Huoranír Edhelfalas war ein Elf aus dem Yuirwald. Früh erkannte er seine Fähigkeiten als Hexenmeister, doch seine Familie wie auch die anderen Elfen hielten wenig von dieser Art der Handhabung der Magie, so dass er sich schon in den für Elfen jugendlichen Jahren von 55 dazu entschied fort zu gehen und die Welt zu erkunden. Es verlangte ihm nach Anerkennung. Dabei trieb er zunächst von einem Abenteuer zum anderen, bis er eines Tages sich einer Gruppe anschloß welche auf der durchreise war und davon erzählte, wie sie auf Drachenjagd gingen. Einer der Krieger war tatsächlich ein Dragonborn welcher sich Bahamut verschrieben hatte. Lange hatte er ihren Ausführungen über den Kampf zwischen den guten Drachen und den bösen Drachen zugehört, und davon das Bahamut seid jeher versucht Tiamat in Schach zu halten. Huoranír Edhelfalas erzählte von seinen Fähigkeiten, prahlte ein wenig zu viel vielleicht. Schließlich entschlossen sich die Drachentöter ihn mitzunehmen. Als es zu dem Kampf mit einem blauen Drachen kam, sah Huoranír Edhelfalas wie er sich überschätzt hatte. Zwar schaffte es die Gruppe schließlich den Drachen zu töten, jedoch mit großen Verlusten. Lediglich der Dragonborn Krieger und Huoranír selbst überlebten. Der Krieger beschuldigte Huoranír den Tod seiner Freunde herbeigeführt zu haben, hatten sie sich doch auf seine Fähigkeiten verlassen. Wieder war Huoranír Edhelfalas da wo er schonmal war, fast. Er blieb alleine zurück in der Höhle des toten Drachen und fastete mehrere Tage, bis er sich klar wurde, was aus ihm werden sollte. Er betete zu Bahamut und unterzog sich dem Ritual der Widergeburt. Vor einiger Zeit hatte der Dragonborn Krieger ihm eine Handvoll cromatischer Drachenschuppen anvertraut, weil er in Huoranír großes potential sah und hoffte ihn von dem Kampf gegen das Böse und besonders Tiamat und seine Brut zu überzeugen.
Als das Ritual beendet war und Huoranír sah, dass Bahamut ihn angenommen und zu einem seiner Auserwählten Krieger verwandelt hatte, war erfüllt von Glück und Zuversicht. Doch wusste er auch, dass er noch zu Schwach war. Nicht noch einmal sollten auf Grund seiner Schwäche Kameraden im Kampf für das Gute sterben. Er würde erst die nötige Erfahrung und Macht im Kampf gegen andere Übel sammeln.
So kam es, dass Huoranír Richard Feuerblick kennen lernte. Seite an Seite kämpfte er mit ihm gegen die Feinde der Sternsplitterzwerge. Schnell wurde klar, dass sie der Wunsch gutes zu tun und gegen das Böse anzukämpfen verband. Bald verband sie eine innige Freundschaft, jeder der beiden wusste sich im Kampf auf den anderen Verlassen zu können, auch wenn Richard Huoranír gegenüber stehts ein wenig Unbehaglich war, ob der Wahl seiner Waffen. Lange nächte verbrachten sie mit Diskussionen, in denen Huoranír den Paladin davon zu überzeugen suchte, dass nicht alle Nekromantie auch Böse sei und der Einsatz durchaus zu rechtfertigen sei, schließlich könnte man mit ihr nicht nur böses Erschaffen sondern es auch potent vernichten. Als Schließlich Wort über den Kampf um Myth Drannor herum ging, überzeugte Huoranír seinen Freund, dass dort größeres Übel lauerte und sie lange Genug den Sternsplitter Zwergen zur Seite gestanden hätten. Überhaupt hatte sich die Lage zu ihren Gunsten verbessert, dass sie nun auch ohne ihre Hilfe aus kämen.
So kam es, dass Huoranír Edhelfalas und Richard Feuerblick auf die anderen "Helden" stießen....