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Autor Thema: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...  (Gelesen 60239 mal)

Beschreibung: Licht gegen Dunkel, wer wird am Ende wen zeichnen

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Quae

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #675 am: 21.12.2008, 16:14:20 »
Quae ist froh, dass sie aus der Amtsstube der Kommandantin heraus kommt.

" Die Gute sieht mächtig sauer aus - ein guter Zeitpunkt in den Kampf zu ziehen "

Den Marsch mit der Stadtwache genießt die Seren, obwohl sie nicht sicher ist, ob die Ermittlerschar so nicht zuviel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ihr Ziel schon gewarnt sein wird, wenn sie dort ankommen. Als sie dann unter der Erde ihren Führer erreichen, den Goblin Pik, erschreckt Quae doch ein bisschen. Sie hatte seinen körperlichen Zustand
irgendwie verdrängt. Aber trotzdem musste sie lachen, Pik war irgendwie lustig. Als er sich dann aber aufpumpt und voller Stolz und Selbstbewusstsein erzählt, dass sie den besten Führer gewählt haben, muss Quae noch mehr schmunzeln.

" Ja leider, kleiner Führer, ist das Leben innerhalb unserer Reihen manchmal eine tödliche Angelegenheit. Aber wir gedenken heute einem Großteil dieser Bedrohung den Gar auszumachen "

Krscht

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #676 am: 21.12.2008, 16:55:02 »
"Ja, Grottenschrat." erwiedert Krscht mit einem Grinsen. Er kann sich noch gut daran erinnern wie er viele von dessen Sorte über die Plätze und zwischen den Behausungen seines Stammes gejagt hat. Sie sind schnell, doch Krscht war schon immer ein guter und ausdauernder Läufer gewesen. Doch ist es nicht die Zeit um jetzt Goblins zu verängstigen. Besonders, da dies anscheinend einer der sorte ist, die man nicht so schnell verängstigen kann. Und so neigt er nur kurz den Kopf und sagt: "Wir werden sehen..." Dann stellt er sichaber wieder in den Hintergrund und überlässt den anderen das Reden. Seine Zeit wird kommen, da ist er sich sicher.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #677 am: 21.12.2008, 18:01:37 »
Leana mustert kurz die von der Kommandantin zurück kehrende Gruppe, scheinbar war das Gespräch nicht ganz so verlaufen, wie gehofft oder erwartet, wie sie nicht ganz unzufrieden feststellt. Zwar war sie auch der Meinung, dass es immer oberstes Ziel sein sollte die Hintemänner zu fassen, dennoch sollte man nicht jeden kleinen Fisch laufen lassen.
Am Eingang zur Kanalisation nickt sie den Wachen einmal kurz zu, bevor sie hinab in die Dunkelheit steigt. Unten angekommen nimmt sie zunächst ihr Schild vom Rücken und befestigt es am Arm. Dann holt sie eines ihrer Sonnenzepter hervor und aktiviert dieses, was die Umgebung in ein sanftes Licht taucht. Anschließend zieht sie ihr neues Schwert und mustert misstrauisch ihren Führer. Das ist also unser Führer... Ich hoffe, er ist sich im klaren darüber, was er tut, sonst wird ihm dies nicht gut bekommen. "Mein Name ist Leana d'Deneith", weißt sie diesen streng zurecht, als sie als Blechfrau bezeichnet wird. "Merkt euch das. Und nun los, wir haben bereits genug Zeit vertrödelt, alles weitere kann später und unterwegs besprochen werden. Ich erwarte von euch, dass ihr eurem Ruf auch gerecht werdet und uns ebenso gut führt, wie ihr dies vor wenigen Tagen getan habt." Dann gibt sie ihm den Plan mit dem Zugang zum Versteck, damit sie nicht wirklich noch länger trödeln.
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #678 am: 21.12.2008, 20:41:13 »
Waehrend die anderen bei der Kommandantin sind, vertreibt sich Irial weiter die Zeit mit der Wandlerin und seiner Katze. Als die anderen reinkommen, haengt diese grade festgekrallt an seinem Arm und versucht den Ball aus seiner Hand zu schnappen. Als klar wird, dass es gleich losgehen kann, verstaut er den Ball wieder in seinem Rucksack und macht sich bereit den anderen zu folgen. Vor der Tuer der Garnision laesst er Arkai von seinen Armen huepfen und uebermittelt ihr kurz ein Gefuehl von Gefahr und kurz darauf ein Gefuehl von Entspannung. Daraufhin schlaengelt sich die Katze noch einmal durch seine Beine und verschwindet dann in der Menge. Sie wuerde den Tag mit einer Erkundungstour verbringen, die Gefahren der Tiefe wollte Irial ihr nicht zumuten.
Angekommen in der Kanalisation verzieht Irial erstmal die Mundwinkel. Er war sich nicht ganz sicher was schlimmer war, die Waerme der Giesserei oder der Gestank. Und ihr Fuehrer machte die Situation auch nicht besser. Zumal er nicht viel von ihnen zu halten schien. Als Deidre ihm den etwas bissigen Kommentar zufluestert, muss Irial etwas lachen: "Tja, in unserer Gruppe werden sogar die Beleidungen geteilt."

