Varag geht vor, doch das zweite Zelt ist nah genug als dass jeder hören kann was für Geräusche aus diesem Zelt kommen.
Es sind Kriegsschreie, Kampflärm und Jubelschreie, gehetze Tierlaute und Todesschreie von Wesen die niemand der Sklaven jemals gesehen hat.
Das Licht das unter dem Nebel um das Zelt herum hervorscheint ist diesmal flackernd rot und grün.
Als Varag es aufmacht, schießt ihm ein Pfeil entgegen.
Noch bevor Varag realisieren kann was geschieht verpufft der Pfeil an seinem Kopf, er war nur aus Nebel.
Trotzdem wird der Getroffene umgeworfen und vom Nebel verschluckt.
Mit einer Beule und Kopfschmerzen schwingt sich Varag aber ansonsten unversehrt wieder auf die Füße.
Die bewegten Nebelbilder die sich ihm darbieten zeigen eine Jagdszene, ein Haufen grüner Nebelgestalten jagd graue Nebeltiere die danach zu Roten Pfützen zerschmelzen.
Nach einigen erlegten Tieren und viel Jubelgeschrei verdüstert sich die Szenerie.
Ein dunkler und stiller Moment kündigt ein rotes Pulsieren an, das von lauten Stampfgeräuschen begleitet wird.
Plötzlich bricht die Hölle los als eine Königsechse aus dem Nebel bricht.
Auch sie ist aus Nebel, aber gegen das Nebelmonster das das gesamte Zelt ausfüllt erscheinen die Jäger nur wie kleine Puppen die hilflos um das Monster herumrennen, seinem riesigen Gebiss, das mehrere Jäger in den Tod reißt, ausweichend.
Doch dann sieht man wie ein Jäger unbemerkt den Rücken der Echse emporklettert und ihr mit drei mächtigen Axthieben den Kopf von den Schultern schlägt.
Aller Nebel wird rot als das Blut des Monsters wie Regen auf die Jäger herunterprasselt, ein gemeinsamer Jubelschrei ertönt und die Szenerie verblasst.
Aus dem nebligen Boden erheben sich drei grüne Jäger, noch bom Blut rot gesprenkelt.
Während einer mehr rot als grün scheint, ist der andere fast unbeflekt.
Dann ertönen orkische Worte die wieder nur Yakra zu deuten weiß.
-Ich will das Herz der Bestie, Vater.
-Mein Sohn, solch eine Trophäe muss man sich verdienen, dem größten Krieger steht sie zu, und damit unserem Helden.
Die Figur in der Mitte, der "Vater" nimmt die Hand des roten Nebelorks und führt ihn jubelnd ab.
Das Bild wird rot, der Hintergrund der Boden, die Decke, alles kocht vor Zorn als der grüne Nebelorks leise flüstert.
Ich bin der größte Krieger, es kann keine anderen neben mir geben!
Dann zerfließt das Bild und das Zelt wird wieder in Dunkelheit getaucht.
Nun beginnt eins der großen Zelte zu leuchten, doch keine Töne sind zu vernehmen dieses mal.