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Autor Thema: Die Chroniken  (Gelesen 59230 mal)

Beschreibung: IC-Thread

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Sithkar

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Die Chroniken
« Antwort #240 am: 25.01.2009, 17:08:01 »
Sithkar vetraut auf der Reise ganz auf die Natur- und Routenkenntnis des Barbaren.
Daher ist die Reise selbst niemals sein Gesprächsthema. Kaer Maga scheint ihn schon mehr zu interessieren, jedoch hat die Reise eindeutig Vorrang und daher hält er die Gruppe auch dort nicht auf.
Generell nimmt der Priester die für ihn fremde Umgebung auf. Seine Erfahrungen auf dem Nordkontinent sind limitiert. Zog er doch erst vor kurzem mit seinen Töchtern aus dem Süden nach Magnimar. Seine Gedanken sind oft bei seiner kleinen Familie und den einen oder anderen Abend spricht er mit Gareen über sie. Ein klein wenig Wehmut scheint ihn zu begleiten...
Als der Kampf mit den Steinriesen entbrennt, lässt er Feuersäulen vom Himmel fahren und Barrieren aus Klingen durch sie fahren. Mit diesen Gesellen scheint er zumindest weniger Mitleid zu kennen, als mit den Krokodilen der Flussfahrt, welche er ignorierte.

Während der Reise betet der Pharasmapriester oft abends für ein einfaches, aber sättigendes Mahl zu seiner Göttin, woran er seine Gefährten gern teilhaben lässt, sollten sie die Gabe annehmen.

Sein kleines, edles Büchlein füllt sich langsam mit seinen akribischen Aufzeichnungen und auch die ein oder andere recht schöne Zeichnung lässt sich darin erblicken. Der Stil jedoch ist fremdartig und filigran.

Am Kazaron angekommen, bereitet er ein kleines Ritual vor und ruft einen großen, schwarzen, fremdartig anmutenden Raben, welcher krächzend auf seinem Arm landet und sich eine liebevolle Streicheleinheit abholt. Dieser Rabe bleibt jeden Tag für ein, zwei Stunden bei Sithkar und weist den Weg in die richtige Richtung.
"Syeiron, ich habe die Macht, über Pharasma die richtige Richtung zu unserem Ziel zu finden. Daher möchte ich Dich bitten, uns weiterhin den besten Pfad zu suchen, während ich mich darum kümmere, wo wir hin müssen."
Ein kleines, freudiges Schmunzeln huscht über das Gesicht des Priesters, welches in einem melancholischen, in sich gekehrten Nickens endet.
Wie in alten Tagen, meine Liebste, wie in alten Tagen...

Gareen

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« Antwort #241 am: 25.01.2009, 17:25:56 »
Der Halbling folgt dem Barbaren, auch wenn er mehr als einmal mit seinem eigenen Wegfinder die Route überprüft und diesem daher nicht hundertprozentig zu vertrauen scheint. Tatsächlich geht es ihm weniger um die Person Syeiron Delvar, es ist die  grundlegende Vorsicht, die Gareen innewohnt.

Die Mahlzeiten des Pharasmaklerikers nimmt er gerne an und löffelt ansonsten den nicht klar definierbaren Brei, der auf magische Weise in seinem Topf zu entstehen scheint, wenn er den Hornlöffel hineintaucht. Bei diesem Ritual lächelt der Schurke in der Regel ungewohnt zufrieden vor sich hin.
Die Begegnungen mit den Riesen überlässt er gerne den beiden Nahkämpfern und begnügt sich damit, diese mit präzise geschossenen Pfeilen zu unterstützen.

Auch er spricht wenig, nur vor Kaer Maga redet er zur gesamten Gruppe, als er mitteilt, diese Stadt nicht zu betreten und trotz der offensichtlichen Anstrengung und den Schlaf, den ihn der Umweg kostet, die Gefährten auf der Strecke hinter der Stadt wieder einzuholen. Gründe für seine Abwehr gegen diese Stadt nennt Gareen keine, doch es ist deutlich zu sehen, dass sie ihn vor allem mit Abscheu und Verachtung, weniger mit Furcht erfüllt. Ich müsste einige Leute besuchen und töten, so sinnlos das auch wäre...

