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Autor Thema: [Inplay] - Hell's Heart  (Gelesen 23615 mal)

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Marduk ir´Serendrey

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #195 am: 11.12.2008, 16:51:45 »
Marduk nickt nur grimmig bei den Worten von Durmast und ein leichtes, fast warmes Lächeln bildet sich auf den Lippen des Mannes. Aber aufgrund der Umgebung und Angespanntheit seines Körper verschwindet es schnell wieder.
“Überleben? Ich fühle mich als hätte ich nichts Anderes in den letzten Jahren versucht. Im Krieg. Sollte ich nicht vielleicht lieber sterben, aber für die gerechte Sache. Pah...ich sollte lieber anfangen wie ein Soldat zu denken und das heißt überhaupt weniger denken. Einfach kämpfen und die Schlacht auf mich zu kommen lassen. Einfach im Rausch verlieren...“
Ein Schauer fährt über seinen Rücken und kurz weiten sich die Augen des Barbaren. Er schüttelt den Kopf, um etwas klarer zu werden.
“Nein. So nicht. Die Bilder...ich sollte konzentriert bleiben. Diese Erinnerungen...“
Er lengt sich ab indem er Jaranê bei seiner Arbeit zu schaut. Dabei kommt er nicht drum herum die Vorschläge der Anderen zu hören. Der Klager legt für einen Moment den Kopf schief.
„Ich denke ihr habt recht. Gehen wir lieber euren Baron suchen bevor er ebenfalls wie der Rest des Hauses Medanis endet. Also befehlt, ich folge.“
Meint er mit einem leicht sarkastischen Ton und macht sich auf den Weg zur Tür, falls keine gegenteilige Entscheidung getroffen wird.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Faena d'Cannith

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #196 am: 12.12.2008, 09:53:07 »
Faena nimmt die Brille entgegen und nickt leicht. "Danke, Sir Havelock." Die Frau setzt die Brille auf und überprüft den Sitz der Gläser und die neue Sicht, welche sie nun besitzt durch einen Blick auf ihren Freund. Mit einer ruhigen Stimme sagt sie zu allen, "Das ist schon nicht schlecht. Könnte sich als nützlich herausstellen, wenn die Lichtverhältnisse nicht so gut sind."
Der Blick der Frau, leicht verändert durch die magischen Gläser, die sie nun trägt wird hart. "Lady Sehayne, meine Herren, lasst uns den Keller aufsuchen. Es wird Zeit den Verbrechern in diesem Haus eine weitere Lektion zu erteilen!" Faena schließt sich Marduk an und wartet ebenso wie dieser auf die anderen Ermittler.
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
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Havelock d´Medani

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #197 am: 12.12.2008, 11:45:31 »
"Wunderhübsch.  Schaut gut aus." Sagt Havvelock, als er Faena sieht und muss sich anstrengen nicht breit zu grinsen, gar zu lachen. "Wenn ich euch so sehe, wünschte ich mir, dass ich zu eurem Haus gehören würde. Einfach hinreissen, Fräulein d´Cannith."
Dann wendet sich ein strahlender Havelock, unter den derzeitigen Umständen kann er nicht anders, als zu lächeln, sagt: "Lasst uns gehen."
Der Medani bewaffnet sich dann wieder mit seinem Stab und verlässt, nicht ohne Vorsicht, den Kampfschauplatz.
Wenn er niemanden entdecken würde, schaut sich der Medani nochmal kurz den Kriegsgeschmiedeten an, der so fazinierend reagiert hat - schaut dabei auch nochmal, ob er etwas dabei hat, irgendwie hatte keiner vorhin geschaut, wenn er sich recht erinnert.
Wenn der Geschmiedete etwas dabei hat, dann wird Havelock es mit nehmen, ansonsten bis zur Treppe laufen und dort seine Sinne schärfen und auf das Konzentrieren, was an seine Ohren herangetragen wird.
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Sehayne d'Medani

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« Antwort #198 am: 12.12.2008, 12:15:39 »
Sehayne muss sich angesichts von Havelocks Verhalten ein breites Grinsen verkneifen. Kurz ertappt sie sich bei dem Gedanken, wie schön es doch wäre, wenn er und Faena ganz ohne ihre Drachenmale unf familiären Bindungen frei zu ihren Gefühlen stehen könnten, da zumindest Havelock sie ganz offenbar kaum im Zaum halten kann.

