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Autor Thema: Bastion of Broken Souls  (Gelesen 78991 mal)

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Brottor

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #225 am: 14.11.2008, 11:45:22 »
"Nun denn, wollen wir auf Fharlangh vertrauen und hofen das er seinem ..." Brottor wollte Diener sagen, doch dieses Wort scheint ihm doch zu unangebracht. Darum fährt er nach kurzem stocken fort "Günstling auch diesmal den richtigen Weg weisst."

Verlegen schnallt sich Brottor sein Schild auf den Rücken, was Angesichsts der Grösse des Schildes kein leichtes Unterfangen ist.
Dann breitet er die Arme mit den Handflaechen nach Aeussen aus. "Wir sollten den Waechtern des Waldes zeigen das wir keine bösen Absichten haben."
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Sylvester Stinkfuß

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #226 am: 14.11.2008, 15:47:39 »
Sylvester kontrolliert noch einmal, ob alle seine Dolche an den richtigen Stellen stecken um sie schnell zu greifen und steckt sich einen einfachen Dolch in den Schuh. "Man weis ja nie..:" Dann schaut er Thorald erwartungsvoll an.

"Ich wäre soweit. Wenn ihr mir die Richtung weist, kann ich ein wenig vorausgehen um nach möglichen Gefahren aussschau zu halten. Keine Angst, ich werde nicht auserhalb der Rufreichweite sein."

Brottor

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #227 am: 15.11.2008, 11:10:26 »
Thorald betet zu Fharlang um Weisung. Zumindest sollte es wohl soetwas wie ein Gebet sein. Was die Helden eigentlich hören klingt kurz gefasst mehr wie ein "... jetzt hast du mich hier in diesen vermaledeiten riesigen Wald gebracht nun zeig mir wenigstens wo es lang geht! ... Herr"
Schliesslich wendet Thorald sich mit einem kurzen Fingerzeig an die Anderen "Hier lang!"

Den gesamten restlichen Tag sind die Abenteurer unterwegs ohne eine Spur der Druiden zu finden. Thorald ist schon wieder still am Fluchen als die gerechte Faust einen Rastplatz sucht.

"Ich denke dieser Wald ist eben sehr gross und wir werden unter Umständen noch sehr lange laufen müssen. Ich werde Tyr morgen Früh um eine Gabe bitten die uns erlaubt als Nebel durch die Luft zu reisen."
Alle sind mit diesem Vorschlag einverstanden und so brechen die Abenteurer am nächsten Morgen nach dem gerechten Frühstück Tyrs in Nebelform auf.
Die Reise geht nun bedeutend schneller und doch sind die Helden erneut den ganzen Tag unterwegs. Doch gegen Abend fällt Bertsinda auf dass die Tiere des Waldes wenig scheu näher heran kommen und die Abenteurer neugierig beobachten.
Da es ohnehin Zeit für eine Rast wird löst Brottor die Nebelformen der Helden auf und Thorranaga wendet sich einem Wolf zu der am Rande seines Sichtfeldes die Gruppe zu beobachten scheint.
Ruhig beginnt der Samurai zu sprechen. "Wir sind die gerechte Faust, wir suchen die Druiden der Kirche der Elemente. Wir bringen Neuigkeiten über den alten Roten der Ashardalon genannt wird und erbeten das Wissen und die Weisheit der Druiden dieses Waldes."
Der Wolf mustert die Abenteurer noch einige Sekunden bevor er im dichten Wald verschwindet.

Am nächsten morgen werden die Helden von einer Truppe Druiden begrüsst. Keiner hat gesehen wo sie her gekommen sind.
"Was ist euer anliegen? Warum stört ihr den Frieden des Waldes?" werden die Abenteurer von einem schlanken Elfen mit stechenden Blick gefragt.
Seine Kleidung sieht wie aus unzähligen Blättern zusammengenäht aus doch kann man spuren von Leder unter den Blättern ausmachen. Ein langer Bogen ist mit der Bogensehne bereits gespannt, doch ruht der Bogen über der Schulter.
Die gesamte Gruppe scheint vorsichtig und bereit für alle Eventualitäten, doch die Waffen sind nicht gezogen.

