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Autor Thema: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 26693 mal)

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Orkschamane

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #180 am: 23.10.2008, 02:25:13 »
Hotaru sieht in beiden Argumentationen Sinn, doch das Wissen darum, dass es um Leben und Tod geht, hält sie von einem zu schnellen Entschluss ab. Erschrocken bemerkt sie, wie Greebo unbedacht auf den gigantischen Drachensplitter zu geht, und vernimmt Alannas Beschluss.
Hinter steinerner Miene verbirgt die Adeptin ihre Furcht und sieht angespannt zur Halblingsdame. "Ihr und Rhodin-san mögt recht haben, doch sicher wissen wir es nicht. Mögen die Göttlichen wachsam auf uns herabschauen."
Ein Zehren am Innersten ihrer Seele erfasst die Drachenpriesterin, als die Macht des Kristalls erwacht. Nach einem Augenblick der Panik überkommt die Argonesserin friedliche Ruhe; sie ist bereit, würdevoll in das Reich der Geister einzutreten, nur der Gedanke an Yorihisa verunsichert sie.
Einen Lidschlag später fühlt die junge Frau eine Welle bitterer Kälte, gegen die sie sich instinktiv mit aller Macht anstemmt, und dann spürt sie wieder ihren Körper und sieht ihre Gefährten um sich herum. Ihren Verlobten.
Trotz des unbekannten Ortes und der unnatürlichen Dunkelheit überkommt Hotaru Erleichterung. Als sie sieht, dass Kezzesekza die Ebenenreise nicht so gut überstanden hat, legt sie eine Hand auf die blasse, blaue Schulter der Schamanin und konzentriert sich, um ihr etwas Lebenskraft einzuflößen.

Die Kälte führt dazu, dass Ferathalatril mit klappernden Zähnen orientierungslos in der Dunkelheit steht Er spürt die Wunden, in seinem Inneren, die die reise durch die Ebenen hinterlassen hat. Khyber, was ist schiefgegangen Für einen Moment hat er noch schwarze Schlieren vor den Augen, dann durchdringt Hotarus Lichtzauber die Schatten vor seinen Augen und er die Anderen wieder sieht. Immerhin sind wir zusammen geblieben. "Wie kommen wir hier jetzt wieder weg?", stellt er die Frage, die ihm als erstes in den Sinn kommt.

Doch gerade die Helden ohne Drachenmale bzw. die Gefährten der Auserwählten trifft die Kälte besonders hart.

Greebo versteht überhaupt nicht was passiert, als sie auf einmal mitgerissen werden und der Drachensplitter verschwindet und nur blanke Schwärze zurück bleibt.
Doch bevor Greebo fragen kann, wo er ist und was los ist, spürt er die Kälte und den Schmerz und es wird richtig schwarz vor seinen Augen.
Der Körper des Wechselbalges, der mit dem Schmerz überfordert ist, lässt los und jeder Muskel entspannt sich, so dass er einfach zusammensackt, ohne den Sturz irgendwie abfangen zu können.

Noch bevor das Wechselbalg zu Boden geht, hat ihn die hinter ihm stehende Schamanin unter den Achseln gepackt und mindert seinen Fall. Da sie die nahende Ohnmacht und den Schmerz des Wechselbalgs sieht, kanalisiert Kezzesekza direkt ihre heilende Macht in Greebo, der nun schlaff an ihrer Brust hängt.
Vorsichtig hievt die Priesterin den Schurken hoch und stellt ihn wieder auf die Beine. Ein dankender Blick gleitet zu Hotaru die den Schmerz der Schulter-Erfrierung lindern konnte.

Auch Rhodin ist auf Etwas anderes vorbereitet, als die Auswirkungen der Ebenen-Reise. Als er sich jedoch mit der gesamten Gruppe zusammen wiederfindet und auch Hotarus Zauber die Dunkelheit durchbricht, atmet er erleichtert auf.

Na also... hab ich mir doch gedacht! Mal sehen, welche Ausgeburten Khybers hier auf uns warten...

Als die Gruppe die ersten Leiden gelindert hat, beginnt der Karrn sich umzusehen und zu lauschen. Sein Zepter hat er dabei angriffsbereit erhoben.

Yorihisa sieht nur noch wie Greebo unbedacht zum Splitter gehen will, als die Anderen letztendlich den Entschluss fassen das Mal zu nutzen. Der Samurai schluckt deutlich und sammelt sich, um sich auf das mögliche kommende vorzubereiten. Aber nichts konnte ihn auf das Vorbereiten, was nach der Aktivierung des Mals passiert.
Er spürt das Ziehen an seiner Seele selbst, das Wandeln in etwas furchtbar Kaltes und Finsteres. Mit aller Macht stemmt er sich gegen dieses Gefühl, aber letztendlich überwältigt ihn diese Macht und er fürchtet schon das Schlimmste, den Tod. Er weilt einen letzten Augenblick bei Hotaru, als die Wanderung durch die Schatten auch schon vorbei ist. Mit einem Keuchen und völliger Orientierungslosigkeit kommt er in der völligen Dunkelheit an. Die Kälte kriecht immer noch in seinen Adern, aber ebenso das Gefühl wieder einen Körper zu haben. Er kämpft gegen die Kälte und schüttelt am Ende diese negativen Gefühle ab. Sofort zieht er seine Waffen und versucht etwas zu erkennen. Er fragt die Anderen, welche er schon gehört hat.
„Kann jemand etwas gegen diese Finsternis tun?“

In diesem Moment ist aus der Dunkelheit das wütende Knurren zweier Hunde zu hören.
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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #181 am: 25.10.2008, 03:15:09 »
Trotz des immer noch an währenden Schwindels registriert Kezz die drohende Gefahr. Dies würden wahrscheinlich die letzten Sekunden der Ruhe sein, ehe erneut Bestien aus der Dunkelheit über sie herfallen würden. Das Wechselbalg war zwar wieder auf den Beinen und die Schamanin hatte Greebo zart von ihrer Brust weggeschoben - aber sie spürte noch immer seinen eisig kalten Körper, seine verkrampften Muskeln und erahnte seinen Schmerz.
Die Zeit drängt und Kezzesekza entscheidet sich einen weiteren Heilzauber auf das Wechselbalg mit dem losen Mundwerk zu kanalisieren.

Aus der Schwärze in die Schwärze, bleibt das neue Thema i Grrebos Leben. Zwar erwacht er in den Armen von Kezzesekza aus der Ohnmacht und lässt die eine Schwärze vor den Augen verschwinden, um in der nächsten Schwärze zu erwachen.
"Danke." Sagt das Wechselbalg in Menschengestalt ganz leise, voller Ehrfurcht vor der undurchdringlichen Dunkelheit.
Ebenso leise fügt Greebo, nachdem er wieder auf eigenen Beinen steht, hinzu: "Es ist immer traumhaft, in den Armen einer schönen Frau zu erwachen. Selbst an solch einem Ort."
Als er abermals die Hand von Kezzesekza spürt und dann das wohlige Gefühl, dass sich mit der Heilung ausbreitet, sagt Greebo noch einmal leise: "Danke.
Wo sind wir hier eigentlich?" Fragt Greebo, der nun seine Waffe erhebt leise die Gruppe und starrt in die Dunkelheit aus der mit einem Mal ein Knurren zu hören ist.
In dieser Dunkelheit versucht Greebo einen Ursprung auszumachen und macht sich bereit, alles anzugreifen, was ihn angreift.

Doch der Wechselbalg hat genauso wie Rhodin zuvor schon Probleme seine Hand vor den Augen erkennen.

Die Dunkelheit, die ihre leuchtende Klinge kaum zu durchbrechen vermag, macht es der Adeptin nicht leicht, sich um die Verletzten zu kümmern. Das Hundegeknurre in der Nähe kündigt schon den nächsten Ärger an.
Die Drachenpriesterin holt tief Luft und rezitiert im Geiste ein beruhigendes Mantra, konzentriert sich nur auf die harmonischen Silben und blendet allen Stress aus, bis sie sich wieder vollkommen in Griff hat.
"Verzeiht, ein stärkeres Licht weiß ich nicht zu entzünden," entschuldigt sich Hotaru und berührt, nachdem Kezzesekza sich bereits Greebo angenommen hat, Ferathalatrils Schulter, um die Lebensgeister des geschwächten Halbelfen zu erfrischen.

Die Halbling Säbelrasslerin macht einen überraschten Ausruf, als sie die Reaktion auf ihren Einsatz des Males erlebt. Khyber noch mal, was war das denn? Erschreckt stellt sie fest, dass es für die nicht.verfluchten Mitglieder aus ihrer Gruppe viel schlimmer war diese seltsame 'Reise' zu machen, als für die Auserwählten. Der neue Ort, den sie kurz darauf erreichen, erscheint ihr noch unheimlicher, als das bisherige Grabmal. Auch das Knurren des oder der großen Hunde beruhigt Alanna nicht unbedingt.
"Kann jemand von euch diese Dunkelheit aufheben?", fragt die Frau die anderen. "Das hört sich nicht wirklich gut an." Die Halblingsfrau zieht ihr Rapier und macht sich bereit auf alles zu schlagen, was aus der Dunkelheit auf sie zu stürmen mag.

