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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 78380 mal)

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Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #840 am: 31.08.2009, 10:59:55 »
Harobal besieht sich die Brücke und scheint einen Moment nach zu denken, bevor er aus seinem Rucksack einen Stecken der MEtamagie nimmt und ein Gebet spricht:

"Oh Herr Oghma, gewähre mir deinen Segen auf das mein Geist und mein Körper auf deinen Wegen wandeln und Gedankenleicht durch die Lüfte schweben."

Dann erhebt sich Harobal in die Luft.

"Wenn ihr noch eine Möglichkeit habt zu fliegen dann sollten wir sie jetzt noch schnell nutzen, ich denke das wir fast da sind."

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #841 am: 31.08.2009, 12:04:28 »
Meldrik überreicht Vincent einen Trank, der es ihm erlauben würde zu fliegen und mit dessen Hilfe und getragen durch ihre Magie und den Umhang der Bedienen gelangen die Helden auf die andere Seite der Brücke. Hier stehen sie nun direkt vor einem Gang, der in das kuppelförmige Gebäude hinein führt. Er ist gerade so groß, dass sie einer nach dem anderen hinein gehen können. Da sie ihrem Ziel so nahe scheinen machen die fünf sich auf und stehen schließlich direkt vor einer Tür, die aus wirbelnden Schatten besteht. Bevor sie jedoch irgendwie weiter reagieren können leuchten über der Tür drei arkane Symbole auf, die zuvor durch einen Vorhang aus Schatten verborgen waren. In dem engen Gang bleibt den fünf nichts anderes übrig als sich mit den auf sie zubrandenden Effekten auseinanderzusetzen.

The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #842 am: 31.08.2009, 12:18:49 »
Währenddessen in einem der Türme der fliegenden Stadt... (Anzeigen)

Zur gleichen Zeit in der Stadt Umbra... (Anzeigen)

Wenige Meter hinter einer Tür im Zentrum der Stadt Sakkors... (Anzeigen)
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #843 am: 01.09.2009, 11:00:08 »
Während Harobal von einem der Symbole vollständig entkräftet wird und vom Gewicht seiner Rüstung zu Boden gerissen wird, wo er bewegungsunfähig liegen bleibt, stöhnt Meldrik zwar ebenfalls auf, da seinem Körper ein Teil der Kraft entzogen wird, aber ihm bleibt immernoch so viel, dass er sich auf den Beinen halten kann.
Landar und Solitaire scheinen von den Symbolen überhaupt nicht beeinflusst zu werden und der Psioniker reagiert umgehend indem er beginnt Harobal aus dem Wirkungsbereich der Symbole herauszuzerren. Vincent allerdings bekommt von einem Moment auf den anderen glasige Augen und beginnt zusammenhanglos vor sich hin zu plappern.

In diesem Moment erklingt eine kaltes Lachen aus den Wänden: "Nun, ich sehe, dass ihr es bis hierher geschafft habt, aber das, was ihr gerade erlebt habt, ist nichts im Vergleich zu dem was euch erwartet, wenn ihr durch diese Tür schreitet. Ihr seid Kinder und nicht einmal mit der Hilfe eurer lächerlichen Götter werdet ihr es schaffen das zu erreichen, was ihr im Sinn habt. Nichts kann mich davon abhalten diesen Krieg hier und heute zu beenden."
« Letzte Änderung: 01.09.2009, 11:03:42 von Idunivor »
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #844 am: 01.09.2009, 12:12:53 »
Das ist nicht gut... denkt sich Solitaire, als Vincent auf einmal anfängt sinnloses Zeugs zu brabbeln. Vielleicht hilft ihm das für den Moment.

Umgehend wirkt sie einen Zauberspruch und berührt den verwirrten Paladin an der Schulter.

