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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 80248 mal)

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Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #45 am: 14.11.2008, 10:29:31 »
Harobal nickt nur, als der Cormyrer erklärt das nur die Anwesenden und einer seiner Ritter für diese Reise ausgewählt wurden.

Dann wendet er sich dem Halbling und dem Menschen zu, deren Namen er noch nicht kennt:

"Verzeiht, aber ich habe wohl eure Vorstellung verpasst, mein Name ist Harobal und ich diene dem Herren Oghma."

Höflich wartet er die Antwort ab und fährt dann fort.

"Wir sollten also möglichs bald aufbrechen. Werden wir die nötige Verpflegung und Ausrüstung hier erhalten oder selbst besorgen müssen?"

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #46 am: 14.11.2008, 13:55:54 »
Zu dem Oghmapriester blickend, erhebt sich Meldrik, reicht ihm seine Rechte hin und meint zur Begrüßung:

"Ich heisse Meldrik. Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen."

Auch anderen, die sich an dieser Stelle vorstellen möchten, schüttelt er fest, aber freundlich die Hand.

Etwas abwartend stellt er, als sich das Thema der Ausrüstung zuwendet, die Frage an den Cormyrer:

"Gibt es vielleicht eine Möglichkeit uns mit Gegenständen auszurüsten die uns mit genügend Wasser für uns selbst und unsere Reittiere versorgen?

Für die Dauer des Auftrages natürlich nur..." fügt er dann rasch hinzu um nicht als gierig zu erscheinen. Doch dürsten will er auch nicht.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #47 am: 14.11.2008, 14:57:43 »
Landar, der schon die ganze Zeit auf eine akkurate Sitzhaltung bedacht war, rückte offenbar seine Kleider für eine Begrüßung etwas zurück. Er schien etwas zu überlegen. Verwarf offenbar den Gedanken und sagte dann einfach zu dem Oghma-Priester: "Ach, nennt mich einfach Noran.
Nun, was ich jedoch noch recht offen in der Runde ansprechen wollte, ist folgendes: Ich übe recht begeistert so manches Mal die Kunst der Verkleidung aus, wenn nicht gerade ein unpassender Zeipunkt hierfür gegeben wäre; sie hat mir auch bei so manch abenteuerlichen Ereignissen in meinem Leben schon geholfen bisher. Verkleidung mittels Magie ist hier freilich unangebracht, weil die Umbravar zweifelsohne wohl auch mächtige Erkenntnismagie besitzen werden. Daher würde ich normale Verkleidung vorziehen. Das Verkleiden in so mancherlei passender Situation ist sicherlich für mich ein großer Vorteil gewesen; war ja schon in der Kindheit das Verkleiden in verschiedenen Rollen eine Leidenschaft von mir gewesen. Man könnte ja zur Vorsicht durchaus auf eine gewisse Frage eine Losung ausmachen, die zeigt, dass ich es tatsächlich auch bin. Falls ich mich mal verkleide und man ganz sicher gehen wollen würde, dass ich es auch wirklich bin.

Ich hoffe, dass ich hier an diesem Tisch nun für nicht allzu seltsam gehalten werde, nachdem ich dies eingestanden habe. Ich hatte eben zuvor immer ein recht abenteuerliches Leben gehabt, wo ab und an eine Verkleidung auch ihren Nutzen gehabt hat und es für mich immer- zugegebenermaßen- auch eine recht nette Beschäftigung war, wie zuvor ja auch schon angedeutet habe. Ein bißchen Verkleidungskunst könnte man ja durchaus auch zum Wohle aller verwenden, wenn es angebracht ist natürlich nur. Falls Euch dies jedoch generell stören würde, kann ich selbiges natürlich auch bleiben lassen. Ihr führt diese Mission an, also gelten auch Eure Regeln, Lord Ungen. Vorallem Eure Meinung in diesem Punkt bedeutet mir dann entsprechend viel."

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #48 am: 14.11.2008, 15:37:14 »
Solitaire lacht leicht. “Nun, das ist wirklich eine der geringeren Sonderbarkeiten, die mir in meinem Leben bisher begegnet sind, von daher braucht ihr da nichts zu befürchten. In der Tat kann ich den Nutzen dieser Kenntnis durchaus nachvollziehen, wenngleich ich mich zugegebenermaßen meist auf meine Magie verlasse, was aber in manchen Situationen, wie ihr zurecht anmerkt, auch von Nachteil sein kann. Auch das musste ich schon erfahren. Es ist immer gut, verschiedene Möglichkeiten bereitzuhalten. Auch wenn ich jetzt direkt Schwierigkeiten habe, den Nutzen der Verkleidungskunst in der Wüste zu erkennen, aber man weiß ja nie...”

