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Autor Thema: 3 Die Treppe ins Ungewisse  (Gelesen 13361 mal)

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Gorn

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #75 am: 09.12.2008, 18:15:11 »
Alles passiert plötzlich so schnell daher befolgt Gorn, ohne selbst nachzudenken, den Anweisungen von K'reus oder viel eher tut Gorn das, was er glaubt, dass dieses Gefuchtel ihnen sagen soll. So rennt er schnell hinter Urog her, welcher sich schon die beiden Gnome geschnappt hat.
'Was ist hier nur los. Diese Welt scheint fast grausamer als es da unten ist.'
Denk Gorn sich kurz, doch kann er keine anderen klaren Gedanken fassen, da das Beben nur so in seinem Kopf brummt und allein das Laufen braucht ordentlich Konzentration, da er sonst auf den weißen Punkten ausrutschen würde, denn nie zu vor ist Gorn in seinem Leben auf Schnee gerannt aber auch der wackelnde Boden, erleichtert nicht die fortbewegung. Hätte er klare Gedanken fassen können, würden sich seine Gedanken nur um das Etwas drehen, das so gewaltig ist, solche Taten zu vollbringen.
Gorn braucht sich aber nicht einmal die Frage stellen, denn die Antwort auf diese kommt innerhalb der nächsten paar Momente, welche allerdings für Gorn selbst eher schlecht aussehen, denn mit der Sichtung dieses Etwas, hat das Beben eine stärke erreicht, wo das Laufen, geschweige denn das Rennen, unmöglich ist und Gorn, welcher noch in der vollen Bewegung ist, fällt in die kalten weißen Punkte und durch seinen ganzen Körper fährt ein kleiner Schock. Schnell richtet er sich auf, einmal um das Wesen zu betrachten, denn Gorn hätte nie Gedacht, dass ein einzelnes Wesen, der Auslöser sein könnte, für die gerade erlebten Momente, andererseits brennt die weißen Punkte unheimlich an seiner Haut und seine Füße sind immerhin schon am dem Scherz gewöhnt. Als er sich endlich umgedreht und den Schnee aus dem Gesicht gewischt hat, beginnt er das Wesen zu mustern.
Man sieht Gorn deutlich an wie erstaunt, verblüfft beziehungsweise verwundert er ist. Total regungslos steht er da, selbst das Zittern hat für eine Weile ausgesetzt, und begrafft das kolossale Wesen. Langsam öffnet sich Gorns Mund und er braucht eine Weile, bis er selbst die wenigen Worte heraus bringt.
"Wwww....Wwwwwwaaaaasssssss issssssssssst dddddd.......daaasssssssss?"
Mehr bekommt er nicht aus seinem Mund raus, größtenteils weil er zu sehr am staunen ist um klare Gedanken zufassen, aber teilweise auch aus Angst. Ein Gefühl, welches er nicht einmal gegenüber den alten Meistern hatte, macht sich in seinem Körper breit. Gorn empfindet Ehrfurcht. Das Wesen hat alle Grenzen der Vorstellung in Gorn gesprengt und es fasziniert ihn so sehr, dass es genaustens betrachtet. Was auch immer diese Wesen ist, Gorn will nicht auf der gegnerischen Seite sein. Schon einmal zu vor stand Gorn in einer ähnlichen Situation, wo er zur falschen Zeit, am falschen Ort gewesen ist und er verdankte es einer anderen riesigen Kreatur, dass er entkommen konnte, doch im Vergleich zu dem, was Gorn jetzt betrachtet, ist dieses Erlebnis nichts gewesen. Gorn will die Gunst des riesigen Wesens erlangen, doch sieht die Situation momentan nicht gut dafür aus, denn auch wenn er nicht verstehen kann, was gesagt wird, so hört er dennoch, wie die Worte gesagt wurden und das allein reicht Gorn um zu wissen, dass es nichts gutes sein kann.

Venustas

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #76 am: 09.12.2008, 18:33:25 »
Mühsam kämpft sich Venustas aus dem riesigen Schneehaufen. Als sie sich gerade umsehen will, bemerkt sie auch schon, wie starke Arme sie hochheben und die Stimem von Urog zu ihr spricht.

" Danke für deine Hil "

.....Hilfe mein großer Freund, wollte die Gnomin sagen, bevor dieser riesige Schatten auf sie fällt. Steif als wären sämtliche Glieder von Venustas gefroren, steht sie da und start gebannt etwas an, dass sie zuerst nicht einordnen kann. Vor lauter Angst versagt ihr die Stimme und wird ziemlich leise.

