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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120546 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #195 am: 08.01.2008, 17:29:48 »
"Einmal hattet ihr Glück, mal schauen wie es jetzt aussieht."
Sie nimmt die Würfel mit einem verschwörerischen Lächeln und lässt sie wieder rollen. Sie drehen sie gekonnt in der Luft und schlagen auf. Sie zeigen die Zahlen von zwei bis zur Sechs. Die Halblingsdame lächelt.
"Eine hohe Strasse. Es sieht nicht gut für euch aus, diese Runde."
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Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #196 am: 08.01.2008, 18:00:02 »
"Da habt ihr wohl recht."

Nachdenklich schaut Jovid auf seine Würfel, schüttelt diese und läßt sie fallen:

zwei Zweien, eine Eins, eine Fünf und eine Drei.

Eine Sorgenfalte erscheint kurz auf seiner Stirn:

"Ja, ih habt wahrlich gut vorgelegt. Ich glaube kaum, daß ich das überbieten kann. Ich nehme an, ihr wollt nicht noch einmal würfeln."

Er nimmt zwei Würfel auf - eine Eins und eine Zwei, denn er hofft einen Gleichstand zu erzielen - , würfelt und ist erstaunt, daß die gleichen Zahlen noch einmal gekommen sind.

"Die Runde geht wohl eindeutig an Euch. Nun, die nächste entscheidet."

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #197 am: 08.01.2008, 18:18:25 »
Rossi geht nachdenklich hinaus. Nun, mehr konnte er wohl nicht erwarten. Er schlendert so durch die Straßen und überlegt wie er denn jetzt weiter Vorgehen könnte. Na ja, vielleicht hatte der Dieb ja verwertbare Spuren hinterlassen, aber so richtig glaubte er nicht daran. Dann müsste der sich schon ziemlich dilettantisch angestellt haben, und das war unwahrscheinlich. Schließlich musste ja doch einiges an Logistik oder Magie hinter diesem gestanden haben, um einerseits überhaupt von dem Drachensplitter zu wissen, und ihn dann auch noch gezielt ausfindig zu machen.
Er überlegt ob er sich von seinem neuen Geld noch etwas Ausrüstung kaufen soll.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #198 am: 08.01.2008, 18:48:30 »
Die Halblingsdame lächelt zufrieden und nimmt ihre Würfel wieder an sich, während sie ihre Hand schüttelt sagt sie zu Jovid.
"Nun noch ist ja nichts verloren und nur wem das Glück und die Götter zu letzt zu lächeln, werden im Leben gewinnen. Merkt euch das."
Dann lässt sie die Würfel geschickt aus der Hand fallen und starrt die geworfenen Würfel an, nachdem sie zur Ruhe gekommen sind.
Sechs, Sechs, Vier, Eins, Zwei, sie reibt sich nachdenklich das Kinn.
"Ein Paar, ein Anfang, aber ausbaufähig. Jetzt ihr."
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Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #199 am: 08.01.2008, 18:54:55 »
"Nun, versuchen wir die letzte Runde."

Jovid würfelt erneut: fünf, drei, zwei, sechs, eins.

Was sollte er da machen? Wenn er die eins zurücklegt und dafür eine vier würfelt, dann hätte er gewonnen - aber jede andere Zahl würde ihn verlieren lassen. Oder er könnte drei Würfel  audfnehmen. Eine schwierige Entscheidung!

Jovid wartet den Zug der Priesterin ab.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #200 am: 08.01.2008, 18:58:03 »
"Oh wenn ihr Glück habt, werdet ihr gewinnen." sagt sie mit einem Zwinkern und nimmt drei Würfel auf, wobei sie die zwei Sechsen übrig lässt.
Dann würfelt sie nur kurz und lässt die drei Würfel fallen.
Sie kommen zum Stehen und zeigen nichts verwendbares.
"Eure Zug. Hofft auf eure Strasse."
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Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #201 am: 08.01.2008, 19:05:42 »
Und wirklich nimmt Jovid die Eins uf und würfelt diese neu. Doch leider hat die Priesterin mehr Glück als er, er würfelt eine Zwei.

