrascht und trägt mehrere tiefe Wunden davon, aber noch kann er sich auf den Beinen halten. Er grunzt trotzig auf und bereitet seine Axt zum Hieb vor.
Enas murmelt noch mal ein paar magische Worte, und ein kleine grünlich glänzende Kugel fliegt auf den angeschlagenen Oger zu. Die Kugel trifft den Oger zwar, aber die Säure scheint ihn nicht sonderlich zu beeindrucken. Mit einem trotzigen Grunzen wendet er sich der Elfenklerikerin zu und lässt seine Axt auf sie niederfahren. Diese weicht dem Hieb jedoch gewand aus und beantwortet ihn mit einem Streich ihrer Klingen, die dem Oger eine weitere tiefe Wunde zufügen, die ausreicht um ihn zu Fall zu bringen.