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Autor Thema: [Part II] Red Hand of Doom  (Gelesen 44510 mal)

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Lyndwyn

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #270 am: 24.03.2008, 20:59:52 »
"Jetzt weiß ich zumindest, wer diese beiden sind." Die Stimme der Elfin klingt freundlich, wenn auch etwas seltsam vom Akzent her. Die Frau scheint die Handelssprache nicht sehr häufig zu benutzen und klingt daher seltsam. Fast könnte Jared vermuten die Frau klinge amüsiert. Sie tritt etwas vor und zeigt dem Mann deutlich, dass sie keine Waffe in den Händen trägt.
"Ich bin Lyndwyn aus dem Tiri-Kitor Clan. Steckt euer Schwert weg, wenn ich euch hätte töten wollen, wäret ihr während eures Liebesspiels gestorben, ohne zu wissen, was oder wer euch getötet hätte." Die Frau klingt nicht so als hätte sie einen Scherz gemacht. Eher hört es sich so an als würde sie einen Fakt beschreiben. So wie jemand feststellt, dass es regnet oder die Sonne scheint.
"Ein Drache dreht hier seine Runde, seltsame Explosionen gab es nicht weit von hier und ich bin durch einen Angriff auf mich.." hier wird die Stimme der Elfin eine Spur leiser, "..erst zur Landung gezwungen worden. Wenn ihr die Frucht eures Aktes noch erleben wollt, solltet ihr zusammenpacken und diesen Ort verlassen."
Die Elfin schaut emotionslos auf Jared. "Kommt mit oder sterbt hier heute Nacht. ich habe genug Tote gesehen in dieser Nacht. Ich werde nicht warten bis ihr vier ebenfalls dazu gehört."
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Storm

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #271 am: 24.03.2008, 21:03:58 »
Sobald die Elfe auftaucht, dreht sich Storm zu ihr um, die Axt fest in der Hand und mustert sie. Er ist sich sicher keine Feindin vor sich zu haben, beschließt aber nach den Fehlentscheidungen der letzten Stunden lieber auf Nummer sicher zu gehen. Solange, bis er sich sicher ist, dass die Elfe ihn nicht angreift. Mit vorsichtigen Schritten nähert er sich der Elfe. Sie gibt taktische Informationen preis. Ist dies nun eine neue Taktik des Feindes? Doch andererseits, arbeiten Elfen und Goblins zusammen? Mit immer noch erhobener Axt, kommt er aus den Trümmern heraus und mustert die Elfe noch einmal genauer. Im Moment scheint von ihr keine Gefahr auszugehen.

"Der Drache hat diese Stellung bereits zerstört", sagt Storm schließlich unvermittelt, da er die ihm bekannten Tatsachen zu einem wahrscheinlichsten Modell der Ereignisse zusammen setzt. "Wisst ihr, ob er abgezogen ist?" Storm ist im Moment zu sehr mit der Sicherheit des Trupps beschäftigt, als das ihm die am naheliegensten Fragen als erstes einfallen. "Gegen wen kämpft ihr? Und wie kommt ihr hier her? Was macht ihr in dieser Gegend? Das hier ist Kriegsgebiet."
Verdammte Axt!
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Jared

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #272 am: 24.03.2008, 21:10:54 »
Als Jared die Frau erkennt, steckt er das Schwert bei ihren Worten weg. Er verspürt allerdings keinerlei Furcht, sondern immer noch die ausgeglichene Freude von vorhin. Lilja an seiner Seite zu wissen, mehrt dieses Gefühl nur noch.
Jared antwortet der Frau trotzdem mit einem freundlichen Ton.
"Ja, ihr habt wahrscheinlich Recht und ja ein Roter Drache ist hier. Außerdem besitzt der Feind eine Kanone oder irgendein Gerät, welches diese Explosionen verursacht, wir haben leider beides erleben müssen oder besser gesagt Conina. Allerdings auch wenn eure Rat gut gemeint ist. wo sollen wir denn mitten in der Nacht hin? Ich habe keine Ahnung, ob wir dort draußen sicherer sind.. Außerdem kennt ihr denn ein Versteck in der Nähe? Ich glaube bis auf Storm würde niemand die Kraft haben für einen weiten Ritt mitten durch das Gebiet des Feindes. Aber ich habe heute ebenfalls genug sterben sehen und möchte ebenfalls keine weiteren Toten. Seid euch da sicher."
Dann wirft er einen kurzen Blick zu Lilja ehe er sich wieder der Elfe zu wendet, um sich doch noch vorzustellen.
„Ich bin Jared. Außerdem brauchen wir alle etwas Ruhe und Schlaf, weswegen ein weiter Ritt wahrscheinlich ebenfalls unsinnig ist.“ ein leichtes Gähnen entfährt ihm zur Unterstreichung der Worte.
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Lilja von Rottmulde

