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Autor Thema: [Part I] Aufblühen einer Stadt  (Gelesen 34105 mal)

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Thanara

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #60 am: 26.02.2008, 01:33:07 »
Angespannt schaut Thanara in die von Kali genannte Richtung, von wo die Gestalt anrücken soll. Sie bereitet sich innerlich auf einen Angriff vor. In Gedanken geht sie verschiedensten Schwünge und Angriffsformen mit ihrer Stachelkette durch. Die "Stacheln" ihrer Kette sind noch so scharf und spitz wie eh und je. Die Stachelkette bildet eine Kontrast zu Thanaras Kleidung, denn im Gegensatz zu dieser ist ihre Stachelkette in Topform und sieht sehr gut erhalten aus, wenn man im Flackern des Feuer genau dort zu ihr hinschauen würde.

Mit entschlossenem, aber doch merklich angespannten Gesicht wartet sie auf die Dinge, welche nun dort auf sie zukommen werden.

Hmarakh,der Phoenix

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #61 am: 26.02.2008, 03:48:33 »
Hmarakh blieb lange Zeit still, ließ die Natur auf sich einwirken. "So befremdlich, ...", dachte er, wobei er sich nun erneut wunderte warum er so dachte. Schließlich kannte er es nicht anders, ...oder etwa doch?
Als sich die Gruppe am Lagerfeuer befand wärmte er sich daran, hielt die Hände nah ans Feuer. Sanft pulsierten die Flammen fast unbemerkt immer wieder in seiner Richtung. Ein unscheinbares Lächeln zeugte seine Zufriedenheit, es fühlte sich richtig an. Die Macht über das Feuer, er spürte sie. Zwar konnte er es noch nicht richtig kontrollieren, aber er war auf dem besten Wege dahin.
Die anderen wurden auf einmal alarmiert. Hmarakh ließ die unscheinbaren Spielereien und packte seine Armbrust aus, die er lud und neben sich mit einer Hand festhielt, doch blieb er am Feuer sitzen.
"Jemand muss schließlich den Köder spielen.", sagte er sarkastisch.

Grimbalok d'Kundarak

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #62 am: 26.02.2008, 08:45:13 »
Auch Grimbalok bewegte sich keinen Milimeter, aber er legt seine Hand auf sein Kurzschwert, welches rechts von Ihm liegt. Bereit jeder Zeit aufzuspringen und im Notfall zu kämpfen, harrte er der Dinge die kommen mögen.

Log

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #63 am: 26.02.2008, 14:51:23 »
"Gib dich zu erkennen.", ruft Log der Gestalt zu, "Wir wissen dass du da bist."
Die Elfe nimmt ihren Morgenstern von seinem Platz am Gürtel und steht von ihrem Platz am Feuer auf.
"Falls du uns Angreifen willst solltest du das noch einmal überdenken. Falls du uns Gesellschaft leisten willst, dann kannst ruhig herkommen."
It´s good to be the Warlock!

Nightmare

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #64 am: 26.02.2008, 21:00:53 »
Die Gestalt kommt langsam näher an das Lagerfeuer heran, wobei sie oder er wie nun zu erkennen ist die Hände leicht erhoben hat, um zu zeigen, dass er keine Waffen trägt.
"Entschuldigt wenn ich hier nicht erwünscht bin, doch ich sah das Feuer und nahm an, ich könnte mich hier vielleicht etwas aufwärmen."

Vorsichtig und langsam blickt er Einen nach dem Anderen an und verneigt sich dann leicht "Mein Name ist übrigens Kiz Warren und wenn ich kann möchte ich mich gerne für die Zeit an eurem Feuer erkenntlich zeigen wenn ihr mich hier bleiben lasst."
Mit einem Blick auf die gezogenen Waffen fügt er hinzu "Ohne mich in Stücke zu reißen, heißt das."
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebahr.

Grimbalok d'Kundarak

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #65 am: 26.02.2008, 21:57:00 »
"Niemand hat gesagt das Du nicht willkommen bist, aber hier draussen muss man vorsichtig sein!" mit diesen Worten nimmt Grimbalok seine Hand vom Kurzschwert "Achja ich bin Grimbalok!" grummelt er noch kurz hinterher.