Doch außer dem Knurren und anfangenden wütenden Bellen in der Nähe bleiben die Helden vorerst verschont von den Hundebestien, dessen Grollen sich wütender und mächtiger anhört als das Brüllen eines riesigen roten Drachens.

Geschwächt und immer noch von bedrohlicher Dunkelheit umgeben, steht Ferathalatril zunächst nur wartend in der Gegend rum, hoffend, dass jemand etwas gegen die Dunkelheit macht. Doch als plötzlich das hundeartige Grollen ertönt, beginnt er sicherheitshalber einen Schutzzauber zu wirken, der ihn vor möglichen Angriffen schützen soll, wenn er den Gegner schon nicht ausweichen kann, weil er sie nicht sieht. Kurz darauf legt sich ein milchig schimmerndes Schild um, ihn, jedoch wird das schwache Licht, welches der schützende Schirm ausstrahlt sofort wieder von der Dunkelheit geschluckt. Wieso habe ich für solche Situationen eigentlich nie einen passenden Zauber?
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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #182 am: 26.10.2008, 21:48:39 »
Rhodin ist sich dank der Dunkelheit nicht sicher, was genau vor sich geht. Unsicher dreht er sich im Kreis um zu erahnen, wo er sich befindet. Als das dumpfe, laute Grollen und Knurren der Hunde ertönt, muss er sich Anstrengen, nicht in Panik zu verfallen. Nach wenigen Sekunden jedoch, als Rhodin merkt, dass die Ungetümer nicht unversehens angreifen, verlangsamt sich das Pochen seines Herzen wieder und er erlangt die Oberhand über seine Gedanken. Die Furcht - könnte man ihn in der Dunkelheit sehen - bleibt ihm jedoch ins Gesicht geschrieben.

"Leise" flüstert der Karrn und legt aus Gewohnheit den Zeigefinger auf  seine blutleeren Lippen, um festzustellen, dass sich schon wieder Blut aus seiner Nase auf der Oberlippe angesammelt hat. Kurzerhand fliegt er langsam nach oben, eine Hand gen Decke gestreckt um zu erkunden, wie hoch der Raum ist, in dem sich die Helden befinden.

Dann kehrt der Hexer zur Gruppe zurück und konzentriert sich um zu ergründen, welche Magie hier am Werke ist.

"Das hat unsere Lage ungemein verbessert." lässt sich Turandils rauhe Stimme hören. Der Valenar hatte den ungemütlichen Wechsel schadlos überstanden, in seinem Inneren jedoch verstärkt sich der Zorn über den Zeitverlust nun noch mit dem Ärger darüber, dass auf seinen Rat offensichtlich kein Wert gelegt wird. Der Rabenhafte ist jedoch noch immer zu sehr Elf um sich nun zu mehr als einem bissigen Kommentar hinreißen zu lassen, zumal das Knurren aus dem Dunkel nichts Gutes verheißt.
"Lasst mich nach vorn." krächzt Turandil und bahnt sich mit gegen den Körper gepressten Messern einen Weg durch die Gefährten, näher in Richtung der drohenden Finsternis. Was er dann dort tut ist schwer zu erkennen, auf jeden Fall duckt sich der schwarze Valenar in die Knie und kurz darauf ist ein wiederholtes, scharfes Einsaugen der Luft und zischendes Schnüffeln zu vernehmen, das zweifellos von der federgeschmückten Gestalt herrührt.

Auch in Kezzesekza – der Weissagung der Kech Volar - breitet sich Panik aus. Diese Ungewissheit, die Dunkelheit und der drohende Tod lassen ihr Herz rasen. Ihr Körper produziert kalten Angstschweiß und so zaghaft sie soeben noch das Wechselbalg von sich geschoben hatte, suchte sie nun körperliche Nähe. Dieser Ort – und sie hat keine Ahnung wo sie sich befindet – ist der Hobgolblinoidin alles andere als sympathisch. Schon krampft ihr Magen und sie spürt das Gefühl von aufsteigender Übelkeit.
Da ertastet sie erneut an kaltes Stück Fleisch. Sie hält den Atem an. In glimmen des Lichtzauber kann sie erneut Greebo erkennen. In der sie ummantelnden Ohnmacht nichts tun zu können, erbittet sie einen weiteren Heilzauber für den Schurken.

Turandil's scharfe Sinne sagen ihm, dass nicht weit von der Gruppe zwei Bestien kauern, während Rhodin dank seiner finsteren Gaben spürt, dass zwei magische Barrieren sich befinden, jedoch so mächtig, dass Rhodin bewusstlos kurz darauf zu Boden geht.

Yorihisa fühlt sich immer noch unwohl, hilflos und unsicher in dieser totalen Finsternis. Das Knurren, welcher Kreaturen auch immer, hilft nicht gerade dabei seine Zuversicht zu steigern. Dennoch versucht er weder in Panik noch in Unorganisiertheit zu verfallen. Er atmet tief durch und versucht sich etwas zu überlegen, etwas womit er der Gruppe helfen kann. Aber es interessiert ihn auch, warum der Feind noch nicht angegriffen hat.
“Hm warum greifen diese Bestien nicht an? Ihr Gebrüll klingt nicht, als wenn sie Angst hätten. Also muss sie etwas davon abhalten über uns herzufallen. Vielleicht eine Barriere oder ist es die Finsternis selbst? Was wenn sie ebenso blind sind wie wir? Wenn dieser Bereich nur davon betroffen ist.“
Vorsichtig und leise flüstert er zu den Anderen.
„Besteht die Möglichkeit, dass sie uns gar nicht erreichen können? Oder fürchten sie nur die Dunkelheit, weil ihre Augen sie auch nicht durchdringen können?“
Dann kippt jedoch plötzlich Rhodin um. Der Samurai eilt an seine Seite und versucht den Bewusstlos zu wecken.
„Rhodin. Wacht auf.“

Kurz darauf erwacht Rhodin wieder mit heftigen Kopfschmerzen und steht stöhnend etwas wackelig auf den Beinen wieder auf.

"Vielen Dank." Sagt Greebo nochmal und fügt ungewohnt ernst hinzu: "Ich hoffe mich, irgendwann dafür revanchieren zu können."
Kurz schaut das Wechselbalg Kezzesekza an, als er spricht und bekommt dabei kurz die Gewissenheit, dass er noch nicht völlig erblindet ist. Dieser Eindruck war ihm gekommen, als er in die Schwärze vor ihren Augen geschaut hat.
"Ebenso leise, wie die ganze Zeit über, fragt er dann: "Sieht jemand etwas? Vielleicht den Ursprung des Knurrens?"
Nun starrt Greebo wieder ins Schwarze und hält sich bereit, einen möglichen Angriff auf Alanna, Turandil oder sich - sie bilden schließlich die Front - zu beantworten.

Einen Moment lang weiß die Argonesserin nicht, was sie mehr schockieren soll - die furcherregenden unbekannten Kreaturen in der Finsternis, die Dunkelheit selbst, die Magie, die in der Luft liegt - oder Turandils bestienhaftes Gebaren, noch urtümlicher und wilder als je zuvor.
"Rhodin-san?," fragt Hotaru leise und ist beruhigt, dass Yorihisa sich bereits um den Karrn kümmert. Wenn sie überhaupt beruhigt sein kann.
Um das Warten auf das Ungewisse sinnvoller zu gestalten, bemüht sich die Adeptin, Ferathalatrils Kräfte mithilfe des Heilstabes weiter wiederherzustellen.

Alanna ist bis zu den Haarspitzen angespannt. "Was soll dies werden? Warum greifen diese Wesen uns nicht an?" Alanna versucht weiterhin die Dunkelheit mit ihrem Blick zu durchdringen. "Kann niemand etwas gegen die Dunkelheit unternehmen?"

Während Hotaru Ferathalatrils Kräfte weiter herstellt, versucht er etwas gegen die Dunkelheit zu unternehmen. Zwar beherrscht er keinen besonders starken Lichtzauber, die brauchte man für gewöhnlich bei Kämpfen gegen Drachen nicht, doch wenn Hotarus Zauber ausreichte um wenigstens einen kleinen Bereich zu beleuchten, dann sollte er, mit dem vermutlich gleichen Zauber, ebenfalls dazu in der Lage sein. Jedoch hält er es für zu gefährlich sich selbst mit dem Lichtzauber zu belegen, er will sich den Wesen die in der Dunkelheit lauern nicht als unnötiges Ziel präsentieren. Daher geht er in die Knie, um den Boden nach passenden Gegenständen, wie etwa Steinen abzusuchen und auf den ersten Gegenstand den Zauber zu sprechen.