"Mein Paar Zweien gegen Euer Paar Sechsen. KeineFrage, ihr habt gewonnen."

Er nimmt die 40 Galifar und legt sie auf die Spielfläche.

"Nun, die habt ihr ehrlich gewonnen. Ich glaube, daß Glück scheint Euch mehr zu lachen, als mir."

Dabei lächelt Jovid, er ist gut glaunt.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #202 am: 08.01.2008, 19:17:30 »
Die Halbingsdame nimmt das Gold an sich und schaut mit einem herausfordernden Blick zu Jovid.
"Man braucht halt mehr als eine Erleuchtung, damit das Glück mit einem ist und Olladra auf einen herab lächelt und wenn ich bitten darf, ich brauche immer noch die vierzig Galifar für das Symbol und meine bescheidenen Dienste."
Dann fangt sie allerdings an zu lächeln.
"Es war mir trotzdem eine Freude mit euch gespielt und geredet zu haben. Viel Glück auf eurem Pfad und denket daran Olladra verteilt Glück und Pech gleichermaßen."
Sie hält ihr Hand offen und wartet auf das Geld.
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Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #203 am: 08.01.2008, 19:21:11 »
"Natürlich bekommt ihr noch das Geld dafür, denn die Dienste und Ratschläge, die ihr mir gegeben habt, sind sehr hilfreich für mich. Ich werde nicht dasletzte Mal hier gewesen sein. Auch mir war es eine Freunde, mit Euch zu spielen. Wir können das beim nächsten Mal gerne wiederholen."