Am Kazaron nickt er auf Sithkars Worte hin kurz und achtet, wie so oft, auf die Umgebung und mögliche  Fallen und Feinde, die einen Hinterhalt vorbereitet haben könnten. "Merkwürdig, dass uns außer den tumben Riesen niemand ans Leder wollte" murmelt Gareen mehr zu sich als zu den anderen.

Caladrel Vesserin

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« Antwort #242 am: 25.01.2009, 22:52:26 »
Caladrel scheint die Reise bis zu diesem Punkt eher als Erholungsurlaub angesehen zu haben. Stets gutgelaunt haben ihr die Strapazen nach außen hin kaum etwas ausgemacht, fast scheint sie etwas naiv an die Fahrt heranzugehen. Ihre Handlungen im Kampf gegen die Riesen haben ihren Gefährten aber durchaus angedeutet, dass ihre Lockerheit blitzschnell in Konzentration umschlagen kann, wenn es die Situation erfordert.

Die Blicke des Gorum-Priesters scheint sie nach außen hin zu ignorieren, nur ein gelegentlicher schneller und verheißungsvoller Blick zu ihm hinüber, wenn sie davon ausgeht, dass er es nicht bemerkt, verrät, dass ihr Desinteresse nur gespielt ist. Und auf Morpheus' Angebot hin lächelt sie ihn offen an.

"Ich hätte gegen ein kleines Festmahl jedenfalls nichts einzuwenden. Und aus Eurer Hand zubereitet mag ja sogar der berühmte Kampfesgeist der Anhänger Gorums auf uns abfärben. Jetzt, wo wir uns unserm Ziel nähern, habe ich das leise Gefühl, das wir diesen bald gut brauchen werden."

Sithkar

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Die Chroniken
« Antwort #243 am: 25.01.2009, 22:57:00 »
"Auch ich habe natürlich nichts gegen ein Festmahl Gorums auszurichten, Morpheus." Sithkar lässt sich extra etwas Zeit, um auf das Angebot des Gorumklerikers einzugehen. Auch scheint er abzuwägen, ob er das wirklich will, oder nicht.
"Solange ein Priester einer anderen Gottheit an eurem Tisch willkommen ist, natürlich."

Syeiron Delvar

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« Antwort #244 am: 25.01.2009, 23:23:54 »
Syeiron hat sich darum gekümmert die Gruppe durch die Wildnis zu führen. Und das gelang ihm recht gut. Er konzentrierte sich sehr auf seine Arbeit. Nur ab und an führte er das ein oder andere Gespräch mit Morpheus, wenn sie mal die Gelegenheit hierzu ergab. Ansonsten war Syeiron recht schweigsam.

Syeiron war froh die Gruppe relativ sicher an ihren Zielort gebracht zu haben. Der Kampf mit den beiden Steinriesen allerdings dauerte Syeiron eigentlich fast zu kurz, als er im Kampfrausch wie wild auf die beiden Riesen einschlug, bis sie endlich einige Augenblicke später tot am Boden lagen.

Zu den Nachfragen sagt Syeiron dann einfach bloß in die Runde: "Selbstverständlich. Erst essen wir eine Kleinigkeit zu Ehren Gorums und dann gehen wir endlich zu diesem Lager."

Syeirons Blick wandert nun gen Kazaron-Fluß und dessen weiteren Verlauf. Er spürt innerlich wie bald große Kämpfe und Schlachten ausgetragen werden. Sein Bauchgefühl sagt es ihm ganz klar. Innerlich macht er sich schon mal auf diese Gefechte gefasst. Egal wie lebensgefährlich wohl der Kampf gegen die gefährlichen Wesen Xin-Shalast sein würde, so konnte trotzdem die Kämpfe kaum warten. Für den Kampf leben, für den Kampf sterben! Syeiron würde alles dafür geben die Front so gut es geht zu halten und andere nur über seine Leiche einfach weiterziehen zu lassen, wenn sie versuchen würden einfach an ihm vorbeizugehen. Er würde schon so fest auf seine Feinde einschlagen, dass sie es nicht leiste können werden, ihn einfach zu ignorieren und zu unterschätzen auf dem Schlachtfeld.