Autumn Rain

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #679 am: 21.12.2008, 22:23:43 »
0-14M7 ist froh, als es endlich losgeht. "Und?," fragt sie Tomjon, als die Ermittler bereits unterwegs sind. Die Wandlerin kann ihr Tempo kaum zügeln, um nicht schneller zu laufen als die Eskorte. Den Weg erkennt sie gut wieder, ist sie auf diesem, wenn auch in umgekehrter Richtung, doch aus den stinkenden Tiefen zur Garnison gelangt.
Als das Rudel sich am Eingang zur Kanalisation versammelt, verzieht die Werartige bereits die Nase und schüttelt sich: der alles überdeckende faulige Geruch erschwert ihr die Orientierung und irritiert sie.
Geschickt klettert die Wilde, sobald sie dran ist, die Leiter herab und springt die letzten paar Fuß federnd herab. Ihre scharfen Augen gewöhnen sich schnell an die Dunkelheit, und schnell entdeckt sie den Goblinführer. "Pik," erkennt sie ihn auch wieder.
"Tiger?," hebt die Jungwandlerin eine Braue, grinst dann aber amüsiert. Während Pik redet, versucht die Luchsfrau sich an den alles überdeckenden Gestank zu gewöhnen und sich weniger auf den Geruchsinn zu fokussieren.
"Ja, sie sind tot," stimmt sie Quae traurig zu. "Aber rede nicht schlecht von unsrem Rudel," mahnt 0-14M7 den Goblin daraufhin. Auch wenn sie selbst mit einigen Gefärten nicht gerade auf bestem Fuß steht, ist sie immer noch dem Rudel als Ganzem gegenüber loyal.
...dust in the wind.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #680 am: 22.12.2008, 02:12:23 »
Pik entblößt mit einem weiteren Lächeln seine Zähne und reißt Leana den Zettel förmlich aus der Hand, während sein Blick kurz über die Anwesenden schweift. Seine kleine Augen verraten dabei viel Neugier, aber auch viel Angst. Dann studiert er den Zettel und fängt sich an am Kopf zu kratzen. Dabei entfährt im ein langes „Häaaaaaaaaaaaaaaaaa“
Kurz darauf verschwindet der Zettel aber wieder und er schaut zu Leana.
„Blechfrau ist wie Blechmann. Pik fragt ob so mutig. Aber unwichtig...“
Sein Blick kreuzt den von 0-14M7 und er nickt anerkennungsvoll.
„Ihr überleben. Ihr gutes Rudel.“
Mehr weiß er nicht zu sagen und dreht sich abrupt um.
„Ihr Pik folgen und Pik euch führen.“
Der kleine Goblin führt euch mutig voran durch die Kanalisation. Immer wieder lässt er euch mit einer Handbewegung anhalten, immer wieder lauscht er und wartet. Ihr kommt relative langsam voran, aber dafür scheint ihr in keinen Kampf zu geraten. Schnell lasst ihr sie hinter euch und betretet die eigentlichen Tiefen Sharns durch das gebrochene Siegel. Ihr findet euch in den beengten, grobgehauenen Gängen dieser Gegend wieder, welche Quae und 0-14M7 noch gut in Erinnerung haben. Der Goblin wirkt inzwischen etwas unsicherer, aber er führt euch weiterhin. Durch enge Gänge, offenen Höhlen und vorbei an einigen Zeugnissen des Königreiches der Hobgoblins. Manchmal erblickt ihr alle Schriftzeichen oder Überreste von Statuen. Am Ende erreicht ihr nach weiteren langen und stockenden Märschen die alte Lagerstätte, wo Quaes Weg sich zum ersten Mal mit Camus gekreuzt hat. Die Splitter entdeckt wurden und zwei Ermittler ihr Leben ließen. Ehrfürchtig schaut sich Pik um und bläht seine Nasenflügel kurz auf.
„Wir bald da. Bereit halten.“
Pik holt den Zettel hervor und studiert ihn ein weiteres Mal. Kurz darauf betretet ihr die Lagerhalle und der Goblin öffnet eine Geheimtür durch das verschieben eines Steinblockes. Ihr bemerkt, dass das Lager inzwischen völlig leer ist und nichts mehr auf seine ursprünglichen Verwendungszweck hinweist.
Ihr starrt in einen alten Gang. Die Wände sind aus groben Steinblöcken gearbeitet, aber immerhin völlig gerade. Pik wirft einen vorsichtigen Blick hinein und deutet euch an zu folgen. Einem Labyrinth gleich bauen sich die Gänge auf und ihr huscht hindurch. Vorbei an unzähligen Kreuzzungen und Abzweigungen. Ihr glaubt selbst hätte ihr euch ohne den Plan nicht zu recht gefunden. Immer wieder fallen Pik auch kleinere Fallen auf, aber ihr bezweifelt, dass es die ernsthaften sind. Viele scheinen schon länger da zu sein oder sind eher primitive. Ohne Magie.
Am Ende verlasst ihr das Gangsystem durch einen Durchbruch und steht in einer kleinen Höhle. Anscheinend hört die Mauerung hier auf und nur ein Weg führt weiter. Die Höhle wird weiter hinten enger bis es ein Gang ergibt. Pik lächelt und dreht sich um.
„Pik der Beste. Wir da. Nach Plan.“
Er holt den Zettel heraus und wedelt als Beweis damit herum.
„Pik warten. Bis tot oder zurück.“
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Autumn Rain