Im Anschluss wirkt sie noch einen weiteren Zauberspruch, der die Symbole verschwinden lässt. Nur Landar kann sie noch sehen, da die illusionäre Wand, die sie vor den Torbogen gezaubert hat, und die dem Aussehen desselbigen nachempfunden wurde, für ihn kein wirkliches Hindernis darstellt.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #845 am: 01.09.2009, 12:30:54 »
Während Vincent immernoch sinnlos vor sich hinplappert gewinnen Meldrik und Harobal ihre Kraft zurück, sobald Solitaire die Symbole verdeckt.
Dem Paladin ist aber wie es scheint auf diese Art auch nicht zu helfen und offensichtlich kann auch Solitaires Zauber die Auswirkungen des Symbols nicht rückgängig machen.
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Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #846 am: 01.09.2009, 12:43:52 »
Nach dem der Schwächungszauber von Harobal abfällt, rappelt er sich langsam wieder auf und tritt an Vincent heran, der nur noch wirr vor sich her plappert.

"Ich befürchte das ich ihn nur von diesem Wahnsinn befreien kann wenn ich einen höheren Heilzauber verwende. Dieser wird uns dann im Kampf nicht mehr zur Verfügung stehen, aber derzeit sehe ich keine andere Möglichkeit ihm zu helfen und wir brauchen ihn für das was vor uns liegt."

Dann berührt er Vincent an der Schulter und spricht ein Gebet an Oghma:

"Oh Herr Oghma, gewähre diesem aufrechten Streiter für das Gute deinen Segen und befreie seinen Geist von der Umklammerung des Wahnsinnes, auf das er aufrecht wieder die Finsternis streiten möge!"

Dann spricht er noch einige weitere Zauber, da er spürt das sie sich der Quelle nähern.
« Letzte Änderung: 01.09.2009, 12:57:28 von Harobal »

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #847 am: 01.09.2009, 14:57:31 »
Bevor sie schließlich durch das schwarze Tor ihrem Schicksal und dem ganz Cormyrs entgegentreten würden, wirkt Solitaire noch eine Reihe an Zaubern, ehe sie noch ein kurzes Gebet an Mystra formuliert, auf dass sie ihnen in diesem alles entscheidenden Kampf beistehen würde!

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #848 am: 01.09.2009, 15:58:51 »
Nachdem die fünf bereit sind treten sie durch die Tür, die sich für sie autut, sobald sie nahe genug sind und gelangen in einen Kugelförmigen Raum, der allein Landar bereits bekannt ist, da er ihn im Verstand von Magadon Kest schon einmal gesehen hat. In der Mitte des Raumes schwebt ein rot schimmernder Kristall in dessen Mitte ein helles Licht pulsiert.
Der Raum zeigt sich als eine perfekten Kugel und nachdem die Helden eingetreten sind verschwindet die Tür hinter ihnen einfach und verwandelt sich in massives Gestein. Wie es scheint würde es nur einen Weg hinaus geben. Ein schmaler Steg führt zu dem Kristall in der Mitte und nach links und rechts spannt sich ein Balkon um den gesamten Raum. Ebensolche Balkone befinden sich auch etwa sechs Meter über und unter den Helden.
Von Lamorak Tanthul ist auf den ersten Blick nichts zu sehen. Doch ein leichter Nebel umgibt die Helden und sie spüren, wie er in ihre Köpfe eindringt und ihren Verstand umpfängt um den Fluss ihrer Gedanken zu verlangsamen und ihren Willen zu schwächen.

Hier nimmt das Finale seinen Anfang...
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #849 am: 01.09.2009, 20:09:27 »
Bei genauerem Hinsehen zeigt sich schließlich, dass Lamorak seinen Körper wie es scheint vollständig in einen Schatten verwandelt hat, der sich an der Rändern des in der Mitte schwebenden Kristalls entlangwindet. Landars Magie offenbart ihm den Körper des Feindes, doch für jene, die nicht über solch ein Hilfsmittel verfügen ist es sehr schwierig den Prinzen von Umbra zu entdecken. Selbst wenn man sie auf seine Position hinweist.