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #49 am: 14.11.2008, 15:54:25 »
"Natürlich liegt der Nutzen nicht darin sich vor Monstern oder Überfallkommandos der Umbravar in der Wüste zu verkleiden. Aber vielleicht kann die Verkleidung und ein gelegentliches Wechseln der Verkleidungen die Umbravar wenigstens kurzzeitig in die Irre führen. Auch bei den Verbündeten Bedinen Stämmen der Umbravar könnte man mit etwas Schausspiel und der passenden Verkleidung viel für Verwirrung sorgen und vielleicht sogar die Festigkeit des Bündnisses mit den Umbravar etwas ankratzen zumindest.

Oftmals kann List und etwas Schausspiel Leben retten und Ressourcen sparen. Natürlich kommt es immer darauf an so viel Information wie möglich über sein Gegenüber zu sammeln, um seine jeweilige Rolle gut ausspielen zu können, aber das ist wieder eine andere Angelegenheit. Erst einmal würde mich interessieren wie Lord Ungen zu der ganzen Sache steht. Er ist derjenige, der hier den Ton angeben sollte in dieser Angelegenheit.

Aber eines wollte ich noch nebenbei in die Runde Fragen: Ich denke schon, dass wir einige Beteiligte hier unter den 'Auserwählten' für diese Mission haben, die Gegenmittel gegen Illusionen haben, oder? Illusionen sollen ja unter anderem eine große Stärke sein der Umbravar.", sagt Landar aufrichtig in die Runde und erwartet die Reaktionen der anderen.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #50 am: 14.11.2008, 16:25:01 »
Lord Ungen hört sich alle ruhig an und nickt ab und an. Er lässt Landar aussprechen bevor er sich zu dem Thema äußert: "Es kann durchaus von Vorteil sein, nicht sofort erkannt zu werden. Ich habe nichts dagegen, dass ihr euch verkleidet, solange ihr dadurch nicht die Verhandlungen negativ beeinflusst. Denn es ist wichtig, dass die Bedinen uns vertrauen, damit wir ein längerfristiges Bündnis formen können. Für Ausrüstung wird gesorgt werden und falls keine weiteren Frage bestehen sollten wir auch bald aufbrechen."
Sobald der Mann ausgesprochen hat mischt sich der Elf noch ein weiteres Mal ein, nachdem der Stein auf seiner Stirn kurz aufflakerte: "Um genau zu sein ist für eure Ausrüstung bereits gesorgt. Euch erwarten Pferde, die für die Reise für die Reise in der Wüste geeignet sind und in ihren Satteltaschen werdet ihr auch einige magischen Wasserschläuche und Nahrungsbeutel, die niemals leer werden, sowie entsprechenden Kleidung finden."
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #51 am: 14.11.2008, 20:26:41 »
“Außer einem starken Willen fällt mir gegen Illusionsmagie, in der ich auch selbst durchaus bewandert bin, wenn auch vielleicht nicht auf einer Stufe, wie man sie den Umbravar nachsagt, vor allem der Wahre Blick ein. Um diesen Zauber anzuwenden, auf den ich zwar zurückgreifen könnte, wenn es nötig wäre, auch wenn ich ihn selbst nicht beherrsche, fehlen mir derzeit aber leider die nötigen Materialkomponenten. Diese ließen sich zur Not vielleicht beschaffen, aber das kostet natürlich Zeit und Gold. Es wäre allerdings auch möglich, einen Helfer herbeizubeschwören, der Illusionen auf diesem Wege durchschauen kann. Auch dies allerdings nur in sehr begrenztem Maße. Aber im Zweifelsfalle sind Möglichkeiten zumindest bei mir vorhanden.”

Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #52 am: 14.11.2008, 22:31:36 »
"Ich habe ebenfalls keine Bedenken, wenn ihr sagt das ihr euch verkleiden wollt.

Ich kenne leider die Art, der Umbravar, Magie zu wirken nicht... wirken denn Bannzauber gegen sie genau so wie gegen normale arkane und göttliche Kraft?

Denn Falls ja, kann ich Oghma um entsprechende Kräfte bitten, die es mir erlauben Magie zu bannen und Unsichtbarkeit aufzuheben.

Die Kraft der göttlichen wahren Sicht auf die Dinge, kann ich mit entsprechenden Materialien ebenfalls wirken.

Meine Ausrüstung befindet sich, wie gesagt, bereits hier im Schloss. Ich werde sie holen und dann bei den Pferden wieder zu euch stossen."

