Conina hatte die Hilfe, welche ihr während ihrer Befreiungsversuche zu Teil geworden sind, gern angenommen und sich dafür auch zaghaft bedankt, bevor sie sich bemühte aus den Trümmern zu steigen.
Doch bevor die Waldhüterin soweit kam, erklang erst eine Stimme und dann ein dazu passender Schatten.
Obgleich der wenig feindlich Worte, zog die Waldhürterin ihre beiden Schwerter, doch der Elfin, welche deutlich besser sehen konnte, musste schnell klar werden, dass von Conina keinerlei Gefahr ausging.
Conina, mit beiden Schwertern in der Hand, starrt die ganze Zeit über die Elfin an und versucht deren Worte zu folgen. Einen Angriff starrt sie nicht, stattdessen hat die Frau mit dem leeren Blick überhaupt genügend Probleme aufrecht zu stehen, so dass, was beruhigend für die Elfin sein muss, zu erwarten ist, dass sie hinfällt, falls sie ihr labiles Gleichgewicht stören würde, wenn sie ihre Waffe heben würde.
Es dauert noch ein paar wenige Sekunden, bevor Conina ganz vorsichtig ihre Waffen senkt und völlig belämmert zu Boden starrt, offensichtlich noch immer damit beschäftigt auf den Boden zu starren.
Während Conina zitternd in den Ruinen steht, steigt sie mit leisen Worten in den Kanon mit Lyndwyn und meint: "Wir müssen hier weg. Sie haben sie umgebracht. Sie werden uns umbringen."
Ohne auf irgendwas und irgendwen zu achten, beginnt Conina daraufhin sehr steifbeinig die Ruine zu verlassen, um ihren Worten Taten folgen zu lassen - nicht weil sie Führung übernehmen will, sondern weil sie Angst hat.