Landar scheint etwas zu grübeln und runzelt etwas die Stirn. Er kann gerade noch eine schattenhafte Gestalt nach genauem Hinsehen erkennen, die Lamorak nun zu sein scheint. Nach etwas Überlegen wird Landar Lamoraks Kraft klar, die er auf sich gelegt hat. "Direkt vor der Spähre steht er.", Landar zeigt dabei direkt nach vorne, "Lamorak ist gegen Angriffe in vitalen Körperregionen und gegen Attributsschäden immun. Feuer, Säure, Elektrizität machen ihm nicht viel." Das alles flüstert er zwar über Solitaires Zauber, aber gar so sicher ist er sich nicht, ob das bei Lamorak eine subtile Variante ist und bei seiner Macht.
Nachdem Landar das gesagt hat, schießt er einen Kristallsplitter nach vorne, der allerdings Lamorak nicht zu treffen vermag, sondern direkt vor ihm in den Boden einschlägt und somit daneben geht.

Als der Halbling mit Gewalt im Sinn den Raum betritt erhaschen seine Augen problemlos die schattenhaft-schwarze Gestalt zu der Lamorak geworden ist.
Ohne zu zögern, sprintet der Abenteurer an Vincent vorüber und kaum in Reichweite er öffnet er seinen Kampf mit einem rasend schnellen Dolch.
Meldriks Dolch trifft die Schattengestalt nicht einmal annähernd, diese scheint einfach durch zu viele Zauber geschützt zu sein.

Als Landar sie darauf aufmerksam macht, dass Lamorak sich im Zentrum bei der Quelle befindet, blickt Solitaire angestrengt dorthin, doch sie vermag seine Schattengestalt nicht in der Dunkelheit auszumachen. Ihre Drachensinne erspüren jedoch seine Präsenz. Sie wirkt einen Zauber, den sie auch schon zuvor gegen Gilrun und seine Schergen eingesetzt hat, während sie sich ein Stück entlang des Balkons rechtsherum bewegt. Eine Wolke aus Glitzerstaub explodiert im Bereich um die Quelle herum und legt sich um alles und jeden dort, um ihre Umrisse so auch für das bloße Auge sichtbar zu machen. Im Anschluss wirkt die Zauberin noch einen schnellen Angriffszauber, um die Verteidigungen des Umbravar-Psionikers anzutesten.
Die schattenhaften Umrisse des Umbravar werden von Solitaires Zauber deutlich markiert, wodurch Lamorak nun für alle deutlich sichtbar wird. Die magischen Geschosse, die wenig später auf die Schattengestalt zusausen, werden allerdings von einem unsichtbaren Schild abgeblockt und einfach auf ihre Urheberin zurückgeworfen.
Ihre eigenen Magischen Geschosse verpuffen wirkungslos an Solitaires Schutzschild.
“Seid vorsichtig, wenn ihr Zauber auf ihn zielt, er besitzt einen Schutz, der diese Zauber auf euch zurückwirft!”