" ...diese...diese zwei riesigen...Rüssel"

Da erst wird ihr klar, dass sie hier einer gigantischen Ausgabe eines ihrer Weggefährten namentlich Lock gegenüber steht. Eigentlich würde sie gerne wegrennen, aber der Anblick dieses Tieres hatte auch ihren Verstand gelähmt und so dachte sie es wäre besser einfach stehen zu bleiben und ihrer Tod zu begrüßen.

Jetzt hatte ich nach all dieser Zeit irgendwie wieder Hoffnung, dass ich meinem Schicksal entkommen könnte. Verdammt wo hat mich der Zwerg da nur reingerissen. Aber so zu sterben kann ich mir nicht vorstellen - so ein Mist

Mit einem desillusionierten Gesicht steht die Gnomin im Schnee herum.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

K'erus

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #77 am: 09.12.2008, 19:40:29 »
Mit einige kräftigen Bewegungen schafft es K'erus sich aus den Schneemassen zu befreien. Ächzend steht er auf und betrachtet den Mammutbarbaren vor ihm. Hatte mich wahrscheinlich nichtmal bemerkt... denkt er sich kurz, dann ruft er dem Monstrum zu: "Ganz ruhig! Das ist glaube keines der Kinder von euch! Aber ich habe sie gerade gefunden, wie es und einige andere da vorne aus dem Boden gekommen sind! Kannst du ihnen helfen zu überleben? Sie brauchen dringend Kleidung und für eine Weile auch Unterkunft! Sie können bestimmt etwas dafür anbieten!" K'erus muss seine gesammte Stimme aufbringen, damit er auch gehört wird. Dann läuft er zu dem MiniMammutbarbaren und sagt: "Siehst du! Ich tue ihm nichts und er tut mir auch nichts!"

Hoffentlich hilft er ihnen... sind die Gedanken die in K'erus kleinem Kopf immer weiter herumkreisen.
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Tael

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #78 am: 09.12.2008, 20:17:28 »
ICH WILL MEINE TOCHTER ZURÜÜÜÜÜCK!
Schreit die Barbarin, wie K'erus auf den zweiten Blick sieht und hört.
Wuterfüllt schwingt sie ihre Sense auf die kleine Echse zu, und spaltet keinen halben Meter neben dieser die Erde .
Die Mamora, so heißen weibliche Mamori, lässt die Sense in der Erde stecken und kniet sich auf alle vier Gliedmaßen herunter, dann reißt sie mit einem der Rüssel die Echse in die Luft und hält sie ganz nah vor ihre Augen.
K'erus, du bist das, hast du meine Tochter gehört, ich habe sie gehört, bitte sag mir wo sie ist, LOS SAG ES MIR!
Die letzen Worte sind wieder gebrüllt und von einem lauten Trompeten des zweiten Rüssels begleitet.

Ihr könnt nun den Oberkörper der Mamora besser sehen als vorher, aus ihren Rüsseln kommen meterlange Dunstschwaden geschoßen. Ihre Augen glühen rötlich und ihre Stoßzähne scheinen mit Metallringen beschlagen zu sein, welche mit Mustern überzogen sind.
Ihr Gesicht ist mit etwas Weißem in ein grauenerregenden Totenschädel gestaltet worden, aus dem die Augen dämonisch herausstechen.

Von hinter euch spürt ihr ein zweites Donnern näher kommen.

K'erus

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #79 am: 09.12.2008, 20:31:50 »
Ja, das bin ich. Und ich weis NICHT wo deine Tochter ist. Aber wie wäre es, wenn du meinen Freunden hilfst und ich versuche deine Tochter zu finden. Klingt das nach einem Handel? sagt der Blizzardlizard besämpftigend. Er versucht das ganze Unblutig enden zu lassen, denn wenn er das nicht schafft, auch sein Blut vergossen wird. Das würde K'erus nicht zulassen.
Ich habe keine Probleme in dieser Einöde zu überleben, aber wenn ich mich mit dieser Mutter anlege, werde ich schneller das Zeitliche segnen, als ich Blizzardlizard sagen kann...aber was kann ich ihr sonst noch anbieten?
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Tael