Doch auch sein schwacher Lichtzauber kann nicht gegen die Dunkelheit bestehen.
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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #183 am: 29.10.2008, 12:29:42 »
"Daalaan drokaal'daar. Okaan akaagaac Daac." Erfürchtig beschwört die Schamanin ihre größte Kraft in ihr herauf und spürt wie ihr Körper von bisher unbekannter Macht durchflutet wird. Auch sie muss ihrem Ziel nun sehr nahe sein - so groß scheint ihre Macht.
Ruhig ritzt sie mit ihrem Doch die magischen Silben in die Luft, um die Dunkelheit zu vertreiben.

Doch der mächtig ausgeführte Gebetszauber schafft es nicht die Dunkelheit zu bannen, welche sich ein innerhalb einer Sekunde wieder über das betroffene Gebeit legt, da die Helden die Quelle noch nicht gefunden haben.

Rhodin fällt übermannt durch die schiere Macht, die dieser Ort beherbergt unweigerlich zu Boden. Als er mit starken Kopfschmerzen die Augen öffnet und dennoch nichts sieht, kommt die Erinnerung zurück...

"Ahh...." stöhnt der Karrn, als er sich wieder aufrappelt und hält sich dabei den Kopf.

"Ich konnte nicht viel erkennen, als ich mich eben auf die Magie an diesem Ort konzentriert habe, aber ich wieß, dass vor uns zwei magische Barrieren liegen.
Entweder halten diese die Bestien fern, oder sie halten uns hier gefangen."

Ein Glück, dass ich mich nicht hoch in der Luft konzentriert habe...

Zumal der junge Hexer aus Karrnath feststellen bzw. sich selbst eingestehen muss, dass auch dieser befestigte Gang zu niedrig ist für das Fliegen mit einigermaßen befriedigenden Abstand.

"Alle stehen?" Fragt Greebo, der den Hinweis über die Barrieren vernommen hat, die Gruppe ohne sich umzudrehen.
Ohne groß auf eine Antwort zu warten, versucht sich das Wechselbalg ein weiteres Mal sich auf kreative Art und Weise umzubringen - bisher hat es irgendwie nicht geklappt -, indem es seiner Neugier nachgeht und es mal damit versucht, einen Schritt nach vorne zu gehen. Er ist zwar kein Kämpfer und keinesfalls für die erste Reihe geignet, aber wenn es darum geht irgendwo reinzumarschieren, ist er trotzdem mit dabei, vorzugsweise ganz weit vorne.
Dennoch bleibt Greebo vorsichtig und beschränkt sich beim Vorrücken darauf, dass seine Verteidigung steht.

Doch nichts passiert dem Wechselbalg-scheinbar möchten die Kreaturen in der Nähe gar nicht angreifen.

Yorihisa bemerkt nur den gescheiterten Versuch der Hobgoblindame und fragt sich innerlich, was sie noch tun können. Aber er selbst weiß leider keinen Ausweg. Als sich jedoch Greebo in Bewegung setzt, nimmt er seine Position ein und fragt Hotaru, welche sich hinter ihm befindet.
“Da das Licht wenigstens etwas Sicht spendet, vielleicht sollten wir noch ein paar mehr dieser Quellen erzeugen. Wenn wir nicht ganz blind sind, können wir vielleicht uns etwas weiter vorwagen. Den Ursprung dieser unergründlichen Dunkelheit finden.“
Sein Blick verrät jedoch Unsicherheit wegen dieser Idee und ist sich selbst nicht sicher inwiefern das Licht hilft, um den Weg zu finden.
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« Antwort #184 am: 30.10.2008, 00:01:48 »
In dem Augenblick, als sie die Macht der Hobgoblinschamanin gegen die umhüllende Finsternis ankämpfen sieht, flammen in der Adeptin Bewunderung und Hoffnung auf, die sogleich mit dem Licht erlöschen. Unbeeindruckt ist Hotaru dennoch nicht, doch weitergekommen sind die Helden leider auch nicht.
Trotzdem geht die Argonesserin der Bitte ihres Verlobten nach, auch wenn sie persönlich wenig Erfolg davon erhofft. "Wie Ihr wünscht, Yorihisa-sama. Reicht mit bitte Euer Schwert," belegt sie das Katana des edlen Kriegers mit derselben Zauberei, wie ihr eigenes Wakizashi.

Weil Greebo nichts sehen kann, geht Greebo sehr langsam und sehr vorsichtig weiter vorwärts.
Völlig angespannt ist das Wechselbalg, welches sich versucht mit den Ohren zu orientieren, und mit den Füssen vorsichtig vorwärts tastet und dabei darauf achtet, dass es bloß nicht die Verteidigung vernachlässigt.
Er ist so angespannt, dass er unbewusst die Zunge zwischen die Lippen schiebt und nicht fähig ist, dumme Kommentare von sich zu geben, zum Wohle aller Ohren in Hörreichweite.

Das Knurren der immernoch nicht sichtbaren Hunde wird immer lauter und angsteinflössender.

Yorihisa atmet kurz aus, als Hotaru sein Schwert ebenso mit einem Lichtzauber belegt. Er wirkt nicht sehr viel, aber der Samurai hofft sich wenigstens etwas Leuchtkraft von diesem Licht. Er nickt dankbar und schaut dem verschwindenden Greebo hinterher. Sofort folgt der Samurai dem Wechselbalg vorsichtig und sagt mit einer ruhigen Stimmen zu ihm, als er auf seiner Höhe ist.
„Ihr solltet nicht allein gehen.“
Dann späht er in die Höhle, macht einige Schritte vorwärts und bleibt in Verteidigungsposition steht. Bereicht einen möglichen Angriff abzuwehren.

"Diese Dunkelheit ist so undurchdringbar. Das ist nicht möglich. Mein Glaube war noch nie stark, aber auch noch nie so auf der Probe wie jetzt. Und dennnoch habe ich es nicht vollbracht diese Dunkelheit zu bannen. Das scheint nicht möglich." flüstert Kezz Hotaru zu.
Dann folgt sie den Samurei in die Dunkelheit.
"Aaahhhiiii" schreckt sie zusammen, als die Weissagung der Kech Volar die Siluetten der Hunde im Dunkeln erblickt und reißt Yorihisa herum. Sie kann nur noch mit den Armen auf die Hunde deuten.

"Sie warten auf uns. Gibt es keinen anderen Weg?!" knurrt Turandil unzufrieden mit der Entwicklung der Ereignisse, weiß jedoch selbst, dass seine Frage wohl nur eine noch unzufriedenstellendere Antwort zur Folge haben wird. Um nicht noch mehr kostbare Zeit zu vertun, schleicht nun auch der rabenschwarze Valenar in die Dunkelheit, die Messer kampfbereit gezückt und wachsam die Witterung einsaugend. Im Stillen muss Turandil sich fragen, was geschehen würde, wenn die monströsen Wachhunde ihnen überlegen wären - eine koordinierte Flucht wäre in dieser unbekannten Dunkelheit aussichtslos, zumal keiner von ihnen die vor sich liegenden Gänge genau erkennen kann. "Eine Todesfalle..." geht es dem Wanderer unwillkürlich durch den Kopf.

Doch die beiden Monsterhunde bleiben in den Schatten, wobei die Schatten um sie herum wohl wie Käfige funktionieren und sie gefangen halten.
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« Antwort #185 am: 31.10.2008, 13:35:32 »
Die Halblingfrau des Hauses Ghallanda nickt als sie sieht, dass sie etwas erkennen kann durch den Zauber der argonessischen Verbündeten. "Kommt, werte Hotaru, wir anderen neben euch in die Mitte und folgen den anderen. Wir sollten zusammen bleiben." Die Halbling geht in den Lichtkreis des Zaubers und wartet, dass Hotaru losläuft, damit sie in deren Lichtkreis bleiben kann. Gleichzeitig bleibt sie angespannt, weil ihr nicht klar ist, wie gefährlich diese Hunde sind und ob sie etwas unternehmen kann, wenn ein Angriff erfolgen sollte.

Greebo ist etwas irritiert, weil das Knurren direkt von links und rechts kommt, aber er nicht angegriffen wird. Hochgradig seltsam.
Aber auch wenn ihn das ganze etwas verstört, sagt er laut in die Dunkelheit: "Die Vieher sind gefangen. Zumindest noch. Wenn jemand etwas sehen kann, dann haben wir noch alle Zeit der Welt, diesen Raum für alle zu beleuchten. Kann jemand etwas sehen? Anonsten würde ich vorschlagen, dass ihr nachkommt."
Während Greebo dies sagt läuft er an Yorihisa vorbei, hebt wieder seine Waffe als Blindenstock und watschelt unsicher weiter. Nach wenigen Metern, wendet er sich nach rechts, in der Hoffnung gegen eine Wand zu laufen und nicht in ein Monster.

