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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 29844 mal)

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Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #255 am: 27.01.2009, 13:31:49 »
Yorihisa bleibt immer noch stehen, während seine Augen ebenso glücklich scheinen, und als Hotaru ihre Hände nicht von seinen Schultern nimmt, legt er seine ein kurzes, letztes Mal um ihre Hüfte. Spürt ihre warme Haut und flüstert ebenso leise.
„Ich liebe dich. Danke.“
Seine Wangen sind immer noch gerötet, als er wieder zögerlich loslässt und versucht der Planung zu folgen. Es gelingt ihm diesmal zwar besser, aber leider würde er immer noch diesen einen Moment gerne mit Hotaru teilen, für immer.
Als der Plan jedoch klar scheint, gibt es nicht mehr viel für den Samurai zu tun oder gar zu sagen. Er wirft nur einen abschätzenden Blick hinauf zum Turm. Zur letzten Stätte des Feindes. Zu ihrer Verdammung oder, so hofft Yorihisa viel mehr, zu ihrer Rettung. Er wendet sich Atalante zu.
„Wenn ihr einen Trank erübrigen könnt, welcher meine Haut gegen Schläge härtet oder meine Ausdauer erhöht, wäre ich erfreut, wenn ihr ihn mit mir teilen würdet. Über den Rückweg müssen wir uns hoffentlich keine Gedanken machen. Wenn wir rechtzeitig kommen, haben wir eine letzte Chance auf Flucht. Allerdings...“
Er schaut zu Allen.
„...verfügt einer von euch über die Kenntnisse wie lange der Flug wohl dauern wird? Damit wir keines der magischen Elixiere verschwenden?“
Fragt er immer noch mit etwas zitternder Stimme und holt ebenso einen Trank hervor ohne ihn zu trinken.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #256 am: 28.01.2009, 21:12:54 »
"Ich denke wir sollten es in der Zeit schaffen", schätzt Ferathalatril die Entfernung. "Also gut, lasst uns beginnen, Aufteilung wie beim Flug vom Schiff. Denkt dran immer dicht zusammen bleiben. Atalante, verteilt die Flugtränke." Ferathatril wartet darauf, bis alle nötigen Tränke verteilt sind und sie alle bereit sind. Dann entrollt er die Rolle und spricht die gespeicherten Worte, die dafür sorgen, dass alle um ihn herum gemeinsam mit ihm unsichtbar werden für die Augen von Normalsterblichen.. "Okay, los gehts, hoffen wir, dass der Schutz reicht." Danach bleibt ihm nichts anderes übrig, als zu warten, bis Atalante ihn in den Turm getragen hat.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #257 am: 29.01.2009, 08:04:20 »
Die Halblingsdame schaut den verschleierten Elfen mit einem seltsamen Blick an, als dieser eine Gegenleistung für den Trank von ihr verlangt. Die Adelige des Haus Ghallanda legt ihren Kopf einen Augenblick schief und sie scheint sich tatsächlich zu überlegen wie sie dem mann antworten kann. Dann huscht ein Lächeln über ihr Gesicht.
"Ich werde euch den ersten Streich gegen unsere Feinde überlassen." Die Frau lächelt den Elfen an. "Dass ist ein ziemlich großzügiges Angebot. Der letzte riesige Gegner war nach meiner ersten Attacke bereits tot." Alanna spielt damit auf den Kampf gegen den Oger in Dreadhold an.
Dann nimmt die Frau den Trank des Mannes entgegen und trinkt sowohl ihren eigenen Trank als auch den Trank des Drachentöters.  Danach gibt sie den anderen zu verstehen, dass sie bereit ist. "Ich bin soweit, lasst es uns hinter uns bringen. Es gibt nichts mehr zu tun sonst."
Ogerschlächterin!

Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #258 am: 29.01.2009, 11:00:24 »
Auch Kezzesekza die schmunzelnd hinter ihrer Maske die Szenerie zwischen Hotaru und Yorihisa verfolgt hatte wendet sich nun zu Turandil und signalisiert ihre Bereitschaft.