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #681 am: 22.12.2008, 02:45:11 »
Piks Anerkennung spricht durchaus 0-14M7s Stolz an, aber andererseits kommt die Bemrekung von einem kleinen Goblin, weshalb die Wandlerin deswegen nicht übermütig wird. Auf Fußspitzen folgt sie zusammen mit ihren Gefährten dem Führer in die Untiefen von Unter-Sharn. Die Ohren der Luchsfrau sind gespitzt, und ihre Augen flackern unruhig. Diesen Ort kennt die Werartige bereits, und findet ihr beim zweiten Besuch nicht einladender als beim ersten.
Ihre Wertschätzung für Pik steigt rapide, als der Goblin die Ermittler sicher und zielgerichtet durch ein verworrenes Labyrinth führt, von dem die Wilde glaubt, sie würde alleine selbst mithilfe von Markierungen kaum den rechten Weg finden zu können.
Als die Prozession das Gängegewirr hinter sich lässt, spannt sich 0-14M7 nur noch mehr an. Ihre rechte Hand ruht bereits an dem verzauberten Feuermesser, trotz des Wissens, dass als erstes ein Fallenparcours ansteht.
Piks Bedingung findet sie nur gerecht und nickt dem kleinen schmuddeligen Führer respektvoll zu. Dann schnüffelt die Jungwandlerin ausgiebig die Luft, die aus dem langen Gang kommt und besieht sich aufmerksam die Decke und die Wände. Für den Boden geht sie sogar in die Hocke. "Unser Einsatz," dreht sie den Kopf um und schaut Krscht und Tomjon an, bevor sie sich wieder der akribischen Suche widmet.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #682 am: 22.12.2008, 03:03:54 »
Vorsichtig wagt sich 0-14M7 einige Schritte nach vorne. Ihre Augen fixieren den Boden aufmerksam und ihre Hände tasten diesen vorsichtig ab, sobald sie glaubt sicher zu sein, dass keine Falle da ist. Die Wandlerin lässt sich dabei Zeit und setzt vorsichtig einen Fuß vor den Anderen. Dies nimmt einige Minuten in Anspruch, aber auf ihrem kurzen Weg scheint es keine Fallen zu geben. Als sie gerade einen weiteren Teil abgesucht hat, sie hat nicht ganz fünf Meter hinter sich gebracht, schält sich langsam das Ende des Ganges, in den die Höhle mündet, vor ihren scharfen Augen aus der Dunkelheit. Der Gang selbst ist ab der Hälfte gemauert und nicht ganz drei Meter breit. Er endet in eine Holztür wie es scheint. Es sind also noch einige Meter zu überwinden.
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Autumn Rain