Dann schüttelt sie den Kopf. Solche Geschichten gehen nie gut aus, das weiss niemand besser als sie selbst. Havelock wird sich mit dieser Narretei nur selbst ins Verderben stürzen, und wenn Faena Pech hat, wird er sie mitreißen. Immerhin wurden schon schlechtere Lieder gesungen.

Die Bardin reißt sich zusammen. Sie weiß genau, dass sie eigentlich nur neidisch ist, dass sie seit ihrer Dummheit auf Schloss Arakhain keine Chance mehr hat, eine ständesgemäße Verbindung innerhalb ihres Hauses einzugehen und dass sie  in eingeweihten Kreisen (und diese lieben es, weiterzuklatschen) immer noch im Ruf steht, ein leichtes Mädchen zu sein, obwohl sie schon seit Jahren nicht mehr mit einem Mann zusammengelegen hat. Eigentlich seit... wütend drängt sie die Bilder eines Kliffs in Drooam wieder weg, die alle Erinnerungen überlagen, die sie an das eine Mal hat, als sie sich einfach nur als Person geliebt fühlen durfte, und alle gesellschaftlichen  Zwänge weltenweit entfernt geschienen hatten.

Ihre Augen sind ebenso hart wie die Faenas, als sie wieder in die Realität zurückkehrt.

"Ihr habt recht, Lady Faena, lasst uns diesem Treiben ein Ende bereiten."

Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #199 am: 13.12.2008, 00:21:22 »
Während Sir Havelock d'Medani als Erster wieder hinaus bzw. vorraus geht und damit wieder zurück in den Gang, von wo man aus über die Wendeltreppe vom Erdgeschoss ins Obergeschoss oder ins Untergeschoss gelangen kann, befinden sich die restlichen Helden weiterhin noch im Raum des Inseketensammlers.
Der Drachenmaladelige namens Havelock hat damit genügend Zeit den zerstörten Kriegsknecht nochmal genauer zu untersuchen, doch scheinbar war jemand schneller als der magiebegabte Halbelf, denn der Kriegsgeschmiedete wurde in der Zwischenzeit vollkommen geplündert.
Der ehemalige verfemte drachenmalblütige Ermittler und hohes Mitgleid des hauses Medani namens Havelock kann jedoch wenigstens glücklich davon ausgehen, sollten seine scharfen Sinne ihn nicht täuschen, dass hier im Gang ersteinmal mit keinem weiteren Feindkontakt zu rechnen ist, zumal von der Treppe kein Schritt oder Ton zu hören ist.
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Jarané d'Medani

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #200 am: 13.12.2008, 00:37:03 »
Jarané ist sehr getroffen von dem, was ihm durch das Schlüsselloch offenbart wird. Er reagiert auf Havelocks Frage nicht einmal richtig, außer mit einem leisen Stöhnen des Entsetzens, als er die ganzen Leichenteile in dem Raum sieht, der eine Kühlkammer zu sein scheint. Als sein Blick auf den Türgriff mit dem Spritzer frischen Blutes fällt, schießt ihm der Gedanke an eventuelle Überlebende in den Kopf.