"Sobald wir den Turm erreichen werde ich Schutzzauber wirken. Ich glaube es wird dort das ein oder andere kurze Intermezzo geben ehe ihr Euer Ziel erreicht. Schlagen wir schnell und erbarmungslos zu. Gnade werde wir sowieso keine erwarten. Also schließt besser schon jetzt Eure Gebete mi Euren Göttern."

Leise summt die Hobgoblinoide ihr vielleicht letztes Gebet an den Lich-Schattendrachen.
"Hörst Du ein leichtes Kratzen an der Tür, das Stöhnen hier unten, das gilt Dir.
Hab ich mein Ziel erreicht?
Ich finds wunderbar, dass Du mich hier siehst, ich finds wunderbar, dass Dein Blick auf mir liegt.
Ich genieße unendlich das Gefühl, ich begehr Dich fanatisch viel.

Liebe ist leicht, doch heimlich ist es einfach unerreicht, und kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß, ich tanz für Dich ich sterb für Dich, ich würd alles für Dich tun.
Lass mich bloß keinen Millimeter näher, wir kommen zusammen früher oder später, verstoß mich, solang Dir eine Sekunde bleibt.

Ich finds wunderbar, dass Du mich hier siehst, ich finds wunderbar, dass Dein Blick auf mir liegt.
Ich genieße unendlich das Gefühl, ich begehr Dich fanatisch viel. Ich denke Dich, ich male Dich, ich träume Dich, ich phantasiere Dich, ich liebe Dich, ich tanze, sterbe für dich, und ich lieb Dich, ich lieb Dich, ich würd alles für Dich tun."

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #259 am: 29.01.2009, 11:11:24 »
Das Grinsen auf dem Gesicht von Atalante bleibt bestehen, wirkt nun aber etwas verkrampft - was Alanna aber nicht sehen kann. "Vielen Dank. Ich fühle mich geehrt. Aber vergesst euer Versprechen nicht und schnappt ihn mir weg, dann will ich nämlich einen Kuss." Am Ende grinst der Elf wieder freudig, nicht weil er einen genialen Plan hatte, sondern weil er an Hotaru und Yorihisa denkt, welche sich einen abgebrochen haben, as sie sich küssten.
"Wartet kurz." Sagt Atalante zu Alanna und greift nach ihrem zierlichen Arm, als sie den ersten Trank trinken will. "Ich verteile erst alle Tränke. Die Wirkungszeit der Tränke ist recht beschränkt, so dass wir alle gleichzeitig uns vorbereiten sollten."
Dann etwas lauter, damit ihn alle hören können, sagt der Elf "Außerdem wäre es meiner Meinung nach nicht verkehrt, kurz vor erreichen des Turmes in der Luft ein paar Tränke zu trinken. Manch einer wird getragen werden müssen und der Getragene, kann einem Träger den Trank auch einflössen."
Danach gibt er Yorihisa, der sich als Einziger gemeldet hat, noch zwei Tränke in die Hand.