Thorranaga berichtet dass die Druiden in Gefahr sind, er berichtet von der Cathezar und deren Interesse an dem alten Drachen. Das er selbst ein Nachfahre von Dydd ist verschweigt er - vorerst - er ist sich mit seiner Rolle als Nachfahre noch nicht ganz Eins.

Als der Elf regungslos den Ausführungen zugehört hat, nickt er kurz "Ich werde euch zu Dorus bringen."
Dann wendet er sich um und die Gruppe der Druiden folgt ihm. Auch die gerechte Faust folgt nachdem sie kurze bestätigende Blicke ausgetauscht haben.
   
Die Elfen führen die Abenteurer durch den Wald auf kleinen Trampelpfaden bis zu einem kahlen Hügel. Baumfrei und mit Gras bewachsen wirft der Hügel einen harten Schatten auf die Gruppe. Auf dem 200 Fuss hohen Gipfel des Hügels sind aufgestellte Steine zu erkennen. Der Elf der die Gruppe anführt hebt die Hand und alle bleiben stehen.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Lord Aldebaran

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #228 am: 16.11.2008, 08:36:16 »
"Ihr wartet hier!" bestimmt der Elf gebierterisch und schreitet langsam den Hügel hinauf. Die anderen Druiden wirken zwar entspannt, lassen Euch aber nicht die kleinste Sekunde aus den Augen. Das Knarren der alten Bäume um Euch herum ist das einzige Geräusch, was es wagt, die plötzliche Stille zu stören. Mächtige alte Stämme gibt es hier. Manche mehrere hundert Jahre alt, schätzt ihr.

Schliesslich rückt der Hügel erneut ins Zentrum Eurer Aufmerksamkeit. Der Elf hat Dorus anscheinend gefunden, denn er befindet sich in der Gesellschaft einer weiblichen Elfe, der eine riesige, schwarz-orange gestreifte Raubkatze nicht von der Seite weicht.
Ohne Hast nähern sich die beiden der gerechten Faust und tauschen dabei leise einige Worte aus.

"Ich bin Dorus, Haupt der Kirche der Elemente und Hüter Semphelons. Flarin hat mich bereits davon in Kenntnis gesetzt, dass Ihr Informationen über Ashardalon wünscht. Auch erzählte er etwas über einen Dämonen, der uns angeblich bedroht. So ganz verstehe ich nicht, was dieser Dämon für ein Interesse an uns haben könnte. Berichtet mir wahrheitsgetreu und ich werde einem von Euch eine Unterredung mit Semphelon gewähren." liebevoll streichelt die Elfe den Kopf ihres gewaltigen Tigers, der Euch interessiert mustert.

Magnus der Rote

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #229 am: 16.11.2008, 09:05:49 »
"Diese Dämonin hat ein Interesse an eurer Kirche entwickelt, da Dydd eben dieser Kirche angehört. Wir können nur vermuten, dass er an euch interessiert ist, da ihr über Aufzeichnungen über den Roten Drachen Ashardalon und Dydd verfügt.
Dieser Dämon befindet sich gegenwärtig im Abyss, wie uns Nurn, unser Verbündeter mitteilte.
Wir nehmen an sie schmiedet Pläne, um die Informationenen die ihm noch fehlen zu bekommen. Sie sucht die Bastion der ungeborenen Seelen, wie sie schreibt."
Sylvester, habt ihr das Buch noch?
Wie dem auch sei, wir wissen außerdem, dass er für einen Dämonenlord, Demorgoron arbeitet, der anscheinend eine gespaltene Persönlichkeit hat.
Ein Teil versucht den anderen zu vernichten und sich neu zu schaffen.
 Der andere versucht das zu verhindern.
Sollte es ihm gelingen wird sich das Gleichgewicht verschieben, denn große Macht winkt dem Dämon der in die Bastion gelangt, denn ist es nicht so dass die Seelen einem Dämonen Macht geben?
Wir haben die Ruhe des Waldes keineswegs ohne Grund gestört.
 Ich hoffe ihr könnt etwas Licht in das Dunkel bringen, dass die Pläne unserer Feinde verschleiert.
Eins ist jedoch von zentraler Bedeutung: Ist eurer Kirche bekannt wie der genaue Ausgang im Kampf zwischen Dydd und Ashardalon war? Es wird berichtet der Drache sei gestorben. Andere Quellen behaupten er sei in die Bastion eingedrungen und labe sich an den ungeborenen Seelen. Damit wäre er der Grund für die Kinder, die ohne Seele geboren wurden."