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #80 am: 10.12.2008, 08:38:29 »
Die Mamora lässt ihren Blick schweifen, lässt die Echse in den weichen Schnee fallen und ergreift mit beiden Rüsseln Lock.
Du armes Baby, hat man dich auch entführt? Ich werde dich retten, wer hat dich entführt, ich werde seine Gebeine zu Spielzeug verarbeiten...
Die Mamora streichelt Lock über den Kopf.
MROON, ES IST NICHT UNSER BABY, ES IST EIN FREMDES, NACKTES BABY, ES KANN ERST WENIUGE TAGE ALT SEIN, DAS MACHT MICH SO WÜTEND, SOOOO SOOOOOO WÜTEND.
Schreit das Wesen von einigen Trompetenstößen begleitet.
Das Beben hinter euch nimmt an, an Frequenz und an Ampitude.
Einige Sekunden später taucht hinter euch ein weiterer Mammutbarbar auf, er steht der Ersten in Größe und Imposanz in nichts nach, auch die Kriegsbemahlung und der gruselige Schmuck ähnelt sich.
Wieso, wieso nur? Womit haben wir das Verdient, Ulara? Haben wir unser Kind nicht immer gut beschützt? Ruft der neu angekommene Barbar über eure Köpfe hinweg.
Die Mamora antwortet mit einem resignierten:
Lass uns einfach dieses Baby retten und seine Eltern finden.

Die beiden Giganten gehen aufeinander zu, treten den einen oder anderen von euch dabei unabsichtlich fast tot, doch ihr könnt euch zur Seite schmeißen, und umarmen sich.
Der Mamoron nimmt Lock mit seinen Rüsseln von der Mamora, die schaut sich suchen nach K'erus um, und entdekct dabei die anderen.
Bei allen Säblern, was sind das denn? Sind das die Entführer? K'ERUS, ANTWORTE MIR, SOFORT!
Die Mamora reißt ihre Sense aus dem Boden und hält diese bedrohlich über eure Köpfe.

Lock

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #81 am: 10.12.2008, 15:44:36 »
Als Lock die unvorstellbar große Gestallt sah, erschrak er. Dann fing er wieder an zu Tröten vor angst. Als Lock dann hochgenommen wurde finge er wieder an zu Tröten. Dann umarmt er den Rüssel. Der Rüssel ist so schön warm. Er zitterte vor Kälte. Was könnten die wohl sagen? Und was is das was sie da in der Hand hat? Dann bekam er Panik als er den Großen von hinten kommen sah.Was will der denn jetzt? Von denen gibt er mehrere?

Tael

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #82 am: 10.12.2008, 17:50:03 »
Als Lock sich an den Rüssel der Mamori kuschelt, da dieser geschätze 50°C warm ist und Meterweit wärme abstrahlt, fasst diese das als schutzsuchen eines Babys auf, das erweicht ihr Herz unegmein.

Sie lässt ihre Sense erschöpft zu Boden sinken, aus der nähe könnt ihr dieses Meisterwerk betrachten, es ist so glatt, das ihr euch darin selbst sehen könnt, auch wenn hier und da einige Bluttropfen zu kleben scheinen.

Sie wendet sich allen Anwesenden zu die sie entdecken kann und sammelt sie einen nach dem anderen ein, mit ihren Rüsseln hebt sie Venustas, Piero und Thorwald legt sie in einen gigantischen Ledersack an ihrem Gürtel, Gorn trägt sie mit einem Rüssel und Urog legt sie sich über die Schulter.
Lock und K'erus werden vom Männchen getragen.
Es ist holperig und still, während ihr durch die Gegen getragen werdet, abgesehen vom Donnern der Schritte der beiden Mamori.

Euch allen ist mollig warm und ihr seit fürs erste vorm Erfrieren gerettet.

Nach etwa 20 Minuten Laufen halten die Beiden an, wenn ihr euch umseht, könnt ihr nicht erkennen, da der Schneefall sich zu einer undurchsichtigen Wand verstärkt hat.
Plötzlich tretet ihr offensichtlich durch einen Eingang, denn es wird schlagartig windstill und warm, ihr könnt euch umsehen und erkennt das innere einer kleinen Höhle, aber sie sieht ganz anders aus wie die euer Zuhause.
Die Wände sind weiß und glatt, in der Mitte der Kreisrunden Höhle lodert ein gigantischer Feuer.
Ihr alle bis auf K'erus und Lock werdet in ein überdimensionales Kinderbett gelegt, das zum einen Warm ist, zum anderen auch keine Fluchtmöglichkeit bietet, auch wenn sich die Kleinen von euch durch die Gitterstäbe quetschen können, die übrigens aus Knochen zu bestehen scheinen, würde der anschließende Fall auf den Boden tödlich sein.
Lock wird gefüttert, mit einem seltsamen, goldgelben, dickflüssigen, süßen Saft, das köstlichte Essen seines Lebens.