Wenn der Plan klar ist und alle Fragen beantwortet sind, würde Atalante überlegen, ob er seine Tränke trinkt, aber vorher müssen Folgendes geklärt sein: Wer fliegt? Wer wird getragen? Trinken wir vorher alle Tränke? Oder trinken wir auf dem Weg?
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #260 am: 29.01.2009, 16:40:50 »
Die Abenteurer treffen letzte Absprachen und Vorbereitungen bis Ferathalatril die Schriftrolle und die Flugzauber gewirkt hat.
Nicht einmal zwei bis drei Minuten später, erreichen die fliegenden Helden geschützt durch den Unsichtbarkeitszauber und sich gegenseitig tragend das Innere der Turmes der Sternenwarte.
Sofort bereit zu kämpfen, müssen die Helden jedoch noch ein paar Sekunden feststellen, dass in diesem Stockwerk kein Feindkontakt erfolgt und sie sich stattdessen in einer riesigen Schatzkammer befinden.
Scheinbar nutzen die Drachen dieses Stockwerk als Schatzhort, denn der gesamte Boden besteht aus Bergen von Goldmünzen, Silbermünzen und Kupfermünzen diverser Währungen und Kontinente und außerdem liegen überall kleinere Kunstgegenstände, Edelmetalle und kleinere Edelsteine herrum, während an einer Wand eine riesige Sammlung von exotischen Klingen wie Katanas, Keulen, Axtwaffen, Doppelwaffen und anderen Waffen in verschiedenen Größen, welche die Helden noch nie zuvor gesehen haben.
Der Raum selbst wird durch magischen Licht beleuchtet und lässt fast dem Atem stocken.
Jeder Schurke würde hier einen Herzinfakt bekommen wegen diesem Reichtum.
Doch nicht die Helden.
Rhodin bemerkt einige Sekunden später, dass die meisten Waffen magisch sind und das außerdem im restlichen Hort sich scheinbar magische Gegenstände befinden.
Während jedoch das Aufsammeln aller Münzen und Wertgegenstände für die achtköpfige Heldengruppe Tage dauern würde, findet die Gruppe dank Rhodin's Führung alle magischen Gegenstände gezielt und noch wenigen Minuten.
Und die Beute kann sich sehen lassen: Drei niedere arkane Schriftrollen, eine mächtige göttliche Schriftrolle, zwei Ionensteine, zwei Brillen und ein hochmagischer Gürtel.
Die restlichen magischen Gegenstände nutzen jedoch nur einen Magieschmied, weshalb sie, wie auch die ganzen Waffen, welche den Helden leider wenig nutzen, zurückgelassen werden, da sie böse, chaotische oder feindliche Auren haben oder einfach zu groß oder zu exotisch sind.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

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Kezzesekza

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« Antwort #261 am: 30.01.2009, 12:12:05 »
Ob wir hier etwas anfassen sollten?

Doch der Gedanke verfliegt schnell. Ihr totaler Fanatismus hatte schon lange Fuß in ihrem Kopf gefasst. Sie musste dem großchen Lich Schattendrachen ein Opfer bringen, um zu zeigen, dass sie bereit war seine Prüfung zu bestreiten.

Langsam zieht die Hobgoblinoide die Maske von ihrem Kopf und legt sie vor sich auf den Boden. Kezz muss schmunzeln als sie die Fratze mit den Fangzähnen sieht. Entschlossen zieht sie ihren Dolch und setzt ihn an den kleinen Finger der linken Hand.
Ihre Konzentration ist stark, ihr Glaube ungebrochen. Die Priesterin würde keinen Schmerz spüren - zu stark war ihre fanatische Anbetung des Schattenhaften.Wenn ich dies hier bestehe, Herr, dann werde ich irgendwann mächtig genug sein diesen Finger wieder anwachsen zu lassen. Wenn nicht, dann habe ich es verdient verstümmelt vor Euch zu treten.
Für Euch, geliebter Herr!


Ruckartig presst die Priesterin ihre Hand auf die Maske und trennt ihren kleinen Finger mit dem Dolch von der Hand. Gläserne Augen starren auf ihr abgetrenntes Glied und die blutbesudelte Maske. Die Priesterin spürte kaum Schmerzen. Trotzdem nutzt sie einen Bruchteil ihrer Macht um die Blutung an der Hand zu stoppen. Zufrieden nimmt die den Finger in die Hand und schmiert mit dem blutigen Ende die Fangzähne der Maske ein. Als sie mit ihrem Werk zufrieden ist, bindet sie einen Stoffetzen fest um ihren abgetrennten Finger.
Das Utensil wandert um ihren Hals, ehe die Priesterin wieder die blutige Maske aufsetzt und die Gelegenheit nutzt für die Gruppe zu beten. Langsam rinnt das letzte Blut aus dem Finger an Greebos alter Rüstung herrunter.

