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Autor Thema: Flammen, Zauber, Stahl  (Gelesen 27584 mal)

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Talen

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #105 am: 10.07.2008, 16:27:15 »
Talen versucht alles Geschehnisse und Ablenkungen, um sich herum auszublendenden. Den Wind, die Elementare und die Geräusche, welche das Treiben der Elementar verursacht. Seine Gedanken sind nur darauf gerichtet das Steuerrad zu erreichen, Joanne zu retten und das Schiff mit ihr. Er betet innerlich nur, dass ihnen nichts passiert, während er hier oben diesem wahnwitzigen Plan nachgeht. Aber eine andere Hoffnung gibt es nicht mehr und nach dieser wird es, wenn er scheitert, nie wieder eine Chance oder Hoffnung geben. Mit eiligen Schritten erreicht er das Steuerrad des Schiffes. Mit einem festen Griff packt er es mit beiden Händen, konzentriert sich auf die Magie dieses Gerätes. Er versucht mit aller Macht die Stränge im Geist zu berühren, die Elementare zu erreichen und dem Drachensplitter weiß zu machen, dass er ein Malträger des Hauses Lyrander ist.
[i]“Ihr göttlichen Neun und dunklen Sechs. Bitte steht mir bei, lasst Joanne nicht sterben, lasst Niemand mehr auf diesen Schiff sterben. Ich bitte euch.“[/i]
Talen sammelt alle Kraft und versucht das Steuerrad zu täuschen und die Elementar zu erreichen, sie zum Stillstand, zur Ruhe zu bewegen.


1.Bewegungsentsprechende Aktion: 2 Felder nach Südwesten, 3 Felder nach Westen
1.Standardaktion: Steuerrad ergreifen, Mal vortäuschen und Elementar zum Stillstand bewegen
An welchen Gott ich glaube? Glaub mir, bei meiner Tätigkeit braucht man jeden Gott den man bekommen kann.
Ordnung ist das halbe Leben, ich lebe in der anderen Hälfte.

Joanne Montreveaux

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #106 am: 11.07.2008, 02:01:12 »
"Zurück, herunter?!," reißt Joanne bei Sarelos Worten ungläubig die Augen auf. "Das könnt Ihr nicht von mir verlangen, Herr Professor, ich kann Talen unmöglich verlassen, erst recht nicht in größter Gefahr," entgegnet sie entschieden, trotz einiger Mühe, die Lippen zu bewegen.
Als der elfische Gelehrte ihr einen heilenen Trank entgegen streckt, schließt die Edelfrau die schlanken Finger um die Phiole. "Ich danke Euch. Selbstverständlich, Herr Professor," bedankt sie sich und sichert ihm die erbetene Hilfe zu; dann entkorkt sie das Fläschchen und setzt es an die Lippen. Lindernde Wärme breitet sich in ihrem Körper aus und die Theologiestudentin verspürt ein Kribbeln, als die gesplitterten Knochen zusammenzuwachsen beginnen.
Die leere Phiole lässt sie in eine Tasche gleiten, anstatt sie manierlos von sich zu werfen, und zieht ein weißes Taschentuch heraus, mit dem sie sich das Blut aus den Mundwinkeln tupft. Schließlich wandert der Blick der Aundairerin nach oben, dort wo Talen sich verzweifelt bemüht, die Elementare unter Kontrolle zu bringen.
[i]"Olladra sei mit dir, Geliebter!"[/i]


Standardaktion: Heiltrank trinken
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geraldim

