Draußen angekommen, konnte Beldin die Spur problemlos weiter verfolgen. Das Band aus Licht zog sich durch die Straßen wie eine lebende Riesenschlange, durchdrang Menschen, Elfen und Gnome, die nichts davon mitbekamen, wand sich zwischendurch viele Meter nach oben, bevor es seinen Weg in der Menge fortsetzte...
Dann fiel Beldin etwas auf. Dort oben, am Himmel, zogen viele weitere Lichtfäden ihre Bahn. Ein komplexes, lebendes Netzwerk, in ständiger Bewegung, mit zahllosen Überschneidungen, von denen jede hell und wunderschön leuchtete. Je länger der Elf sich umsah, desto mehr dieser Strahlen konnte er erkennen, bis er sie auch um sich herum, auf der Straße, überall sehen konnte.
Die gesamte Stadt war ein gigantisches Spinnennetz strahlender, geisterhafter Lichtfäden.
Doch der Strahl, dem Beldin folgen wollte, stach hervor. Er war heller, größer und intensiver als alle anderen, die Beldin sehen konnte.