Sie hatte bewiesen, dass sie bereit und willig war. Sie würde keine Furcht zeigen. Sie war bereit für ihren Glauben durch diese Prüfung zu gehen und ... wenn es sein sollte dabei zu sterben.
„Ist jemand in der Lage zu sagen das hier für magische Dinge sind? Ansonsten hege ich unter diesen Umständen kein Interesse an dieser Kammer. Ich werde vorerst ein Gebet sprechen was uns vor allem Bösen schützen kann, was in diesem Turm lauert.“ spricht sie leise zur Gruppe.

Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #262 am: 30.01.2009, 15:30:30 »
Yorihisa nickt einfach nur entschlossen und lässt endgültig von Hotaru ab. Sein Blick wirkt einen Moment wieder hart und er schaut hinauf zum Turm, den merkwürdigen Gebet von Kezzesekza lauschend.
“Mögen die Götter über uns wachen und ihren Segen uns zu teilen werden. Bitte lasst uns nicht im Stich. Nicht so kurz vor dem Ende. Lasst mich nicht bei der Erfüllung meines Versprechens scheitern. Oh mächtiger, göttlicher goldener Drache, schenke deinem treuen Diener deine Kraft und Zuversicht. Ich werde meine Ehre hoffentlich wieder herstellen können. Mit der Erfüllung meines heiligsten Versprechens.“
Yorihisa hatte kurz die Augen geschlossen, während er innerlich betet. Er spürt den Zauber des Elfen wirken und damit wieder die Veränderung in seinen Bewegungsmöglichkeiten. Yorihisa nimmt Hotarus Hand und schaut, dass alle soweit sind. Dann erhebt er sich in die Lüfte und folgt den Anderen in einem engen Radius, damit sie Unsichtbar bleiben. Er genießt diesmal den Flug mehr als beim letzten Mal, dennoch ist sein Magen eiskalt. Eiskalt wegen dem was in kürze folgen würde.
Kurz bevor sie angekommen zückt er den Stärketrank und will ihn hinunter schlucken Doch da bemerkt er die Schatzkammer und lässt es, denn es sieht wie keine Gefahr aus. Er landet dort mit den Anderen und schaut einen Moment erstaunt.
“So viele Schätze. Aber wir sind keine einfachen Plünderer. Es gibt wichtigeres. Viel wichtigeres. Außerdem können wir es nicht mehr gebrauchen, wenn wir scheitern. Wenn nicht...selbst dann brauche ich es nicht. Ich habe Hotaru.“
Aber dennoch nimmt sich Rhodin die Zeit einige Gegenstände zu suchen. Er lässt ihn gewähren und am Ende nickt er nur.
„Wir sollten sie schnell identifizieren und dann weiter. Ich fürchte die schützende Magie wird nicht ewig halten. Leider.“
Doch plötzlich bemerkt er was die Hobgoblindame vorhat und schaut einen Moment entsetzt. Aber ehe er überhaupt reagieren kann, ist das Werk schon getan. Dennoch kommt er nicht umhin entgeistert eine Bemerkung zu machen.
„Warum habt ihr das getan? Das ist doch...Selbstverstümmlungen ist...nichts was man tun sollte. Ihr schadet euch nur selbst. Warum also?“
Aber dann wird er sich der Dringlichkeit bewusst.
„Aber wir müssen weiter und sprecht diesen Zauber. Ich habe kein Interesse an Gold und den Gegenständen. Nur die magischen Rollen könnten uns helfen.“
Er hält den Stärketrank bereit und würde ihn kurz vor dem Aufbruch nehmen. Sein Blick sucht den Weg nach oben.
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Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #263 am: 30.01.2009, 16:28:45 »
Mit einem konzentrierten Blick auf den Turm wartet Hotaru, bis ihre Gefährten die verzauberten Gebräue eingenommen haben. "Mögen die Geister im Dienste des Goldenen, des Bronzenen und der Kupfernen uns beistehen," denkt sie bei sich und legt die Arme erneut um Yorihisa, um von ihm wieder durch die Lüfte getragen zu werden.
Ein wenig kann die junge Adeptin das Gefühl genießen, selbst wenn die Lage mehr als bedrohlich ist und der freie Flug unheimlich scheint. In den Armen ihres Verlobten fühlt sich die Argonesserin sicher.
