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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 115917 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #720 am: 04.03.2008, 16:14:09 »
Bombur sucht daraufhin wieder seinen vorherigen Platz auf und setzt sich wieder hin, während er auf die Erkundungen der Priesterin wartet.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #721 am: 04.03.2008, 18:44:03 »
Rossi geht auf die Wache am Eingang zu und sagt: "Wir müssen mit der Kommandantin sprechen, es gibt leider schlechte Neuigkeiten. Herr Ravon Lenthan wurde bei einem Attentat getötet."
Er macht dabei ein bekümmertes Gesicht, und hofft das der Wachposten von der Gruppe weiß, und er im nicht alles erklären muss.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #722 am: 04.03.2008, 19:13:17 »
Da sich die Taten der Gruppe und die wahrscheinlich daraus resultierenden Konsequenzen zumindest den meisten Mitgliedern der Schwarzbogengarnison bekannt sind, erkennen die beiden natürlich den kleinen Rest der Gruppe. Doch als die beiden Stadtwachen die Nachrichten hören, verfinstern sich ihre Gesichter und einer von Beiden sprudelt mir seinen Fragen nur so heraus.
„Schon wieder jemand von unseren Leuten tot? Was ist passiert? Wo ist sein Leichnam? Wo ist der Rest der Gruppe? Was...“ doch ehe er eine weitere Frage stellen kann, würgt die zweite Wache, ein etwas ältere Mann, jeglichen weitern Fragen mit einer Handgeste ab.
„Entschuldigt meinen Freund, aber ihr wisst sicher wie schlecht diese Nachricht für uns und unsere Kommandantin ist. Leider müssen wir euch darüber informieren, dass Kommandantin Iyanna ir´Talan zur Zeit nicht in der Garnison weilt, sondern auf einer Versammlung mit den anderen Kommandanten in der Zitadelle ist. Wenn wir trotzdem etwas tun können, so sagt es ruhig.“
Die Beiden mustern euch fragend, wobei der jüngere von Beiden deutlich aufgeregter und auch betrübter scheint.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #723 am: 04.03.2008, 22:08:23 »
"Ich weiß, dass ist jetzt richtig böse, aber wenn ihm etwas an euch liegen würde, käme er dann nicht öfter bei euch vorbei und nicht nur, weil er eure Hilfe gerade braucht?" Meint der Gnom nun und zieht die Augenbraue hoch.
Tomjon, der nun Morgenluft schnuppert, auf dem Weg Shani den Idioten Namens Camus auszutreiben, hat innerhalb von Sekunden seine Fassung wiedergefunden gehabt und geht nun wieder etwas forscher an die Sache, nachdem er gerade noch ganz behutsam vorgegangen war.
"Ich an seiner Stelle, wenn ich euch lieben würde, hätte gar nicht erst die Stadt verlassen, wenn nicht etwas wirklich dringendes dazwischen stehen würde." Wagt sich Tomjon tollkühn weiter, denn sicher kann er nicht sein, dass Camus nicht wirklich einen guten Vorwand hatte. "Und für die Smaragdklaue zu arbeiten, gehört in meinen Augen nicht zu den wichtigen Dingen des Lebens. Höchstens zu den dümmsten Dinge."