Die Hobgoblinoidin atmet tief durch. "Tatsächlich scheinen sie hinter Gittern gefangen." Sie nimmt Turandil und Yorihisa am Handgelenk. Auch wenn sie ihren zitternden Körper kaum beherrschen kann, zieht sie die beiden Krieger hinter Greebo hinterher.

Durch die Worte der vorangehenden ein wenig beruhigt, beschließt Ferathalatril den anderen zu folgen, schon um nicht allein in der Dunkelheit zu stehen und womöglich nicht wieder zurückzufinden. Dann betet mal zu euren Göttern, dass sie auch in ihren Käfigen bleiben. Es würde mich ziemlich wundern, wenn es so wäre. Das ganze schreit nach einer falle. Wenn man nur was sehen würde... Den Stein, auf den er seinen Lichtzauber gewirkt hat, hält er dabei wie eine Lampe vor sich, um wenigstens ein bisschen was sehen zu können.

Auch Rhodin folgt wie Turandil dem Rest.

Der plötzliche Aufschrei Kezzesekzas erschrickt die Adeptin, sodass sie zusammenzuckt und nach Luft schnappt. "Ihr seht die Wesen?," fragt sie aufgeregt; nach wenigen Augenblicken wird Hotaru klar, dass die Kreaturen noch immer nicht angreifen, selbst als einige der Helden sich ihnen genähert haben. "Weshalb wagen sie keinen Angriff?," wundert sie sich.
Alannas Worten stimmt die Argonesserin zu, sie mag sich nicht zurückfallen lassen. "In der Tat," erwidert sie der Halblingsfrau und folgt dieser, den Weg vor sich mit dem Schwert ausleuchtend.

Yorihisa wirkt einen Moment bei dem Schrei von Kezzesekza erschrocken, aber dann legt sich die Ausdruckslose Miene wieder auf sein Gesicht. Dennoch folgt er dem Zeig ihres Fingers. Allerdings können seine Augen nichts erkennen, seine Ohren aber wohl hören. Er strafft etwas den Griff um die Waffen, doch als kein Angriff kommt kann er den Anderen nur zustimmen.
„Offensichtlich hält sie die Dunkelheit zurück oder etwas, dass mit ihrer Quelle in Verbindung steht.“
Dennoch entspannt er sich nicht und nutzt das wenige Licht auf seinem Weg. Kezzesekza braucht ihn nicht mal am Handgelenk packen, da er Greebo folgt und sich weiter in der Dunkelheit heran tastet.
„Meine Augen können den Schleier der Finsternis nicht durchdringen.“
Immer noch ist er bereit einem plötzlichen Angriff zu begegnen.

Doch je weiter sie nach Norden kommen, desto besser funktioniren die Lichtzauber und die Dunkelsicht wieder, wobei Rhodin genauso wie Turandil Hotaru ebenfalls um einen Lichtzauber bitten.
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« Antwort #186 am: 02.11.2008, 01:52:56 »
Auch der Karrn ist ob des ausbleibenden Angriffes der Wachhunde - wobei er bezweifelt, dass es normale Hunde sind - sehr überrascht. Der Aufschrei von Kezz lässt ihn zusammenfahren. Nachdem sein Herz vor Schreck einen Schlag lang ausgesetzt hat, schnellt sofort sein furchteinflösendes Zepter nach vorne, um jedem Angreifer todbringende Strahlen entgegen zu werfen. Jedoch bleibt auch weiterhin der Angriff aus. Als sich Rhodin etwas beruhigt hat, wendet er sich an Hotaru:

"Habt ihr noch mehr von diesen Licht-Schwertern? Ich denke jeder von uns könnte soetwas in dieser Dunkelheit benötigen!"

Kurz darauf - so Hotaru den Zauber gewirkt hat - schließt sich auch Rhodin den Anderen an und marschiert -  mit angsterfülltem Gesicht gen Norden

"Ach fühlen ist manchmal viel schöner als sehen." Sagt Greebo, der im Gegensatz zu Yorihisa bereit ist schlimme, in den Augen der Argonessen verwerfliche, Sachen zu denken.
Doch kaum hat er das gesagt, strafen ihn die Götter für seine Frechheit, denn er rennt im Moment der Unaufmerksamkeit gegen eine Wand.
Nach kurzem Scheppern, sagt das Wechselbalg etwas benommen: "Aber nicht immer."
Kurz darauf fängt sich Greebo und sagt dann: "Ich glaube, ich habe eine Wand gefunden. Eine Frau wäre mir aber irgendwie lieber gewesen. Ich weiß nicht, wieso. Ich glaube, weil sie weicher sind und meist besser aussehen - trifft auf jeden Fall für die Anwesenden zu.
Wobei, ein Mann tut es auch. Er muss mir nur ein paar Sekunden gaben."
Greebo, der inzwischen sich an der Wand entlangtastet scheint alle Furcht vergessen zu haben, wo er weiß, dass die Gegner gefangen sind, und labbert dementsprechend wieder unentwegt und ohne Hemmungen.
"Fräulein Kezzesekza?" Das Wechselbalg spricht den Namen nur sehr langsam aus, damit es nicht drüber stolpert. "Ihr seht nicht zufällig etwas, dass so aussieht, als könnte es Licht machen, oder? Würde ich fast so angenehm finden, wie in euch hineinzustolpern.
Ich gehe übrigens noch ein bißchen vor, vielleicht wird es noch mal besser mit dem Licht."

Wahrlich hat der recht vorlaute Wechselbalg Glück, dass er nicht gegen die Adamantidwand bzw. -tür läuft, welche er im Norden des Ganges erreicht.
Doch noch sieht der Gesichtlose nicht viel von dieser, außer, dass das licht seiner Gefährten von dort aus abprallt.

Yorihisa sieht mit Beruhigung, dass der Lichtzauber beginnt stärker zu wirken, aber umso mulmiger wird ihm dabei, dass er die Anderen immer noch nicht richtig sieht. Unsicher schaut er zurück und hofft Hotaru, Alanna und Rhodin würden bald auftauchen. Wenigstens hört er ihre Stimmen noch und die von Greebo. Aufgrund der angespannten Situation ignoriert er das Gerede einfach und solange der Wechselbalg keine falsche Handlung macht, wird er es auch nicht bereuen.
„Wir sollten alle wieder aufschließen, um zusammen zu bleiben. Noch scheinen diese Wesen keine Gefahr, aber es wäre höchst Unvorteilhaft, wenn wir verstreut sind bei einem Angriff.“
Dennoch schlägt er vorsichtig seinen Weg weiter durch die Dunkelheit. Immer einen Schritt nach dem Anderen und immer bereit sich zu verteidigen.

"Ja, ihr müsst aufschließen", ruft die Schamanin den Nachzuglern zu, "hier vorne beginnt die Dunkelheit zu schwinden und ihr Zauber nachzulassen."
Etwas selbstsicherer schreitet Kezz hinter dem Samurei her, nicht ohne ihren Rücken unbeobachtet zu lassen. Nevös nestelt sie an ihrem Dolch während sie halb geduckt hinter Yori kauernd anhält und versucht die schwindende Dunkelheit zu durchdringen.

Sich an den Stimmen, die er hört orientierend und den Stein auf den er seinen Lichtzauber gewirkt hat vor sich haltend, tastet er sich vorsichtig hinter seinen Gefährten her. Dennoch läuft er fast in Alanna hinein, die sich plötzlich vor ihm aus der Dunkelheit schält. Einige Sekunden gehen in der Dunkelheit später, erreicht er schließlich Rhodin und berührt kurz darauf dessen Zepter, welches daraufhin ebenfalls in der Dunkelheit schwach zu leuchten beginnt. "Ich hoffe ihr nehmt auch ein Lichzepter, die Schwerter waren grade aus", erwidert er trocken auf den recht eigenwilligen Wunsch des Hexers, der eigentlich gar nicht ihm gegolten hatte.

Da um sie herum sich alles allmählich in Bewegung setzt, ist Hotaru etwas irritiert, wer wo läuft und geht selbst erst nach einigem Zögern los. Der Untätigkeit der Hunde traut sie nicht so recht, und als Rhodin und Turandil um weitere Lichtquellen bitten, ist die Argonesserin dankbar, dass Ferathalatril einspringt.
"Leider bezweifle ich, dass ich mehr als ein neues Licht zu entzüden vermag. Danke, Ferathalatril-san," meint sie und belegt eins von Turandils Kukris mit dem verbleibendem mystischen Licht.

