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Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 117971 mal)

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Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #780 am: 20.05.2008, 12:04:50 »
Noch bevor die anderen so richtig munter sind, ist der Gnom bereits dabei die Ruine des Kloster zu durchsuchen. Mit etwas Schinken in der Hand, ist er auf der Suche nach einem Wespennest.

"Hallo, meine lieben Kleinen! Wo seid ihr denn?", flötet er. "Ich weiss, ihr seid verreist, aber ich hab dennoch etwas Leckeres! Wenn ich euer Zuhause finde lege ich es euch auf die Türschwelle, ja?"
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #781 am: 20.05.2008, 12:19:44 »
Direkt nach dem Aufstehen verlässt der Kleriker ihr Nachtlager, um sein morgendliches Ritual durchzuführen. Ein gutes Stück von der Klosterriune entfernt, auf einer freien Fläche führt er, der aufgehenden Sonne zugewandt, seine Gebete durch und bittet um Kraft für den kommenden Tag.

Von neuer göttlicher Energie erfüllt macht sich der Kleriker nach einer knappen Stunde wieder auf zu den anderen. Sogleich wendet er sich an den Barbaren.

"Tarok, ich fürche, ihr seid vergiftet. Seht ihr, die schwarzen Ränder an den Wunden deuten auf ein auf die Waffen der Kobolde aufgetragenes Gift hin. Es tut mir leid, aber alles, was ich tun kann, ist die schwächende Wirkung des Giftes zu unterdrücken. Das Gift selbst kann ich nicht neutralisieren, also werdet ihr möglicherweise noch mit sekundären Effekten zu tun bekommen. Aber zumindest eure temporäre Schwäche sollte damit zu bekämpfen sein. Haltet bitte still, während ich den Zauber wirke..."

Sofort beginnt der Kleriker mit dem Wirken des Zaubers, das den anderen ungewöhnlich lang vorkommt. Als er seine Gebete an Sarenrae beendet hat, presst er die Handflächen auf die Wunden des Barbaren, der sich sogleich wieder stärker fühlt.

Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #782 am: 20.05.2008, 12:57:29 »
Nach einer Weile kommt der Gnom zurück in das provisorische Lager der Abenteurer. "Gottloser Ort!", faucht er, bevor er sich daran macht seine Ausrüstung zusammen zu suchen.
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #783 am: 20.05.2008, 20:57:33 »
"Danke Willem" begleitet von einem Neigen seines Kopfes bezeugt der Shoanti dem Priester seinen Respekt und beginnt dann, sich mit Truncus Hilfe zu rüsten.

Das Begräbnis hat ihn in der Nacht noch lange beschäftigt und in seinen Träumen verfolgt. Mit einer finsteren Miene greift er deshalb nach Vandegas Rächer und umfasst ihn fest. Heute wirst Du zu tun bekommen. Vandega soll auf seinem Weg zu den Ahnen sehen,. dass wir ihn ehren und das hier zu Ende bringen.

Die Hexe und den gefiederten Gnom beachtet der Hüne zunächst kaum, blickt die beiden dann jedoch plötzlich an. "Ihr wollt wirklich mit hinunter?"
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

Tenebrae

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #784 am: 21.05.2008, 00:41:15 »
Keinesfalls überzeugend nickt Tenebrae dem Hünen zu und packt dann ihre Habseligkeiten zusammen. Als sie anschließend mürrisch zur Tür poltert, bedenkt sie ihren gnomischen Freund mit einem fragenden Blick.

"Wo hast du uns da nur wieder rein geritten..."

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #785 am: 21.05.2008, 09:56:02 »
Nachdem der ziemlich mitgenommen aussehende Edgrin sein Sachen gepackt hat geht er zu Willem.

"Ich wollte euch noch mal sagen wie leid mit das mit eurem Kameraden tut. Ich kannte ihn nur kurz, aber er schien ein wirklich feiner Kerl zu sein. Ich weiß genau wie ihr euch jetzt fühlt, ich habe das selbe durchmachen müssen."

Köter erklärte sich wieder bereit mit den Kindern hier zu bleiben.