Lord Aldebaran

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #230 am: 16.11.2008, 10:30:06 »
Das ansonsten blasse Gesicht Nurns verfärbt sich bei den Worten Magnus' tiefrot. Unbändiger Zorn funkelt in seinen Augen.
"Ihr wagt es? Die Informationen waren einzig und allein für die gerechte Faust bestimmt!" schreit Nurn, Speichel spuckend, dem Magier ins Gesicht.

Mit einer geschmeidigen Bewegung rast das Kurzschwert Nurns bliitzschnell an der Kehle Magnus' vorbei. Mit der Spitze des Schwertes auf Magnus zeigend, spricht er Magnus gezielt an. "Euch, Magier, werde ich töten, sobald sich unsere Wege erneut kreuzen! Ich werde dafür sorgen, dass ihr nicht mehr lange auf Oerth wandeln werdet."

Plötzlich macht sich Unruhe breit. Der Tiger zeigt seine Zähne und knurrt bedrohlich, einige Bäume scheinen lebendig zu werden, die Druiden weichen etwas zurück und ziehen ihre Waffen.

Lord Aldebaran

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #231 am: 16.11.2008, 11:43:32 »
Nurn steckt sein Schwert in die Scheide zurück.
"Ich bin fertig mit Euch! Seht zu, wie ihr allein zurechtkommt!"

"Lass mich durch!" schnautzt er einen der Druiden an, der ihm im Weg steht. Als dieser den Weg nicht sofort freimacht, wendet er sich noch einmal um und richtet sein Wort an Brottor: "Ihr solltet Euch in Zukunft besser überlegen, welche Versprechen ihr auch einhalten könnt!"

Thorranaga

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #232 am: 16.11.2008, 12:52:10 »
Der Samurai erwacht aus der Starre, in die er verfallen war, als Magnus die vertraulichen Informationen ausplauderte.

Schnell stürzt er zu Nurn und stellt sich zwischen ihn und Dorus.
"Nurn, ich versichere euch es war nicht unsere Absicht. Ihr kennt uns Menschen. Wir machen Fehler. Und ich versichere euch ihr seid nicht der einzige, der von den Entscheidungen Magnus' überrascht wurde."

Ein vorwurfsvoller Blick fällt auf Magnus, bevor Thorranagà weiter spricht:

"Nichtsdestotrotz haben wir ein gemeinsames Ziel, das wir nicht aus den Augen verlieren dürfen. Wir sind aufeinander angewiesen.
Ich bitte euch: Lasst uns die Situation ruhig besprechen, bevor wir alles bisher erreichte zerstören."

Magnus der Rote

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #233 am: 16.11.2008, 13:37:36 »
"Es ist besser ihr verlasst uns Nurn, euer Spiel wurde durchschaut. Beide Hälften von Demorgoron wollen die Macht über den anderen erhalten. Ich denke nicht dass die gerechte Faust mit den Dienern ihrer Feinde zusammenarbeiten sollte. Ich biete euch eins an: Ein Duell hier und jetzt. Niemand wird sich einmischen. Zudem hat Brottor euch nichts getan. Ich habe das Versprechen gebrochen, nicht er. Das ist eine Sache zwischen uns beiden und so soll es geregelt werden."

Brottor

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #234 am: 16.11.2008, 16:00:17 »
Fassungslos starrt Brottor die Szene vor ihm an. Was passiert hier? Welche Entweihung der Gastfreundschaft welche die Druiden an den Tag gelegt haben indem sie uns zu ihrem Hügel mit dem Steinkreis geführt haben.

"MAGNUS!" Denkt Brottor bei sich "Wieder Magnus und wieder seine Eigenmächtigkeit!"

"Du hast das Wort der gerechten Faust gebrochen und damit uns alle entehrt Magnus! Nurn hat recht, uns ist offensichtlich nicht zu trauen und ich kann sein Verhalten zumindest nachvollziehen.