Kurz bevor sich die Tür öffnet und sie hindurch in den Raum treten, formt Harobal noch zwei weitere Zauber auf Meldrik.
Als er den Schatten wahrnimmt, beschleicht ihn das Gefühl das dies wohl ihr letzter Kampf sein könnte und deshalb versucht Harobal auch möglichst mächtige Zauber gegen den Umbravar zu richten, dann sieht er jedoch wie der Zauber von Solitaire zurück geschleudert wird und entscheidet sich dafür einen Zauber zu wirken der nicht gespiegelt werden kann.
"Möge Oghma einen Teil deiner Kraft nehmen und dich in seinem Feuer zerschmettern!"
Worauf seine Augen anfangen blau zu leuchten und danach eine Flammensäule von der Decke auf den Umbravar nieder geht.
Die Schattengestalt weicht den Wogen aus göttlichem Feuer einfach aus und für eine Sekunde schimmert eine schemenhafte Gestalt auf, die wie es scheint auch den letzten Teil von Feuer und göttlicher Macht abfängt und Lamorak so völlig vor den negativen Effekten des Zaubers bewahrt.
Die Schattenhafte Gestalt lacht schallend auf, als sämtliche Angriff auf sie völliug fehlschlagen, abgesehen von dem glitzernden Staub, der durch Solitaires Zauber auf seiner veränderten Gestalt liegt: "Habt ihr wirklich geglaubt ihr könntet mich verletzen. Ihr Narren wisst ja nicht wem ihr gegenübersteht. Meine Macht übersteigt euer Vorstellungsvermögen."
Wie als Beweis seiner Macht, schickt er einen Grauen Strahl in Richtung Landar, dem der Mensch nur mit Mühe ausweichen kann. So gräbt sich der Strahl stattdessen in die Wand hinter dem Psioniker und reißt dort ein tiefes Loch, das einen Hinweis auf das gibt, was mit Landar geschehen wäre, wenn der Angriff ihn erwischt hätte.
Der Gesichtsausdruck, sofern man ihn denn auf dem Scahttengesicht erkennen kann, des Umbravar zeigt jedoch nichts außer eiserner Willenskraft und so stößt er eine Welle aus Säure, gleich jener eines Schwarzen Drachen aus, die auf die Helden zubrandet, die allein die Magie von Harobal völlig auffangen kann.
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #850 am: 02.09.2009, 17:28:58 »
Als sie die Säurewelle auf sich zurasen sieht, wirkt sie schnell einen Schutzzauber, ehe sie über die Zauberin hereinbricht. Durch ihren magischen Schutz und die schützende Hand Mystras bleibt sie weitgehend unversehrt.

Den Staub den ihm der Mindmage empfohlen hat großzügig über sich verteilend, verschwindet der Halbling vor den Augen der anderen und greift dann erneut an.
Aber selbst die Unsichtbarkeit scheint dem Halbling nicht zu helfen, denn wieder wird sein Dolch einfach von den Schutzzaubern des Umbravar abgelenkt.

Landar schafft es geistigesgegenwärtige eine seiner Kräfte zu wirken, um Lamoraks Säure-Odem größtenteils abzufangen. Landar verschießt einen weiteren Kristallsplitter auf den schattengewordenen Lamorak. Danach zieht sich Landar etwas nach Süden zurück. Er hofft, dass seinen Gefährten etwas einfiel, um Lamorak noch mehr zuzusetzen und vor allem effektiver.
Diesmal hat der Psioniker deutlich mehr Glück als beim letzten Versuch und es gelingt ihm tatsächlich den Umbravarprinzen zu treffen. Allerdings scheint ein Teil der Krat des Splitters ebenfalls abgefangen zu werden und offensichtliche Wunden zeigen sich noch nicht auf Lamoraks durch Psi und Magie veränderten Körper.

Harobal deutet auf Lamorak und beschwört einen mächtigen Zauber herauf, wobei er hofft das dieser weise gewählt ist:
"Möge die Hand Oghmas deine Existenz auf dieser Welt beenden!"
Dann deutet er  noch auf den Boden vor Larmorak und ruft ein einzelnes Wort:
"Gebannt!"
Harobals Zauber wird einfach von dem Schild der auch schon Solitaires Geschosse reflektiert hatte zurückgeschickt und verpufft ohne Wirkung indem er auch Harobals Zauberschutz mit sich reißt, es gelingt dem Kleriker wie es scheint aber einen der Schutzzauber zu entfernen, allerdings verbleibt noch eine Menge anderer.

Trotz dem ätzenden Schmerz stürmt Vincent vor und aktiviert sein magisches Kopftuch unter seinem Helm. Als er dann Lamorak erkennen kann schwört er bei seinem Leben und Lord Ungens Seele das dieses Umbravar zu beenden. Mit Lamoraks Tod wäre der Rache Genüge getan. Er brüllt: "Für Cormyr!" und stürmt an Meldrik vorbei.