"Ich bleibe in eurer Nähe, werte Hotaru. Lauft nur nicht zu schnell. Ich möchte ungern ohne Licht, die letzte in der Reihe sein." Die Halblingsfrau hört sich unsicher an. Offensichtlich gefällt ihr die Situation überhaupt nicht und ein gehöriges Maß an Unruhe klingt bei ihr mit[. Sie macht die gleichen Schritte wie die Argonessin und beobachtet weiter die Dunkelheit.

In diesem Moment bewahrheiten sich jedoch auch schon die Befürchtungen und Ängste von Yorihisa, denn dank dem eiligen Schritt von Greebo befreien die Helden die beiden Monsterhunde aus ihren Schattenkäfigen, was allerdings nur Kezzesekza mitbekommt.
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« Antwort #187 am: 02.11.2008, 23:33:20 »
Laut bellend und durstig nach Blut springen die beiden Monsterhunde daraufhin aus ihren Käfigen, wobei ihr Bellen und Knurren das Blut der Helden fast vor Angst gefrieren lässt.

"Die Khyberhunde sind frei. Sie sind frei." Den Bruchteil einer Sekunde scheint es, als wüsste Kezz nicht was zu tun ist. Dann schießt sie herum.
Die Hunde sind frei, hierrüber. schreit sie lauter als gewollt, als sie wieder leicht panisch in die Dunkelheit starrt.

Doch der Großteil der tapferen Helden kann die Mabarkreaturen noch nicht sehen dank der magischen Dunkelheit, welche wie ein lebendiger Schtten wirkt, jedoch reichen die schrecklichen Geräusche und Laute der Bestien aus, um Greebo völlig in Panik zu versetzen, welcher daraufhin zur verschlossenen Tür, nur ein Feld von Greebos alter Position nördlich entfernt, eilt und sich dort mit Armen und Händen vor dem Gesicht vor Angst kreidebleich und heulend zusammenkauert, während der Rest sich zusammenreißt, wobei Rhodin dank seiner Aura keine Angst spürt und sich wundert, was aufeinmal los ist.

Alanna wird von dem Heulen dieser seltsamen Bestien fast überwältigt. "Was zum Khyber, ist dies für eine Teufelei?" Mit fast schon weichen Knien schiebt sich die Halblingsfrau zwischen die Hunde und Hotaru. "Bleibt hinter mir, dann versuche ich euch zu verteidigen, Hotaru."
Die Säbelrasslerin hält ihr Rapier in Verteidigungshaltung vor sich, sollte ein Gegner auftauchen, wird sie ihn angreifen.

"Warum überrascht mich das nur nicht?!" schimpft Turandil mit kehliger Stimme verärgert. Wenn er wüsste wo Rhodin gerade ist, würde er ihm einen zornigen Blick zuwerfen, schließlich war der Karrn es, der darauf bestanden hatte, den unheimlichen Kristall zu aktivieren! Stattdessen aber wirbelt der schwarze Valenar in Verteidungshaltung, wobei sein glühendes Messer wie eine gleißende Schlange lauernd durch die Luft zischt. "Raus hier!" krächzt Turandil und auch er kann die aufwallende Panik in seinen Worten nicht unterdrücken.

Doch Kampf im Dunklem. Ich hab es befürchtet... Sich fragend wie er im Kampf gegen die Bestien, die er in der Dunkelheit nicht sehen kann seine Stärken nutzen soll, bleibt Ferathalatril stehen. Wie sie sich wohl befreit haben, wir hätten sie töten sollen, so lange sie in den Käfigen waren... Da ihm nur über bleibt zu warten, starrt er den Weg den sie gekommen sind zurück und versucht einen Schemen auszumachen, der eine der Kreaturen darstellt. Sobald dies der Fall ist würde er den Zauber, den er auf den Lippen hat beenden und ihnen zwei feurige Strahlen entgegenschicken.

Yorihisa hört die Worte, fast schon panischen Schreie von Kezzesekza. Den panischen Anfall von Greebo und die schrecklichen Laute der Hunde. Aber die Gewissheit, dass Hotaru in unmittelbarer Gefahr ist und der Starrsinn seiner Pflichten halten ihn davon ab sich von der Angst in den Griff nehmen zu lassen. Er weiß nicht, ob er etwas für den Wechselbalg tun kann, aber er versucht es mit einigen kurzen Worten.
“Reißt euch zusammen, Greebo. Wenn ihr euch von der Panik beherrschen lasst werden eure Ängste nur wahrer.“
Dann eilt er aber schon mit schnellen Schritten wieder nach Süden, zu Hotaru. Mit gezogenen Waffen und in Verteidigungsstellung gesellt er sich zu Alanna und Turnadil.
Ein besorgter Ausdruck huscht über seine Miene, aber auch ein dankbarer für den Schutz den die Beiden und vor allem Alanna direkt Hotaru geben wollen. So erwartet er den Angriff der Bestien und flüstert leise.
„Zieht euch etwas zurück Hotaru. Bitte.“
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« Antwort #188 am: 04.11.2008, 09:27:09 »
Urplötzlich greifen die beiden Mabarkreaturen an, wobei Turandil und Alanna d'Ghallanda gerade noch so den beiden Bestien ausweichen können, da sie sonst wahrscheinlich schwer verletzt und umgeworfen worden wären.
Ferathalatril feuert daraufhin seine Strahlen ab, jedoch ohne Erfolg, da die Monster mit der Dunkelheit förmlich verschmelzen.

Hotaru zuckt zusammen, als sie Kezzesekzas Warnruf vernimmt, und gleich darauf wird ihr ganz mulmig zumute. Die Angst droht die Adeptin im ersten Moment zu überwältigen, doch sie schafft es mit einer kurzen Willensanstrenung, den Impuls fortzuwischen. Es sind lediglich finstere Bestien, die keine Gewalt über mich haben! Ich werde standhaft bleiben. Für Yorihisa-sama. Für meine Freunde. Eine Dienerin der Drachen braucht dieses Getier nicht zu fürchten!; ermahnt sie sich und gewinnt schnell die Fassung.
Auf die Bitte ihres Verlobten hin, tritt die Drachenpriesterin zurück und sieht sich kurz nach Greebo um, bevor sie sich auf den vor ihr auftobenden Kampf konzentriert, um sofort zu Hilfe zu eilen, sollte es notwendig werden.

Von Panik erfüllt, lässt Greebo seine Waffe fallen und läuft in der Dunkelheit weit weg, von dem Heulen, das vielfach von den Wänden wiederhallt.
Das Wechselbalg rennt völlig planlos nach Norden, solange bis es schmerzahft gegen eine Wand rennt, welche es nicht gesehen hat und nicht sehen konnte.

Hastig zieht sich Kezzesekza einen Schritt zurück um ihre Hände fast zu Krallen zu formen, aus denen kurz darauf ein breiter schwarzer Strahl hervorschießt und wie aus reiner Dunkelheit bestehend mehr und mehr von göttlicher Macht durchflutet ist als sie es gewöhnt ist.
Schwert atmend betrachtet sie ihr Werk und hofft auf weitgehend atrophierte Muskeln bei dem monströsen westlichen Hund.

Als der Hund vor Alanna auftaucht, ist die Säbelrasslerin zwar nicht panisch, trotzdem ist die Reaktion der Frau nicht sonderlich gut. Zunächst reagiert sie zu spät auf den ersten Angriff, dann wird ihr eigener Angriff eher oberflächlich und fahrig. Wenig Erfolg versprechen daher die Angriffe auf den riesigen Hund.

Ferathalatril weicht erschrocken einen Schritt von den schattenartigen Hunden zurück.  Er will ihnen lieber nicht zu nah sein, auch wenn er sie dadurch schlechter sieht. Erneut beginnt er damit Flammen zu beschwören und zu bündeln, bevor er sie in Form zweier Strahlen auf dem ihm am nächsten stehenden Feind verschießt.

Trotz des überraschenden Auftauchens der schrecklichen Hundewesen, bleibt der Samurai gefasst. Er ist beruhigt, dass die Linie standhält und keiner ernsthaft verletzt wurde. Das Wissen, dass Hotaru seiner Bitte gefolgt ist, zerstreut seine letzte Sorge. Er konzentriert sich voll auf seine Feinde und bringt die beiden Schwerter in Position. In schneller Folge lässt er die Klingen niedersausen und durch den Lichtzauber bedingt, ergibt sich ein beeindruckendes Lichtspiel. Aber Yorihisa Aufmerksamkeit ist voll beim Feind und er schaut konzentriert, versucht seine Gefährten durch seinen Erfolg anzutreiben.

Mehr oder weniger erfolgreich, jedoch schlecht einzuschätzen, da die Schattenhunde aus Mabar mit der Dunkelheit immer wieder verschwimmen und durchgehend knurren, egal ob getroffen oder nicht, versuchen die Helden, selbst Turandil und Rhodin, die beiden Monster zu vernichten.
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« Antwort #189 am: 06.11.2008, 21:57:54 »
Zum Glück für die Helden, schaffen es die beiden Monsterhunde jedoch nicht sie zu verletzten.

