Es ist Nacht. Ein Böhiger Wind peitscht über die raue See und wirft Wellen gegen das Schiff. Es regnet leicht, doch die Esmeralda schiebt sich trotzdem unaufhaltsam in Richtung Colvin. Der Käptn des Seglers ist ein alter Seebär, unbezwungen von Wind und Wellen, ungebrochen, auch wenn das Schiff unter ihm zerbricht. Aufrecht steht er am Bug und schaut in die Nacht hinein. Ein Mann tritt neben ihn, gut gekleidet doch schlank. ``Wie weit ist es noch?`` fragt er. ``Wirrr harben noch ein gutes Stück zu bewältigen! Aberrr wenn das Wetterrr so bleibt, dann sind wir in einerrr halben Woche darr!``erwiedert der Seemann. Ein weiterer Mann tritt zu ihnen. Gut durchtrainiert und die Bewegungen geschmeidig wie bei einem Phanter. Wortlos stellt er sich neben die anderen beiden. Dann durchzuckt ein Blitz die See und zeigt für ein Augenblinzeln lang, ein Schauriges Bild von Schäumenden Wellen und dahinterliegenden Schatten welche wie Monster auf das Schiff springen wollen. Dann ein weiterer Lichtblitz, doch nicht wie die vorhergegangenen. Dieser ist heller, näher und ohne Blitz. Dann ertöhnt ein langgezogenes ``WAAAAAAAHHHHHH`` und ein platschen vor dem Schiff. ``Was in Umberlees Namen warrr das den?`` Der durchtrainierte hebt den Arm und zeigt auf einen Punkt in der See. Die Blicke der anderen beiden folgen und tatsächlich. Irgendwas treibt im Wasser. ``DIE HARRRCKEN! ! ! BRRRINGT DIE HARRRCKEN UND ZIEHT DIE ARRRME SAU AUS DEM WASSERRR! ! !`` ruft der Käptn seinen Leuten zu, die noch auf dem Deck waren. Einige Minuten später liegt ein blasser wohlgenährter Mann neben ihnen. Wasser spuckend und hustend bekommt er nur drei Worte heraus: ``Wo bin ich?