Thema: EPISODE I: Die List des Verräters

[Pestbeule]

"Wenn ihr wollt könnt ihr gerne eine Runde auf ihnen reiten! Euer Medi wird wohl noch eine Weile beschäftigt sein. Aber entfernt euch nicht zu weit vom Lager."

[Destan Serule]

Destan schaut einen Moment mit einen zweifelnden Blick zu Yuej, aber einen Moment wirkt er eher besorgt oder fast ein wenig ängstlich.
“Mit was für einer Selbstverständlichkeit sie mit dem Sprengstoff umgeht. Irgendwie behagt mir der Gedanke nicht.“
Aber dann schaut der Padawan zu Mandrake.
“Ich danke euch für die Unterstützung.“
Bei dem Vorschlag des Reitens schaut Destan unsicher lächelnd zu Yuej und dann zu Mandrake.
“Sind sie wirklich so zahm? Aber was meinst du denn Yuej?“

[Yuej Mel]

Der Vorschlag Mandrakes überrascht Yuej erfreulich, und als Destan sich scheinbar auch dafür begeistert und sie fragt, gibt es für die Zabrak nichts mehr zu überlegen.
"Klar! Probieren geht über Studieren," zwinkert sie dem Jedi zu und schaut dann zum alten Soldaten. "Das würden wir gerne versuchen," stimmt sie zu und sucht sich gleich ein Tier aus, ein mittelgroßes Exemplar mit schlanken Beinen und Hörnern. "Ich möchte den da reiten. Wie heißt er?," deutet das Mädchen auf den ausgewählten Kybuck.

[Quentin J. Chang]

"Nun mit dem Sprengstoff werden wir schon einen bleibenden eindruck für euch hinterlassen, Yuej Mel kennt sich ja aus."
Pryn schaut noch mal zu den Tieren
"Auf einen ausritt werde ich mal verzichten ich werde mich mal etwas aus ruhen solange wir hier diesen Sichern platz haben."
Pryn legt sich für ein Nickerchen hin.
"Wenn es weiter geht weckt mich."

[Pestbeule]

Während Pryn sich im Haus von Mandrake zurückzieht, wo er eine Lagerstatt zugewiesen bekommt und Shael die kranken Jungen der Felucians fachmännisch versorgt, satteln Yuej und Destan ein Paar Kybucks und Mandrake zeigt ihnen wie man die Tiere reitet. Die Tiere sind erstaunlich zahm und offensichtlich an Reiter gewöhnt und den Beiden bereitet es keinerlei Schwierigkeiten die ersten Proberunden zu drehen. Dann öffnet Mandrake die Energietore und die Kybucks eilen mit atemberaubender Gewschwindigkeit aus dem Gehege. Beide spüren die kräftigen Muskeln der Reittiere unter ihnen arbeiten während ihr durch das Unterholz in der Nähe des Dorfes reitet. Schnell vergeht die Zeit und bald bricht die Dunkelheit ein.

Nach ein paar Stunden kehren Destan und Yuej von ihrem Ausritt zurück gerade als auch Shael an Mandrakes Zuhause ankommt um sich zur Ruhe zu betten. Mandrake hat für alle einen Pilzeintopf nach einheimischer Machart gezaubert und auch einige Felucians nehmen an dem Abendessen teil, die neugierig auf die Außenweltler sind und ihren Geschichten von fremden Planeten lauschen. Mandrake erklärt euch schließlich das es 2 Jäger sind die sie bei eurer Abreise begleiten sollen und zum "Ort des Verschwinden - so nennen die Felucianer den Standpunkt der Garnision - führen sollen.

Als Shael am nächsten Morgen seinen Kontrollgang bei den Kranken macht, stellen seine Medisensoren schon eine spürbare Besserung bei den Kindern fest. Auch sieht ihre Haut schon nicht mehr so kränklich aus und sie scheinen wieder aus eigener Kraft essen zu können. Zwar nur zerstoßenes Essen aber auch das wird sich sicher bald bessern.

[Quentin J. Chang]

Pryn steht recht früh auf reinigt seine Ausrüstung, danach sucht er den Selkath auf.
"Na wie sieht es aus Doc die Kinder wieder gesund? Wenn ja könnten wir uns Aufbruch bereit machen damit wir schnell an der Garnison ankommen. "

[Shael]

Shael scant mit dem MDS-50 Medisensor einmal prüfend alle jungen Felucianer ab und spricht ihnen noch zu, dass es ihnen bereits besser ginge und sie in Kürze wieder spielen und die Hütte verlassen können, es nur noch eine Frage von kurzer Zeit sein würde, bis sie gesund seien.

Als Pryn die Hütte betritt, blickt der lila farbene Selkath zum Feeorin. Dann, im gewohnten knurrig-fließendem Basic meint der Doctor:
"Ich bin bereit. Die Jungen sollten alsbald von allein wieder zu kräften kommen. Das Fieber ist gesenkt, die Gefahr gebannt. Konntest du gemeinsam mit den anderen in der Zwischenzeit etwas Näheres über die imperiale Einrichtung herausfinden? - Vielleicht wissen die Felucians etwas über dieses Gefängnis und können uns auf der Suche behilflich sein.