Thanara

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #66 am: 27.02.2008, 01:09:18 »
Etwas skeptisch mit hochgezogener Augenbraue schaut Thanara den Mann, der sich zu ihnen begeben hat, an: "Was soll denn jetzt diese Anspielung guter Mann? Lieber zu vorsichtig, als in eine Art Hinterhalt zu geraten und mit durchgeschnitter Kehle auf dem Boden zu liegen. Ihr habt uns im ersten Moment richtig erschreckt Kir Warren in einer Gegend wie dieser, wisst Ihr das? Wir haben eben an diesem Ort und zu dieser Zeit nicht unbedingt mit Besuch gerechnet.

Aber da ich meine Waffe sowieso in ein paar Sekunden wieder gezogen habe und ich mich- im Ernstfall- binnen kürzester Zeit wieder in eine sehr gute Kampfposition begeben kann, kann mich auch gleich wieder hinsetzen nun.", daraufhin tut dies Thanara auch, wie sie nun zu dem Mann gesagt hat.

Etwas grübelnd schaut sie dann zu dem Mann auf: "Meinetwegen könnt Ihr Euch für einen Moment zu uns ans Feuer setzen, aber sagt doch erst einmal, wer Ihr seid und was Ihr hier an diesem Ort macht? Wir sind auf der Durchreise nach Norden sozusagen, aber Ihr seht mir nicht wie ein Reisender aus, oder seid Ihr wohl auch einer?"

Kali Colworn

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #67 am: 27.02.2008, 14:10:42 »
Auch Kali kommt aus ihrem Versteck hervor. Den Kurzbogen hat sie immer noch in der Hand, den Pfeil aufgelegt. Dann nimmt sie ihn jedoch und steckt ihn an seinen Platz, in den Köcher an ihrer Seite. Den Kurzbogen entspannt sie schnell mit einigen Hand und Beingriffen und schnallt ihn ebenfalls an den Köcher. Sie hat gesehen wie ihre Weggefährten reagiert haben und so fühlt sie sich sicher. Zur Not hat sie ja noch ihren Speer. Sie tritt wieder ans Feuer und sagt leise: "Ich bin Kali" so viele Leute.... beängstigend... und keinen kenne ich richtig... denkt sie sich und kauert sich wieder zusammen. Den Speer neben sich, den Bogen an ihrer Flanke hängend, nun sie müsste sich wirklich entspannen können. Doch das Leben hier in der Wildnis ist zu hart und grausam, als das sie ihre Deckung fallen lassen könnte. So langsam glaubte sie, dass es besser ist, wachsam zu bleiben. Denn bis sie in dieser Gruppe ruhig schlafen kann wird einige Zeit vergehen. Doch hat sie sich nun mal für ihr Land verpflichtet und so wird sie diesen Auftrag auch erfüllen. Wie auch die ganzen Tests die ihr Meister ihr immer übertragen hat. Und jeden einzelnen hat sie mehr oder weniger erfolgreich bestanden.

Hmarakh,der Phoenix

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #68 am: 27.02.2008, 16:18:09 »
"Hmarakh, der Phoenix werde ich genannt.", antwortet der Jünglich kurz aber freundlich.
Thanara, die Kriegerin macht ihm Sorgen. Ein Blick huscht in ihrer Richtung. "Sie erzäht zu viel, besoinders Fremden. Fehlt nur noch, dass sie ihnen verrät was wir tun und in wessen Auftrag...aber das lässt bestimmt nicht lange auf sich dauern.", stöhnt er leicht auf. "Vielleicht war sie zu lange nur auf dem Schlachtfekd, dass sie das Grau nicht mehr erkennt. Sie ist so naiv, naiv wie alle Menschen...", er stockte, wirkte leicht verwirrt, Erneut passten seine Gedanken nicht so ganz, er war selber ein Mensch. Hmarakh schüttelte die Zweifel ab, es war nicht der richtige Zeitpunkt.
"Thanara, so lasst doch bitte unseren neuen Freund zu Atem kommen und erzählen.", bemerkte er mit einem diplomatischen Hinterton.
"Bitte, setzt Euch, wärmt Euch ruhig auf."