Morpheus

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« Antwort #245 am: 26.01.2009, 02:16:30 »
Zufrieden, dass wenigstens ein Großteil der Gefährten auf sein Angebot eingehen möchte, nachdem Morpheus fast schon gedacht hat, dass ihn Sithkar genauso Gareen kein Gehör geschenkt hat und ihm keine Antwort gibt, als Zeichen von fehlenden Vertrauen und Respekt, jedoch nach Caladrel Vesserin ebenfalls Interesse bekundet, bereitet sich der Kriegspriester vor das Krieger- und Heldenmahl im Namen Gorums anzurichten, indem er stehen bleibt und anfängt ohne große weitere Reden zu seinem geliebten Kriegsgott zu beten.
Während vor den Glücksrittern nach zehn Minuten Gebet bereits Holzstühle und ein kräftiger Holztisch aus dem Nichts erscheint, welche eher in einen Prunksaal passen, wobei Morpheus die Verse dieses Zaubers mit kräftiger knurriger Stimme hinunterbetet und weiter summend das Gebet vollendet, erscheinen aus dem Nichts aufeinmal Krüge mit Wein, Met und Bier, sowie Festplatten voller frisch gebratenen Fleisch, frischen Obst und wohl duftenden Beilagen, sowie frischen Brot.
Kurz darauf erhebt sich Morpheus, welcher sich für diese lange Gebet hingekniet hatte, und breitet symbolisch seine Hände über den Tisch aus:
"Lasst es Euch schmecken und stärkt Euch an diesem Mahl meines Gottes Gorums!
Auch ihr, Priester Sithkar, denn ich sehe Euch an diesem Tisch als Gefährten oder Kameraden und nicht als feindlichen Priester!
Vergesst bitte einfach an diesem Tisch unsere Differenzen und haut kräftig rein!
Kommt! Setzt Euch bitte!"
Anschließend setzt sich Morpheus als erster Abenteurer an den Tisch, wobei er zum ersten Mal unter freien Tageslicht vor den restlichen Glücksrittern seinen schweren Helm, welcher an den Schädel eines Drachens erinnert fast, abzieht und damit sein kantiges bleiches, aber dennoch charismatisches, Gesicht zeigt, wobei er sich bis auf die Wimpern und Augenbrauen scheinbar jede Kopf- oder Gesichtsbehaarung entfernt bzw. abrasiert hat.
Leicht nervös, völlig untypisch für ihn, schaut er zu seinen Verbündeten und wartet, dass sie sich zu ihm setzen, wobei sein Blick wieder einmal an der Elfenmagiern hängen bleiben, wobei seine pechschwarzen Augen diese anfunkeln.
Battle and its tools are the only good things in life.

Gareen

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Die Chroniken
« Antwort #246 am: 26.01.2009, 07:16:01 »
Als auch Sithkar sich zu den köstlich duftenden Speisen begibt, folgt Gareen nach einigem Zögern und isst ebenfalls, allerdings schaut er sich häufig um und achtet auf ungebetene Gäste, die ein solcher Schmaus herbeilocken könnte.

Morpheus

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« Antwort #247 am: 26.01.2009, 19:09:33 »
Ohne weitere Worte fängt Morpheus an zu essen und zu trinken, auch wenn er dies dank seinem magischen Ring eigentlich nicht bräuchte, aber dieses Essen und Trinken war ja sehr viel mehr als Nahrung.
Genüsslich trinkt der Priester Gorums vom gesüßten Wein, welcher seiner Lebenskraft stärkt, isst etwas vom Pferdebraten, welcher mit einen dunkelen säuerlichen Soße auf dem Tisch zubreitet steht, und ist dazu etwas Obst und Beilagen.
Abschließend, nachdem er fast eine ganze Stunde gegessen hat, löscht der hohe Kleriker seinen restlichen Durst mit einem Humpen Schwarzbier ab.
Sollten nach ihm alle Gefährten ebenfalls fertig sein, würde er den Zauber beenden und ansonsten gerne weiter gehen.
Battle and its tools are the only good things in life.

Syeiron Delvar

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« Antwort #248 am: 27.01.2009, 16:35:44 »
Mit wenig Tischmanieren und wenig Etiquette nimmt Syeiron das Essen zu sich. Ein zufriedenes Schlürfen und Schmatzen ist zu vernehmen. Das Essen scheint ihm offenbar sehr zu schmecken. Doch dieses Essen ist vielmehr für Syeiron als bloße Nahrungsaufnahme, die er ja eigentlich durch seinen magischen Ring nicht notwendig gehabt hätte. Es kommt ihm eher wie ein der letzten großen Mahlzeiten vor einer anspruchsvollen Schlacht vor. Und genau dieses Heldenmahl Gorums stärkt seine Kampfkraft für künftige Auseinandersetzungen.