"Wir brauchen mehr Licht!" faucht Turandil im Angesicht der wabernden Schattenmonster. "Stecht hart zu und zieht euch zurück!" verfällt er zumindest Teilweise in die alte valenarische Art der Kampfbefehle, so eigenartig dies für den demaskierten und messerschwingenden Rabenhaften auch wirken mag.
Er selbst demonstriert als erster seine Worte, indem er in einer wirbelnden Drehung seines gespannten Körpers vom Boden abhebt, seine schwere Hiebklinge wie einen scharfen, surrenden Lichtstrahl durch den Körper eines der Schattenhunde führt und seine Bewegung in einen Rückwärtssalto übergehen lässt.
Seine eigenen artistischen Bewegungen sind in der Dunkelheit ebenfalls kaum nachzuvollziehen, aber wie dem auch sei gewinnt der mit flatternden Rabenfedern landende Turandil etwas Distanz zu den Kreaturen Mabars.

Yorihisa nickt verstehend bei den Worten von Turandil, da seine Worte Sekunden vor seinen eigenen kamen, welche etwas ähnliches vorschlagen wollten. Da die Bestien immer noch erfolglos in ihrem Bestreben sind, aber der Samurai selbst auch nicht weiß wie erfolgreich sie waren, bleibt er wachsam. Dann lässt er seine Klingen einem Sturm gleich auf die Feinde niedergehen und zieht sich ebenfalls einen kleinen Schritt zurück. Hält die Linie aufrecht und nähert sich dem Licht.

Als die ersten Angriffe wohl eher wenig Wirkung zeigen, nickt die Säbelrasslerin. "Ist bestimmt keine schlechte Idee mehr Licht zu haben." Dann sticht die Halblingsdame erneut auf den Hund vor ihr ein und zieht sich wie ihre beiden Mitstreiter einen Schritt zurück. "Hoffentlich treffen die uns nicht. Ich will nicht erleben, was die mit einem machen können."

Hier sieht man nicht mal, ob die Zauber effektiv sind oder nicht. Wieso muss es hier auch so dunkel sein, wie in Khyber selbst. Da ihm jedoch keine andere Wahl bleibt, beschwört wie schon zweimal zuvor Flammen hinauf, die er wieder aufs selbe Wesen verschießt. Und jetzt verrecke dran... Danach weicht er ebenfalls langsam zurück, in der Hoffnung bald mehr sehen zu können.

Auch Hotaru fügt sich in den langsamen, geordneten Rückzug aus den tiefsten Schatten ein, die Sinne geschärft, die leuchtende Klinge angehoben, um ihren Gefährten noch mehr Licht zu spenden, stets bereit, helfend einzugreifen.
"Wir werden auch diese Prüfung bestehen, niemals weichen. Keine Finsternis oder ihre Augeburten werden uns bezwingen," ermutigt die Adeptin sich in Gedanken.

Auch Rhodin ist der Gefahr um sich bewusst, auch, wenn er die Aura der Monster nicht zu spüren bekommt. Unsicher blickt der Karrn umher und hebt sein Zepter kampfbereit in die Höhe. Da seine Augen in der Dunkelheit ebenso nutzlos sind, wie Brot zum Türen öffnen, versucht der Karrn auf gut Glück die Bestien mit seinen schwarzmagischen Strahlen zu treffen. Mit etwas zitternder Hand deutet er an seinen Gefährten vorbei in die Dunkelheit, in der er die Monster vermutet und lässt den todbringenden Strahlen freien Lauf.

"Los zurück, Rhodin", rauhnt die Priesterin dem Hexer zu, als sie neben ihn tritt um im nächsten Moment einen weiteren schwarzen Strahl auf das Hundewesen vor Alanna zu verschießen.

Mit vereinten Kräften und etwas Glück, vorallem dank den drei kühnen und mutigen Nahkämpfern in vorderster Front, schaffen es die Helden die beiden Monsterhunde zurück nach Mabar zu schicken.
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« Antwort #190 am: 08.11.2008, 14:57:49 »
Doch so schnell wie die beiden letzten Hunde sich erschlagen auflösen, desto schneller erscheinen aufeinmal in den beiden Schattenkäfigen zwei neue Mabarwachhunde, welche ruckartig losstürmen, um die Helden versuchen anzugreifen und umzuwerfen, jedoch, zum Glück für Alanna und Yorihisa, ohne jeglichen Erfolg.

Der Samurai sieht wie die Feinde sterben, aber der neue Angriff überrumpelt ihm im ersten Moment völlig. Seine Reflexe reichen aber scheinbar aus oder er hatte nur Glück. Unsicher sieht er dem neuen Feind in die Augen und er hält die Schwerter bereit vor sich.
“Verdammt es kommen mehr. Wir müssen etwas tun. Aber was, wenn Greebo nicht. Wie sieht es dahinter überhaupt aus.“
Unsicher wirft er einen kurzen Blick nach hinten und fragt dann mit fester Stimme.
“Wie sieht es dahinten aus? Wie es scheint kommen mehr Feinde. Es muss irgendetwas dort geben.“
Er schaut zu Alanna und Turndail.
„Weiter zurückfallen.“
Sofort lässt er die Klinge wieder aufblitzen und zieht sich mit den Anderen zurück.

Diesmal weiß der Samurai sogar sicher, dass er zweimal getroffen hat, wobei das Ziel dennoch nicht zu Boden geht.

Die restlichen Helden wirken währenddessen dennoch sehr überrascht durch die neuen Hunde.
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« Antwort #191 am: 08.11.2008, 22:51:52 »
Als wären zwei neue Schattenhunde noch nicht genug Herrausforderung, kommen zwei weitere sich maifestierende Schattenhunde aus den Käfigen gesprungen und eilen ihren beiden Artgenossen zur Hilfe, welche es gerade schaffen Turandil zu Boden zu werfen.

Einen Augenblick scheint die Gefahr gebannt, als die Hunde erschlagen werden und die Säbelrasslerin entspannt sich. Doch zu früh, als sie erkennt, dass wieder Hunde auf sie zu stürmen. Mit Glück und Geschick kann sie ausweichen, erkennt aber auch, dass Turandil stürzt von dem Angriff der Hunde. "Wir müssen stehen bleiben sonst ist Turandil verloren!", ruft die Halblingsfrau zu dem Samurai, während sie weitere Attacken gegen den Hund vor ihr führt.

Die finstere Schattenbestie weicht jedoch beiden Angriffen gekonnt wütend knurrend und Zähne fletschend aus.

Kopfschüttelnd, fast resignierend weicht Kezzesekza zurück. "Nein, nein." haucht sie leise und wendet sich von den Hunden ab.
Im Zwielicht erspäht sie Greebos Waffe, läuft hinüber und hebt sie auf. Dann eilt sie zu dem verängstigten Wechselbalg herüber und schüttelt ihn.
Los, ... Daakaar daakaar schreit sie Greebo ins Ohr, während sie an ihm zerrt.

Turandil ist überrascht, als er sich plötzlich auf dem Boden wiederfindet, inmitten der wirbelnden Schatten hatte er den Vorstoß der Bestie überhauptnicht wahrgenommen. Knurrend beißt der Valenar die Zähne zusammen und säbelt am Boden liegend mit ungezielten Schwüngen nach den Hunden, in dem Versuch, sich fürs Aufrichten Luft zu verschaffen. Alannas pessimistische Ansichten bezüglich seines Ablebens hört Turandil zwar nicht gerne, jedoch muss er sich eingestehen, dass die Lage nicht besonders rosig ist. Erneut.

Doch die Angriffe des finsteren Valenars verlaufen bis auf einen Angriff mehr als kläglich.

Yorihisa sieht, dass sich das Schlachtenglück für einen kurzen Moment wendet, aber noch ist die Situation weder hoffnungslos noch ist ihre Front zusammen gebrochen. Er hofft, dass Alanna nicht recht hat, stimmt ihr aber mit einem Nicken zu um sich in die Schlacht zu stürzen.
Er führt Schlag um Schlag gegen die Bestien und hofft, dass die Anderen etwas erreichen können, während sie kämpfen. Irgendetwas. Bis dahin versucht er die Front zu halten und seine Gefährten weiterhin mit seinen Schlägen anzutreiben.

Schwer getroffen heult der Wachhund aus den Tiefen Mabars auf.