Shael würde ansonsten Pryn erneut bitten das medical kit zu tragen, die Beuteltaschen und den Gurt mit den diversen Granaten umschnallend dem Feeorin aus der Hütte folgen, um sich draußen wieder mit den anderen zu sammeln. Mit einem Schmunzeln meint er noch zu Pryn:"Letztlich sind wir doch nicht um den heimischen Pilzeintopf herumgekommen, was?"

[Uks Ulix]

Uks hört mit Freude die gute Nachricht. Soetwas macht nur das Imperium denkt sich der Gran und sammelt seine Sachen für die Abreise zusammern.

[Quentin J. Chang]

"So wie ich es verstanden habe wollen die uns Jäger mit geben die den Weg kennen. "
Antwortet Pryn wo bei er die die Ausrüstung einsammelt die zu schwer für den Selkath ist.
"Der Eintopf war gut das Rezept kannte ich noch nicht."
Pryn geht mit dem Selkath zu den anderen.

[Shael]

"Ich kannte das Rezept auch nicht - Aber der Eintopf.... Einfach nur vorzüglich. Sehr lecker.
Ich war zu sehr mit der Behandlung beschäftigt. Aber es ist schön zu hören, dass sie uns auf der Suche nach der Garnison unterstützen. Die Felucians sind zwar ein wildes, aber scheinbar sehr gutmütiges Volk. Sollten sich die verschwundenen Jäger aus diesem Stamm tatsächlich in der Gewalt des Imperiums befinden, so müssen wir uns für die Gastfreundschaft revanchieren und die Jäger befreien. Das sind wir dem Stamm hier schuldig."

Wenn sich die Gruppe dann wieder sammelt, würde Shael einen Blick in die Runde werfen und eine Frage an alle richten:
"Wie geht es euch allen? Fühlt sich jemand nicht bereit zur Abreise? Ich kann jederzeit einen Routine-Check durchführen, sollte sich jemand etwas schwach fühlen... Diese Luftfeuchtigkeit und die ganzen Sporen hier... Nun, wie dem auch sei: Wenn alle bereit sind, schlage ich den Aufbruch vor.", beendet der lila farbene Selkath den Satz.

[Pestbeule]

Die Truppe sammelt sich gerade im Vorgarten von Mandrake um die letzen Vorbereitungen für ihre Abreise zu treffen als ihr ein leises Aufheulen hören könnt, das von den Außenrändern des Dorfes kommt. Es klingt verdächtig nach dem Geräusch das ein Repulsoraggregats verursacht. Dann blitzt zwischen den Pilzdickicht und Stämmen etwas weißes auf - ein Imperialer Scouttrooper offensichtlich auf seinem Speederbike! Kein Zweifel. Er hat euch entdeckt. Bevor irgendjemand reagieren kann reißt der Trooper sein Bike herum und beschleunigt es. Mandrak flucht und rennt direkt zum Energiegatter. "Schnell Leute! Er hat das Dorf entdeckt. Wenn er Meldung machen kann sind wir hier nicht mehr sicher!" Dringlichkeit und Ernst liegt in seiner Stimme und Blick. "Ihr müsst ihn aufhalten, sonst sind wir alle tot! Die Pflanzen auf Felucia blockieren seine Langstreckenkommunikation, also haben wir noch eine Chance. Ihr müsst ihn einholen bevor er seine Basis erreicht! Nehmt die Kybucks und schaltet ihn aus!" Währenddessen öffnet er schon das Gatter und ruft die Kybucks herbei....

[Quentin J. Chang]

Als Pryn den Scouttrooper  bemerkt schnellt seine Hand an seine Ionen Pistole zu spät  das Speederbike ist nicht mehr zu treffen. 
Also Mandrake auf ein Verfolgung drängt ist Pryn direkt zur stelle um die Kybucks zu besteigen.
"Den werden wir erwischen."
"Warum gibt es hier keine Speederbikes na dann mal sehen wie schnell die Tierchen sind."

[Yuej Mel]

Den Abend verbringt Yuej überaus angenehm; die zahmen Kybucks ärgern die unerfahrene Reiterin zum Glück nicht und dass Destan ihr Gesellschaft leistet, lässt sie trotz der Schwüle wohl fühlen. Geschafft, aber glücklich, schläft das Mädchen nach Einbruch der Dunkelheit in der Hütte des Soldaten ein, ganz in der Nähe des anderen Zabrak. Bis die Gäste morgens geweckt werden, schläft sie tief und friedlich durch.
Auf eine ärztliche Untersuchung verzichtet die Iridonianerin zwar - sie fühlt sich nicht so zerbrechlich, dass sie sich ohne Grund untersuchen lassen sollte - nicht aber auf den sättigenden Eintopf. Schließlich fühlt sich Yuej bereit für den Rest des Marsches, auch wenn sie sich noch allzu gut an die gestrige stundenlange Qual erinnern kann. "Die Einheimischen werden hoffentlich die eine oder andere Abkürzung kennen," hofft sie.
Plötzlich fährt die junge Mechanikerin herum. Hinter ihr flucht Mandrake bereits, und sie sieht einem davonrasenden Stormtrooper hinterher. "Na Klasse, können wir nicht lieber zu meinem Gebiet kommen?!," wirbelt sie aufgeregt zu den angebotenen Kybucks. "Ach, den müssen wir wohl kriegen!" Sich an die Lektionen des Vortags erinnernd, schwingt sich das Mädchen auf ihr Reittier.

