Der Wirt nimmt ein wenig schwerfällig neben den Abenteurern Platz und kratzt sich am Hinterkopf. Offensichtlich weiß er zunächst nicht, was er eigentlich sagen soll.
"Nun, das freut mich natürlich für Euren Freund, wenn er ein besseres Schicksal erfahren hat, als die Reise nach Dolurrh," lächelt der Mann dann und klingt daraufhin sogar etwas schelmisch: "Wollt Ihr dem alten Manz nicht verraten, was für eins?" Als Gegenleistung beeilt er sich, Jethros gestreng gestellte Fragen zu beantworten: "Ich weiß fürwahr nicht, was mit der Elfe geschehen ist, niemand weiß es, sie ist verschwunden! Aber die anderen vier oder fünf, weiß der Khyber wieviele es waren, hat man alle tot gefunden. Irgendwelche armen Schlucker meinen, euch mit den fechten gesehn zu haben. Es gab nachts gehörig Krach im Rattenloch, haben auch Leute außerhalb mitbekommen," hebt der Gastwirt die Schultern und breitet die Arme aus, um deutlich zu machen, dass es nur seine Vermutung ist. "Über die Typen, die ihr vermöbelt habt, weiß ich nicht viel, vergebt dem törichten Alten. Habe nur gehört, dass sie eine düstere und unfreundliche Schar sind... ähm, waren, Söldner wohl, die Herrn Weißholz angeboten haben, die Verschwundenen zu finden, für ein hübsches Sümmchen natürtlich. Sollen wohl im "Zauberstern" einquartiert gewesen sein, auf der andern Seite des Marktplatzes. Aber Ihr bleibt doch in Manzens "Rebe und Hopfen", nicht wahr, mein Herr? Wir sind ein herzliches, ehrliches Haus," fürchtet der Mann schon, den edlen Karrn auf falsche Gedanken gebracht zu haben.
Den davonstapfenden Hrothgar verabschiedet der Tavernenbesitzer hingegen mit einem kurzen, gleichgültigen Blick. "Oh, Herr Zwerg, wolltet Ihr für meine bescheidene Stube nicht um einen Segen der gütigen Neun bitten?," erinnert er Eberk plötzlich lebhaft an dessen gestriges Versprechen.
Der bärtige Söldner bahnt sich indessen den Weg in Richtung Rattenloch, zu seinem Haus. Das Handwerkervolk scheint ihm keine Beachtung zu schenken, trotzdem kann sich der Hüne des Gefühls nicht erwehren, von hinten mit Blicken durchbohrt zu werden. Sein einziges Hindernis jedoch bildet eine sich langsam dahinschleppende Bierfuhre von einer kleinen örtlichen Brauerei, die Hrothgar zwingt, den Schritt zu verlangsamen, bis er an eine Kreuzung kommt und am Wagen vorbeischlüpfen kann.
Im heimischen Armenviertel begleiten den sorgenvollen Mann Getuschel der Bettler, doch kommt er heile zuhause an und findet sich vor der verriegelten Tür wieder.