Überraschungsrunde gegen die Helden:
"Junge, wie lebt ihr eigentlich in den Marschen? Die Karrn sind keine Freunde langer Unterredungen. Hier wird gehandelt." Die beklommene Miene des Zwergen zeigt, dass es ihm durchaus am Liebsten ist, dass die Ritterin alles, was sich hier in den unzivilisierten Ebenen bewegt, niedermetzelt.
Während der Barbar den Zwergen fragt, ob er sich zu verteidigen wisse, kramt dieser bereits hastig in einer kleinen Kiste und fuchtelt einen edel verarbeiteten, spitzen Dolch hervor. Für den Kämpfer der Marschen ist jedoch sofort deutlich, dass der Kaufmann kaum im Umgang mit der Waffe geübt ist.
Als Camille ihren Befehl zu den Kutschen brüllt, hat die kleine Karawane bereits das kleine Wäldchen erreicht.
"Das, dass kann ich nicht tun. Ihr würdet es nicht verstehen", antwortet die verhüllte Frau der Karrn, auf ihre Aufforderung sich erkennen zu geben. Wie ein Häufchen Elend kauert sie dort auf dem Boden, doch dann richtet sie sich langsam auf. Sie beginnt zu schluchzen und zu weinen, wie ein verlorenes Kind.
Plötzlich ist im Rücken der Karrn ein Flirren von Pfeilen zu hören. Kleine Gestalten hinter den Bäumen haben sich offenbart und haben die Karawane und die vorderen Soldaten unter Beschuß genommen.
Beide Soldaten, welche Camille zurück gesandt hat, werden getroffen. Einer der beiden wankt bereits und kann sich kaum noch im Sattel halten. Auch Vulgad wird überraschend von einem der Geschosse gestreift.
Der Alchemist der hinteren Karawane hat sich schon längst in das innere seines Wagons geflüchtet.
Die Feinde in und hinter den Bäumen sind nun erkennbar, tragen jedoch alle verhüllende Gewänder. Sie sind kaum größer als Halblinge.
Seitlich unter den Brücken tauchen ebenfalls zwei verhüllte Gestalten auf, welche jedoch die Größe eines stattlichen Menschen erreichen.