[Destan Serule]

Destan verbringt einen angenehmen restlichen Tag mit Yuej und den Kybucks. Dabei ist der Padawan mehr als froh, dass die Tiere wirklich so zahm sind und die Zabrak kann Destan förmlich ansehen, dass er zumindest für einige kurze Moment seine Probleme vergisst. Dennoch ist auch dieser Ausflug irgendwann vorbei und der Jedi ist ziemlich erschöpft. Nur mit einem einfach Nicken quittiert er die Anwesenheit von Pryn und Shael. Auch den Eintopft, welcher schmeckt, verschlingt er eher schnelle ehe Destan vor Müdigkeit übermannt in der Hütte einschläft.
Etwas überrascht erwacht er am nächsten Morgen und streckt sich ausgiebig, da er normalerweise meditiert und weniger echten Schlaf in den letzten Tagen genossen hat. Schnell versammelt er sich mit den Anderen, nur um mit einem Mal Zeuge des Scouts zu werden. Ohne zu zögern rennt er in Richtung der Kybucks und versucht die Verfolgung aufzunehmen.

[Pestbeule]

Die Jagd - Runde 1

Kaum hat der Scouttrooper das Dorf und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch euch entdeckt reißt er mit einem Aufkreischen der Repulosraggregate sein Speederbike herum und zischt mit einem lauten Aufheulen davon.
Die Nachricht irgendwie aufschnappend und sich umsehend, läuft auch der Arzt auf eins der Kybucks zu, schnappt sich die Zügel und klettert irgendwie mit Mühe auf das kleine Tier, um letztlich keuchend im Sattel zu landen.
Auch Pryn erkennt die Situation - Eile ist geboten: “Wir müssen eine Möglichkeit finden ihm dem Weg abzuschneiden!“
Pryn versucht schnell aufzusitzen was ihm nicht wirklich gelingt und möglichst zügig  die Verfolgung auf zu nehmen.
Uks, völlig überrascht vom Auftauchen des imperialen Scouts, braucht einige Sekunden. Ein Blick zu seinen Freunden und den Kybucks später und der Gran entschließt sich kurzerhand zu seinem Kybuck zu laufen. Wenige Augenblicke später setzt er sich auf den Rücken des Reittieres und beginnt die Verfolgung.
Ohne über seine Aktion nachzudenken, sprintet Desta zu einem der Kybucks und versucht sich aus vollen Lauf auf es zu schwingen, was dem Padawan auch ohne größere Schwierigkeiten gelingt. Sofort treibt er das Tier an und steuert es in Richtung des Scouts.“Los...wollen wir doch mal schauen, ob wir ihn nicht einholen können.“ Mit wachsamen Blick nimmt Destan die Verfolgung auf.
Yuejs Reaktionszeit wird von der Hitze und Schwüle leider ziemlich beeinträchtigt; während sie noch zu ihrem Kybuck läuft und ziemlich umständlich - schließlich hat sie das Reiten erst gestern gelernt - in den Sattel klettert, sind ihre Gefährten bereits unterwegs."Banthamist! Der darf nicht entkommen! Komm, gib Gas!," spornt sie das Reittier an.

Ihr reitet so schnell ihr könnt los, doch Destan ist euch dank seiner Jedi-Geschicklichkeit einen Tick vorraus und prescht bereits aus dem Dorf hinaus in Verfolgung des Scouttroopers. Mandrake hat nicht übertrieben als er von den Kybucks geschwärmt hat. Es sind die schnellsten Kreaturen die Destan bisher untergekommen sind. Diese wilde Verfolgungsjadg die nun einbricht hat nichts mit dem Ausflug vom vergangenen Abend gemein. Die Pilze, Liannen und das Unterholz zieht verschwommen im Augenwinkel des Jedi vorbei oder peitscht im hier und da ins Gesicht oder an seinen Körper. Die kräftigen Beinmuskeln der Kybucks lassen die Tiere einen Satz nach dem andern machen, über umgestürzte Bäume und Pilzstämme und durch knietiefe Pfützen die den Schlamm aufspritzen lassen. Die Reittiere scheinen die Umgebung gut zu kennen und weichen den schwierigsten Hindernissen mit Leichtigkeit aus, dennoch befürchtet ihr jeden Moment mit einem Baum oder Ast zusammenzustoßen. Ihr hofft das ihr Aufholt. Doch noch ist der Trooper nicht zu sehen...