Er richtet sich wieder auf und räuspert sich, um etwas zu Sinnen zu kommen. Dann geht er seinen Mitstreitern nach und beginnt schnell von dem zu erzählen, wa er gesehen hat. "Auf der anderen Seite der Tür liegen einige Leichenteile von...Halb-Elfen", sagt er leise. "Es scheint eine Art Hinrichtungsraum zu sein, oder eine Kühlkammer. Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich eine weitere Tür. Ich könnte mir vorstellen, dass dort irgendwo Überlebende sind, die auf ihre Hinrichtung warteten, denn an der Türklinke haftet frisches Blut. Dies wollte ich nur berichten, bevor beschlossen wird, wie es weiter geht."
Obenstehender Post ist nicht als Schuldzuweisung jeglicher Art gegen irgendwen zu vertehen, es sei denn der Post beginnt mit dem Satz: "Dies ist eine Schuldzuweisung". Danke.

Havelock d´Medani

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #201 am: 13.12.2008, 20:14:22 »
"Mag sein, dass dort jemand noch fristet, doch fürchte ich fast, dass wir vielleicht verzichten sollten, jeden Zentimeter auf den Kopf zu stellen. Wir haben keine Zeit und dort, dass muss ich leider feststellen, sind sie wohl am Sichersten, nachdem wir diese Irren aus dem Verkehr gezogen haben." Antwortet Havelock nicht übermäßig laut, als alle Gefährten eingetroffen sind und Jarané von seiner Beobachtung berichtet. "Ein Medani dort sitzt möglicherweise in Gefangenschaft, aber ihm niemand kann ihn richten, wie es dem Baron jederzeit widerfahren kann."
Danach wendet sich Havelock erstmal wieder dem Weg nach unten zu, als er wieder leise fortführt: "Ich würde übrigens vorschlagen, dass ihr euch alle um mich scharrt, wenn wir nach unten gehen. Ich kann einen Spähre schaffen, welche jeden um mich herum unsichtbar macht. Vielleicht können wir dann unbemerkt uns unten etwas umschauen." Den Vorschlag von Jarané schiebt der Medani aber nicht gleich wieder unter den Tisch, damit dieser nicht beleidigt. "Außer ihr meint alle, dass die Zeit sich lohnt, weitere Medani zu suchen und darauf hoffen, dass dem Baron so schnell nichts passiert."
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Marduk ir´Serendrey

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #202 am: 14.12.2008, 15:00:28 »
Marduk will sich ebenso nach draußen begeben, als er die Worte von Jaranê hört. Die Beschreibung tragen nicht gerade zu seiner Laune bei und führen ihm nur zu deutlich vor Augen, was für verrückte Schweine dieses Irrenhaus beherbergt. Gleichzeitig schießt ihm aber auch ein anderer Gedanke durch den Kopf.
“War ich auch eins? All diese Leute, diese Irren. Sie sollten tot sein oder weit weggesperrt. Alle die bisher hier Gefangen waren, außer die armen Leute, mit denen ich reise. Aber ich war ebenfalls hier? Bin ich also auch nur ein Monster? Ein Verrückter, welche zum Schutze aller lieber in Dolurrh weilen sollte?“
Unwillkürlich schüttelt sich der kräftige Mann bei diesem Gedanken und hält einen Moment inne. Nachdem er sich aber wieder gefangen hat, wechselt sein Blick zwischen Jaranê und Havelock.
„Ich kann verstehen, wenn ihr lieber die normalen Leute zu erst befreien wollt, aber ich fürchte für euer Drachenmalhaus ist der Baron wichtiger oder?“
Wirft er scharf ein und schaut zu Havelock, welcher die Ansicht teilt.
“Ja so ist es. Sterben Tausende Soldaten ist es eine Schlacht. Stirbt ein General ist es ein Massaker.“
Denkt er für sich grimmig.
„Aber ihr solltet lieber entscheiden. Es ist euer Haus und ich bin nicht gerade in der Position Befehle zu erteilen. Meinen Rat habt ihr. Ansonsten könnte uns die Unsichtbarkeit helfen, auch wenn ich nicht gerade der Leiste bin und wer weiß, welche Magie unsere Feinde noch beherrschen.“
Gibt er schulterzuckend zu und tritt mit hinaus. Schaut zur Treppe nach unten.
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Faena d'Cannith