Als der Flug vorbei ist, bedauert die Elementaristin fast schon, dass er so kurz gewesen ist. Doch nun gilt es, sich gegen die Gefahren im Turm zu wappnen. Im ersten Moment zeigen sich jedoch keine - dafür ein prächtiger Schatzhort, dessen Ausmaße der Drachenpriesterin den Atem rauben. Sie denkt allerdings kaum daran, Drachen ihr Gold zu entwenden, und auch beim Einsammeln der wenigen für die Helden nützlichen Gegenstände zeigt sie sich skeptisch.
"Selbst wenn der Herr dieses Turmes ein finsterer und boshafter Drache ist, selbst wenn er unser Feind ist... so kommen wir doch nicht als Diebe zu ihm. Wenn überhaupt, sollten wir nur etwas hier nutzen, was uns nur in dieser Schlacht eine Hilfe ist..."
Weiter kommt Hotaru nicht, denn sie merkt, was die Hobgoblinschamanin vorhat. "Kezzesekza!," will sie rufen, doch das Messer hat sein grausiges Werk bereits vollbracht.
Erbleichend, eilt die Elementargelehrte zu der aufopferungsvollen Priesterin und schaut diese entgeistert an. "Was für ein schreckliches Ritual. Ja, ihre Wege sind anders... dennoch..." Mit trockenen Lippen spricht sie die Goblinoide an: "Kezzesekza? Weshalb tut Ihr das? Verlangt Euer Schirmherr von Euch blutiges Opfer?" Die Adeptin möchte der anderen Priesterin schon mit Respekt und Verständnis begegnen, ist aber sichtlich erschüttert durch einen solchen Ausdruck des Fanatismus.
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Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #264 am: 30.01.2009, 16:41:08 »
"Und da fragt sich ein jeder, warum diese Mistvieher nicht ausgestorben sind." Sagt Atalante halblaut zu Ferathalatril, den er kurz zuvor abgesetzt hat. "Hier wäre genügend Gold für die dort draußen, sie müssten sich nur gegen den Drachen stellen und sie wären reich."
Atalante genießt zwar den Anblick des ganzen Goldes und der anderen Schätze, weil es ihm sagt, wie die nächste Jagd finanziert werden kann, unter besseren Umständen, doch niedere Beweggründe einen Drachen zu töten, hegt der Draleus Tairn nicht. Das Wichtigste bleibt, dass das Blut für die Ahnen fließt, nicht für Gold.
An den Schätzen, zumindest an den schrägen Brillen und dem Gürtel ist der Elf trotzdem ein wenig interessiert. Mit den Steinen und vor allem den Schriftrollen, welche Rhodin ausgegraben hat, weiß der Kämpfer nichts anzufangen.
Dann erst sieht er, als Yorihisa und Hotaru Kezzeskzea ansprechen, was die Hobgoblin da treibt. Voller Ekel schaut der Draleus Tairn auf den Finger und schaut dann weg. Er will nciht wissen, was die Priesterin vor hat, er will auch ganz schnell an etwas anderes denken. Gegner töten ist schön und gut, aber verstümmeln ist einfach nur krank. Für solch eine ausartenden Selbstverstümmmelung fällt dem Elfen dann kein Wort ein.
"Was habt ihr euch da angelacht?" Fragt der Elf leise Ferathalatril, abermals in der Sprache der Elfen, während er angestrengt sich umschaut, um Zeichen zu finden, dass sich vielleicht ein Feind nähert. "Das ist mehr als krank."
Der Elf, der kein Problem damit hat, zuzusehen, wie seltsame Sachen mit Leichen angestellt werden, wirkt ziemlich blass, wenn es an lebendes Fleisch geht.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #265 am: 31.01.2009, 14:02:27 »
In diesem Moment bemerkt Atalante als erster Elf dank seinem Gespür eine Geheimtür in seiner Nähe.
Kurz darauf jedoch auch Turandil, welches sich scheinbar wenig für den Drachenhort und die Plündereien interessiert.
Es ist eine Geheimtür im Norden des runden Raumes, welcher mehr Schatzkammer ist als Eingangshalle, deren versteckter Inhalt eine Wendeltreppe beschützt, welche den Weg nach Oben in die nächsten Stockwerke möglich macht.
Scheinbar ist nämlich diese riesige Schatzkammer das untereste Stockwerk der Sternenwarte, während die gesamten unteren Stockwerke nur die Grundmauern und -pfeiler dieser riesigen Turmes sind, welcher in Lava und Blitze gebettet und gekleidet sich bis in den Siberys majestätisch erhebt.
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Ferathalatril

