Caladrel hat ihrerseits keinen Hehl aus ihrer Neugier gemacht, und die Mitreisenden teilweise unverhohlen angestarrt. Insbesondere von Tenzekil hat sie kaum die Augen lassen können, der Gnom schien sie mehr als alles andere zu interessieren. Allerdings schien sie sich fest vorgenommen zu haben , nicht als erste das Schweigen an Bord zu brechen und so hüllte sie sich in ihre Robe, so als ob sie sich vor der kalten Witterung schützen wolle. Und wartete.
Wie schwer ihr das Warten aber gefallen sein muss, verrät ihr stoßartiges,beinahe zu lautes erleichertes Ausatmen auf die Frage des Mannes aus Tian Xia - soviel hat sie seinem Äußeren Entnehmen können - und der Eile, mit der sie seine Frage beantwortet. Ihre volle Altstimme verrät allerdings nichts von dieser Neugier, und klingt eher uninteressiert.
"Caladrel Vesserin, zu Euren Diensten. Nach Sandfleck ziehts mich aus dem selben Grund wie nach Xin-Shalast. Ich mag schöne Dinge." Die Art und Weise, wie sie dabei Sithkar von oben nach unten abschätzt, zeigt deutlich, dass "Dinge" in diesem Zusammenhang ein sehr umfassender Begriff sein kann.
"Und Ruinen. In Sandfleck gibts einen alten Leuchtturm, zumindest glauben die meisten, dass das einst die Funktion des Turms war. Den würde ich mir schon mal gerne aus der Nähe ansehen. Und Xin-Shalast? Nun, Berge sind dazu da, bestiegen zu werden."
Caladrel streckt sich, und die anderen dürfen feststellen, dass sie eigentlich zu groß ist, um noch "zierlich" genannt zu werden.
"Ruinen. Und schöne Dinge. Beides hoffe ich, in Xin-Shalast zu finden."