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #273 am: 24.03.2008, 21:14:20 »
Eine Elfe, die ganz plötzlich in der Nacht auftaucht und die traute Zweisamkeit unterbricht, hat Lilja nicht erwartet. Die warnenden Worte verdaut ihr müdes und an was ganz anderes denkendes Hirn nur halb, aber es reicht ihr schon, dass eine fremde Frau sich ungebeten einmischt.
Mit etwas unsicheren Bewegungen drückt die Karrn sich vor Jared und stiert die Druidin mehrere Sekunden lang durchdringend an. "Du has' ja spitze Ohr'n," stellt sie ungewollt zweideutig fest; Elfen hat sie selten zu Gesicht bekommen, doch zu Kriegszeiten einige Geschichten über zähe und hartnäckige Valenarkrieger gehört. "Was machs'n du hier überhaupt mitt'n in'ner Nacht?! Un' hör' gefälli'st auf, Jared zu droh'n, ja? Du krümms' ihm kein Haar, Elfe." Damit meint das Mädchen vielmehr, dass sie es um jeden Pfeis verhindern würde, dass die Fremde ihren Süßen anfasst.
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Lyndwyn

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #274 am: 24.03.2008, 21:58:21 »
Die Elfin mustert die drei auf sie einredenden Personen. Zuerst wendet sie sich dem geschmiedeten zu. "Wenn der Rote diese Stellung zerstört hat, lasst euch sagen, dass es noch etwas hier in der Nähe gibt, was ohne Warnung zuschlägt. Ich und meine Begleiter sind nicht von dem Roten angegriffen worden, als wir den Drachen verfolgten." Die Frau wendet sich nun noch weiter Storm zu: "Wir kämpfen gegen jeden, der unsere Heimat angreift. Gegenwärtig also gegen den Drachen und seine Partner. Ich komme hier her, weil ich den Auftrag von Mutter Sellyria hatte nach unser ersten Patrouille zu suchen, die hier vor zwei Tagen verschollen ist. Wir wurden angegriffen und ich konnte mich retten, weil ich über Talente verfüge, die meine Begleiter nicht besaßen."
Dann wendet sie sich dem Pärchen zu, wobei sie erkennt, dass das junge Menschen - Mädchen offensichtlich betrunken ist. "Hat der Mann sie durch Alkohol gefügig gemacht. Sie ist ja noch ein Kind."
"Ihr solltet diese Räumlichkeiten verlassen. Der Feind wird nachschauen, ob er euch getötet hat und ihr wart so laut und unaufmerksam, dass ihm sehr leicht fallen wird euch zu bemerken und dann zu töten. Jeder andere Ort als dieser ist besser für die Nacht geeignet. Wir sollten nach Norden gehen. Je näher wir an meinen Stamm kommen, desto größer ist die Überlebenschance."
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Lilja von Rottmulde

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #275 am: 24.03.2008, 22:30:16 »
"Nur töt'n is' nich' so schlimm," nimmt die Tochter Karrnaths Lyndwyns Rat anscheinend nicht so ernst, wie sie sollte. Zudem vertraut sie ihrem Drachentöter viel mehr, als einem Stamm spitzohriger Säbelrassler, weshalb sie den Kopf hebt und ihrem Liebsten ins Gesicht schaut. "Muss das sein, Süßer? Also mein Papa hat nie viel von'nem Spitzohr'n gehalt'n," verweist sie sogleich auf ihre größte 'Quelle des Wissens' über die Elfen, ohne die Lautstärke zu senken, "die sin' stur wie'n Rammbock, hat'ter gesagt." Wieder einmal übersieht die Totenbeschwörerin, dass sie selbst nicht frei von den Eigenschaften ist, die sie gerade jemandem anders anlastet.
"Warum soll'n wir dir glauben, du?," fixiert Lilja daraufhin wieder die Druidin mit wachsender Skepsis in den Augen, "vielleich' bis' du ja der Drache. Die könn' sich doch verwandeln, die Dinger. Sö blöd bin ich nich'."
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Conina

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #276 am: 24.03.2008, 22:40:13 »
Conina hatte die Hilfe, welche ihr während ihrer Befreiungsversuche zu Teil geworden sind, gern angenommen und sich dafür auch zaghaft bedankt, bevor sie sich bemühte aus den Trümmern zu steigen.
Doch bevor die Waldhüterin soweit kam, erklang erst eine Stimme und dann ein dazu passender Schatten.
Obgleich der wenig feindlich Worte, zog die Waldhürterin ihre beiden Schwerter, doch der Elfin, welche deutlich besser sehen konnte, musste schnell klar werden, dass von Conina keinerlei Gefahr ausging.