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« Antwort #266 am: 31.01.2009, 16:57:42 »
Wahnsinn... Ferathalatril bleibt nach dem Flug nicht anderes übrig, als staunend den gewaltigen Hort zu betrachten. Hier liegt nicht nur mehr Reichtum, als der Halbelf je gesehen hat, sondern wahrscheinlich auch mehr, als er sich je vorstellen konnte. Doch so rasch er ihn in Griff hatte, so schnell lässt ihn der Rausch des Goldes wieder los. Alles was hier lagerte, selbst wenn er es sein Ahnen opferte war nicht so wertvoll wie das vergossene Blut eines Drachen. Und das würde sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen. An der Größe eines Hortes erkennt man das Alter eines Drachen, den je älter sie sind um so raffgieriger werden sie, erinnert er sich an einen alten Spruch seines Volkes. Wenn der gelagerte Reichtum hier wirklich ein Maßstab für das Alter dessen war, was sie hier erwartete würde ihnen wahrscheinlich gleich das älteste lebende Wesen Eberrons gegenüberstehen.
Auf die Frage seines Landsmanns kann er nur mit den Schultern zucken. "Vermutlich Angst, oder weil sie nicht wissen, wie sie hier hin kommen sollen, zumal sie wahrscheinlich nicht wissen, was hier lagert", aus der Stimme des Hexenmeisters ist heraus zu hören, dass es ihm eigentlich egal ist, woher die Drachen diese Reichtümer haben, es war nur ein Grund mehr sie nach Dolurrh zu schicken. Als er jedoch sieht, wie Kezzeskza beginnt sich selbst zu verstümmeln wendet er sich lieber Rhodin zu. "Ich habe keine Ahnung, aber Frühsterbliche machen im Namen ihrer Götter allerlei seltsames", murmelt er dabei seinem Waffenbruder auf elfisch zu, bevor er sich an Rhodin wendet. "Kann ich euch dabei helfen?", fragt er nicht nur, um sich von der Selbstverstümmelung abzulenken.
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Kezzesekza

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« Antwort #267 am: 31.01.2009, 19:07:48 »
"Sollten wir hier versagen brauche ich den Finger nicht mehr, doch sollten wir überleben so wird es ein Zeichen meiner Stärke sein und ein Zeichen meines Bestrebens höher in der Gunst des Schattenhaften zu wachsen. Dann wird es Mittel und Wege geben kleine Finger neu wachen oder anwachsen zu lassen. Nur der Wille muss da sein." kommentiert Kezzesekza ihren Fanatismus mit ungebrochener Stimme.

"Wenn ich bei den Gegenständen helfen kann will ich dies gerne tun!
Ansonsten sollten wir weiter. Wer weiß welche Alarmzauber auf dieser Kammer liegen mögen. Sollten wir diesen Raum verlassen werde ich meinen ersten Schutzzauber vollenden."

Dann wendet sich Kezz Rhodin und den Schriftrollen & Gegenständen zu.

