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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 40606 mal)

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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #180 am: 01.06.2009, 11:42:40 »
Ich, Kalimar von den Walshütern, lade euch zu einem großen Banket ein, bei dem ich gerne eure Geschichten hören würde, doch hat der große Erzdruide zuerst eine audienz mit euch einberufen, wenn ihr bereit seid würde Kelen euch sicher zu ihm bringen, ich werde das  Fest vorbereiten, es wird mir ein Vergnügen sein JEDEN von euch wilkommen zu heißen.
Dabei schaut der Elf Yakra durchdringend aber mit einem leichten lachen auf den Lipppen an.
Dann wird seine Sänfte langsam davongetragen und Kelen fragt euch ob ihr sofort aufbrechen wollt oder ob er vorher noch etwas für euch tun kann.
« Letzte Änderung: 01.06.2009, 12:24:14 von Tael »

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #181 am: 02.06.2009, 09:29:37 »
"Lasst uns direkt dahin, dann kriegen wir danach schneller was zu essen." sagt Varag mit einer Leichtigkeit als wäre das Treffen mit dem Druiden nichts besonderes und als würde nur das Essen, was es danach gibt, ihm etwas bedeuten. Er bleibt nun auf seinen Hinterläufen, um einen besseren Überblick zu behalten und möglichst viel von der Umgebung warzunehmen von dieser glitzernden traumhaften Umwelt. Nun wo sie mal zum Stehen gekommen sind nimmt er sich den Moment und dreht sich um die eigene Achse, um den grün leuchtenden Wald auf sich wirken zu lassen. Dies dauert jedoch nicht lang, da er zu unruhig ist, um sich dauerthaft der Schönheit widmen zu können.
"So, wie lang wollt ihr noch rumstehen? Bewegung."
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Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #182 am: 02.06.2009, 13:07:07 »
Gorn lacht leicht über das Verhalten von Varag, doch schliet er sich dann diesen an.
Ich glaube Varag hat recht. Lasst uns direkt zu dem Druiden gehen. Vielleicht kann er uns ja sagen, was wir zu tun haben. Hier haben wir ja sowieso erst einmal nichts zu tun.
Um zu demonstrieren, dass sie gehen sollten, macht Gorn zaghaft bereits die ersten Schritte, wobei ihm dann einfällt, dass er ja gar nicht weiß wo hin sie müssen.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #183 am: 02.06.2009, 13:10:20 »
Venustas freut sich sehr auf das Treffen, mit einem solchen, offensichtlich verehrten, Mann und hofft dort einiges über diese Welt und über das, was von ihnen hier erwartet wird zu tun, mehr zu erfahren. Als Varag die Gefährten antreiben will, um seinem Magen etwas Gutes zu tun, kann sich die Gnomin ein etwas lauteres Lachen nicht verkneifen. Weiter amüsiert, schlägt sie dem freund gegen eines seiner Beine, da seine Schultern für sie unerreichbar sind. Dann besinnt sie sich auf die Anwesenheit des weisen Mannes und meint.

" Entschuldigt bitte, aber jetzt wo ich diese Sklaverei hinter mir habe und nur noch Gefahr laufe als freie Frau zu sterben, habe ich viele Lacher nachzuholen. Ich freue mich darauf eurer Einladung zu folgen und bedanke mich herzlich dafür. "




Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #184 am: 02.06.2009, 13:44:44 »
"Ich freue mich darauf, Euch von allem zu berichten, was wir im alten Tempel erlebt haben, weiser Kalimar. Es ist uns eine große Ehre", sagt Aomori während sie sich schon in Richtung des Baumes aufmachen und verabschiedet sich mit einer erneuten Verbeugung.

"Jetzt nicht mehr weit", wendet er sich an die anderen und deutet freudig zu dem hoch aufragenden Baum.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #185 am: 02.06.2009, 14:10:30 »
Varag schaut sich verwundert um als die anderen zu lachen anfangen als er darüber redet seinen Hunger zu besänftigen. "Was gibt es denn da zu lachen?" fragt er schließlich leicht unsicher die anderen. "Ihr wollt wohl, dass ich nichts zu essen kriege." fügt er dann noch missmutig hinzu. Als er dann versteht, dass sie es nicht böse meinen, lässt er seine grimmige Miene fallen und beginnt zu grinsen, wobei jedoch seine Hauer nur noch mehr sichtbar werden und dieses Mimikspiel auch als Zähne fletschen missinterpretiert werden könnnte.
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Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #186 am: 02.06.2009, 15:16:44 »
Yakra scheint die einzige in der Gruppe zu sein die den Enthusiasmus der anderen nicht zu teilen vermag.
An die Mitglieder der Gruppe gewandt verkündet sie ihre Absichten deutlich.

"Es ist mir egal was ihr machen wollt, ich werde mich keinesfalls an den Tisch eines Elfen setzen. Ich schaue mich hier solange mal etwas um."

Mit einem abschließenden hasserfüllten Blick in Kelens Richtung entfernt sie sich von den anderen um sich die Gegend anzuschauen.



Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #187 am: 02.06.2009, 17:15:49 »
Kelen reagiert missstimmt auf Yakra:
Orkin, das ihr uns nicht mögt ist eure Sache, aber eine Vorladung des großen Erzdruiden auszuschlagen hätte ich keinem Siegelbewahrer zugetraut, euch bedeutet dieser Wald scheinbar wirklich einen Dreck, kein Wunder das ihr beim leisesten Zeichen von Gefahr aus ihm herausrennt.
Es steht euch durchaus frei die Einladung des Kalimar zu ignorieren, aber die große Eiche warten zu lassen ist nicht hinnehmbar, geht mit eurem Killorenfreund oder verlasst bitte diesen heiligen Ort.