Die beiden Ungetüme trompeten vor sich hin, es scheint bestimmte Tonlaen und Tonfolgen zu geben, es könnte sogar eine ganz eigene Sprache sein.
Als Lock leise zurücktrötet sind die Mamori zuerst fürchterlich erschrocken und zucken zurück, doch als Lock einige Minuten getrötet hat, bekommt ihr alle einen Tropfen des Saftes auf einer Großen Schüssel in eure Hände. Der Mamoritropfen ist so groß wie Thorwalds Kopf.
Das Zeug klebt wiederlich, doch es ist das leckerste was ihr jemals probiert habt.

Lock

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #83 am: 10.12.2008, 18:01:05 »
Ich habe mich mit ihnen unterhalten. Es sind verwante von mir. Ihr kind wurde entfürt und sie dachten ich wäre das Kind. Sie bringen und Morgen zum großen Weisen. Der spricht unsere Sprache.

Gorn

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #84 am: 10.12.2008, 19:25:45 »
Gotn hat sich nicht einmal von dem Auftrauchen der ersten Gigantin, da kommt auch schon der Zweite. Da Gorn nicht die Sprache versteht, kann er nicht mit verfolgen, worum es in dem Gespräch geht, doch löst die Situation Unbehagen in ihm aus. Er ist ein nichts im vergleich zu den Beiden und das Gorn fast totgetrampelt wird, muntert ihn nicht gerade auf. Als er dann aufgenommen wird von der Gigantin, spalten sich sein Gefühle stark. Einerseits, ist er sich sicher, mit seinem Leben abschließen zu können, da er die Sprache nicht sprechen kann, weiß er, dass er seine Unschuld nicht bekundigen kann, trotzdem bringt ihn ein innere Trieb es doch zu versuchen, weshalb er wild umher schreit, so weit es mit seiner restlichen Kraft noch möglich ist.
"NEIN! Ich will nicht sterben! Bitte tut mir nichts. Ich gehe auch zurück. Da die Treppen runter und Arbeite einfach. Bitte tut mir nichts."
Anderseits fühlt Gorn sich aber auch wohl, da sein Körper endlich wieder Wärme verspürt nach all der Zeit in dem weißen Etwas. Bestimmt hatten sie nicht einmal eine Stunde verbracht hierdrausen, doch fühlt sich die Zeit für Gorn an, wie eine Ewigkeit.
Die gespaltenen Gefühle bleiben, selbst noch in dem Käfig, da diese vielleicht für eine Aufbewahrung von Essen dient, dass man später braucht. Immerhin sind sie zu den Giganten wie Ratten und Ratten waren die gängiste fleischliche Mahlzeit, die Gorn kennt. Erst als Lock ihnen die Situation erklärt, beruhigt sich Gorn und meint dann in die Runde.
"Anscheinend haben wir es doch geschaft. Wir sind weg gekommen und noch Leben wir, trotz all dem weißen Etwas. Vielleicht kann dieser Weisen und morgen helfen. Ich hoffe es zumindest."

Urog

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #85 am: 10.12.2008, 20:02:07 »
Aus der Sklaverei in die Gefangenschaft zweier Teufel-groß-und-heiß geht es ihm durch den Kopf als die Mamori Urog in das mit Stäben versehene, nach oben hin offene Gefängnis setzt.
Lock wird gelbes Zeug in den Mund gesteckt und er scheint sich nicht dagegen zu wehren. Als schließlich auch für Urog und die Anderen etwas von diesem Zeug in das Gefängnis gestellt wird, muss er feststellen das es furchtbar unbekannt schmeckt, aber nicht schlecht sondern einfach lecker.
"Verwandte von dir? Sie sind so gewaltig", dabei blick er die Teufel-groß-und-heiß an "Wirst du irgendwann auch sooooo groß?"
Anscheinend kennt Urog bisher nur einen winzigen Teil der Welt und der Teil besteht aus Höhlen, heißen Quellen und den Tentaklern. Wann würde es wohl aufhören immer mehr Neues  in sein Leben hineinzuschwappen ohne das er sich dagegen wehren könnte.

Venustas

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #86 am: 10.12.2008, 20:13:14 »
Zuerst bekam Venustas nichts von dem stattfindenden Gespräch mit, weil es in einer ihr unbekannten Sprache geführt wurde und dann wird sie auch noch von dieser gigantischen Ausgabe von Lock hochgehoben und wie ein Haustier in einen Sack gesteckt. Starr vor Schreck lässt die Gnomin alles über sich ergehen und wartet was passiert.

Mist, ich kann mich nichtmal beklagen, hier ist es doch super warm

Als dann Lock etwas von sich gab entspannte sich die junge Frau sichtbar.