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #683 am: 22.12.2008, 03:17:28 »
Zufrieden, aber immer noch mißtrauisch, atmet die Wanlderin kurz durch. "Folgt nur meinen Spuren," warnt sie ihre Rudelgefährten und setzt ihre methodische, zeitaufwändige Untersuchung fort, sollte sie niemand aufhalten oder zur Eile anspornen.
Weitere knappe fünf Körperlängen später - solange sie bisher auf keine Falle gestoßen sein sollte, gönnt sich die Wandlerin erneut ein paar Augenblicke Verschnaufpause.
Von hier aus kann sie die Türe am Ende des Ganges bereits gut sehen. Und zwischen ihr und dieser Tür sollen laut Zayne mehrere tödliche Vorrichtungen auf Eindringlinge warten. Irgendwo im Hinterkopf der Werartigen pocht es, das Überbleibsel der Magie, die durch ihren Körper gejagt wurde, und das sie auf dem 'Ausflug' zu Arronax' Turm in sich entdeckt hat. Auch wenn es unangenehm kribbelt, sobald die Luchsfrau sich stärker darauf konzentriert, lässt sie dennoch den Funken aufflammen, ihre Augen in goldiges Licht tauchen und ihre Sicht so verzerren, dass sie den Fluss magischer Kräfte mit bloßen Augen sehen kann. Ein zweites Mal will sie keine Kraft Eberrons sie überwältigen lassen, sie will Herrin ihrer selbst sein und bleiben - und die Reste der Macht ihrer Peiniger in ihr beherrschen lernen und eines Tages gegen sie wenden.
...dust in the wind.

