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Autor Thema: [IG] Teil Eins: Saat der Sorgen  (Gelesen 35119 mal)

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Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #180 am: 29.08.2008, 11:23:06 »
"Hmm, sieht nicht gut aus für nen kurzen Abstecher durch den Wald, so ganz ohne Wald."

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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #181 am: 29.08.2008, 12:31:51 »
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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #182 am: 29.08.2008, 17:32:03 »
(Sorry, ich habe was übersehen)

Charles überlegt kurz, dann ist es ihm klar: Nicht viel weiter trennt sich der Fluss wieder von der Straße (siehe Karte im Wiki). Wenn sie einfach dem Fluss folgen, kommen sie vor Ritterdurst an eine Brücke und können wieder auf den Weg zurück. Das ist zwar ein großer Umweg, aber zu Fuß sind sie da sicher schneller als die Wagen, wenn auch nicht viel.

(Let It Ride, also Laufen Lassen: Den Countryside-Wise-Test über die Strecke zwischen Salzgrund und Ritterdurst hatten wir ja schon)

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #183 am: 29.08.2008, 18:28:16 »
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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #184 am: 29.08.2008, 20:01:42 »
Ihr geht langsam hinter dem Gespann her, so dass es sogar ein wenig Abstand gewinnt, bis ihr an die Stelle kommt, wo der Fluss vom Weg abweicht. Dort verlasst ihr die Straße und marschiert in das knapp meterhohe Gras. Für die nächsten zwei Tage habt ihr nur die Möglichkeit, entweder durch dieses Gras oder durch den Fluss selbst zu waten. Schlangen oder auch andere Tiere (auf dem Weg zum Fluss) sind im Gras schwer zu sehen. Momentan ist dieser Seitenarm nur zehn Meter breit, aber das ändert sich, sobald er sich mit dem größeren Strom vereint. Dann muss man sich auch vor aquatischen Räubern in acht nehmen, die hier ungefährlich sind, solange ihr nicht schwer verwundet und ausgedehnt badet.

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Umberto

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #185 am: 29.08.2008, 21:17:16 »
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"Glaub mir, ich kenne mich mit Schmerzen aus."

Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #186 am: 29.08.2008, 21:35:44 »
Balthasar geht voraus, um mit seinen Überlebenskenntnissen den Pfad möglichst sicher zu machen. Zum Bglück wird das Grasland nicht von vielen Wilden bewohnt, daher ist euer Weg halbwegs sicher. Auch seht ihr zumindest am ersten Tag keine Hinweise auf den Räubertrupp von Danilo Feuerhand. Abends müsst ihr ein Lager errichten und, falls ihr Feuer machen wollt, darauf achten, dass ihr keinen Flächenbrand verursacht. Außerdem ist das Gras ein sehr rauchiger Brennstoff. Andererseits könnt ihr Fisch essen, den ihr im Fluss gefangen habt.

(Falls ihr euch unterhalten wollt, mache ich hier mal Pause)

Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #187 am: 30.08.2008, 20:57:47 »
(ach was, ihr könnt genug reden zwischendurch. Ist ja hier keine f2f-Runde)

Zwar ist es nicht so einfach, ein kleines Feuer zu starten, aber dafür ist das Gras ein sehr gemütliches Bett. Die Nächte sind auch noch relativ lau und angenehm, daher verbringt ihr eine ruhige Nacht unter dem Sternenhimmel. Umberto vermisst allerdings Alkohol und fühlt sich durstig, egal wie viel Wasser er trinkt. Symeon und Charles vertreiben sich mit kleinen Wettspielen die Zeit, die sich nach und nach steigern und auszuufern drohen, als Mutproben zum Einsatz werden. Balthasar hängt seinen eigenen Gedanken nach. Sowohl Balthasar als auch Symeon zeigen sich recht geschickt darin, von der Wildnis zu leben, und so habt ihr neben den trockenen Rationen auch frischen Fisch und Wurzeln zum Abendessen.