" Das ist ja mal ne gute Nachricht Lock, ich dachte schon, wir würden am Spies enden. Aber viel an uns zu beißen hat dieser Koloss ja eh nicht. Ich bin mal gespannt auf diesen Weisen. Vielleicht ist der ja noch größer als unsere Trägerin hier "

Dieser Gedanke lässt Venustas wieder etwas frösteln.

Was soll’s scheiß drauf. ich bin am Leben und habe diese Hölle hinter mir gelassen. Nur an diese Kälte muss ich mich erst noch gewöhnen. Vielleicht bekomme ich ja mal was zum Anziehen, was nicht so verlaust und so hässlich ist wie das hier

Als aber dann nach einigem Tröten von Lock, den Leidensgenossen noch etwas zu Essen gegeben wird, ist Venustas zuerst einmal, so zufrieden, dass sie sich an ihre Manieren erinnert.

" Lock sag deinen Verwandten Dank für dieses köstliche Mahlzeit. So etwas Süßes haben wir alle wohl noch nicht gekostet - obwohl das nicht viel heißt - hihihi. Hast du eigentlich schon gefragt, ob sie hier die Augenlosen und die Tentakler kennen ? Wenn ich das Tröten von eben bedenke, fürchten sie offensichtlich nicht, etwas Schlimmes
heranzulocken. "


Dann wendet sie sich an ihre Gefährten

" Was haltet ihr denn von den sich überstürzenden Ereignissen ? Ich fühle mich hier in diesem weißen Pulver und der Kälte eigentlich ganz wohl. "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

K'erus

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #87 am: 10.12.2008, 20:30:08 »
"Nein! Das sind die, die ihm geholfen haben wieder an die Oberfläche zu kommen!" ruft K'erus zurück. Zumindest denke ich, dass sie das gewollt haben..." Doch kommt er nicht dazu weiteres zu tun. Es fasziniert ihn immerwieder wenn sich zwei Mamori Umarmen... und die tödlichkeit dieser Situation an sich, ist er sich auch bewusst. Dennoch hält er sich in der Nähe der Beine, da diese ebenfalls eine Unglaubliche Wärme abstrahlen. Und man weis nie, wann man das nächste mal ins Warme kommt.
Wenigstens halfen sie ihm.... denkt sich K'erus kurz bevor er selbst hochgehoben wird. Und den anderen auch.... fügt er hinzu.
Als sie dann in der Behausung der Mamori sind, scheint Lock etwas Essen für sie zu erbetteln. Er kennt den goldenen Saft bereits und lässt ihn sich schmecken... mehr als schmecken. Er hat ihn seit ewigkeiten nicht mehr bekommen.

Als sie fertig gegessen haben, befasst er sich wieder mit der Sprachbarriere. Langsam geht er zu Urog und tippt ihn an. Wenn er sich der Aufmerksamkeit des Riesen bewusst ist, zeigt er mit seiner weislichen Klaue auf ihn und sagt deutlich "Ulog!"
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Lock

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #88 am: 10.12.2008, 21:05:59 »
Lock wante sich nachdem er gegessen hat zu Urog und sagte verwirrt "Hmmm... Naja. Ich weis nicht. Villeicht sind meine Familie und Ich nur Sozusagen die naja Kleinsten der Rasse" Bei de letzten Worten lächelte er ihn an. Danach fängt er noch ein mal an zu Tröten um sie zu Fragen ob sie die Tentakler kennen.

Tael

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #89 am: 10.12.2008, 23:22:10 »
Die getrötete Frage nach bösem-tentakel-maul-monster wird mit einem betretenen Schweigen beantwortet. Dann legen die Mamori noch einen Teller voll des süßlichen Zeuges in euer Bett, oder Gefängnis, je nach Blickwinkel.
Beim zweiten Blick fällt euch auf das die Schale ein Schädel eines unbekannten Tieres war, der durch Bearbeitung aber nicht mehr zu identifizieren ist.

Die Mamiro verlassen die Höhle, eine Minute später kommen sie mit zwei anderen Mamori wieder, welche zwar auch den Knochenschmuck und die Metallringe tragen, aber deren Gesichter unbemalt sind.
Die eine Mamora ist mit einem blauen Tuch verhüllt, nur ihre augen stechen aus dem Halbdunkel.

Im laufe der nächsten Stunden kommen immer wieder andere Mamori in zweier bis vierer Grüppchen in die Höhle und begaffen oder bewundern euch, ihr seit euch dan icht ganz sicher.

Ihr könnt euch ungehindert unterhalten und auch wunderbar schlafen, da die Unterlage eures Kafigs weich und warm ist.

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