Lamorak bleibt nach wie vor direkt bei der Quelle stehen und beginnt einen Zauber zu wirken. Zur gleichen Zeit scheint er auch seinen Verstand zu fokussieren und irgendeine Kraft zu mainfestieren, aber weder die Kraft noch der Zauber sind gegen seine fünf Herausforderer gerichtet.
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #851 am: 10.09.2009, 22:13:46 »
Landar holt einen Staubeutel aus seiner Gürteltasche hervor und schleudert diesen mit enormer Präzision auf die Position, wo Lamorak steht zu. Der feine Staub, der austritt, verteilt sich auf Lamorak und den vorderen Bereich. Viele seiner Illusionszauber dürften nun ihre Wirkung verloren haben und er ist noch besser sichtbar für seine Verbündeten als zuvor.

Die Sinnlosigkeit seines Angriffes schnell bemerkend, wechselt der Halbling seine Strategie. Auch wenn er es sonst haßt sich die Finger schmutzig zu machen versucht er an den Umbravar heran zu kommen und ihm seinen magischen Dolch direkt in den schattigen Körper zu stechen.
Dank Landars Aktion kann Meldrik die Schattengestalt vor sich nun deutlich ausmachen und so trifft sein Angriff den Prienzen auch. Allerdings scheint nun ein anderer Zauber einzuspringen und die Wucht des Dolches vollständig abzufangen.

Harobal nimmt nun die Schriftrolle die er seid Betreten des Raumes bereit hält und wirk einen Zauber der Wahren Sicht auf sich selbst.
Dann hebt er die Arme seitlich und deutet auf seine Gefährten die sich mit dem Schatten im Nahkampf befinden, worauf sich ihre Waffen in pures Licht verwandeln, die es vermöge jede weltliche Rüstung zu durchdringen.

Über den Flüsterzauber informiert Solitaire ihre Gefährten: “Er hat sein Zauberwendeschild wieder erneuert. Außerdem glaube ich nicht, dass wir ihn so besiegen können. Er scheint über unbegrenzte Resourcen zu verfügen. Wir müssen seine Kontrolle über die Quelle schwächen, oder die Quelle selbst zerstören!”
Da sie selbst dazu allerdings wenig beitragen kann, Landar war derjenige, der sich diesem Ziel annehmen musste, beschließt Solitaire, den Umbravar weiter mit Angriffen zu beschäftigen. Sie wirkt zwei Zauber, woraufhin sie rapide anwächst und ihre Gestalt zu der eines großen, goldenen Drachen verwandelt, und fliegt dann rüber auf die Plattform, wo sie direkt neben Lamorak und der Quelle landet.

Indes stürmt Vincent mit einem neuerlichen Kriegsschrei nach vorne und schwingt brutal seinen Hammer auf den gegnerischen Psioniker.
Lamroak kann Vincents Angriff trotz Harobals Zauber entgehen und auch Solitaires Verwandlung scheint ihn nicht zu beunruhigen. Stattdessen vernehmen drei in seiner Nähe stehenden Helden in ihren Köpfen ein schreckliches Grollen, dass von Sekunde zu Sekunde lauter wird. Auf das eine Grollen folgt unmittelbar ein zweites, das ebenso intensiv ist und beide enden in einem markerschütternden Schrei, der schmerzhaft in den Köpfen der drei wiederhallt.
Solitaire kann sich mit ihrem Willen gegen die Schmerzen stemmen und trägt nicht allzu viel Schaden davon, den anderen beiden ergeht es allerdings ungleich schlechter. Sowohl Meldrik als auch Vincent wurden durch den Nebel, der im Raum verteilt ist geschwächt und nun hat ihr Verstand dem Aufschrei nichts mehr entgegenzusetzen. Von einem Moment auf den anderen erlischt der Lebensfunke in ihnen und sie brechen beide leblos zusammen.