Als das Essen abgeschlossen ist und jeder andere auch bereit scheint, sagt Syeiron zu Sithkar: "Ich bin bereit uns sicher an unseren Zielort zu bringen. Weist mir durch Eure Fähigkeiten den Weg dort hin, Sithkar."

Gareen

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« Antwort #249 am: 27.01.2009, 20:51:30 »
Leicht angewidert von den Tischmanieren des Barbaren ist Gareen erleichtert, als dieser vorschlägt, weiter zu gehen. Das Mahl hat ihn tatsächlich gestärkt und so schaut er nicht ganz so verdrießlich drein, wie sonst.

"G-g-gut. Wo-wohin?" Der fragende Blick ist auf den Pharasmakleriker gerichtet und der Halbling bereit, los zu marschieren.

Sithkar

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Die Chroniken
« Antwort #250 am: 28.01.2009, 09:16:59 »
"Ich danke euch, Morpheus und natürlich auch Gorum für dieses opulente Mahl."
Mit einemk leichten Kopfnicken in dessen Richtung zeigt der Pharasmapriester seine Dankbarkeit. Das Essen schien auch ihm gut geschmeckt zu haben und die Tischmanieren anderer scheinen ihm egal zu sein.
"Und bevor wir in eine Nach-Essen-Lethargie verfallen, nehme ich den Vorschlag an und werde für den weiteren Weg sorgen."
Auf Gareens Frage antwortet Sithkar kurz mit einem Schulterzucken und sagt nur kurz vieldeutig: "Sie wirds wissen..."
Erneut ruft der Priester seine Rabin, die alsbald vorausfliegt und den Weg weist. Wieder vertraut er auf die Wegekenntnisse des Barbaren. Die Rabin gibt schliesslich nur die Richtung vor.
Vorsichtig und wachsam folgt er diesem. Den anderen Gefährten fällt auf, dass er sein Schwert auf dem Rücken mittlerweile ohne Sicherung trägt. Er scheint auf Probleme jeglicher Art gefasst zu sein.

Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #251 am: 28.01.2009, 16:00:16 »
"Jedem kommt in dieser kommenden epischen Schlacht eine wichtige Aufgabe zuteil, Priester Sithkar!", beginnt Morpheus weise zu antworten mit blechernder Stimme, während er wieder seinen Helm aufsetzt, wobei er sich kurz überlegt, ob er nicht besser wie sein gegenüber manche Fragen einfach überhören würde oder erst nach einigen Minuten beantworten sollte, doch der Kriegspriester schätzt es lieber direkt und nüchtern zu sein.
"Ich bin dafür da, Euch für die Schlacht zu stärken und im Kampf Schmerz, Schrecken, Leid und Tod unter den Feinden zu säen.
Ihr dagegen seit dafür zuständig, dass wie bis dahin genügend Wissen über die Feinde ansammeln und überhaupt unseren Weg bis dorthin finden!
Wir sollten deswegen vielleicht auch unsere Gebete für die nächsten Tage genauer gemeinsam absprechen, auch wenn ich fürchte, dass dies für uns beide nicht einfach wird.
Ihr seid so anders als die Priester, mit welchem ich sonst gemeinsam gekämpft habe!
Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ihr der erste Priester seid, mit dem ich zusammenarbeite, welche nicht Gorum anbetet und nicht meinem Volk angehört!", fängt der Kriegskleriker an mit finsterer Stimme an zu scherzen, wobei er zu Sithkar blickt und bemerkt, dass dieser seine Waffen griffbereit macht.
"Wie ich sehe, macht ihr Euch bereit für die kommenden Kämpfe!
Sehr gut!
Bitte nur eine wichtige Sache: Ich werde für meinen Gott zusammen mit Syeiron Delvar an vorderster Front kämpfen, bleibt ihr bitte in zweiter Reihe beim Rest, es sei denn wir müssen Orte ausspähen, dann würde ich vorschlagen, dass ihr und Gareen vorgeht!
Ich bin einfasch zu laut in meiner Rüstung als Späher und bin außerdem sehr unfähig, wenn es darum geht, versteckte Gefahren zu erkennen.
Nehmt Euch außerdem genügend Abstand zu mir in größeren Kämpfen, denn ich habe die Sorge, dass meine Gebete teilweise auch Euch schmerzen könnnen!
Wobei mir die Frage kommt:
Wir haben zwar die Sache mit der Wiederbelebung bereits unschön und mit verhärteten Fronten geklärt, aber wie ist es mit Heilung: Darf ich Euch heilen, wenn ihr Hilfe benötigt oder nicht?
Ich hätte damit keine Probleme und nehme auch gerne Heilung an, jedoch bitte verlangt nicht von mir, dass ich dafür Euch und Eurer Gottheit Geld gebe, sollte ihr mich heilen müssen, denn dies geht gegen meinen Glauben und meinen Kodex!
Ich bezahle Euch keine Heilung, keine Wiederbelebung und auch keinen anderen Zauber, aber ihr könnt Euch sicher sein, dass ich meine Schuld andersweitig begleiche!"
Wobei Morpheus hofft, dass seine Worte nicht falsch verstanden werden.
Battle and its tools are the only good things in life.