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« Antwort #203 am: 14.12.2008, 17:00:47 »
Faena hört sich die Worte von Jarané an, als dieser sich aufrichtet. Sie überlegt noch, wie sie darauf reagieren soll, als Havelock bereits eine Entscheidung für sich verkündet. Trotzdem hält sie es für nötig auch ihre Meinung zu erklären, weil sie sonst befürchtet, dass es wieder zu einem Streit zwischen den beiden Drachenmalträger geben wird.
"Sir Jarané hat vielleicht recht, wenn er meint, dass dort in einem weiteren Raum Überleben sein könnten. Ich muss allerdings zu bedenken geben, dass dies unwahrscheinlich ist. Zum einen dürfte dieser verrückte Anführer, wenn noch hochrangige Gefangene hier oben wären, noch in der Nähe sein, was nicht der Fall ist. Zum anderen könnte jede Verzögerung den Tod für den Baron und die Baronesse bedeuten. Sicherlich müssten die Angehörigen des Haus Medani viel erklären, wenn an Stelle des Barons ein Leibwächter gerettet wird."
Die Frau schaut den Leibwächter freundlich an. "Ich weiß, dass dies nicht einfach ist, Sir Jarané, aber ich glaube, wir sollten unten nach den beiden Anführern eures Hauses suchen."
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Sehayne d'Medani

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« Antwort #204 am: 15.12.2008, 10:22:46 »
Verdammte Pflicht!

Sehayne war drauf und dran gewesen, Jarané zur Seite zu springen, aber die Wahrheit in Faenas Worten erstickt das kurze Auflodern von Trotz. Statt dessen legt sie besänftigend ihre Hand auf Jaranés Arm.

"Ich fürchte, sie haben recht. Wir helfen etwaigen Gefangenen wahrscheinlich mehr, wenn wir den Urhebern so schnell wie möglich das Handwerk legen. Und ich fürchte, dass wir bis dahin alle Gefangene in diesem Irrenhaus sind. Man wird uns und auch sonst niemanden kaum so einfach aus der Türe spazieren lassen."

Sensemann

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« Antwort #205 am: 15.12.2008, 15:36:34 »
Nachdem sich die Helden endgültig nun geeinigt haben, dass sie sich auf ihr Hauptziel weiter fokussieren, machen sie sich auf den Weg hinab ins untere Stockwerk, während die einige Räume im Erdgeschoss, sowie das obere Stockwerk vorerst nicht weiter untersuchen, und erreichen kurz darauf das untere Stockwerk, welche östlich von der Treppe in einem gut beleuchteten Gang endet.
Doch schnell bemerken die Helden, dass zwar kein Feind in Sicht ist, aber dafür der gesamte Gang unnatürlich feucht wirkt, als würde er regelmäßig unter Wasser stehen.
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Durmast

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« Antwort #206 am: 15.12.2008, 20:41:41 »
Während die Diskussionen weitergehen und sie sich trotzdem Fuß um Fuß dem nächsten Stockwerk genähert haben, wirft Durmast immer wieder einen schrägen Seitenblick auf Faena und diese komisch Brille. Jedesmal wandert seine rechte Augenbraue ein Stück höher und verführt leckt er sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. Dann kann er sich seinen Kommentar doch nicht mehr verkneifen.
"Ich hoffe das Ding hilft wirklich, sonst ist der Preis zu hoch den Euer Aussehen dafür bezahlt." dabei grinst er vor sich hin.
"Nichts geht über ein paar guter Zwergenaugen."
Wobei die Erinnerung an den Kampf vor der alten Bibliothek wieder hochkommen, bei der er kurzzeitig seine Augen verloren hatten. Er schuldet seinen Göttern so einiges...
Bei dem Einwand Jaranés, doch eventuell den anderen Raum zunächst auf Überlebende zu untersuchen, fällt ihm die Entscheidung wahrlich schwerer, als den anderen. Aber am Ende entscheidet er sich auch für den Baron. Jedoch aus einem anderen Grund. Wenn er jetzt in diesen Raum hineinginge und der Baron stirbt, rückt sein Ziel, den größten Tempel der Neun in Sharn zu errichten, wieder in weitere Ferne. Und mit diesem Tempel würde er in der Lage sein, weitaus mehr Leben in Zukunft zu retten, als dieses fragliche in dem Nebenraum. Zumal er wieder das Leben anderer dadurch auf jedenfall aufs Spiel setzt.

