Kod'ol bekommt immer mehr den Eindruck, dass er hier der Einzige mit einem normalen Geisteszustand ist. Während der Zwerg weiterhin um das "Hundi" trauert, grommelt der Geschmiedete heran und verlangt mit der rhetorischen Gabe eines Felsblocks einen Lagebericht. "Es sieht folgendermaßen aus", beginnt Kod'ol ungewollt militärisch. "Eine Tote, fünf weitere davon bedrohte, diverse dunkelhäutige, elfenartige Ureinwohner Xen'Driks sowie eine gigantische Tötungsmaschine, durch deren Gedärme wir uns kämpfen sollten! So, und nun weiter hinauf, damit wir diesem Wahnsinn ein Ende bereiten können! Sammelt euch!", befiehlt er den anderen, wobei sein Blick schockiert auf den durchgedrehten Zwerg fällt, der nichts besseres zu tun hat, als den Leichnam des Hundis auszurauben. "Lasst Eure gierigen Finger von ihr, oder ihr werdet meinen Stiefel zu spüren bekommen!", rault er ihn an. Wenn sie den Zwerg nicht noch als Kampfkraft brauchen würden, würde er ihm mit seinem Zweihänder am liebsten seinen mit Dung gefüllten Kopf abhacken und den Würmen des Urwaldes zum Fraß vorwerfen. Vielleicht würde er es auch noch tun, sollte der Gigant erst einmal zu Fall gekommen sein.
Gerade will er sich mit dem Geschmiedeten weiter beraten, als er Beeltok wieder eilig auf die glitzernden Steine zurennen sieht. Der Mahnung von Nachtstahl setzt er zischend hinzu: "Wenn du die Steine berührt, schneide ich dir jeden Finger einzeln ab, das schwöre ich bei des Reisenden langer Wanderung!"
Hoffend, dass Beeltok nichts übereilt anfasst, wendet er sich wieder Nachtstahl zu. "Richtig. Sehr richtig", sagt er weise, wobei er sich am Bart grübeld. Ihm gefällt es, in die militärische Planung miteinbezogen zu werden. "Illian, könnt Ihr etwas auffälliges erkennen?", fragt er neugierig, wobei er Beeltok nicht aus den Augen lässt.