Mit diesen Worten zählt Jovid weitere 40 Galifar ab und überreicht sie der Priesterin. Er nimmt das Symbol und die Liste entgegen und verbeugt sich zum Abschied.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #204 am: 08.01.2008, 19:45:17 »
Die Halbingsdame schlägt Jovid zum Abschied freundlich auf die Schulter oder besser gesagt auf Grund ihrer Größe auf den Rucken. Sie lächelt dabei freundlich.
"Dann freue ich mich schon darauf und dann werden wir mal wirklich, um etwas spielen und nicht nur, um so etwas Unwichtiges, obwohl es für euch natürlich einen anderen Wert als für mich. Also bis zum nächsten Mal und wir werden ja sehen, ob euch die Götter gewogen sind oder doch eher mir." sie zwinkert ihm zu, nachdem sie das Geld an sich genommen hat und verabschiedet sich von Jovid mit einem Lächeln, worauf sie ihn ziehen lässt.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #205 am: 08.01.2008, 21:54:50 »
"Regeneration. Vermute ich," antwortet 0-14M7 der Gnomenschreiberin, wobei sie sich mit dem komplizierten Begriff etwas schwer tut, und sich gleichzeitig fragt, wioher sie dieses Wort und seine Bedeutung eigentlich kennt.
Da die kleine Frau aber anscheinend keinen Tauschhandel eingehen möchte, versucht es die Wandlerin mit einer anderen Idee. Sie schaut Quae und Tomjon an und erkundigt sich bei ihnen: "Möchtet ihr dies gegen Galifar tauschen?," und deutet auf das Fläschchen auf dem Tisch. Wieviel Wert es in goldenen Münzen hat, weiß sie nicht, aber zumindest bei der Priesterin verlässt sie sich auf deren Ehrlichkeit.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #206 am: 08.01.2008, 22:26:03 »
"Ich bezahle es für dich. Kein Problem." Meint Tomjon, welcher der Wandlerin den Trank nicht abkaufen würde - wozu etwas kaufen, dass er vermutlich selbst zusammenpfuschen kann. "Dafür darf ich mir den Trank nachher mal anschauen."
Tomjon hat keien Lust darauf, jetzt erst den Trank zu identifizieren - auch wenn seine Interesse für das Gebräu geweckt ist - und dann mit  0-14M7 um einen Preis zu feilschen, wo er noch dazu die Wehrartige ganz locker über den Tisch ziehen kann - auch wenn er das nicht unbedingt wollen würde.
Schnell holt Tomjon zwei Galifar aus dem Rucksack und reicht sie Nelly. Dabei fagt er sich, mit welch seltsamen Gestalten er unterwegs ist - dass die beiden Frauen grundsätzlich sympatisch sind, macht es wenig besser - und seufzt kurz. "Hier."
Aber schnell verwirft er seine Gedanken, als er dann aufschaut und in Nellys Augen schaut. Der zweite Seufzer, der dann, zusammen mit einem Lächeln, folgt, klingt auch schon viel besser.
Kaum hat er die Münzen Nelly in die Hand gedrückt, draht er sich zu 0-14M7 um und sagt: "Zeigt ihn mir doch gleich. Ich glaube, ich kann nicht warten, mich daran zu versuchen. Oder seid ihr euch doch sicher, was das für ein Trank ist?"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #207 am: 08.01.2008, 23:01:43 »
Nelly nimmt die zwei Galifar mir einem Lächeln aus Tomjons Hand, wobei sie spielerisch etwas länger bei seiner Hand verweilt und sie leicht berührt. Doch danach errötet sie kurz und streckt sich schnell wieder zurück, um das Geld zu verstauen und den Trank zurück zu geben.
Sie beobachtet danach interessant, was Tomjon machen würde mit dem Trank.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #208 am: 08.01.2008, 23:13:57 »
"Darum bat ich nicht," möchte die Werartige Tomjons Großzügigkeit nicht ausnutzen, denn schließlich hat sie nicht vor, alles vorgekaut und ohne jeden Preis zu bekommen, aber der Gnom bezahlt die zwei Galifar schneller, als die Wandlerin widersprechen kann. Die Übergabe des Geldes wird von einer eigenartigen Handberührung der beiden kleinen Geschöpfe begleitet, die bewirkt, dass 0.14M7 den Kopf leicht schief legt und sie beobachtet. "Ich spüre... gegenseitige Zuneigung...
Die Szenerie zaubert ein leichtes Lächeln auf ihren Mund, doch die Luchsfrau zögert nicht, ihre Schuld Tomjon gegenüber zu begleichen, oder dies wenigstens zu versuchen. Mit einem "Ich stehe in Eurer Schuld" nimmt sie das Trankfläschchen vom Tisch und hält es dem Magieschmied hin, auf dass er damit verfahren möge, wie er will.
...dust in the wind.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #209 am: 08.01.2008, 23:38:09 »
Tomjon selbst hatte auch überlegt, ob er nicht eine kleine Berührung mit Nellys Hand forcieren sollte, doch hatte er sich sicherheitshalber dagegen entschieden. Deshalb ist seine heimliche Freude über den Versuch von Nelly umso größer und er genießt den kurzen Moment.
Dann wendet er sich seinem Publikum, und 0-14M7 im Speziellen, zu und meint: "Wie ich mich kenne, werde ich sicherlich gleich scheitern. Also erwartet nicht zuviel von mir. Ich will es nur versuchen." Währenddessem nimmt er den Trank von 0-14M7 begierig entgegen.
Einige Sekunden ist der kleine Gnom damit beschäftigt den Trank zu beobachten, wozu er ihn ins Licht hält, damit er die Farbe gut sehen kann. Dabei schiebt sich seine Zunge aus dem Mund, als würde sie auch einen Blick auf den Trank werfen. Dann öffnet er den Trank und schnuppert daran, in der Hoffnung, dass ihm das irgendwie weiterhilft.
Am Ende der Prozedur verzieht Tomjon das Gesicht und starrt unzufrieden den Trank an und steckt dann wieder den Korken drauf.
"Bin zu doof." Meint er und schaut nach unten, um bloß nicht den Blick von Nelly zu sehen, während er den Trank an die Wandlerin zurückgibt. "Danke."

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