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Autor Thema: Die Chroniken  (Gelesen 59287 mal)

Beschreibung: IC-Thread

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Gareen

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Die Chroniken
« Antwort #270 am: 02.02.2009, 22:31:52 »
Syeiron erntet einen gewohnt missmutigen Blick aus den kühlen grünen Augen, in dem jedoch auch Ärger und Unverständnis mitschwingen, was durch das Kopfschütteln des Halblings verstärkt wird. Dann drück Dich klarer aus, Riese. Es könnte etwas Nützliches dort befinden. Ts, ts.

Anschließend winkt Gareen die anderen mit einer Handbewegung herbei, "Ich geh da nicht allein rein! Auch wenn es friedlich aussieht", und geht dann auf die Knie, um den Boden und dessen Beschaffenheit genauer zu betrachten.

Dem Schurken sind seine Gefährten mit der Ausnahme Sithkars nach wie vor ein Rätsel, auch wenn er ihre Fähigkeiten zunehmend schätzt, versteht er ihre Motive und Handlungen nicht immer. Zum Teil will er sie auch nicht verstehen und hält sie einfach für unvorsichtig und daneben.    


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Sithkar

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Die Chroniken
« Antwort #271 am: 02.02.2009, 22:44:50 »
Der Pharasmapriester überlässt dem Spezialisten seine Arbeit und geht langsam auf Morpheus zu.
"Ihr werdet euren Tag haben, Kriegspriester. Ihr werdet schon bald die Möglichkeit haben, euch Gorums und unserer Anerkennung gewiss zu sein. Große Schlachten stehen uns bevor. Größere und ruhmreichere, als diese heute."
Leise sagt er die Worte, dass sie niemand sonst vernehmen soll. Dann geht er langsam Richtung seines Halblingfreundes. Er hebt kurz sein heiliges Jadesymbol und betet kurz.
"Herrin, gib uns Kraft und Hoffnung. Gib uns Leben und lass den Tod fahren."
Eine leise, aber stärkende Welle, knochenweißer Energie geht von Sithkar aus und heilt seine verletzten Gefährten.

Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #272 am: 02.02.2009, 23:59:34 »
Morpheus nimmt knurrend und ohne große Gesten den Vergößerungszauber vom Barbaren und knurrt dazu ein kurzes aber ehrliches "Bitte".
Die sanften und weisen Worte des anderen Priesters beruhigen in dennoch nicht, auch wenn die Heilung ihn weiter beruhigt.
"Danke für Eure Worte und für die Heilung, Hohepriester Sithkar, aber für einen Gorumpriester wie mich ist jeder Kampf eine Herrausforderung, in welcher er sich als stolzer und mutiger Krieger beweisen muss!
Dieser Kampf war eine Niederlage für mich!", dabei blickt der Kleriker zu eflsichen Magierin.
"Nicht nur vor meinen Gott habe ich versagt...sondern auch vor ihr...Oh mächtiger Gorum, warum straft ihr Euren treuen Diener so?", denkt sich Morpheus frustriert.
"Ihr seid wahrlich ein glücklicher und kluger Priester Eurer Gottheit, Hohepriester!", wobei der Gorumpriester das Hohepriester erneut betont, denn scheinbar hat Sithkar seine Anerkennung und Respekt nun verdient, auch wenn er nicht Gorum anbetet.
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Syeiron Delvar

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« Antwort #273 am: 03.02.2009, 16:24:31 »
Syeiron dankt den beiden Priestern kurz und bündig für ihr Werk und schließt dann zügig zu Gareen auf. Er überlässt dem Schurken den Forttritt, weil er sich zur Not mit Fallen oder dergleichen besser auskennen würde. Syeiron hat seinen Erdzertrümmer schon gezogen und wenn Gareen weiter vorrückt und Entwarnung gibt, dass keine weitere Gefahr drohen würde, würde Syeiron an zweiter Stelle hinter ihm vorrücken.

Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #274 am: 03.02.2009, 16:31:00 »
Auch wenn Morpheus keine Antwort auf seine Frage bekommen hat, ob man nicht einfach weiter gehen sollte, anstatt dieses Gebäude weiter zu untersuchen, und auch noch auf eine Reaktion auf seine Worte gegenüber dem anderen Pharasmapriester wartet, geht Morpheus langsam und mit etwas Abstand dem Barbaren nach, um ihn zur Not helfen zu können, genauso wie dem kleinen Späher, welcher noch weiter vorne läuft, wobei er kurz zu dem anderen Kleriker und zur Magiern schaut, als Zeichen, dass sie ihm folgen sollen.
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Gareen

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« Antwort #275 am: 03.02.2009, 20:41:34 »
Als der Barbar sich ihm nähert, nickt Gareen kurz und fast unmerklich und betritt langsam und vorsichtig den Raum.  Zunächst betrachtet er den Vorhang und sieht nach, was sich dahinter verbirgt, um sich dann der Tür zuzuwenden und auch diese sorgfältig nach fallen abzusuchen. Sollte er keine finden, wird er auch diese Tür öffnen.

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Sithkar

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« Antwort #276 am: 03.02.2009, 22:57:22 »
"Danke Morpheus." Sithkar nickt dem Gorumpriester aufmunternd zu.
"Nach Dir." Langsam folgt der Tian der Gruppe und lockert erneut sein Schwert.
Das plötzliche Anerkenntnis seitens Morpheus überrascht ihn positiv und bringt ihn zu einem kleinen Lächeln. Mal sehen, was Morpheus noch so für Überraschungen für uns parat hat. Könnte jemand sein Gesicht sehen, würde man seine Gedanken darin lesen können.
So konzentriert er sich dann auf die Umgebung, auf dass seine Gefährten nicht in einen Hinterhalt geraten. Vor allem etwaige Verfolger versucht er auszumachen. Die Erkenntnisse aus dem Gespräch mit Pharasma sind ihm noch zu präsent in Gedanken.

Rovagug

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Die Chroniken
« Antwort #277 am: 04.02.2009, 09:36:30 »
Hinter dem Vorhang blickt Gareen in eine kleine Kammer. Ein hölzernes Feldbett mit einer Matratze aus aus Stroh und einer abgetragenen Decke darauf steht ihm gegenüber an der Wand. Ein Paar alte, Dreck verkrustete Stiefel stehen noch immer unter dem Bett.
Free me and delight in the destruction of all.

Gareen

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Die Chroniken
« Antwort #278 am: 05.02.2009, 06:49:29 »
Der Halbling ignoriert die Schlafecke zunächst und wendet sich der Doppeltür zu, der er die selbe Aufmerksamkeit widmet wie der Außentür.
Bevor er sie öffnet dreht er sich zu dem Barbaren um und deutet vage auf das Feldbett:  "Wie lange wurde das nicht mehr benutzt?"

Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #279 am: 05.02.2009, 15:59:12 »
"Was interessiert uns dies überhaupt? Was hat das Ganze hier überhaupt mit unserem Auftrag zu tuen?
Wollen wir nicht schauen, dass wir Land gewinnen und weiter kommen?
Falls jemand hier wohnen sollte, wir derjenige nicht begeistert sein, wenn wir in seinem Heim rumschnüffeln, zumal dieser ja einen netten Baum als Wachhund hatte, um Neugierige fern zu halten.
Was bringt uns dies hier also?
Oder wollen wir hier eine Pause machen?
Ich sehe hier eher das Risiko, dass wir unnötig Zeit und Resourcen verbrachen werden.
Warum gehen wir nicht einfach weiter?
Mir taugt dies hier nichts!", knurrt Morpheus sehr redseelig da immernoch etwas angefressen in die Runde seiner Gefährten, welcher die Suchenden Sithkar und Gareen erreicht.
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Sithkar

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« Antwort #280 am: 05.02.2009, 22:53:43 »
"Hmm, den Baum als Wachhund zu nutzen, kann nur bedeuten, dass hier etwas wichtiges behütet wird oder wurde.
Ich schlage vor, dass wir das hier..." der Priester macht eine ausholende Geste "einfach schnell untersuchen und nachsehen, was hier wohl auf uns wartet.
Und dann machen wir uns schnell auf den Weg, weiter. Karzoug wartet..."
Bei den letzten Worten ermahnt Sithkar seine Gefährten nochmal zu besonderer Vorsicht. Ihm ist nicht wohl bei der ganzen Geschichte.