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #107 am: 11.07.2008, 02:07:12 »
Als Talen die steuernde Apparatur ergreift, spürrt er das feine magische Muster aus vielen dutzenden, miteinander verwobenen Strängen. Weit entfernt kann er die friedliche Melodie des Musiksteines wahrnehmen, aus jenem Raum, welcher mit dem Rad aus Wind und Wasser verknüpft ist.
Ein Gerät der telepathischen Kommunikation.
Die Kraft in diesem Muster scheint nach seinem Blute zu greifen und der junge Cyraner kann seine Adern anschwillen spüren. Es ist weder unangenehm, noch schmerzhaft, denn der Druck lässt sofort wieder nach.
Die Note, der Klang, welche die magische Apparatur in seinem Lebenssaft zu finden sucht, mag nicht vorhanden sein.
Dennoch scheint das empfindliche Netz durch Talen´s Griff manipulierbar. In der Ferne sind schemenhaft drei Geister mit den feinen Linien und Strängen verbunden. Ein gewaltiger Elementar wirkt gerade noch nahe, während einer der Kleineren kaum noch mit den Linien des Netzes verbunden ist und verloren am Rande schwebt.
Talen bahnt sich hoch konzentriert einen Weg zu den Elementaren und webt die Linien des Netzes neu. Ein ungeheuer kompliziertes Unterfangen, was selbst für einen erfahrenen Magieschmied eine Herausforderung wäre.
Nahezu, scheint der junge Mann den Elementar telepathisch zu erreichen, doch dann geschieht ihm ein kleiner Fehler und das Kommunikationsnetz begibt sich in seine Ursprungsform.
Die Elementare scheinen wieder in weiter Ferne.

geraldim

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #108 am: 12.07.2008, 00:28:29 »
Krone der Wellen

Rettung oder Verdammnis

Runde 3

Initiative

Riesiger Luftelelementar 33
Große Luftelelementare 31
Schankwirt 22
Sarelo 19
Joanne 17
Talen 17


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Talen

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #109 am: 12.07.2008, 00:55:17 »
Abgelenkt durch das ungewohnte Gefühl und überrollt von der Komplexität des magischen Netzes, schreckt der junge Cyre in seinem Vorhaben zurück, zögert einen Moment zu lange. Das fremdartige Gefühl der Elemente schwindet langsam wieder aus seinem Verstand und er muss enttäuscht feststellen, dass er gescheitert ist. Vorwurfsvoll schüttelt er den Kopf und lässt das Steuerrad los, doch dann blickt er wieder entschlossen auf. Er denkt nur eine Sekunde an Joanne, um seinen Mut wiederzufinden.
[i]“Ganz ruhig Talen. Einfach noch einmal versuchen. Ich darf mich nur nicht stressen lassen von der Bürde. Wir werden es alle lebend wieder hier heraus schaffen, ich werde sie wiedersehen.“[/i]
Talen atmet einmal tief durch und greift ein weiteres Mal nach dem Steuerrad. Spürt wieder den Druck in seinen Adern, das magische Gewebe und die Elementare in weiter Ferne. Wieder versucht er das komplexe Konstrukt zu täuschen, die Magie zu umgehen und ihm vorzugaukeln er wäre jemand Anderes. Angestrengt treten Schweißperlen auf seine Stirn. Er legt alle Willenkraft in den Akt hinein und plötzlich schafft er wohl den richtigen Tick, die richtige Wellenlänge zu finden. Er fließt auf dem Netz und versucht die Elementar zu erreichen. Versucht sie alle zum Stillstand, zur Ruhe zu bewegen, sie zu beherrschen. Damit dieser Spuk aufhört und sie etwas Luft gewinnen. Dann würde er weiter sehen.


1.Volle Aktion: Steuerrad benutzen, Elementare beeinflussen
An welchen Gott ich glaube? Glaub mir, bei meiner Tätigkeit braucht man jeden Gott den man bekommen kann.
Ordnung ist das halbe Leben, ich lebe in der anderen Hälfte.

geraldim

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #110 am: 12.07.2008, 01:28:56 »
Nach kurzen Momenten kann Talen die Präsenz der Elementare spüren und bemerkt ihre Aufmerksamkeit. Der riesige Elementargeist wirkt ganz nahe und auch jener, welcher über dem Grottenschrat schwebt, scheint sich dem jungen Cyraner zuzuwenden.
Selbst der dritte Geist, welcher sich deutlich verfremdet im Netz bewegt, erhöht den Ruf Talen´s. Doch es ist nur ein brüchiger Kontakt. Ein psychischer Schrei, welcher nur aus Rauschen und Zerren besteht, rast von dem verfremdeten Elementar ausgehend durch das magische Netz. Wahnsinn und Korrumpierung sind in der Botschaft enthalten.
Obwohl Talen die Botschaft nicht zu deuten vermag, lässt die Magie des Rads ihn spüren, dass es sich um einen Schrei nach Freiheit handelt.
Die übrigen beiden Elementare schweben nun deutlich ruhiger über dem Schiff, während der dritte sich zu einer grauschwarzen, unheilbringenden Wolkenansammlung formt.