Rovagug

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« Antwort #252 am: 28.01.2009, 21:16:00 »
Das von Morpheus herbeigezauberte Mahl verleiht den Pfadfindern neue Kraft und Zuversicht. Doch als sie sich vom Boden erheben, türmt sich das Kodargebirge dunkel und unheilvoll vor ihnen auf. Kein Pfad führt in diese Berge, nur der Kazaron schneidet sich seinen Weg durch den Fels und allen ist klar, dass man nur kletternder Weise vorankommen wird. Der vielversprechendste Weg scheint so nah wie möglich am Fluss entlang zu sein.
Free me and delight in the destruction of all.

Gareen

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« Antwort #253 am: 28.01.2009, 21:45:51 »
Der Halbling starrt düster auf den  vor ihnen liegenden Weg. "Am Wasser werden alle lang gehen. Perfekt für eine Falle." raunt er Sithkar zu, um sich dann mit lauterer Stimme an alle zu wenden.
"W-w-wir s-so-sollten vorsichtig sein!"

Anschließend kramt er in der Seitentasche seines Rucksacks und zieht ein dünnes, unscheinbares Seil heraus. Lächelnd betrachtet er das Stück und schlingt es sich um den linken Arm, den Bogen hängt er sich über die Schulter. Anschließend zieht er ein weiteres Seil, ein etwas dickeres aus Hanf aus der selben Seitentasche und bedeutet zunächst Sithkar und dann den anderen, sich damit zu sichern.

Langsam geht er vorwärts, an schwierigen Stellen wirft er das dünne Seil nach vorne, das sich auf wundersame Weise selbst an Felsvorsprüngen und Ästen zu befestigen scheint und führt die Gruppe so am Fluß entlang.

Immer wieder hält er inne und schaut sich aufmerksam um, in Erwartung eines Überfalls.

Sithkar

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« Antwort #254 am: 28.01.2009, 23:21:05 »
Gespannt lauscht Sithkar den ausführlichen Worten Morpheus' und wirkt geradezu positiv überrascht.
"Nun Morpheus, ich werde mich in Kämpfen tatsächlich besser nicht direkt bei euch aufhalten." sagt er mit einem Zwinkern, welches zu verstehen gibt, dass er verstanden hat.
"Heilung sollten wir uns tatsächlich gegenseitig zuteil werden lassen. Alles andere wäre eine unnötige Verschwendung von Ressourcen und ein unnötiges Risiko. Heilung selbst, werde ich niemals einem Wesen verrechnen, Morpheus. Nur das Wiederholen aus Pharasmas Reich muss mit einem teuren Pfand an Groetus bezahlt werden. Dieses kann ich nicht allein aufbringen. Und auch meine Erfahrung mit Priestern eures Schlages sind bestenfalls limitiert."

Dem Vorschlag Morpheus' folgend, geht Sithkar zu Gareen, dem er einen zuversichtlichen und wieder entspannten Blick zuwirft. Leise sagt er:
"Nun, mein Freund, wächst die Hoffnung wieder." und folgt diesem als erster auf dem schwierigen Pfad entlang des Kazarons.

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