Am nächsten Tag seid ihr etwa zwei Stunden unterwegs, als sich der kleine Flusslauf mit dem großen Arm des (noch unbenannten) Stroms vereint. Ein Wasserfall kennzeichnet die Stelle, wo Finger und Arm aufeinander treffen, und kurz scheint es so, als würden Symeon und Charles darum knobeln, wer von dem Wasserfall springen müsse. Dahinter liegt ein bestimmt einen Kilometer breites Flussbett, Heimat für Nilpferde, Krokodile und allerlei Gezücht. Direkt am Fluss wird das Grasland zu Marschen, mit knorrigen Bäumen und dornigem Gestrüpp, aber dieser Gürtel bleibt vielleicht hundert Meter breit. Trotzdem häufen sich auch sonst jetzt kleine Gehölze. Das Land wird etwas hügeliger.

Noch einmal später, kurz nach der Mittagspause, stellt ihr fest, dass ihr verfolgt werdet. Zwei Jäger sind euch auf den Fersen, deren Rücken nur geradeso und nicht immer über die Grasnarbe ragen. Wahrscheinlich handelt es sich um gefleckte Steppenkatzen, die darauf warten, dass sich einer aus eurem Rudel entfernt und angegriffen werden kann. Es sind große, gefährliche Raubkatzen, die keinen angeborenen Respekt vor Menschen haben.

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #188 am: 01.09.2008, 10:54:43 »
"Mist, wir haben Besuch." Wieder einmal verflucht Charles den Tag, an dem er seinen guten Bogen verpfänden musste. Noch einmal prüft er ob der Dolch leicht in der Scheide sitzt, und der Hammer gut im Griff liegt, dann stapft er weiter Balthasar hinterher.

Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #189 am: 01.09.2008, 16:37:49 »
Balthasar macht vorsichtshalber den Bogen bereit. "Soll ich schießen?", fragt er. "Könnte sie verscheuchen – oder reizen. Sagt mir, was ich tun soll."

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #190 am: 01.09.2008, 17:34:25 »
Bei genügend großer Entfernung sollten die Kätzchen gar nicht wissen woher der Pfeil kam, aber wir können ja mal in Ruhe eine Gute verteidigbare Position suchen bevor du dich daran machst deinen Bogen zu spannen.

Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #191 am: 02.09.2008, 16:51:38 »
War das eine Aufforderung? Dann bitte entsprechend markieren.

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Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #192 am: 02.09.2008, 18:29:22 »
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Umberto

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #193 am: 03.09.2008, 23:08:37 »
"Ich mag Katzen" meint Umberto, seinen Dolch ziehend und dabei eine eher unzufriedene Miene tragend. "Allerdings beruht das scheinbar nicht auf Gegenseitigkeit" gibt er, eigentlich ein Selbstgespräch führend, zu bedenken. "Ich kenne mich mit dieser Wildtiererei nicht wirklich aus, hat jemand von euch eine Idee, wie wir uns verhalten sollen? Ich beschränkte meine Expertise darauf die von euch, welche nicht in Stücke zerrissen werden, so gut wie möglich zusammenzunähen oder so."
"Glaub mir, ich kenne mich mit Schmerzen aus."

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #194 am: 04.09.2008, 11:21:55 »
"Wenn du ein paar Meter vom Rest von uns stehen bleibst, würde ich wetten das die Katzen dich durchaus mögen würden. Als Imbiss."Charles grinst.
"Was denkt Ihr, suchen wir uns einen Hügel, von oben herab kämpft es sich immer besser, sagte mein alter Feldwebel bei den Kupferhämmern. War ein sicher schöner Tod für ihn da oben auf dem Hügel, als bestes Ziel mitten im Pfeilhagel. "
Charles Mine erstarrt kurzzeitig, während seine Gedanken zu jener letzten Schlacht zurückkehren.
"Aber die Miezen hier haben sicher keine Pfeile. Wir haben. Ich schlage vor du schickst ihnen sobald wir auf dem Hügel sind eine Botschaft. Umberto bleib hinter uns, ein Toter Arzt flickt keinen mehr."

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