geraldim

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #111 am: 12.07.2008, 01:30:28 »
- Kampf unterbrochen -

geraldim

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #112 am: 18.07.2008, 14:38:24 »
Schimmernde Ebenen

Blut und Frost

Runde 1

Initiative

Gestalt auf der Brücke 22
Vulgad 21
Gefahr aus den Bäumen 21
Gefahr unter der Brücke19
Soldaten 19
Camille 14


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Besonderheiten:

- Feind Nr.4 sitzt in einem Baumgeäst, ca. 10 Fuß über der Erde.
- Leichen und Gestrüpp zählen als schweres Terrain.

geraldim

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #113 am: 18.07.2008, 15:11:48 »
Überraschungsrunde gegen die Helden:


"Junge, wie lebt ihr eigentlich in den Marschen? Die Karrn sind keine Freunde langer Unterredungen. Hier wird gehandelt." Die beklommene Miene des Zwergen zeigt, dass es ihm durchaus am Liebsten ist, dass die Ritterin alles, was sich hier in den unzivilisierten Ebenen bewegt, niedermetzelt.

Während der Barbar den Zwergen fragt, ob er sich zu verteidigen wisse, kramt dieser bereits hastig in einer kleinen Kiste und fuchtelt einen edel verarbeiteten, spitzen Dolch hervor. Für den Kämpfer der Marschen ist jedoch sofort deutlich, dass der Kaufmann kaum im Umgang mit der Waffe geübt ist.

Als Camille ihren Befehl zu den Kutschen brüllt, hat die kleine Karawane bereits das kleine Wäldchen erreicht.

"Das, dass kann ich nicht tun. Ihr würdet es nicht verstehen", antwortet die verhüllte Frau der Karrn, auf ihre Aufforderung sich erkennen zu geben. Wie ein Häufchen Elend kauert sie dort auf dem Boden, doch dann richtet sie sich langsam auf. Sie beginnt zu schluchzen und zu weinen, wie ein verlorenes Kind.

Plötzlich ist im Rücken der Karrn ein Flirren von Pfeilen zu hören. Kleine Gestalten hinter den Bäumen haben sich offenbart und haben die Karawane und die vorderen Soldaten unter Beschuß genommen.

Beide Soldaten, welche Camille zurück gesandt hat, werden getroffen. Einer der beiden wankt bereits und kann sich kaum noch im Sattel halten. Auch Vulgad wird überraschend von einem der Geschosse gestreift.

Der Alchemist der hinteren Karawane hat sich schon längst in das innere seines Wagons geflüchtet.

Die Feinde in und hinter den Bäumen sind nun erkennbar, tragen jedoch alle verhüllende Gewänder. Sie sind kaum größer als Halblinge.

Seitlich unter den Brücken tauchen ebenfalls zwei verhüllte Gestalten auf, welche jedoch die Größe eines stattlichen Menschen erreichen.

Vulgad

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #114 am: 18.07.2008, 15:35:27 »
Fluchend greift sich Vulgad an den blutenden Arm, während er sich über die eigene Dummheit ärgert. "Verletzt Euch nicht selber miz dem Zahnstocher. Wenn Ihr tot seid, muss ich Euch Euren Trinkschlauch abnehmen." Der Barbar zwinkert dem Zwerg zu.
Anschließend stürzt er sich mit einem wütenden Schrei auf den nächstbesten Feind. Schnell überbrückt er die Entfernung, holt mit seiner schweren Waffe schwung und versucht seinen schmächtigen Gegner von den Beinen zu reißen. Eigentlich hätte er nicht so schnell in den Kampf eingreifen wollen, aber scheinbar sehen die Angreifer ihn als Bedrohung. Außerdem ist fraglich, wie lang die Wächter wohl durchhalten würden, wenn der erste bereits jetzt fast von den Pfeilen zu Boden gerissen wird.
Mit einem Grunzen beobachtet er seinen Feind und versucht festzustellen, was sich hinter der Kleidung versteckt.



