"Die Stille trügt. Beim letzten Mal verdüsterte sich der Himmel plötzlich, es donnerte und blitze, als wir den Friedhof betraten und wir wurden von Untoten im Dutzend angefallen. Je näher wir dieser marmornen Gruft mit der Kuppel kamen, um so heftiger wurde es."
Er runzellt die Stirn und blickt finster drein.
"Ich würde vorschlagen, wir versuchen zunächst, uns dorthin zu begeben. Beim letzten Mal hat Zedrick dort etwas entdeckt, was er als "unglaublich böse" empfunden hat. Wir müssen vorsichtig sein, doch wenn wir es geschickt anstellen, sollten wir die wandelnden Skelette und Leichen ohne Probleme ausschalten können. Dein Gott sollte Dir diese Kraft gewähren, nicht wahr, Dalaar?"
Hoffnungsvoll schaut er den Halbelfen an, bevor er fortfährt.
"Ansonsten solltet ihr hinter mir und Tsuur bleiben. Wir beide gehen in ein paar Fuss Entfernung vorn. Almalocé, Du und Andrigi, ihr versucht alles, was Dalaars Gebeten widersteht, aus der Ferne zu vernichten. Geht das?
Gerade einige der Untoten, auf die wir beim letzten Mal hier trafen scheinen sehr zäh zu sein, und von einer unheiligen Intelligenz beseelt. Sie sind es auch, deren Berührung uns gefährlich werden kann.
Aber verbraucht nicht all Eure Energie. Das Wesen, welches Zedrick erwähnte, wird unsere Kräfte auf die Probe stellen, und wir brauchen noch Energie für den Rückweg. Lieber kommen wir an einem anderen Tage lebendig wieder.
Tsuur", spricht er den anderen Halbelfen an "ich denke, wir sollten uns eher abwartend verhalten und nach Möglichkeit einen Gegner nach dem anderen schnell zu Fall bringen, bevor sie uns oder die anderen angreifen können. Oder solche, die von den anderen bereist verletzt wurden, endgültig vernichten. Was meinst Du?"
Noch einmal schaut er in die Gesichter seiner Gefährten, dann zieht er sein Schwert und marschiert voraus, wobei er ein kurzes Gebet murmelt.