Nach dem ermahnenden Ton, der er mit einem Mal angeschlagen hat, wechselt er wieder auf eine gefühlevolle Stimmlage zurück: "Es tut mir leid, aber ich fürchte fast, dass er euch wirklich nur ausnutzt. Denn kein Mann mit etwas Verstand, würde er euch warten lassen, wenn ihr schon seine Gefühle erwidert. Dies scheint bei Camus kaum der Fall zu sein. Ihr solltet wirklich Abstand von ihm halten. Vielleicht solltet ihr auch euren Freund Morpheus warnen."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #724 am: 04.03.2008, 22:46:22 »
Shani hört den Worten des Gnomes ruhig und aufmerksam zu, wobei ihre Reaktion eine Mischung aus Trotz, Trauer und auch zum Teil Verständnis ist, doch sie versucht sich zu erklären oder zumindest eine Erklärung zu finden.
„Nun vielleicht habt ihr recht, aber Camus hat leider auch schon früh gezeigt wie wichtig ihm Karrnarth ist und seine militärische Karriere. Schon damals bevor er diesen Lügen verfallen ist und wir noch beide im Krieg standen. Vielleicht liegt es nur daran, vielleicht...“ Shani schaut etwas trauriger zu Boden und gibt dann resigniert zu.
„...aber vielleicht habt ihr auch recht und ich mache mir nur etwas vor.“
Als Tomjon jedoch Morpheus erwähnt zusammen mit dem offensichtlichen Kompliment, reißt dies Shani kurz aus der Trauer und lässt sie leicht erröten.
„Danke für die schönen Worte, aber macht euch um Morpheus keine Sorgen. Er kann auf sich aufpassen und ist eher eine Söldnerseele, wenn auch nicht herzlos, wenn dann hilft er Camus mehr wegen einer guten Bezahlung und nicht wegen irgendwelchen schmeichelnden Worten.“
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #725 am: 05.03.2008, 00:51:41 »
"Du musst stark sein. Kämpfen," gibt die unverwüstliche Wandlerin Shani ihren Rat, indem sie die rechte Hand zur Faust ballt, sie sich ans Herz drückt und der Priesterin zunickt. Für die Werartige ist es der plausibelste Weg - auf seine Instinkte zu hören und damit Widrigkeiten zu bezwingen. Was auch immer die tentakelbewehrten Wesen ihr angetan haben mögen, sie ist immer noch am Leben, und hat nicht vor, aufzugeben. Genauso wenig würde sie es verstehen, wenn jemand anders einfach kampflos resignieren würde.
Ein natürliches Bedürfnis lenkt 0-14M7 schließlich ab. Sie hebt den Kopf und schaut sich im Kirchenschiff um. "Habt ihr Wasser?," erkundigt sie sich bei Shani. Nach dem hektischen Scharmützel draußen fühlt die Jungwandlerin etwas Durst - und wenn sie an Wasser kommen könnte, würde sie sich dabei auch erfrischen können, und den versreckten Putzlappen auswaschen, um bei der nächsten Waffenpflege die Klingen nicht nur noch dreckiger zu machen.
...dust in the wind.

Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #726 am: 05.03.2008, 08:06:20 »
"Es ging alles sehr schnell. Der Pfeil enes dreckigen Attentäters, eine Person in schwarzem Umhang, die mittels Mage den Tatort verließ."

Jovid muß eine Pause machen, da die furchtbaren Bilder wieder in ihm hoch kommen.

"Wir haben es natürlich der zuständigen Stadtwache gemeldet. Sie kümmern sich auch darum, daß der Leichnam hierher gebracht wird."

Jovid schaut Rossi an, ob er denn noicht etwas vergessen hat.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #727 am: 05.03.2008, 10:20:55 »
"Gut, seine Heimat und Karriere sind ihm wichtig. Nicht fatales daran. Aber wenn ihr ihm auch wichtig seid, warum hat er dann nicht versucht euch mitzunehmen?" Fragt Tomjon Shani, um sie noch unsicherer zu machen und zu versuchen, den letzten Trotz zu vernichten. "Wenn es schon den seltsamen Fall in meinem Leben geben würde, dass mir meine Heimat, meine Karriere und meine Liebe gleichviel wert wären, dann würde ich alles daran setzen, dass ich auch alles drei verbinden kann. Aber ich bin ganz ehrlich, meine Heimat und meine Karriere wären mir, wenn es nicht sein muss, wie jetzt, nicht ansatzweise so viel wert, wie die Person, welche ich liebe. Wenn Camus sich wirklich für euch interessiert, dann würde er nicht nur nach der Karriere schauen, sondern nach euch. Doch hier in Sharn ist er, damit er einen Auftrag für die Smaragdklaue erfüllen kann, damit seine Karriere gefördert wird - in wieweit das Karrnath hilft, ist sehr zweifelhaft - und nicht, weil er sich nach euch verzehrt hat.
Ich weiß, dass ich eigentlich nicht das Recht habe, gegen Camus zu sprechen, besonders, weil ich nur Halbwissen zur Verfügung steht. Dennoch halte ich es meine Pflicht, denn ihr habt mich vor Schlimmeren bewahrt und würdet mir helfen, wenn ich krank werde. Dafür will ich euch helfen und euch vor Schlimmerem bewahren, ganz zu schweigen davon, dass ich euch sehr sympatisch finde. Aber so oder so, es erscheint mir wahrlich nicht so, als würde Camus eure Gefühle erwidern. So leid es mir tut. Denn wäre es der Fall, er würde euch auch gar nicht erst in solch einen Dreck hereinziehen."
Kurz überlegt Tomjon nochmal und sagt dann, darauf setzend, dass das Kompliment vorhin gezogen hat: "Wenn ich mir die Sache so anschaue, dann könnte ein Außenstehender möglicherweise denken, dass ich an euch interessiert wäre, mehr auf jeden Fall als Camus. Leider muss ich euch aber enttäuschen, in der Beziehung, egal wie lieb ihr mir seid und wie gut ihr ausseht, denn mein Herz habe ich heute schon verschenkt. Ich kann es nicht noch einmal tun, auch wenn es verführerisch wäre, wenn ihr nur ein wenig kleinert wärt." Die letzten Worten sagt er mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen und einem Zwinkern.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #728 am: 05.03.2008, 15:27:48 »
Shani bleibt immer noch zusammen gesunken auf der Bank sitzen, während sie den Worten von 0-14M7 und Tomjon lauscht. Ihre Mine klärt sich dabei nicht sichtlich auf, doch als Tomjon mit seiner Argumentation fertig ist, richtet sich Shani wieder auf und schaut entschlossen mit geballten Fäusten zwischen der jungen Wandlerin und Tomjon hin und her, um ihnen dann mit einem Nicken zu zustimmen.
„Ihr, ihr habt recht. Selbst wenn es nicht so ist wie ihr sagt und kleiner Teil von mir hofft dies auch, so solltet ich wenigstens endlich reinen Tisch machen und ihn vor vollendete Tatsachen stellen. Ihr habt wahrscheinlich recht, er nutzt mich doch nur aus. Aber ich sollte mich nicht unterkriegen lassen. Das Leben geht schließlich weiter und wenn es ihm wichtig ist, wird er meine Meinung verstehen oder es ist wirklich aus. Ihr habt beide Recht.“
Doch dann entspannt sie sich wieder und erwidert das Lächeln von Tomjon bei seiner letzten Bemerkung, allerdings fängt sie dann auch verhalten an zu lachen und meint.
“Nein ihr seid auch etwas klein für mich, aber es freut mich, dass ihr jemand gefunden habt.“
Dann atmet sie erleichtert aus und steht auf, um zur Wandlerin zu schauen.
„Ich werde euch etwas Wasser holen, ihr werdet sicherlich auch bald aufbrechen oder?“
Dann wendet sie sich ab und kommt mit einem Tonkrug voller sauberen Wasser wieder, welchen sie schon für Bombur benutzt hat und gibt ihm 0-14M7 ehe sie sich wieder setzt.
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Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #729 am: 05.03.2008, 17:57:23 »
Rossi schaut mit traurigem Blick zu den Wachen. "Ich bedaure es sehr, keine bessere Nachricht überbringen zu können.
Wir verließen die Ghallanda-Halle in der wir zu Mittag aßen, als ein Elf in schwarzer Lederkleidung den Pfeil abschoss. Er verschwand anschließend in einer Kugel aus Dunkelheit. Herr Lenthan war sofort tot. Wir haben auf die dortige Wache warten müssen, während Herr d'Kundarak unbedingt mit den anderen auf weitere Erkundigungen gehen wollte. Hier sollte ein Treffpunkt sein. Ich glaube aber nicht, dass sie so bald schon kommen werden. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass die Kommandantin ein paar neue Informationen hat. Sie hatte doch diesen Reporter verhört den Herr Lenthan und Herr d'Kundarak verhaftet hatten. Wann erwartet ihr die Kommandantin zurück?"