"Gebt mir kurz etwas Zeit und ich schaue mal, ob sich hier irgendwo denkende Wesen in unserer Nähe aufhalten."
Nach längerer Konzentration folgt ein kurzer Anflug von Schwindel, fast schon ein Schwächeanfall und Sithkar ist wieder klar bei Sinnen.

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Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #281 am: 06.02.2009, 00:46:23 »
Morpheus, welche wahrlich dem Priester nicht erneut vor den Kopf stossen möchte, antwortet recht unsicher mit monotoner metallischer Stimme, wobei er kurz abwartet, ob Sithkar mit seinem Gebetszauber fertig, damit der Kriegskleriker ihn nicht unterbricht:
"In Ordnung Hohepriester, aber nur eine letzte Frage:
Mein Kodex hat nichts dagegen, aber wie ist es mit Eurem Kodex?
Ist solltet doch Gesetze mehr befolgen als ich, nicht wahr?
Dürft ihr überhaupt grundlos in solch ein Heim einbrechen, denn wir machen gerade nichts anderes als einen Einbruch?"
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Sithkar

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Die Chroniken
« Antwort #282 am: 06.02.2009, 07:47:37 »
Sithkar lächelt ernst auf die Frage seitens Morpheus'.
"Mein Kodex hat wenig mit weltlichen Dingen zu tun. Mein Weg folgt den Gesetzen Pharasmas und nicht sterblichen, weltlichen Mächten, die wie Sand in einer Uhr verrinnen. Meine weltliche Loyalität gehört in erster Linie meinen beiden Töchtern und meinem Schwiegersohn. Und die Pfadfinder sind eine gute Institution, um seinen privaten, wie religiösen Interessen nachzukommen. Ein Tribut an meine Neugier, wenn Du so willst." Mit einem kurzen Auflachen beendet Sithkar den tiefen Einblick in seine Persönlichkeit.
"Wo ich herkomme gibt es ein schönes Sprichwort "Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will" und nach dieser Maxime handel ich nur allzuoft. Da die Vekkers hier scheinbar Jahre lang nicht mehr hausen, werden ihre sterblichen Seelen wohl nichts vermissen, oder was meinst Du?"

Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #283 am: 06.02.2009, 11:04:41 »
Morpheus überhört innerlich etwas gekränkt das Du an ihn von Sithkar, denn Morpheus hatte ihn respektvoll Hohepriester genannt und bekam nur ein Du zurück, was der hohe Gorumpriester nur von anderen Gorumpriestern gewöhnt war, wenn er diese schon Jahre kannte, und antwortet gekränkt und irritiert zugleich:
"Ihr habt Familie? Ihr habt Kinder?"
Sichtlich schockiert und mit schmerzenden Herzen, da er selbst sowas nicht vorweisen kann, fokussiert sich der stämmige Mann aus dem Norden nur noch auf dieses Thema.
Für ihn ist es ansonsten in Ordnung, dieses Gebäude zu untersuchen und möglicherwiese zu plündern, selbst wenn Morpheus immernoch weiß, warum die Gruppe dies macht.
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Syeiron Delvar

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Die Chroniken
« Antwort #284 am: 06.02.2009, 13:09:24 »
Zu Gareen sagt Syeiron, nachdem er einige Zeit etwas gegrübelt hat: "Dieses Bett wurde schon etliche Jahre nicht mehr benutzt."

Dann schaut Syeiron etwas auf die Stiefel. Irgendetwas verwundert ihn an diesen im ersten Augenblick. Aber dann denkt er sich, dass die Person, die hier schlief vielleicht einfach zwei paar Stiefel hat. Anders kann er sich das zumindest nicht erklären. Denn die Tür war ja verschlossen.

Dann hört Syeiron still dem Gespräch der beiden Priester noch eine Weile zu. Während er schon etwas angespannt wartet, dass sie Gareen um die Doppeltür kümmert. Syeiron stellt sich dann mit gezogenem Erdzertrümmer in die Nähe von Gareen und wartet dann bis dieser die Tür fertig untersucht hat. Wenn Gareen dann die Tür geöffnet hat, wird er ihm als Zweites folgen.

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