Der Sieg gegen die Hunde entpuppt sich in Wirklichkeit als Auftakt zu einem neuen Gemetzel; die Augen weit aufgerissen, sieht Hotaru mit an, wie sich aus den Schatten immer mehr monströse Hunde schälen.
"Wir müssen die Quelle finden, oder einen Weg hier raus!," ruft sie ihren Gefährten zu, weniger an die Frontkämpfer gerichtet, sondern mehr an die mit mehr Freiraum. Sie selbst bleibt da wo sie steht, um ernsthafte Verletzungen schneller zu kurieren, als sie dem Betroffenen zum Verhängnis werden können.

Wir müssen hier raus, sonst werden wir hier alle schneller sterben, als uns lieb ist, denkt sich Ferathalatril als zwei neue Schattenhunde auftauchen. Besorgt ist er besonders wegen seinen stark begrenzten magischen Kräften. Ob sie sich nach jeder Vernichtung verdoppeln?, rasst ihm ein schrecklicher Gedanke durch den Kopf, als zwei weitere der Bestien auftauchen. Nun, da auch Turandil zu Boden gerissen wird, kann er es sich nicht leisten seine Kräfte weiter zu sparen. Da er sich sicher ist mit seinen Strahlen zumindest ein wenig zum Tod der Schattenhunde beigetrgen zu haben, beschwörrt er erneut Feuer herauf um die Strahlen auf den Hund zu schleudern, der den zu Boden gerissenden Valenar bedroht.

Der Erfolg des Zaubers ist jedoch mehr als fraglich.

"Ja, zum Khyber! Ihr habt Recht!" schreit der Karrn über den Schlachtenlärm zu Hotaru.

"Wisst ihr, woher diese Bestien kommen? Vorhin haben wir definitiv nur zwei dieser Monster vor uns gehabt! Hat jemand einen Schrein, oder etwas Dergleichen entdeckt, das als Quelle des Schattens dienen könnte?

Wenn wir diese Quelle zerstören, manifestieren sich vielleicht keine neuen Hunde mehr! Wenn wir diese Magie doch nur aufheben könnten!"

Verzweifelt tritt Rhodin nach vorne. Seine Strahlen haben bis jetzt noch keine Wirkung erzielt. Vielleicht schafft er es mit einer neuen Taktik.

Das Zepter steckt er weg um sich einer anderen Waffe zu bedienen, die er seit geraumer Zeit nicht mehr aus seinem Gürtel gezogen hat. Zum Schlag bereit reiht sich der Hexer in die vorderste Front und beginnt die Gefahr aus den Tiefen Mabars mit Schlägen zu maltretieren.

Aber auch sein Nahkampfangriff bringt nicht viel.
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« Antwort #192 am: 10.11.2008, 00:48:53 »
Aber auch die Schattenhunde sind weiterhin bei ihren Angriffen vom Pech bzw. der Gunst des Spötters verfolgt.
Jedoch erschüttern ihr Knurren weiterhin noch Greebo.

Immer heftiger schüttelt die Priesterin den Schurken, damit dieser endlich zu sich komme. Bei allem was mir heilig ist... Ich spüre wir brauchen dich, jetzt komm endlich wieder zu dir, du kleiner Schisser! denkt sie und drückt dem Wechselbalg seine Waffe in die Hand.

Yorihisa hält mit sicherem Stand weiterhin seine Position gegen die Hunde. Er hofft die Anderen würden ebenso weiter machen und ihre anderen Gefährten einen Weg finden diese Plage zu beenden. Er hat sonst im Moment keine Möglichkeit und lockert den viel zu festen Griff um die beiden Schwerter. Er darf sich nicht zu sehr erschöpfen und vor allem fürchtet er weitere Schmerzen durch das Mal, wenn er es übertreibt.
“Gib uns die Kraft diesen Kampf zu überstehen und schenke Greebo endlich den Mut den er braucht. Ich bitte dich großer goldener Drache.“
Der Samurai macht sich bereit und lässt eine weiteren Klingensturm los. Drischt auf den Feind ein und versucht mit jedem Schlag, jedem Treffer den Willen zum Sieg, den Glaube an den Sieg zu festigen.

Dank dem nächsten Treffer geht der Hund auch schon zu Boden und löst sich auf.

Die Bemühungen von Kezzesekza sind nicht umsonst, denn mit einem Mal hebt der Greebo wässrige Augen und schaut ängstlich die Priesterin an.
Als das ohrenbetäubende Aufheulen der Hunde wieder durch den Raum schallt, scheint aber aller Einsatz wie umsonst, denn sofort zuckt das Wechselbalg völlig verängstigt zusammen und der Kopf verschwindet hinter den Armen.
Erst als er die Zauber von Kezzesekza gibt Greebo die Kraft alle Angst abzuschütteln und das Wechselbalg erhebt sich aus der Ecke und erwirbt einen schwachen Überblick, der soweit reicht, wie Ohren sehen können.
"Was ist los?" Fragt Greebo sofort, als er wieder auf den Beinen ist und sein Schwert in die Hand gedrückt bekommt.

Die nächste Frage die Greebo stellt, nachdem er in kurzen Worten darüber aufgeklärt wurde, dass sie irgendwie durch die Tür müssen, welche durch Schlösser versperrt ist, lautet: "Hat jemand etwas spitzes und handliches, dass ich dazu vergewaltigen kann an den Schlössern rumzumehren? Dann kann ich auch die Schlösser öffnen."
Sollte sich jemand finden, der für etwas hat, würde Greebo zu diesem eilen und das improvisierte Werkzeug entgegen nehmen, damit er gleich zur Tür kann, um sich an den Schlössern zu vergreifen.

In diesem Moment rückt auch schon ein weiterer Hund aus der zweiten Reihe nach für den gefallenen Schattenhund.

Der Kampf gegen die Hunde darf nicht so lange dauern. Auch wenn die Tiere bisher wenig Erfolg mit ihren Angriffen hatte, ist Alanna nicht so vermessen, damit immer zu rechnen. Ihre Glückssträhne dürfte nicht ewig dauern. Als Greebo hinter ihr steht, antwortet sie ihm etwas gehetzt. "In meinem Rucksack stecken in der kleinen Tasche auf der rechten Seite vier Essbestecke, nehmt sie raus, wenn ihr glaubt sie nützen etwas." Dann greift sie wieder den Hund vor sich an. "Verfluchte Töle!"

Doch so schnell geht der Monsterhund nicht zu Boden.
Schlimmer: Zwei weitere Mabarwachhunde manifestieren sich bereits wieder in den Käfigen.

Als sie von der Entdeckung Greebos und Kezzesekzas hört, fühlt sich Hotaru ein wenig zuversichtlicher. Allerdings wirklich nur ein wenig, denn die Tür muss erst geöffnet werden, und niemand der Gefährten weiß, was dahinter auf sie wartet.
"Beeilt Euch bitte, Greebo-san," raunt die Adeptin dem Wechselbalg zu. Sie konzentriert sich, so gut es geht und versucht sich auf die Geister dieses finsteren Ortes einzustimmen. Leise ruft die Drachenpriesterin sie an, bittet sie um ihre Gunst.

Hoffentlich können wir die Hunde mit der Tür aussperren..., denkt sich Ferathalatril, während er statt wie zuvor feurige Strahlen zu beschwören eine Kugel aus reinem Eis heraufbeschwört und auf den Hund schleudert, der mehr seiner Gefährten bedroht. Stirb dran! Dabei weicht er weiter langsam zurück um sobald sie offen ist durch die Tür zu schlüpfen.

Doch ohne sichtlichen Erfolg.

Auch Turandil und Rhodin drücken Greebo die Daumen und beten, dass der Wechselbalg ihnen den Fluchtweg in Form einer massiven Tür aus Adamantid mit mehr als einem dutzend magischen Schlössern, vereint in einem komplizierten Schliesssystem, wobei sie Greebo anbrüllen und anfeuern, dass er sich beeilen soll.

Wie durch ein Wunder schafft es der Wechselbalg Sekunden später, die Tür, welche eigentlich kaum zu öffnen ist für einen Sterblichen und wenn nur durch einen zeitaufwendigen Prozess, durch die Gunst der Götter und das Beten der Helden und Gefährten, wobei sich die Tür laut knarrend und klickend selbstständig öffnet, während sich die etlichen Wächterhunde in Luft oder besser gesagt in Schatten auflösen.

Hastig und erschöpft eilen die Abenteurer und Auswählten in den nächsten Raum, wobei die Helden und ihre Verbündeten sich in noch dichterer Dunkelheit wiederfinden, welche scheinbar hier ihren Ursprung hat.
Die Dunkelheit legt sich wie ein lebendiger Schatten über alles, was sich in diesem kalten Raum befindet.
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« Antwort #193 am: 11.11.2008, 15:13:19 »
In diesem Moment sammelt sich jedoch die Dunkelheit und bildet drei Schattenkreaturen vor den Helden, welche froh sein können, dass sie dadurch wenigstens wieder etwas sehen.

