Bei genauerem Hinsehen zeigt sich schließlich, dass Lamorak seinen Körper wie es scheint vollständig in einen Schatten verwandelt hat, der sich an der Rändern des in der Mitte schwebenden Kristalls entlangwindet. Landars Magie offenbart ihm den Körper des Feindes, doch für jene, die nicht über solch ein Hilfsmittel verfügen ist es sehr schwierig den Prinzen von Umbra zu entdecken. Selbst wenn man sie auf seine Position hinweist.
Landar scheint etwas zu grübeln und runzelt etwas die Stirn. Er kann gerade noch eine schattenhafte Gestalt nach genauem Hinsehen erkennen, die Lamorak nun zu sein scheint. Nach etwas Überlegen wird Landar Lamoraks Kraft klar, die er auf sich gelegt hat. "Direkt vor der Spähre steht er.", Landar zeigt dabei direkt nach vorne, "Lamorak ist gegen Angriffe in vitalen Körperregionen und gegen Attributsschäden immun. Feuer, Säure, Elektrizität machen ihm nicht viel." Das alles flüstert er zwar über Solitaires Zauber, aber gar so sicher ist er sich nicht, ob das bei Lamorak eine subtile Variante ist und bei seiner Macht.
Nachdem Landar das gesagt hat, schießt er einen Kristallsplitter nach vorne, der allerdings Lamorak nicht zu treffen vermag, sondern direkt vor ihm in den Boden einschlägt und somit daneben geht.
Als der Halbling mit Gewalt im Sinn den Raum betritt erhaschen seine Augen problemlos die schattenhaft-schwarze Gestalt zu der Lamorak geworden ist.
Ohne zu zögern, sprintet der Abenteurer an Vincent vorüber und kaum in Reichweite er öffnet er seinen Kampf mit einem rasend schnellen Dolch.
Meldriks Dolch trifft die Schattengestalt nicht einmal annähernd, diese scheint einfach durch zu viele Zauber geschützt zu sein.
Als Landar sie darauf aufmerksam macht, dass Lamorak sich im Zentrum bei der Quelle befindet, blickt Solitaire angestrengt dorthin, doch sie vermag seine Schattengestalt nicht in der Dunkelheit auszumachen. Ihre Drachensinne erspüren jedoch seine Präsenz. Sie wirkt einen Zauber, den sie auch schon zuvor gegen Gilrun und seine Schergen eingesetzt hat, während sie sich ein Stück entlang des Balkons rechtsherum bewegt. Eine Wolke aus Glitzerstaub explodiert im Bereich um die Quelle herum und legt sich um alles und jeden dort, um ihre Umrisse so auch für das bloße Auge sichtbar zu machen. Im Anschluss wirkt die Zauberin noch einen schnellen Angriffszauber, um die Verteidigungen des Umbravar-Psionikers anzutesten.
Die schattenhaften Umrisse des Umbravar werden von Solitaires Zauber deutlich markiert, wodurch Lamorak nun für alle deutlich sichtbar wird. Die magischen Geschosse, die wenig später auf die Schattengestalt zusausen, werden allerdings von einem unsichtbaren Schild abgeblockt und einfach auf ihre Urheberin zurückgeworfen.
Ihre eigenen Magischen Geschosse verpuffen wirkungslos an Solitaires Schutzschild.
“Seid vorsichtig, wenn ihr Zauber auf ihn zielt, er besitzt einen Schutz, der diese Zauber auf euch zurückwirft!”
Kurz bevor sich die Tür öffnet und sie hindurch in den Raum treten, formt Harobal noch zwei weitere Zauber auf Meldrik.
Als er den Schatten wahrnimmt, beschleicht ihn das Gefühl das dies wohl ihr letzter Kampf sein könnte und deshalb versucht Harobal auch möglichst mächtige Zauber gegen den Umbravar zu richten, dann sieht er jedoch wie der Zauber von Solitaire zurück geschleudert wird und entscheidet sich dafür einen Zauber zu wirken der nicht gespiegelt werden kann.
"Möge Oghma einen Teil deiner Kraft nehmen und dich in seinem Feuer zerschmettern!"
Worauf seine Augen anfangen blau zu leuchten und danach eine Flammensäule von der Decke auf den Umbravar nieder geht.
Die Schattengestalt weicht den Wogen aus göttlichem Feuer einfach aus und für eine Sekunde schimmert eine schemenhafte Gestalt auf, die wie es scheint auch den letzten Teil von Feuer und göttlicher Macht abfängt und Lamorak so völlig vor den negativen Effekten des Zaubers bewahrt.
Die Schattenhafte Gestalt lacht schallend auf, als sämtliche Angriff auf sie völliug fehlschlagen, abgesehen von dem glitzernden Staub, der durch Solitaires Zauber auf seiner veränderten Gestalt liegt: "Habt ihr wirklich geglaubt ihr könntet mich verletzen. Ihr Narren wisst ja nicht wem ihr gegenübersteht. Meine Macht übersteigt euer Vorstellungsvermögen."
Wie als Beweis seiner Macht, schickt er einen Grauen Strahl in Richtung Landar, dem der Mensch nur mit Mühe ausweichen kann. So gräbt sich der Strahl stattdessen in die Wand hinter dem Psioniker und reißt dort ein tiefes Loch, das einen Hinweis auf das gibt, was mit Landar geschehen wäre, wenn der Angriff ihn erwischt hätte.
Der Gesichtsausdruck, sofern man ihn denn auf dem Scahttengesicht erkennen kann, des Umbravar zeigt jedoch nichts außer eiserner Willenskraft und so stößt er eine Welle aus Säure, gleich jener eines Schwarzen Drachen aus, die auf die Helden zubrandet, die allein die Magie von Harobal völlig auffangen kann.