Log

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #69 am: 27.02.2008, 16:18:36 »
"Ich bin erfreut, dass sich kein Halsabschneider zu uns gesellt.", sagt die Elfe, steckt ihre Waffe weg und setzt sich.
"Mein Name ist Larissa d´Phiarlan. Es freut mich dich kennen zu lernen."
It´s good to be the Warlock!

Hmarakh,der Phoenix

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #70 am: 27.02.2008, 16:37:12 »
Hmarakh blickt die Elfe lang an. "Sie macht wohl Witze oder hat zu viel Fleisch ihrer Vorfahren verspeist, das ihr den Geist ausgerottet hat." ..:Mit welch Bösartigkeit er doch der Elfe im Gedanken entgegentrat, wunderte er sich, "Gäbe es irgend einen Grund?" Er zog es vor zu schweigen. Kiz Warren sollte etwas über sich erzählen um das Konto wieder auszugleichen. Der Mann hätte sonstwas sein können.

Thanara

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #71 am: 27.02.2008, 16:37:44 »
"Nun, wie es aussieht, hatte ich mich namentlich noch nicht vorgestellt. Nun ja Hmarakh war ja nun so 'gnädig' dies zu tun, also wisst Ihr diesen nun auch so.", spricht Thanara wobei sie das 'gnädig' ironisch betont.

Dann wartet sie jedoch gespannt, was der Fremde zu berichten hat.

Hmarakh,der Phoenix

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #72 am: 27.02.2008, 16:50:44 »
"Für Euch bin ich das ganz besonders, werte Thanara.", antwortet er im gleichen Unterton, verbeugt sich dabei leicht unterwürfig.

Thanara

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #73 am: 27.02.2008, 17:05:59 »
Doch Thanara ist schon zu sehr auf den Fremden konzentriert, als Hmarakh sein Schauspiel vollführt. Sie mustert ihn genau mit den Augen, auch wenn das bloße Aufflackern des Feuers als Lichtquelle die Untersuchung und Musterung des Fremden nicht gerade erleichtert.

"Hmm, diese Augenklappe, die er hat, was sie wohl genau bedeuten mag und wegen welchem Ereignis er sie nun hat? Ob es wohl ein ehemaliger cyranischer Veteran aus dem letzten Krieg ist, der hier ein Leben in der Einsamkeit führt? Oder ist es ein einfacher Bandit und Schurke, der sich mit den Falschen angelegt hat und sein linkes Auge daran glauben musste deswegen? Wurde er zur Ablenkung von ein paar zwielichtigen Gestalten nach vorne geschickt oder ist wirklich nur ein einfacher Mann, der sich die Hände am Feuer wärmen will? Mal schauen was seine Mimik, Gestik und Körperhaltung über seine Persönlichkeit verraten. Möglicherweise mehr als seine Worte sagen, falls er nicht aufrichtig zu uns sein sollte."

Gespannt wartet Thanara auch darauf, was Farl nun tun wird. Ob er wohl weiter in seinem Versteck bleiben wird oder auch wieder ans Feuer zurückkommen wird.

Farl

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[Part I] Aufblühen einer Stadt
« Antwort #74 am: 27.02.2008, 17:32:25 »
Der Wandler scheint jedoch keinerlei Ambitionen zu haben, sich vorzustellen, in die Konversation einzugreifen, oder überhaupt auch nur sichtbar zu werden.

"Wer bist Du, dass Du allein hier herumstreunst und das Feuer von Fremden nicht scheust?"
Ganz genau nimmt er noch einmal den Fremden, der nun im Licht des Feuers besser zu erkennen ist, in Augenschein.

Sodann macht er zwei, drei vorsichtige Schritte rückwärts, bemüht, leise zu sein, und beginnt dann die Lichtung außerhalb des Feuerscheins im Urzeigersinn zu umrunden.

"Dem Braten trau' ich nicht. Finden wir mal heraus, ob er ganz allen hier ist."

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