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #786 am: 21.05.2008, 14:17:48 »
Die verhaltene Zustimmung der Frau scheint dem Hünen ausreichend zu sein, so dass er Schwert und Hammer in den Pranken ein weiteres Mal in Richtung Treppe stapft.  Die Kobolde werden uns schon zusammenschweißen. Zumindest dort unten. Der gefiederte Gnom scheint die Biester ja zu förmlich  zu hassen.

"Willem, willst Du nicht doch die Axt nehmen?" wendet sich der Shoanti in der Türe noch einmal um und deutet auf die magische Handaxt, die sie vor wenigen Tagen erbeutet hatten.
"Ich werde Vandegas Rächer einweihen!" Der letzte Satz wird von einem grimmigen Lächeln  begleitet als Tarok an seinen ersten und letzten Hieb mit der admantenen Waffe denkt.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #787 am: 21.05.2008, 18:18:41 »
Schweigend nickt der Kleriker dem Halbling zu, während er seine Ausrüstung zusammenpackt, um wieder in die Tiefen des Klosters vorzudringen. Erst nach einer Weile spricht er ein paar Worte zu Edgrin.

"Ein solcher Verlust geht an niemandem spurlos vorrüber. Aber jetzt ist nicht die Zeit zu trauern, wenn noch jemand in den Fängen der Kobolde ist."

Die letzten Worte wirken ein wenig angestrengt, Willem ist deutlich anzusehen, dass er den Vandegas Tod noch nicht vollends überwunden hat.

Dann wendet sich der Kleriker an Tarok.

"Danke Tarok, ich werde die Axt gerne nehmen. Ich bin zwar im Umgang mit solchen Waffen noch ein wenig ungeschickt, aber so Sarenrae will, werde ich sie schnell zu handhaben wissen."

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #788 am: 21.05.2008, 20:45:53 »
Truncus hält sich seid der Ankunft der neuen Mitreisenden sehr zurück, weil er sich in ihrer Gegenwart noch nicht wohl fühlt. Komischerweise hat er gut geschlafen und ist wieder frohen Mutes ob dem was wohl noch auf die Gefährten zukommen wird. Auch er räumt sein Hab und Gut zusammen und macht sich reisefertig.

" Na dann lasst uns wieder in dieses Loch hinunter steigen und sie alle den Tod unseres Freundes büßen lassen. "

Bei diesen Worten sieht man die Entschlossenheit des Zwerges in seinem Gesicht deutlich herausstechen.

Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #789 am: 21.05.2008, 23:05:14 »
Der Gnom scheint in der Wartezeit auf seine neuen Gefährten tatsächlich seinen Bart gefärbt zu haben. Bis auf die giftgrünen Federn um seine Augen, ist die einzige Farbe in seinem gebräunten Gesicht der mitternachtblaue Oberlippenbart. Die bunten Gewänder hält er ebenfalls unter einem dunkelblauen Reiseumhang verborgen. Er kommentiert noch: "Na dann, wollen wir mal!", dann folgt er den Fremden, die für ihn die einzige Sicherheit in dieser gottlosen Wildnis bedeuten.
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Tenebrae

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #790 am: 23.05.2008, 00:31:22 »
Mit deutlich besserer Laune folgt Tenebrae ihren neuen Gefährten. Immer wieder huscht ihr Blick dabei über den gefärbten Bart ihres Freundes, der augenblicklich ein Grinsen auf ihre Lippen zaubert.

Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #791 am: 23.05.2008, 16:12:59 »
Während die frisch gebackenen Gefährten durch die finsteren Gewölbe wandern, fällt Zookie das Lächeln der Hexe auf. "Sieht gut aus, gell?"
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Tenebrae

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #792 am: 23.05.2008, 18:39:00 »
"Ja, wirklich hübsch", erwidert diese kichernd.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #793 am: 25.05.2008, 12:14:58 »
Vorsichtig und mit klopfenden Herzen schleichen sich die Abenteurer durch die Klostergewölbe bis hin zu dem Raum mit dem behelfsmäßigen Fahrstuhl.

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #794 am: 25.05.2008, 16:11:39 »
"Dieses Mal finden wir die beiden" sagt der Hüne mit fester Stimme, ohne sich an jemand bestimmten zu wenden. Dann betritt er den Korb des improvisierten Fahrstuhls und blickt Willem und Truncus an. "Willem? Wir beiden zuerst?"
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

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