Luther Engelsnot

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« Antwort #730 am: 05.03.2008, 18:10:51 »
Die beiden Wachen schauen nicht weniger betretend als Rossi und Jovid. Der Jüngere ringt auch etwas mit seiner Fassung und sein Gesicht steht kurz vor der Entgleisung, wenn ihr euch auch nicht sicher seid, ob zu Trauer oder Wut, doch dann ergreift der ältere von Beiden das Wort, um einen Ausbruch zu verhindern.
"Ich bin sicher ihr habt euer möglichstes getan und konnte es nicht verhindern. Es ist wirklich eine Schande so etwas zu hören und vor allem aus solch nichtigen Gründen wahrscheinlich wie irgendein Machtspiel der Reichen oder Adligen."
Man merkt, dass er sich etwas aufregt und eine Faust ballt, aber er entspannt sie wieder schnelle und beantwortet die Fragen der beiden.
"Nun diese Besprechungen sind leider zeitlich nicht sehr vorhersehbar. Wenn Olladra mit euch ist, könnte sie zum Abend wieder hier sein, wenn nicht dann dauert es bis in die späten Nachtstunden. Ob sie den Reporter verhört hat weiß ich nicht, aber er hat die Garnison so viel wir wissen nicht verlassen, wenn er also nicht gerade mächtige Magie beherrscht dürfte auf jeden Fall noch da sein."
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #731 am: 05.03.2008, 19:17:10 »
Zur Bekräftigung ihres Rates und als Zeichen der Zuversicht, berührt 0-14M7 die Priesterin am Oberarm und nickt. Anscheinend hat Shani sich aus ihrer selbsteingebildeten Hilflosigkeit erhoben.
Sobald sie den Wasserkrug bekommt, führt die Wandlerin ihn zunächst an die Lippen und trinkt ein paar Schlick daraus. Dann tunkt sie eine Hand ins Wasser und fährt sich damit über die Stirn. Das tut gut.
Mit einer schalenförmig gehaltenen Hand entnimmt sie etwas Flüssigkeit aus dem Behältnis und befeuchtet damit das improvisierte Waffenpflegetuch, um es anschließend durch Reiben und mehrmaliges Neuanfeuchten zu säubern.
Die Gedanken der Werartigen wechseln dabei aus der Gegenwart in die spärlichen Fragmente der Vergangenheit, in die sie noch - oder wieder - Einblick hat; noch aber sind es viel zu viele Lücken in ihren Erinnerungen, die gefüllt werden müssen.
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #732 am: 06.03.2008, 12:24:08 »
Ein endgültiger Sieg ist offensichjtlich nicht zu erwarten, weshalb Tomjon nun aufhört Shani zu bearbeiten. Mehr tun kann er auch nicht mehr. Er hat sein Bestes getan, nun liegt es an der Heilerin, was sie daraus macht, denn Kontakt mit Camus, sollte er fliehen können, kann er Shani nicht verbieten, auch wenn es das Beste wäre.
Auch wenn sich Shani stark gibt, glaubt der Gnom, dass sie schwach werden würde, dass Camus ihr erzählen würde, wie sehr er sie liebt, um dann, wenn alles vorbei ist, die Fliege zu machen.
Nicht ganz glücklich ist Tomjon deshalb nicht, als er dann teilnahmslos neben M7 hockt und darauf wartet, dass Quae und Bombur zurückkehren, damit sie verabreden können, wann und wie sie aus dieser kleinen Hölle herauskommen.
Dabei fällt ihm ein, dass er Shani fragen kann, welche noch immer bei ihnen weilt: "Shani? Wie kommt ihr eigentlich hierher und wieder raus, ohne dass ihr halbtot seid, am Ende der Reise?"

