"So ein Scheißdreck! Der Weg nach oben ist viel zu weit! Diese Vielzahl an Meilen schaffe ich selbst mit meinen Hilfsmitteln nicht. Dieser blanke Selbstmord den Berg einfach so hochzuklettern, sagt mir nicht zu. Lieber sterbe ich gegen die seltsamen Biester hier in der Umgebung!"
Mit wütigem grimmigem Blick geht Syeiron wieder zu der Klippe zurück. Bis er kurz durchschnauft, sich hinkniet und anfängt zunächst einmal in ein stilles Gebet zu verfallen.
"Gorum, Fürst des Eisens, Herr des Kampfes und des Krieges, falls dies hier und heute mein Tod ist, lass mich in einem Kampf fallen, der meines Lebens unwürdig ist. Lass mich nicht einsam hier auf dem Berg verrotten. Ich kann dir viel mehr dienen, wenn ich mit meinen anderen Gefährten wieder vereinigt bin. Viel größere epische Schlachten in deinem Namen sind denkbar! Aber ich bin wohl nur ein einfacher Krieger, nicht dein Höchster aller Hohepriester. Solch eine göttliche Intervention wäre womöglich nur bei deinen höchsten Dienern denkbar, die eine Vielzahl von Kriegen schon in deinem Namen ausgefochten haben. Aber egal, welches Schicksal der heutige Tag für mich bereit hält, ich werde alles dafür tun, was in meiner Macht steht, um vor meinem Glauben nicht in Schande zu sterben! Wenn ich hier sterben werde, dann mit der Waffen in der Hand und meinem tiefen Glauben. Alles, was sich mir feindlich entgegenstellt, werde ich versuchen im Kampf zu vernichten. Eine Schneiße der Verwüstung werde ich bei all meinen Feinden anrichten!"
Syeiron zieht seinen Erdzertrümmer und wird ihn, falls es die Situation erlaubt, nun auch die ganze Zeit in seiner Hand behalten. Er wird sich im folgenden dazu entschließen den Weg nach unten nun zu probieren. Denn eines ist sich Syeiron gewiss, nur ein Wunder könnte ihn jetzt noch zu seinen restlichen Gefährten zurückbringen, so wie es aussieht. Ein Wunder, dass er als einfacher Krieger wohl nicht so ohne weiteres bewirken könnte.