Als Meldrik ein zweites Mal an diesem Tag stirbt, stiehlt sich ein Grinsen auf seine Lippen. Er hatte immer damit gerechnet das ihm im Schlaf die Kehle durchgeschnitten werden würde, oder er zurück nach Teflamm geschleppt werden würde, um dort ein grausames Ende zu erleiden. Dass es sein Schicksal sein würde bei der Rettung der Welt zu sterben, also DAS hätte er wirklich niemals gedacht...
Hoffentlich hatten die anderen Erfolg. Er konnte nun nichts mehr tun...
« Letzte Änderung: 11.09.2009, 22:59:25 von Idunivor »
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #852 am: 10.09.2009, 22:16:00 »
“Die Quelle!” ertönt eine fremdartig klingende Stimme über den Flüsterzauber, aber es ist klar, dass die Worte von Solitaire kommen. “Sonst sind wir verloren und Daerlun auch!” Schnell wirkt die Zauberin noch einen Schutzzauber, ehe sie dann in ihrer eindrucksvollen Gestalt zum Angriff übergeht. Arkane Magie knistern zwischen den Krallen und Fängen des Drachens, als er auf Lamorak einschlägt. “Etwas Heilung könnte ich auch gut vertragen, wenn das hier noch was werden soll...” gibt Solitaire noch kund.

Harobal bittet seine Gottheit, um eine seiner größten Kräfte an, um Lamorak zu attackieren. Danach verschießt er einen Strahl purer heiliger götlicher Energie von Oghma selbst auf Lamorak. Das Schicksal selbst hilft ihm Lamoraks Verteidigung zu durchdringen und heilige Energie straft das schattenhafte Wesen.

Landar grübelt etwas. Er scheint mit sich selbst zu kämpfen. Er ist nie ein strahlender Held gewesen. Er hat viel getan bisher für Faerun, aber ist er wirklich zu dem letzten Schritt bereit, der getan werden muss? Ein letztes Mal schießt er noch einen Kristallsplitter auf Lamorak und atmet schwer durch, während er sich innerlich auf das Unausweichliche vorbereitet. Dann macht er sich mit der Magie seiner Stiefel und den Nachhall von Vincents inspirierenden Worten in Windeseile fliegend durch die Luft auf zu der Quelle und berührt sie.

Die Attacken der verwandelten Solitaire, des Klerikers und des Psionikers treffen den Umbravar wie es scheint so hart, dass sein Körper der Zerstörung nahe ist, doch als er kurz davor steht sich aufzulösen, schließt irgendetwas seinen Wunden und lässt ihn wieder an Kraft gewinnen.
Zugleich spürt Solitaire auch in ihrer Drachenform mit jedem Treffer den sie landet einen beißenden Schmerz, der durch ihren Körper zuckt.

Sobald Landar den Kristall berührt spürt er wie sein Verstand völlig von einer anderen Präsenz eingenommen wird, er wird überwältigt von einer Mischung aus unendlicher einsamkeit und grenzenloser Macht. Der Psioniker beginnt bereits zu fühlen, wie sie die Quelle an ihn wendet, sich geradezu anbietet ihm ihre Macht zu leihen. Doch Lamorak scheint dies ebenfalls zu bemerken: "Wie könnt ihr es wagen, die Quelle gehört mir, mir allein. Ich werde euren lächerlichen Verstand zerschmettern."
Der Umbravar scheint sich irgendwie zu konzentrieren, doch dann fällt sein Blick wieder auf Solitaire.
Lamorak scheint sich unheimlich zu konzentrieren und für den Bruschteil einer Sekunde verschwimmt seine Gestalt, bevor sie nun wieder so gut wie unverletzt erneut deutlich sichtbar wird.


