Calfay, Eretria und Waldemar bereiteten sich darauf vor, das Wesen, das sie für den Dunklen Träumer hielten, hinzurichten. Gleichzeitig schlugen sie zu, ganz so, als ob es ein geheimes Signal gegeben hätte. Und obwohl der Käfig für ihre Augen leer erschien, trafen ihre Waffen auf etwas.
Der Widerstand war erstaunlich: Im ersten Moment schien es, als würden die Waffen einfach von der Haut des Wesens abprallen. Nur dadurch, dass sie mit aller Kraft zuschlugen, konnten die drei der unsichtbaren Kreatur Schaden zufügen.
Das Geräusch, das durch das Eindringen der Waffen in den Körper entstand, wurde übertönt durch ein schmerzerfülltes Aufbrüllen, lauter als jedes Tier, das sie jemals gehört hatten. Die Angreifer spürten über ihre Waffen, wie sich die wehrlose Kreatur kurz aufbäumte, dann jedoch wieder auf die metallene Platte fiel. Man hörte, wie etwas auf den Boden unter dem Käfig tropfte, und ein kurzatmiges Hecheln, untermalt von einem ungesunden, pfeifenden Ton, jedes Mal, wenn das Wesen ausatmete.
Trotz der massiven Treffer hatte die Kreatur diesen ersten Angriff offenbar überlebt. Doch das war nicht alles: Von oben, aus dem Laden, war ein schepperndes Geräusch zu hören, gefolgt von einem lauten Knurren.