Krscht

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #684 am: 22.12.2008, 10:55:15 »
Krscht ist beeindruckt von der Leistung Pik's. Er hat einen guten Orientierungssinn, doch dieser hätte ihm hier nichts genützt. Dennnoch kommen sie ohne Blessuren an ihrem Zielort an. Anerkennend nickt Krscht dem Goblin zu. Dann stellt er sich neben M7. "Unser Einsatz" wiederholt er und beobachtet erst einmal ihre Fallensuchkünste. Dann macht er sich daran, den rechten Teil des Gangs zu Untersuchen. Immer auf höhe von M7 bleibend.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #685 am: 22.12.2008, 12:42:23 »
Die Wandlerin setzt ihre Untersuchung der restlichen Meter der Höhle bis zum Beginn des Ganges fort. Wieder untersucht sie den Boden akribisch nach möglichen Spuren und Hinweisen auf Fallen. Immer wieder zucken ihre Augen herum und ihre Hände tasten in der Hocke den Boden ab. Es verschlingt wieder etliche Minuten die nächsten Meter zu untersuchen und am Ende hält sie beruhigt inne. Immer noch keine Spur einer Falle. Im selben Moment wie 0-14M7 auf ihr schweres Erbe zugreift, setzt sich Krscht in Bewegung, um sie zu unterstützen. Die Wandlerin nimmt langsam die Welt mit anderen Augen wahr und konzentriert sich auf den Gang. Als der Grottenschrat neben ihr auftaucht, hält sie in meiner Handbewegung an.
Dann offenbart sich die gesamte Magie des Ganges. Denn ungefähr sechs bis sieben Meter vor ihr, schwebt ein leuchtender, weißer Punkt in der Luft. Von ihm strahlen mehrere Lichtstrahlen aus in den Gang, welche sich zu einem Netz vereinigen und erst kurz vor der Wandlerin stoppen. Wabbernd hängen sie in der Luft und kräuseln sich immer wieder in scheinbarer Erwartung. Sie hat keine Ahnung von dieser Magie, aber das Netz sieht gefährlich aus und für einen kurzen Moment glaubt sie der Lichtpunkt sieht aus wie eine Glocke. Aber noch weitere Magie offenbart sich. Denn erst jetzt erkennt sie, dass auf dem Boden zwei Schriftzeichen sind. Sie erstrecken sich hinter dem Lichtpunkt und haben mehrere Meter Abstand zueinander. Sie leuchten in einem bedrohlichem rot. Die letzte Offenbarung ist scheinbar die Tür, denn das Schloss leuchtet in einem sanften Blau.
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #686 am: 22.12.2008, 13:19:54 »
Aus der letzten Reihe sieht Irial, wie die Wandlerin apbrubt stehenbleibt und den größeren Krscht ebenfalls zum stehen bleiben bringt. Erst denkt Irial, die Wandlerin hat eine Falle entdeckt, oder hat sich sogar versehentlich auf eine drauf gestellt, doch dann bemerkt er, wie sie sich scheinbar auf einen leeren Fleck im Gang konzentriert und als sie sich umdreht, bemerkt er auch die sonderbare, doch vertrauten, Faerbung in ihren Augen.
Langsam und vorsichtig schleicht er sich zu 0-14M7 und fluestert ihr zu: "Haellst du grade nach magischen Fallen ausschau? Warte, ich helfe dir.". Irial konzentriert sich ebenfalls kurz auf seine, nicht ganz angeborenen, Faehigkeiten und langsam fangen seine Augen ebenfalls an zu leuchten und er zuckt erschrocken zurueck, als er vor sich die bunten, wabbernden Linien diverser Zauber sieht. Nach einem Moment besinnt er sich jedoch auf sein eigentliches Anliegen, und versucht die Zauber vor ihm zu identifizieren.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #687 am: 22.12.2008, 13:27:11 »
Leana wirft Pik einen drohenden Blick zu, als sie erneut als Blechfrau bezeichnet wird, belässt es jedoch dabei. Einen einfachen Goblin Manieren beizubringen war wohl zwecklos. Direkt hinter ihm bleibend, folgt sie ihm durch das Labyrinth unter der Erde, in dem dieser sich scheinbar ebenso sich er zu recht fand, wie sie in der Oberstadt. als sie ihr Ziel erreichen, kann sie  nicht anders, als dem Goblin für seine Fähigkeiten anerkennend zu zunicken. Ich sollte ihn mir merken, vielleicht brauch ich mal wieder einen Führer durch diese Tiefen.
Zufrieden sieht sie, wie die ersten ihres Trupps bereits selbstständig ihre Arbeit aufnehmen, zumindest dieser Teil schien zu klappen. Das dies nur langsam von statten geht, nimmt sie hin, für sie war es wichtiger, dass sie unangekündigt und unbeschädigt ihr Ziel erreichten. Die Zeit, die sie dabei brauchten war dazu halt nötig. Den Anweisungen der vorrangehenden Suchenden folgend rückt sie selbst langsam nach.
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #688 am: 22.12.2008, 13:36:31 »
Irial kann im ersten Moment nichts richtig erkennen und der Gang liegt für ihn im Halbdunkeln. Aber als Leana mit dem Sonnenzepter nachrückt, können auch seine Augen mehr ausmachen und damit die wabernden Linien von Magie. Er braucht einige Augenblick und besinnt sich auf die feinen Linien, ihre Färbung und versucht ihren Zweck festzustellen. Nach nur wenigen Augenblicke erkennt er erschrocken, dass das weiße Lichtnetz ein Alarmzauber des ersten Grades ist. Bei den Anderen hat er jedoch weniger Erfolg. Er erkennt nur, dass die Zeichen im Boden der Zauberschule der Bannmagie angehören und dabei sogar dem dritten Grad. Die Tür und deren Schloss hingegen wurde mit einem Zauber der Bannmagie des zweiten Grades belegt. Mehr ist ihm jedoch nicht möglich herauszufinden.
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Irial Sorr'Ash

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« Antwort #689 am: 22.12.2008, 13:58:34 »
Irial aergert sich etwas darueber, dass er nicht mehr ueber die Zauber herausfinden kann, aber immerhin besser als nichts. Langsam schleicht er wieder nach hinten und bedeutet 0-14M7 und Krscht ihm kurz zu folgen. Angekommen fluestert Irial den anderen zu: "Ich habe mir die magischen Fallen, die 0-14M7 gefunden hat, mal genauer angeschaut. Es liegt ein Alarmzauber auf dem Gang, zwei etwas staerkere Bannzauber auf dem Boden und ein Bannzauber auf der Tuer. Ich erkenne die letzten drei Signaturen leider nicht und ich habe auch leider keine Moeglichkeit die Zauber auszuschalten."

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