Turandil

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« Antwort #268 am: 31.01.2009, 19:56:18 »
Tatsächlich interessieren die angehäuften Reichtümer Turandil überhaupt nicht, hätten die anderen Helden nicht darauf reagiert, hätte er sie vermutlich nicht einmal wahrgenommen. Für den nach dem ultimaten Ende strebenden Valenar haben weltliche Güter schon lange jeden Reiz und jede Bedeutung verloren. Und so bahnt er sich zielstrebig den Weg durch die Schätze wie durch störenden Plunder während er nach einem Ausgang sucht. "Die Drachen haben einiges zu verlieren..." murmelt er tonlos zu sich selbst. "Deshalb fürchten sie uns. Wollen wir ihre Alpträume wahr werden lassen."

Kezzekzzas Selbstverstümmelung nimmt Turandil überrascht zur Kenntniss, kommentiert es aber nicht weiter. Jeder von ihnen würde seinem Schicksal gegenübertreten, und jeder würde sich auf seine ganz eigene Art darauf vorbereiten müssen; sei es durch ein fanatisches Blutopfer wie bei der Goblinoiden oder aber durch das unsterbliche Zeichen der Liebe wie zwischen den Argon. Ihr Kuss - der erste den der Valenar bei den Beiden je beobachtet hat - brachte sogar ein schmerzvolles Lächeln auf das entstellte Gesicht des Messerkämpfers. Dann jedoch zwingt ihn eine viel tiefsitzendere Pein sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

"Wir sollten uns beeilen." schnarrt der Valenar rauh und blickt sich misstrauisch um. "Die Drachen haben sicher Alarmvorkehrungen in diesem Raum und wissen ohnehin dass wir kommen werden." Er zieht seinen Messergürtel enger und überprüft den Sitz seiner leichten Rüstung. "Wir wollen sie nicht warten lassen; die Zeit ist richtig." Ohne noch groß darauf zu achten wirft Turandil einen breiten Streifen rötlich-abgestorbene Haut von seinem drahtigen Bauch irgendwo zwischen die Schätze. "Asche zu Asche."
Nimmermehr.

Hotaru

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« Antwort #269 am: 01.02.2009, 16:15:22 »
"Euer Vertrauen in Euren Schutzherrn ist bemerkenswert," entgegnet Hotaru, immer noch blass und verstört, der Schamanin, "dennoch... ist ein vollständiger Körper nicht ein besserer Herold eines Göttlichen?"
An Kezzesekzas Seite tritt die Adeptin an die Stelle, wo Rhodin und die Drachentöter die wenigen Gegenstände von potentiellem Nutzen gesammelt haben. Für einen Augenblick blendet sie alles um sie herum aus und verändert mit einer geistigen Anstrengung ihre Sicht, um die Zauberei in den Gegenständen wie die nämlichen selbst mit bloßem Auge zu erkennen.
Der Argonesserin tut ihr die kleine Ablenkung gut - in ihre Wangen kehrt allmählich wieder Farbe zurück. Nachdem sie die in die Dinge eingewobene Magie gelesen hat, erklärt sie ihren Gefährten den Zweck der Fundstücke:
"Wer durch diese Brillen schaut, der braucht kein Licht. Die Farben gehen für ihn zwar verloren, doch die Formen erkennt er, wie am hellsten Tage. Der Gürtel stärkt waffenlose Kämpfer und wird uns vermutlich wenig nützen. Die Steine jedoch sind mit großer Macht erfüllt: der grünliche ertüchtigt seinen Träger in allem, was dieser tut, während der weiße langsam aber sicher seine Wunden verheilen lässt."
Ihre eigenen Ansprüche stellt die Drachenpriesterin zurück und wartet erst auf die Wünsche ihrer Begleiter. Die kraftdurchströmten Steine haben für die Adeptin der Erdmagie einen besonderen Reiz, auch wenn sie von allen Helden den geringsten Nutzen davon hätte. Still bewundert sie das mächtige Zauberwerk und versucht darin weitere Ablenkung von Kezzesekzas schwer verständlicher, makabrer Geste der göttlichen Hingabe zu finden.
竜神の名前の下に。。。!

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