Wir werden uns hierüber noch unterhalten müssen Magnus - doch nun erwarte ich von dir zumindest diesen Wald zu verlassen um den Frieden nicht zu stören über den die Druiden hier wachen und ihre Gastfreundschaft nicht mit Füssen zu treten!"


Immer noch verwirrt über die plötzliche unvorhersehbare Wende die das Treffen nun genommen hat wartet Brottor ab was nun passieren wird.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Sylvester Stinkfuß

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #235 am: 16.11.2008, 16:23:34 »
Sylvester schaut schokiert zu. So etwas aber auch. Alle waren so gereizt, er kann den Grund so schnell gar nicht recht begreifen. Magnus scheint den Druiden zu vertrauen. Er hat ihnen im Grunde alles erzählt, was sie wussten, ehe jemand reagieren konnte. Doch Nurn hat er sich so zum Feind gemacht. Einer mehr bei dem er auf der Liste steht.

Das ungute Gefühl, dass sich hier bald ein Kampf ereignen würde, macht sich breit. "Die Druiden haben uns ihren heiligen Ort gezeigt. Was auch jetzt geschehen ist.Vorausgesetzt Magnus hat Recht, dieser Nurn darf dann nicht davon kommen." denkt er sich.

Lord Aldebaran

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #236 am: 16.11.2008, 21:06:16 »
"Wenn Ihr gekommen seid, um Ärger zu stiften, seid ihr hier nicht gern gesehen! Wir tolerieren keine Kampfhandlungen auf unserem Grund und Boden! Solltet Ihr Euch nicht zügeln können, verlasst augenblicklich diesen Ort." erhebt Dorus ihre Stimme.

Thorald

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #237 am: 17.11.2008, 01:30:43 »
Mit offenem Mund beobachtet Thorald was hier gerade geschieht. "Genau das ist der Grund warum ich lieber alleine lebe." denkt sich der Wanderpriester. Fuer einen kurzen Moment spielt er mit dem Gedanken sich in seine Hoehle zu teleportieren und einfach alles hinter sich zu lassen. Zu vergessen...

Allein die Freundschaft die Brottor, Thorranaga und Bertsinda ihm entgegenbringen haelt ihn davon ab. Noch nie hatte er diesen heftigen Eindruck das Freundschaft so unangenehm und verpflichtend sein kann, wie jetzt gerade in diesem Moment

"Wir, hmmmrrr, ... Wir sollten uns alle wieder beruhigen." brummt er in tiefem Bass, und sofort wird ihm klar, wie dumm sich das unter den gegebenen Umstaenden anhoeren muss. Hilflos und mit dieser Situation voellig ueberfordert steht er da und laesst seine Gedanken ziellos kreisen.

Geran

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #238 am: 17.11.2008, 14:10:47 »
Ooch Magnus. War das notwendig? Nurn jetzt dermassen zu verärgern? Sind diese Druide so vertrauenswürdig für Dich"

Geran tritt in respektvollem Abstand vor die Elfe und ihren Tiger
"Sehr verehrte Dorus, ich versichere Euch, das es nicht in unserer Absicht liegt, den Frieden an diesem heiligen und schönen Ort zu stören.
Unruhe, Unausgeglichenheit und Unzufriedenheit gibt es wahrlich genug an den Orten wo wir herkommen.

Wir versuchen ein großes Sakrileg, ein großes Verbrechen zu bereinigen. Wir möchten verhindern das zukünftig noch mehr seelenlose Kinder geboren werden."

Lord Aldebaran

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Bastion of Broken Souls
« Antwort #239 am: 17.11.2008, 15:11:25 »
"Fehler?" richtet sich Nurn an Thorranga.
"Mein grösster Fehler war der, Euch zu vertrauen!" spuckt Nurn die bitteren Worte wütend aus. "Aber Eure Fehler wiegen bei Weitem schwerer."

"Ein Duell fordert Ihr, dummer Magier? Nein, die Zeit, bei der Ihr Euern Verrat bereuen werdet, wird erst noch kommen! Wir sehen uns bald wieder!" wird Magnus vom Todesslaad verhöhnt.

Endlich wird Nurn von dem hochgewachsenen Elfen vorbeigelassen und macht sich zu Fuss auf, den dichten Wald zu betreten.

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