Conina, mit beiden Schwertern in der Hand, starrt die ganze Zeit über die Elfin an und versucht deren Worte zu folgen. Einen Angriff starrt sie nicht, stattdessen hat die Frau mit dem leeren Blick überhaupt genügend Probleme aufrecht zu stehen, so dass, was beruhigend für die Elfin sein muss, zu erwarten ist, dass sie hinfällt, falls sie ihr labiles Gleichgewicht stören würde, wenn sie ihre Waffe heben würde.
Es dauert noch ein paar wenige Sekunden, bevor Conina ganz vorsichtig ihre Waffen senkt und völlig belämmert zu Boden starrt, offensichtlich noch immer damit beschäftigt auf den Boden zu starren.

Während Conina zitternd in den Ruinen steht, steigt sie mit leisen Worten in den Kanon mit Lyndwyn und meint: "Wir müssen hier weg. Sie haben sie umgebracht. Sie werden uns umbringen."
Ohne auf irgendwas und irgendwen zu achten, beginnt Conina daraufhin sehr steifbeinig die Ruine zu verlassen, um ihren Worten Taten folgen zu lassen - nicht weil sie Führung übernehmen will, sondern weil sie Angst hat.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Sensemann

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #277 am: 24.03.2008, 23:02:45 »
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Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Jared

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #278 am: 25.03.2008, 00:11:25 »
Jared hört aufmerksam sowohl Lilja als auch Lyndwyn zu, doch es ist mehr als offensichtlich, dass seine Müdigkeit ihn daran hindert allem genau zu folgen und seine Aufmerksamkeit auch mehr bei Lilja als bei Lyndwyn liegt.
Doch dann schaut er zu Lilja und sagt immer noch mit einem verliebten Blick zu ihr, wobei er flüstert.
„Wenn wir wirklich abreisen, schlaf ruhig etwas. Ich werde solange bei dir sein und darauf achten, dass du nicht vom Pferd fällst. Ich werde ganz nah bei dir sein.“
Er beugt sich etwas vor, um ihren einen Kuss zu geben.
Doch diesen beendet er nach einem kurzen Augenblick, als ihm wieder die fremde Elfe einfällt. Er schaut also wieder zu ihr.
„Wir sollen also einfach los reiten? Hoffen, dass wir nicht erwischt werden? Wie weit? Ich meine jeder von uns ist erschöpft, wir werden es nicht lange durchhalten und wenn ich nicht genug Ruhe bekomme, bin ich morgen zu nichts zu gebrauchen. Aber ich habe keine Ahnung in der Wildnis und ich fürchte unsere Waldhüterin ist gerade außer Stande uns zu führen. Kennt ihr euch gut genug aus, damit wir wirklich noch unbeschadet und im dunkeln voran kommen? Eure Worte könnten trotzdem stimmen, auch wenn ich gehofft hatte hier bleiben zu können."
Dann fällt sein Blick auf die fortgehende Conina.
„Aber wie ich sehe hat zumindest Conina ihre Wahl schon getroffen.“
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Storm

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #279 am: 25.03.2008, 00:41:19 »
"Sie geht vor und führt. Führt sie falsch, tötet er sie. Macht sie unnötigen Lärm um den Feind anzulocken, tötet er sie. Jede Aktion, die nicht zur Sicherheit der Truppe wird in ihren sofortigen Tod enden. Hat sie das verstanden? Wie wird sie genannt?" Seinen Bogen hat er mit der Reparaturtasche schon aufs Pferd verladen. "Auf Pferden sind sie schneller. Das alte Pferd von Ajax ist frei." Storm zieht das Ajax altes Pferd hinter sich her und hält die Zügel der Elfe hin. "Versucht sie zu fliehen, stirbt sie auch", stellt er nochmal fest. Anschließend verschwindet er nochmal kurz um zwei weitere Pferde zu holen. Das mit Aarnais Leiche und Coninas. Schnell reitet er zu Conina, gibt ihr die Zügel in die Hand. "Sie sind schneller, wenn sie reiten."