Damit wartet Harobal noch einen Moment auf weitere Fragen oder Anmekungen, bevor er sich zur Tür aufmacht um seine Habseeligkeiten zu holen.

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #53 am: 15.11.2008, 06:53:35 »
“Ansonsten trage ich was ich brauche bei mir und bin aufbruchsbereit.”

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #54 am: 15.11.2008, 11:52:06 »
"Bei der Frage über Magie von Harobal muss ich mich auch etwas einhaken. Ist denn den mächtigen Erzmagiern, die hier gewiss zugegen sind, bekannt ob Magie und andere vergleichbare Fähigkeiten durch die Umbravar bedingt teilweise anders in der Anauroch funktioneren oder gar überhaupt nicht?

Das wäre für mich schon noch zu wissen, bevor wir dann endgültig aufbrechen und uns für die Reise bereit machen. Ich glaube, ich werde mir auch noch etwas anderes anziehen für die bevorstehende Reise. Denn man muss ja nicht unbedingt mit feiner Höflingskleidung durch die Gegend reiten.", wenn auf Landars letzte Frage eingegangen wurde, wäre auch er bereit für diese recht anspruchsvolle Gebiete, in welchem eine verstärkte Präsenz der Umbravar zweifelsohne vorliegt und auf dem man sie empfindlich schlagen könnte, wenn man denn Erfolg haben würde.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #55 am: 15.11.2008, 12:11:08 »
Der Elf schüttelt auf Landars Frade hin den Kopf: "Solange ihr nicht die Stadt Umbra selbst betretet braucht ihr euch keine Sorgen um Einschränkungen der Magie machen. In der fliegenden Enklave allerdings ist das Schattengewebe so stark, dass normale Magie nur mit großer Mühe gewirkt werden kann. Falls ihr dorthin gelangen solltet wäret ihr aber wohl so oder so verloren, denn in ihrer Heimat sind die Umbravar nahezu unbesiegbar."
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #56 am: 15.11.2008, 16:13:56 »
Solitaire winkt ab. “Nein, ich glaube so selbstmörderisch sind wir nicht, dass wir uns direkt in die Stadt Umbra hineinwagen.”

Dann an Lord Ungen gewandt: “Wann wird euer Ritter denn zu uns stoßen? Vielleicht wäre es gut, wenn wir nun eine ganze Zeit zusammen reisen und mit großer Wahrscheinlichkeit auch zusammen auf Gefahren stoßen werden, denen wir zwangsläufig begegnen müssen, wenn wir zumindest ein wenig einschätzen können, was wir voneinander zu erwarten haben. Derzeit weiß ich von Harobal, dass er ein Priester des Oghma ist, und von Meldrik und Noran eigentlich nichts, was nicht offensichtlich ist, und was ist das schon. Ich denke hier sollten wir ein wenig mehr Vertrauen zueinander haben, denn das kann im Zweifelsfalle Leben retten, wenn es dazu kommt.”

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #57 am: 15.11.2008, 16:29:31 »
Ungen nickt Solitaire zustimmend zu und blickt anschließend auffordernd zu dem Elf hinüber. Dieser schließt für einen kurzen Moment die Augen und murmelt irgendetwas, das jedoch keiner von euch verstehen kann.

Einige Momente später öffnet sich die Tür und ein weitere Mensch tritt in den Raum.
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Vincent Troyas

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Der Schattenkrieg
« Antwort #58 am: 15.11.2008, 19:19:46 »
Der Mensch, ein kräftiger und großgewachsener Mann mit schulterlangen braunen Locken, schließt mit einer fließenden eleganten Bewegung wieder die Tür hinter sich und nimmt eine stramme, disziplinierte Haltung an. In seinem blank polierten Plattenharnisch, der dezent mit goldenen Mustern verziert ist, spiegelt sich die Beleuchtung des Raumes. Um seinen Hals trägt er stolz das heilige Symbol des Lathander, eine Landschaft mit aufgehender Sonne. Er wirkt sehr gepflegt und strahlt Kraft und Eifer aus. Kurz schweift sein kritischer Blick über die Runde, bevor er schließlich Lord Ungen begegnet.

"Zu Euren Diensten, Mylord."

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #59 am: 15.11.2008, 19:48:10 »
Ungen nickt dem Mann anerkennend zu und macht sich dann daran ihn vorzustellen: "Dies ist Vincent Troyas, treuer Paladin des Lathander und einer meiner besten Ritter. Er wird mir auf dieser Reise zur Seite stehen auf dass ihr Erfolg gesichert sein möge."
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