Alles passiert plötzlich so schnell daher befolgt Gorn, ohne selbst nachzudenken, den Anweisungen von K'reus oder viel eher tut Gorn das, was er glaubt, dass dieses Gefuchtel ihnen sagen soll. So rennt er schnell hinter Urog her, welcher sich schon die beiden Gnome geschnappt hat.
'Was ist hier nur los. Diese Welt scheint fast grausamer als es da unten ist.'
Denk Gorn sich kurz, doch kann er keine anderen klaren Gedanken fassen, da das Beben nur so in seinem Kopf brummt und allein das Laufen braucht ordentlich Konzentration, da er sonst auf den weißen Punkten ausrutschen würde, denn nie zu vor ist Gorn in seinem Leben auf Schnee gerannt aber auch der wackelnde Boden, erleichtert nicht die fortbewegung. Hätte er klare Gedanken fassen können, würden sich seine Gedanken nur um das Etwas drehen, das so gewaltig ist, solche Taten zu vollbringen.
Gorn braucht sich aber nicht einmal die Frage stellen, denn die Antwort auf diese kommt innerhalb der nächsten paar Momente, welche allerdings für Gorn selbst eher schlecht aussehen, denn mit der Sichtung dieses Etwas, hat das Beben eine stärke erreicht, wo das Laufen, geschweige denn das Rennen, unmöglich ist und Gorn, welcher noch in der vollen Bewegung ist, fällt in die kalten weißen Punkte und durch seinen ganzen Körper fährt ein kleiner Schock. Schnell richtet er sich auf, einmal um das Wesen zu betrachten, denn Gorn hätte nie Gedacht, dass ein einzelnes Wesen, der Auslöser sein könnte, für die gerade erlebten Momente, andererseits brennt die weißen Punkte unheimlich an seiner Haut und seine Füße sind immerhin schon am dem Scherz gewöhnt. Als er sich endlich umgedreht und den Schnee aus dem Gesicht gewischt hat, beginnt er das Wesen zu mustern.
Man sieht Gorn deutlich an wie erstaunt, verblüfft beziehungsweise verwundert er ist. Total regungslos steht er da, selbst das Zittern hat für eine Weile ausgesetzt, und begrafft das kolossale Wesen. Langsam öffnet sich Gorns Mund und er braucht eine Weile, bis er selbst die wenigen Worte heraus bringt.
"Wwww....Wwwwwwaaaaasssssss issssssssssst dddddd.......daaasssssssss?"
Mehr bekommt er nicht aus seinem Mund raus, größtenteils weil er zu sehr am staunen ist um klare Gedanken zufassen, aber teilweise auch aus Angst. Ein Gefühl, welches er nicht einmal gegenüber den alten Meistern hatte, macht sich in seinem Körper breit. Gorn empfindet Ehrfurcht. Das Wesen hat alle Grenzen der Vorstellung in Gorn gesprengt und es fasziniert ihn so sehr, dass es genaustens betrachtet. Was auch immer diese Wesen ist, Gorn will nicht auf der gegnerischen Seite sein. Schon einmal zu vor stand Gorn in einer ähnlichen Situation, wo er zur falschen Zeit, am falschen Ort gewesen ist und er verdankte es einer anderen riesigen Kreatur, dass er entkommen konnte, doch im Vergleich zu dem, was Gorn jetzt betrachtet, ist dieses Erlebnis nichts gewesen. Gorn will die Gunst des riesigen Wesens erlangen, doch sieht die Situation momentan nicht gut dafür aus, denn auch wenn er nicht verstehen kann, was gesagt wird, so hört er dennoch, wie die Worte gesagt wurden und das allein reicht Gorn um zu wissen, dass es nichts gutes sein kann.