Luther Engelsnot

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« Antwort #733 am: 06.03.2008, 14:09:21 »
Shani schaut etwas überrascht auf bei der Frage des Gnomes, lächelt dann aber kurz und erklärt ihm wie man am besten vorgeht, wenn man lebend hier raus kommen will.
„Nun es ist gar nicht so schwer, anderseits wenn man es nicht weiß ziemlich schwer. Zum ersten solltet ihr nicht, wie ihr es wahrscheinlich getan habt mitten durch ihr Gebiet laufen. Damit provoziert ihr praktisch einen Angriff durch die Rasenden. Sie halten sich meistens in der Nähe der Überreste des Glasturmes auf. Erkennbar an den markanten scharfen Glassplittern in der Gegend. Außerdem solltet ihr so lange wie möglich am Rand verweilen und die großen Strassen meiden, man ist besser beraten durch die engen Gassen und Ruinen zu spurten. Außerdem je kleiner die Gruppe desto geringer die Chance entdeckt zu werden. Ich benutzt meist dieselbe Route, wobei ich meist einen großen Bogen laufe ehe ich mich zur Kirche durchschlage. Das ist eigentlich schon alles und im Zweifelsfall solltet ihr einfach laufen.“
Erklärt sie und lächelt die Beiden nach den Worten an, um sich kurz umzuschauen.

Währenddessen verlässt die Priesterin Faela wieder ihre kleine Kammer. Sie hält einen Zettel in ihrer Hand und lässt ihren Blick kurz durch den Raum schweifen, wobei ihr Blick auf dem Zwerg Bombur kurz ruhen bleibt.
Unterdessen kehrt der ältere Templer von der Tür wieder, welche er kurz geöffnet hat um nach draußen zu spähen, und macht sich auf den direkten Weg zu Faela, um kurz einige Worte mit ihr zu wechseln. Ihr Gesichtsausdruck bleibt dabei völlig unberührt, doch am Ende nickt sie und sie scheint etwas positives erfahren haben. Sie schreitet gerade zu auf Bombur und stellt sich vor ihm auf.
„Herr Bombur d´Kundarak. Hier ist der wahrscheinlichste Ort mit einer möglichst sicheren Route von dieser Kirche aus zum dem Ort, außerdem auch ein Weg wieder aus diesem Distrikt heraus.“
Sie hält Bombur den Zettel hin und erzählt weiter.
„Allerdings muss ich euch warnen. Dieser Ort wird von den Bewohner gemieden und es heißt es gibt mehrere Geister, welche diesen Ort heimsuchen. Manche Munkeln auch, dass ein relative intakter Turm oder Teil eines Turmes direkt von einem Geist bewacht wird. Deshalb vermute ich dort euren Gesuchten. Ihr solltet auch aufpassen, sicherlich ist der Ort mit Fallen gesichert und man sieht den ein oder anderen Toten dort liegen. Passt also auf. Die Rasenden sind übrigens fort, ihr könnt also jeder Zeit aufbrechen und nehmt Quae mit.“ Als sie Quae erwähnt, tritt kurz ein Ausdruck von Wut in ihre Augen und sie scheint den Namen förmlich auszuspucken.
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Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #734 am: 06.03.2008, 14:15:52 »
"Das ist schlecht, daß die Kommandantin nicht da ist. Wir wollten uns hier mit unseren Gefährten treffen. Ich denke, wir warten dann trotzem hier."

Dabei schaut er Rossi an und wartet auf seine Zustimmung.

Nach dieser Unterbrechung wendet ersich an die Wachen: "Ihr habt gesagt, der Reporter hat die Garnison nicht verlassen. Unsere unbekannten Gegner scheinen mit Hinterlist und Tücke zu arbeiten. Seid ihr Euch sicher, daß der Reporter noch lebt? Ein Meuchler hat es zwar schwer, hier herein zu kommen, jedoch arbeitet der dunkle Unbekannte mit Magie. So könnte er sich Zutritt für einen Mord verschafft haben."

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