Storm ist froh, dass jemand anders erst einmal die Führung übernimmt, auch wenn es eine völlig Fremde ist. Doch da er sie in Reichweite seiner Axt weiß, glaubt er die Situation unter Kontrolle zu haben. Sie scheint eine Valenar zu sein, doch verhält sich nicht so. Ein Valenar hätte gekämpft und erst dann geredet. Er wird wachsamer sein, als in letzter Zeit. Sobald sie zurückkehren, nimmt er eine Position neben und leicht hinter der Elfe ein. Immer in Schlagreichweite seiner Axt, die er immer noch in den Händen hält.
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Lyndwyn

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #280 am: 25.03.2008, 10:24:22 »
Lyndwyn wendet sich dem betrunkenen Mädchen zu und lächelt sie an: "Töten ist nicht so schlimm? Kannst Du in diese Welt zurückkommen, wenn sie dir den Kopf vom Leib trennen und der Rote dich frißt? Kind, sprich nicht von Dingen von denen du nichts verstehst! Wenn ich ein verwandelter Drache wäre, wäret ihr alle bereits tot. Glaubst Du es würde mir etwas bringen mit betrunkenen Bettgespiellinnen zu reden?" Die Stimme ist nicht boshaft, sondern emotionslos. Die Elfin stellt nur fest, was sie für richtig hält.
Dann wendet sie sich an Jared. "Wir sollten so weit reiten wie wir können. Auch ich bin einen ganzen Tag auf den Beinen gewesen, trotzdem lege ich mich nicht neben meinen Feinden zum Schlafen hin. Was glaubt ihr, wie ihr überleben wollt, wenn ihr hier entdeckt werdet? Die Goblinoiden durch die Alkoholfahne deines Liebchens betäuben? Der apathischen Waldhüterin ein Schwert in die Hand geben und ihr zeigen, auf wen sie schlagen soll? Ihr habt Glück gehabt, dass sie euch nicht entdeckt haben. Wollt ihr dieses Glück weiter herausfordern?" Die Druidin schaut den Breländer offen an.
Schließlich wendet sie sich an den Geschmiedeten: "Ich bin Lyndwyn aus dem Tiri-Kitor-Clan. Ich habe dich verstanden." Dann zieht sie ihren Umhang enger um sich zusammen und zeigt Storm das großflächig auf den Rücken gestickte Zeichen der Pinie. "Weiß Du was dies ist? Ich diene Oalian und keinem Drachen. Wenn diese Frau," dabei zeigt sie auf die sich entfernende Conina, "eine Waldhüterin ist, frage sie, was dies bedeutet. Wir haben jetzt keine Zeit für derartige Erklärungen. Aufsteigen!"
Sie geht zu dem Pferd, welches ihr von Storm zugewiesen wurde und beruhigt das Pferd bevor sie aufsteigt. "Hoffentlich kommen wir weit genug weg, bevor wir entdeckt werden." Sie wartet darauf, dass alle ihre Pferde besteigen.
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Jared

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #281 am: 25.03.2008, 12:20:04 »
Jared hört Lyndwyn so gut es ihm im Moment möglich ist zu. Die Worte der Elfe schmecken dem jungen Mann zwar nicht wirklich, doch sie wurden weder gehässig noch böse geäußert, sondern einfach nur als Fakt. Ein Fakt der nun mal leider seine Berechtigung hat, egal wie sehr es Jared vielleicht auch stören mag. Doch da der Breländer immer noch zu sehr von Glückseligkeit erfüllt und Liebestrunken vom Liebesspiel ist, stört es ihn auch wieder nicht wirklich, doch er antwortet der Druiden nicht, da er einfach nicht weiß, was er sagen soll ohne unnötig ausfallen zu werden.
Stattdessen dreht er sich um, um Lilja in seine Arme zu nehmen und ihr einen Kuss zu geben. Nach einem kurzen Augenblick, flüstert er dann leise zu ihr.
„Wir müssen weg. Leider hat die Elfe recht, außerdem könnten diese Schweine, welche dich entführt haben, immer noch jeder Zeit wiederkommen und kaum einer von uns ist am Zenit seiner Kräfte. Außerdem Storm wird schon aufpassen, dass uns nichts passiert. Ich mag ihn nicht verstehen, aber er scherzt eher weniger. Aber wenn du zu müde bist, trage ich dich auch.“
Dann gibt er ihr noch einen Kuss, um dann Liljas und seine Sachen zusammen zu sammeln. Dabei schöpft er neue Kraft aus Liljas Nähe und ihrer Liebe zueinander.
Wenn alles erledigt ist und Lilja auch hoffentlich mitzieht, würde er Rikku und Raval beladen, um dann zusammen mit Lilja, wenn sie es möchte, was er hofft, ein Pferd zu besteigen, um immer noch in ihrer Nähe zu sein und auf sie aufzupassen. Rikku würde er dann einfach etwas mehr beladen, um sein Pferd zu entlasten.
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Conina

