So folgt ihr den seltsamen Spuren des fremden, der Gorn mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit aus eurer Sichtweige getragen hat.
Von Mut und Verzweiflung erfüllt, bei manchem auch Trauer um Urog, bewegt ihr euch viel schneller als vor den Angriff.
Denn wer weiß was unter der Oberfläche noch alles lauert...
Ihr alle fallt des Öfteren hin, aber keine kann sich die Blöße geben eine Pause einzufordern, das wäre wahrscheinlich euer aller Tod.
So geht ihr so schnell die Füße tragen über die rutschige, glatte Fläche auf den Berg zu.
Der Berg ist schon merklich größer geworden, ihr nähert euch eurem Ziel.
Langsam könnt ihr erkennen, das die völlig weiße, glatte Oberfläche des Berges eine optische Täuschung war, denn wie Adern ziehen sich schwarze Linien über das zerklüftete Gestein.
Auch das innere Leuchten identifiziert ihr als leider nur als Loch in der Wolkendecke, über welcher helles Licht zu sein scheint, das vom Berg reflektiert wird.
Je näher ihr dem Berg kommt, desto hässlicher wird er.
Schlussendlich steht ihr vor einem gigantischen, von Wind und Wetter zerfressenen Eisblock, der so hoch aufragt, das die Spitze sich eurem Blick entzieht.
Vielleicht ist das ja doch nur eine Höhle, und das eine monumentale Treppe auf die nächsthöhere Ebene, wer weiß, wer weiß...
Der leichte Schneefall macht es euch wirklich schwer, den Spuren zu folgen, welche die Kufen hinterließen, doch mit K'erus Hilfe schafft ihr auch das.
Endlich erreicht ihr den Fuß des Eisberges. Die seltsamen schwarzen Adern scheinen von irgendeiner Energie durchdrungen zu sein, irgendwie sieht es aus als ob sie Licht aufsaugen würden, und selbst dem umgebendem Eis die letzten Funken Wärme zu entziehen.
Definitiv strahlt der Eisberg aus nächster nähe eine gefährlich kühle Kälte aus.
Schnell bringt ihr euch in eine Höhle in deckung, in welche die Hufabdrücke des Fremden führen, welcher Gorn scheinbar hierrein getragen hatte.
Die Höhle ist dunkler als draußen, K'erus zögert ob der fremden Enge der Unterwelt, doch die anderen fühlen sich ein Stück wie in ihrer Heimat und schreiten mutig voran.
Die Höhle, dessen Wände aus rauem eis bestehen, geht schon nach wenigen Metern in einen bearbeitetetn Gang über.
Auch ist die übernatürliche Kälte nicht mehr so präsent wie vor dem Eingang.
Doch trotzdem hat dieser Gewaltmarsch sehr an euren Körpern gezehrt, vielleicht war das zu viel für einige...