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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #853 am: 10.09.2009, 22:18:03 »
Harobal geht zu Solitaire vor, aktiviert seine Armbänder, die positive Energien verstärken und berührt sie mit einem Gebet zu seinem Herrn Oghma. Als Harobal Solitaire berührt, merkt sie wie sich einige ihrer Wunden schließen.

“Hoffen wir das Beste!” Erneut greift Solitaire mit all ihrer zauberverstärkten Macht den Umbravar an.
Wieder kann Solitaire in ihrer Drachengestalt zwei entscheidende Treffer landen, allerdings bekommt sie auch dieses Mal die Schmerzen einer Rückkopplung zu spüren. Wenig später beginnt Lamorak allerdings einen Zauber zu weben, er zum Ziel hat Solitaire sämtlicher magischen Effekte zu entreißen, die derzeit auf ihr liegen, was dem Umbravar auch gelingt und die Hexenmeisterin sogar wieder in ihre natürliche Gestalt zurückzwingt.

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Landar findet sich in einem Kubusförmigen Raum wieder, der voll und ganz aus rotem Kristall zu bestehen scheint, der der Quelle ziemlich ähnlich sieht. In der gegenüberliegenden Ecke kann er Lamorak stehen sehen, wie er wirklich ist, graue Haut und gelbe Augen aus denen Hass und Bosheit in seine Richtung scheinen: "Ihr wagt es mich auf meinem Boden anzugreifen? Hier drin bin ich in meinem Element und ihr seid ein Nichts."
"Ihr wisst jedoch nicht Lamorak, wie man die Quelle sinnvoll nutzt, mit einem schwarzen Loch, dort wo andere ihr Herz haben. Gebt jetzt lieber auf!", sagt Landar zu ihm und schaut mit einem stechenden Blick in Lamoraks Augen ohne jeden Funken von Angst wie es scheint. Landar scheint mit sich selbst im Reinen, egal wie der Kampf nun ausgehen würde. Er war weit über seine Angst hinausgewachsen, was einen sehr großen ideellen Wert hatte.
Der Psioniker lächelt Landar überheblich an: "Ihr seid ein Kind, das nicht weiß wovon es spricht." Eine Sekunde später beginnt er sich zu konzentrieren und löst so Landars Angriff aus. Der graue Strahl trifft ihn zwar und löst auch ein kleines Fragment seines Körpers auf, aber dennoch kann der Umbravarprinz seine Kraft manifestieren und tritt für einen Augenblick aus der Zeit hinaus. Sobald er zurückkehrt, scheint sein Körper wieder gestärkt und sein Blick trifft stechend auf Landar: "Ihr könnt nicht gewinnen!" Die Worte des Psionikers sind mehr als eine einfache Beleidigung, sie sind verbunden mit einem psionischen Angriff auf Landars Selb stvertrauen.
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Idunivor

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« Antwort #854 am: 10.09.2009, 22:19:30 »
Solitaire wirkt zwei Zauber, woraufhin sie eine Tigerähnliche Schnauze und Krallen erhält. Ihre Angriffe gegen Lamorak kann sie im Moment allerdings ersteinmal nicht weiter aufrechterhalten.

Harobal deutet auf Lamorak und spricht einen weiteren Zauber:
"Möge das Licht Oghmas dich erleuchten!"
Worauf ein Strahl puren Lichtes auf ihn zu fliegt.

Harobals Zauber scheint den Psioniker tatsächlich verletzen zu können, aber eine Sekunde später flimmert der Umbravar wieder für den Bruchteil einer Sekunde, was wohl darauf hindeutet, dass er wieder irgendwie seinen Körper gestärkt hat. Anschließend erklingt wieder das geistige Grollen, dessen sich Haroabal und Solitaire erwehren müssen.

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Währenddessen kann der Teil von Lamorak, der mit Landar in der Quelle ringt, dessen Schwäche nicht ausnutzen, denn obwohl der Entfessler nur taumelt und sich kaum konzentrieren kann geht der graue Strahl, den Lamorak entfesselt einfach fehl.
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