Move: 5N 3NO
Std: Trip
"Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."

geraldim

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #115 am: 18.07.2008, 16:00:17 »
Mit Brutalität, reißt der Marschenländer die kleine Kreatur zu Boden. In der Kapuze des Wesens kann er nichts erkennen. Die Stiefel des Umgeworfenen sind jedoch aus fein gearbeitetem Metall.

Die Verhüllten in den Bäumen scheinen währenddessen abzuwarten, genauso wie die beiden größeren Gestalten an den Seiten der Brücke.
Einer der getroffenen Soldaten reitet auf einen der Angreifer im Gestrüpp zu, scheitert jedoch dabei, diesen mit seinem Langschwert zu treffen.

Der Soldat neben Camille wartet den Befehl seiner Anführerin ab.

Camille

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #116 am: 19.07.2008, 12:36:50 »
Lady Camille ist zunächst überrascht über das seltsame Mädchen auf der Brücke, welches so ganz anders wirkt, als sie sich einen Gegner vorgestellt hat. Als dann aber das Chaos losbricht und sie aus dem Gebüsch am Wegesrand beschossen wird erfüllen sich die Befürchtungen der Ritterin auf die unangenehmste Weise. Zunächst will sie wütend mit Onyx vorstürmen, doch die Position des Pferdes und ihres toten Soldaten, lassen sie sich anders entscheiden. "Auf der Brücke muss eine Falle sein, sonst wäre er nicht gestürzt. Kümmert euch um den Räuber auf eurer Seite. Ich erledigen den anderen."
Dann springt sie vom Pferd und geht mit dem Schwert auf den am Brückengeländer stehenden Vermummten zu. "Ergebt euch oder ihr seit des Todes. Ihr habt euch die falsche Karawane zum Ausrauben ausgesucht."


1 Freie Aktion: Befehl geben und Reden
1.Bewegungsentsprechende Aktion: Auf Onyx 4 Felder nach Norden gehen und absteigen nach NO (neben den Räuber)
1.Standardaktion: Angriff auf den Räuber
"With this sword, I will defend Karrnath to the last."

geraldim

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #117 am: 19.07.2008, 13:39:34 »
Schimmernde Ebenen

Blut und Frost

Runde 2

Initiative

Vulgad 21
Soldaten 19
Zwergenhändler 18
Camille 14
Gestalt auf der Brücke 13
Gefahr aus den Bäumen 13
Gefahr unter der Brücke 13


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Besonderheiten:

- Feind Nr.4 sitzt in einem Baumgeäst, ca. 10 Fuß über der Erde.
- Leichen und Gestrüpp zählen als schweres Terrain.

geraldim

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #118 am: 19.07.2008, 14:44:37 »
Auch Camille gelingt es, den über die Brücke setzenden Feind das Schwert durch den Bauch zu ziehen. Der Verhüllte stürzt zu Boden. Dennoch befindet sich kein Blut an der Klinge der Karrn.

Camille

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Flammen, Zauber, Stahl
« Antwort #119 am: 19.07.2008, 15:09:56 »
Als der Kuttenträger nach ihrem Angriff zu Boden geht, wendet sich die Frau auf die andere Seite der Brücke, um die weiteren Gegner anzugreifen. "Dankt mir nicht für meine Gnade!", sagt die Frau zu der Gestalt am Boden und geht weiter, um nun die Frau anzugreifen, die mit ihr gesprochen hat. "Im Namen Karrnaths forder ich euch noch einmal auf, euch zu ergeben. Ihr habt keine Chance und werdet einfach sterben," sagt die Frau ein weiteres Mal zu den Angreifern, welche sie offensichtlich lieber lebend fangen will als sie einfach zu töten. Das der Angriff eher harmlos erscheint, passt da ins Bild.

1 Freie Aktion:Reden
1.Bewegungsentsprechende Aktion: 1 Feld NO, 2 Felder O
1.Standardaktion: Angriff auf kleine Frau
"With this sword, I will defend Karrnath to the last."

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