Erleichtert schlüpft Kezz als zweite hinter Greebo durch die Tür. Der Rückzug klappt und die Gruppe gelangt sicher auf die andere Seite der Tür. Die Priesterin schließt die Augen und atmet ruhig durch. Ihr Muskeln entspannen und sie übermannt eine Erschöpfung wie sie sie bis dato nicht kannte. Doch dieses ungute Gefühl in ihrer Magengegend bleibt. Hastig schlägt sie die Augen wieder auf und erblickt weitere Feinde. Von jetzt auf gleich spannen sich sämtliche Muskeln wieder an und sie verzieht ihr Gesicht zu einer hässlichen Fratze. Ihr Hobgoblinoigen Instinkte hatte sie eingeholt.
Daaaaawaaa, Daaawaaaaaaa Nur mit dem Dolch in der Hand stürzt sich die von ihrer Reise gezeichnete Priesterin auf den erstbesten Gegner. Sofort zeigt sich, dass sie mit ihrem Dolch wie mit einem stumpfen Eßmesser umzugehen vermag.

Doch der Angriff ist leider eher lachhaft.

Yorihisa kann es fast nicht glauben, als Greebo das Schloss so schnell öffnet. Schnell schlüpft er mit den Anderen hindurch und kommt sofort wieder kampfbereit auf der anderen Seite an. Er wirft einen kurzen Blick auf seine Gefährten und einen beruhigt schenkt er Hotaru, welche neben ihm steht. Seine Muskeln lockern sich etwas, da keine direkt Gefahr vorhanden ist.
“Was jetzt...“
Aber kaum ist der Gedanke entstanden, tauchen plötzlich die neuen Wesen auf. Der Samurai ist fast überrumpelt, aber dann wirft er sich ohne viel Nachdenken in den Kampf mit dem nächsten Gegner. Schnell lässt er die Schwerter durch die Luft sausen und hofft den schemenhaften Feind zu treffen, den Kampf hoffentlich mit dem ersten Blut des Feindes zu eröffnen.

Doch die Angriffe durchschneiden die Gestalt einfach, welche scheinbar dadurch kaum verletzt wird.

Nur weiter, nur raus aus diesen Höhlen der Schatten. Turandil sagt nichteinmal ein Wort, als die nächsten Feinde hinter der Tür auftauchen, durch die er geradeso gestolpert ist. Die Zeit der Scharmützel ist eindeutig vorbei, nun geht es nur noch ums überleben. Der Rabenhafte stößt sich von der rauhen Wand ab und schraubt seinen messerschwingenden Körper geradezu in eines der Schattenwesen hinein, in der vagen Hoffnung, seine Klingen mögen es verletzen.

Völlig wehrlos kann der untote Schatten dem Valenar nichts mehr entgegen zu bringen und löst sich zerstört wieder auf.

"Ein bißchen Spaß muss sein. Dann kommt das Glück von ganz allein." Singt Greebo, der auch in den unmöglichsten Situationen nicht seinen Mund halten kann, sehr stümmperhaft.
Zumindest können sich die übrigen Helden sicher sein, dass das Wechselbalg wieder wohl auf ist und jegliche Angst abgeschüttelt hat. Besonders nachdem er, allen Neun sei dank, mit einem Mal glatt alles Schlösser öffnen konnte - sowas gelingt ihm bestimmt nie wieder.

Voller Glück machtt das Wechselbalg ein paar Schritte nach vorne und greift das Vieh direkt vor seiner Nase an. Zum Glück hatte ihm Kezzeskza ihm die Waffe in die Hand gedrückt.

Sein Geschrei klang fast melodischer..., denkt sich Ferthalatril, als Greebo plötzlich anfängt zu singen. Kurz darauf konzentriert er sich jedoch aufs Wesentliche und nimmt den Feind im Norden ins Visier. Während er bei seinen Formeln und Bewegungen darauf achtet nie sich so im zaubern zu verlieren, dass er nicht mehr auf die Umwelt achten kann, visiert er sorgfältig an und schleudert kurz darauf zielsicher seine Eiskugel.

Doch so schnell geht der mächtige körperlose Untote nicht zu Boden.

Auch dem Karrn ist die Erleichterung anzusehen, als er vernimmt, dass es einen Ausweg aus dieser Todeszelle gibt und sich sogar noch die Wachhunde auflösen.

Rhodin gönnt sich einen Augenblick um zu verschnaufen, bis er feststellt, dass die Gefährten bereits durch die offene Türe schlüpfen. Sogleich steckt er den Streitkolben weg und zieht wieder sein Zepter, während er den restlichen Auserwählten durch die offene Türe folgt. Mit Bedauern stellt er fest, dass sich im dahinter befindlichen Raum nur weitere Schatten verbergen, die siech teilweise sogleich in Form der nächsten - unbekannten -  Gegner manifestieren. Wie durch Geisterhand gesteuert ragt Rhodins Zepter in die Höhe und schießt einen dunklen, todbringenden Strahl auf den nächsten Gegner.

Doch der mächtige Untote im Norden hält stand.

Die Halblingsfrau ist froh, dass die Hunde überwunden scheinen, obwohl sie eigentlich nicht mehr erreicht haben als eine Tür zwischen sich und diese Tiere zu bekommen. Schnell wird klar, dass sie anscheinend nur vom Regen in die Traufe gekommen sind. "Verdammt, noch mehr finstere Kreaturen." Als sie sieht, dass Yorihisa wenig Erfolg mit einem Angriff hat, zieht sie es vor sich nicht an diesen Gegnern zu versuchen. "Ich sichere unsere Rückseite und die werte Hotaru", erklärt sie den anderen.
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« Antwort #194 am: 12.11.2008, 00:41:20 »
Wütend schlägt der angeschlagende mächte Schattenuntote nach Greebo, wobei dessen Berührung dem Wechselbag förmlich die Lebenskraft aussaugt, während der zweite Schatten Rhodin angreift und dessen Stärke in sich aufnimmt.

Mit einem Mal ist Greebo wieder ruhig. Fast zu ruhig, doch der Treffer seines Gegners raubt ihm nicht das Leben, nur einen Teil, was vollkommen ausreicht, um ihm das Lied von den Lippen zu reissen.
Ein bißchen unsicher auf den Beinen und mit Angst, geht Greebo ein paar Schritte zurück, damit er bloß weg kommt, von dm Ding.
Dann bekommt Greebo doch noch etwas über die Lippen: "Passt mit dem Vieh auf. Das tut nicht gut. Auch wenn es euch nicht verletzt." Leiser fügt er hinzu, als er in sich und seinen Körper geht. "Verdammte Dreinhornkacke!"

Auch Turandil ist beinahe völlig still geworden, die Schatten begannen damit, ihre Waffen auszuspielen, und es würde sich erst noch zeigen, was die Helden ihrerseits noch aufbieten können. Ein Rauschen des schwarzen Rabenmantels und der Valenar erhebt sich, für einen kurzen Moment wie losgelöst von der Schwerkraft, vom Boden und spurtet buchstäblich an der Höhlenwand entlang, auf den stärksten der Gegner zu. Doch in der Finsternis und auf dem glatten, zerklüfteten Fels kommt Turandil nicht so weit wie erhofft und muss seine wirbelnden Klingen in einem ungünstigen Winkel ansetzen. Turandil hofft im Stillen, dass dieser Fehler nicht folgenschwer sein wird und bringt sich erneut mit geduckten Schritten in Angriffsposition.

Doch die Angriffe durchschneiden den Untoten nur einfach und machen ihm scheinbar fast gar nichts aus.

Ferathalatril wicht zu der Seite aus, von der Turandil an ihm vorbei geflogen kommt, ist er sich doch sicher, dass dieser seinen Gegner in diesem Fall dann erledigt hat. Und im Moment empfindet er den Abstand zwischen sich und dem Feind einfach als nicht groß genug, den die Beschreibung Greebos klingt nicht so, als würde man nähere Bekanntschaft mit dem Feind machen wollen. Um diesen auch möglichst schnell zu vernichten, beschwört er erneut eine Eiskugel herauf, doch statt diese zu werfen, entlädt sie sich in zwei eisblauen Strahlen, die nach dem Untoten tasten.

Doch auch diesem Zauber trotzt der mächtige Untote.

Das Schicksal der beiden Untoten ist jedoch kurz darauf besiegelt, als Rhodin einen verstärkten Strahl und Kezzesekza die göttliche Macht um Untote zu vertreiben gegen die körperlosen Schattenkreaturen richten.

Kurz darauf lösen sich die beiden Untoten mit unmenschlichen Schreien auf und verschwinden zurück nach Dolurrh oder nach Mabar, während kurz darauf die gesamte Dunkelheit im Raum verschwindet und sich eine steinernde Tür im Osten öffnet, um nach Jahrhunderten den Weg in die eigentliche Grabkammer zu öffnen.
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