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #282 am: 25.03.2008, 15:13:02 »
Nicht zurechnungsfähg ist ein geradezu liebevoller Ausdruck für den Zustand von Conina, welche, als sie Ruine verlassen hat, völlig ratlos im Dunkeln steht und sich voller Angst fragt, in welcher Richtung der Feind lauert und wo der Freund bangt. Für jemanden, der sich hier bestens auskennen sollte, wirkt sie absolut deplatziert.
Als kurz darauf Storm zu ihr kommt und die Zügel ihres Pferdes in ihre Hand drückt, scheint es fast, als hätte sie selbst Hektor vergessen.
Panisch schaut sich Conina, ohne dass sie etwas sehen könnte, außer der nahen Ruine und den Gefährten, um. Bevor sie sehr ungelenk die Waffen wieder wegsteckt.
Danach wendet sie sich an Storm und sagt zu ihm: "Wir müssen hier weg. Sie haben sie umgebracht. Sie werden uns umbringen." Die Angst ist aus jedem Wort herauszuhören.
Danach versucht sich Conina auf den Rücken von Hektor zu quälen, dessen Geduld die Waldhüterin ziemlich strapaziert, denn die völlig ungelenken Bewegungen von Conina machen es ihr äußerst schwierig zwei Arme und Beine zu koordinieren, dass sie solch komplizierte Bewegungen machen könnte.

Es dauert ein wenig, bis Conina sitzt, welche danach dann wieder genauso ängstlich und verwirrt um sich schaut, ohne, dass es ihr irgendwie weiterhilft, weil erstens fast nichts sieht und was sie sieht nicht wirklich verarbeiten kann, mit dem kleinen Teil ihres Hirns, der sich von dem Schock ein wenig erholt hat. Die Waldhüterin braucht im Vergleich zu allen anderen sicherlich den meisten Schlaf.
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Lilja von Rottmulde

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #283 am: 25.03.2008, 16:43:57 »
"Ey werd' ma' nich' frech, du Ohrenfrau!," schimpft Lilja auf Lyndwyn, sich an Jared festklammernd; selbst laufen, auf Rikku zu steigen und sich festzuhalten, würde sie nicht schaffen. "Du weiß', dass du mit'er Tochter des Marschalls der Knoch'nlöwenlegjon sprichs', hm?," wird ihre Stimme zorniger, dann aber dreht sie sich demonstrativ ab und erwidert  bewußt genüßlich und geräuschvoll den Kuss, den Jared ihr gibt.

Dankbar lässt das Mädchen sich von ihrem Liebsten stützen und aufs Pferd helfen. "Du bis' so lieb, Süßer," flüstert sie ihm zu, "i' kann mir nimmer vorstellen, wie ich ohne dich ausg'kommen war."
Nachdem sie Rikku beruhigend zugewunken hat, beginnt die hundemüde Karrn allmählich einzudösen.
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Jared

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[Part II] Red Hand of Doom
« Antwort #284 am: 25.03.2008, 20:28:17 »
Jared hilft Lilja auf das Pferd und setzt sich dann selbst ebenfalls drauf, um seine Arme, um ihre Taille zu schlingen und die Zügel des Pferdes mit einer Hand zu halten. Er flüstert ein letztes Mal leise zu ihr, bevor sie völlig wegdöst.
"Ich weiß auch nicht, was ich ohne dich machen würde Lilja. An die Zeit davor möchte ich auch nicht mehr denken. Ich liebe dich."
Dann gibt er ihr einen Kuss auf die Wange eh sie eindöst.
Er gesellt sich dann ohne ein weiteres Wort zu den anderen, wobei er darauf achtet, dass sowohl Aaranis Pferd als auch Rikku dem Rest des Trosses folgen.
Doch je länger er auf dem Pferd verweilt desto müder wird er auch. Nur Liljas angenehme Wärme, ihr Körper ganz nah bei ihm und das Wissen, dass sie Beide vom Pferd fallen würden, wenn er einschläft, hält ihn vorerst wach.
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