Im Keller schließlich angekommen, sieht der Zwerg sich um. Diese scheinbare Feuchtigkeit macht ihn sofort misstrauisch. Viel fällt ihm dazu ein. Vor allem erinnert es ihn an die Situation in der Bibliothek, bei der ein feuchter Boden nicht gerade mit Wasser zu tun gehabt hatte...
"Ich wäre vorsichtig an eurer aller Stelle. Wenn der Rabe damit rechnet, dass wir unsere Zellen verlassen konnten, um schließlich den Baron zu retten, wird der verdammte Mistkerl und sicherlich erneut Fallen stellen, so wie früher bereits auch schon. Auch wenn die gleiche Falle ihm sicherlich zu einfach ist."
Vorsichtig zieht er seinen Finger durch die Feuchtigkeit und riecht daran. Anschließend leckt er ein klenig wenig davon ab. Vielleicht hilft es ihm in seiner Erkenntnis weiter.
Danach sucht er nach Auffälligkeiten im Gemäuer, ob es nicht doch nur das Grundwasser ist, das durchs Gemäuer sickert.

Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #207 am: 15.12.2008, 23:06:38 »
Marduk macht sich einfach auf den Weg die Treppe herunter, nachdem die Entscheidung eindeutig zu Gunsten der höhergestellten Person gefallen war. Der Soldat bringt darüber weder Zustimmung noch Ablehnung zum Ausdruck. Er hat schon vor langer Zeit gelernt, wann es besser wahr zu schweigen und Befehle auszuführen.
“Es hat keinen Sinn sich zu zerstreiten. Außerdem ist dies ihre Mission ich bin nur ein unglückliches Anhängsel. Ein kleiner Bauer der den Blutzoll zahlen darf, wenn es darauf ankommt. Bringen wir es also hinter uns. Richten wir den Raben, holen den Baron und vielleicht finde ich dabei meine Ruhe. Auf die eine oder andere Art und Weise.“
Unter angekommen, schaut der Klager sie sofort misstrauisch um. Der Ort scheint nicht gerade einladend und die Feuchtigkeit verräterisch.
„Was ist das für ein Keller. Schlechte Baukunst oder etwas schlimmeres?“
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Sensemann

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« Antwort #208 am: 16.12.2008, 01:04:12 »
Doch die weiterhin unerklärbare Feuchtigkeit stellt sich nur als einfaches Trinkwasser für die forschenden Helden herraus, wobei Havelock in der Ferne das schwache Geräusch von Maschinen wahrnehmen kann.
Wenn jemand sich gut mit der Geschichte von Sharn auskennen und dies anwenden würde, könnte diese Feuchtigkeit vielleicht geklärt werden.
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Havelock d´Medani

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« Antwort #209 am: 16.12.2008, 11:16:51 »
"Psst." Gibt Havelock von sich und wendet sich dann an seine Gefährten mit deutlich gedämpfter Stimme: "Seid nicht so laut, muss nicht gleich jeder Wissen, dass wir hier unten angekommen sind." Ermahnt der Medani Bruder Durmast und Marduk.
"Übrigens höre ich etwas." Spricht Havelock dann zu allen Gefährten und wieder ist seine Stimme nur ein lautes Flüstern. "Ich kann das Ganze aber noch nicht genau Orten. Kann es einer von euch?" Die Frage geht dabei ziemlich speziell an Sehayne und Jarané, welchen als Medani wohl die größten Kompentenzen zuzurechnen sind.
Havelock selbst versucht danach nochmal seine Ohren zu spitzen und vielleicht die Herkunft der Stimmen ausfindig zu machen.
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