Eine andere Stimme von einem Baum auf der anderen Seite des Platzes auf den alle stehen erhebt sich.
Eine weibliche Elfenstimme übertönt Kelen in seiner Rede gegen die Orks.
Kelen Lerchenbach spiel dich nicht so auf. Ein Ratssitz erlaubt keine Unhöflichkeit Gästen gegenüber.
Kelen dreht sich auf der Stelle um und stampft wütend mit seinen vier Geschwistern davon, sofern man bei Elfen von stampfen reden kann, es sieht immer noch nach tänzeln aus, nach einem wütenden Tanz.

Aomori kennt den Weg zum großen Druiden, die anwesenden Elfen trollen sich alle langsam zwischen den Bäumen hindurch oder auf sie herauf hinfort, so das nach einer Minute die Fremden in einer Geisterstadt zu stehen scheinen.
Doch auch ohne Elfen scheint das Leben um die Fremden herum zu explodieren, eine sanfte Geräuschkulisse aus Insektenschwirren, Froschquaken und Vögelgezwitscher erfüllt den Wald und das indirekte grüne Licht das durch das Blätterdach dringt hüllt alles in einen friedlichen Lichtschleier.

Pieron

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #188 am: 04.06.2009, 13:50:47 »
Die makellose Schönheit missfällt Pieron sehr, er empfindet sie als eine enorme Eitelkeit. Halten sich wohl für das edelste aller Völker, fährt es ihm durch den Kopf. Doch geht er schweigend mit den anderen mit. Der alte Elf beeindruckt den Gnom, sein alter strahlt eine Unmenge an Wissen aus. Somit entgegnet Pieron dem Elfen mit einem gewissen Respekt und verbeugt sich ebenfalls, obwohl ihm diese unterwürfige Geste ganz und gar nicht gefällt.
"Ja, ich glaub wir sollten zu dem Druiden gehen.", murmelt er zu sich und erhofft sich von diesem eine Menge. Was genau weiß er selbst nicht, diese Situation stimmt den Gnom schon wieder verärgert, so dass sich seine Miene erneut unwirtlich verzieht.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #189 am: 05.06.2009, 08:22:01 »
Aomori geht vor und wartet Yakras Entscheidung nicht ab.
Es sind nur ein paar Minuten bis zum großen Baum, der Gruppe folgt ein Elf in gleichbleibenden großen Abstand.
Der Baum ist gigantisch, er ragt so hoch hinauf das man von seinen Wurzeln aus die Spitze nur durch den kühlen Schatten wahrnimmt den sie wirft.
Bevor die Fremden fragen können wo der große Druide den nun sei, verformt sich die Rinde des Baumes und ein Gesicht erscheint.
Die faltige Rinde gibt dem Gesicht das Aussehen eines uralten Wesens, die tiefe grollende Stimme trägt ihren Teil dazu bei.
Hallo Aomori, ich freue mich das du zu mir zurück gekehrt bist, mit guten Neuigkeiten wie ich gehört habe.
Willkommen Fremde, seid herzlich wilkommene Gäste in meinem Wald.
Ich bin Orio, der alte Baum, Erzdruide der Wälder und älteste Kreatur weit und breit.
Man hat mir berichtet das ihr aus dem Unterreich kommt, die Bäume flüstern mir zu das ihr das verbrannte Tal betreten habt und immer noch lebt, die Bäume sagen auch das sie euresgleichen seit einigen Sommern nicht mehr gesehen haben, die jüngeren Bäume wissen gar nicht was ihr seid, aber ich kann mich noch gut erinnern, einst kannte ich alle KReaturen der ganzen Welt, denn alles war von Wald bedeckt, aber heute ist mein Wald klein, und ich habe den Kontakt zu den anderen Bäumen der Welt verloren, aber hier dürft ihr euch sicher fühlen, hier wache ich übr alles Leben.
Seid mir nicht böse wenn ich mich nicht verbeuge, aber ich habe größten Respekt vor euch, die ihr aus der Hölle ins Licht zurückgekehrt seid.
Bedauernswerterweise seid ihr zu einem schlechten Zeitpunkt gekommen, Aufruhr und Krieg machen sich im Wald breit.
Doch genug meiner Worte, wen darf ich im großen Wald wilkommen heißen?
Es würde mich unbeschreiblich freuen wenn ihr mir erzählt wie ihr entkommen seid und wie es in der Hölle aussieht.
« Letzte Änderung: 05.06.2009, 08:22:31 von Tael »

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #190 am: 05.06.2009, 12:36:27 »
Schon seit sie den großen Wald betreten hatten, war Aomori von einer euphorischen Stimmung erfasst gewesen, die er sich kaum hatte erklären können. Nach den Tagen in der trostlosen und lebensfeindlichen Einöde des Kraters sieht er sein alte Heimat plötzlich mit ganz neuen Augen. Dies war nicht nur sein Zuhause - vielmehr war dieser Wald ein Teil von ihm so wie er ein Teil des Waldes war. Begierig saugt Aomori die schönen Eindrücke in sich auf, die ihm eigentlich so vertraut sind, die ihm in diesem Moment aber doch so erscheinen als sehe er sie zum ersten Mal.

Als die kleine Gruppe schließlich vor den Großen Druiden tritt, lässt sich Aomori demütig auf die Knie herabfallen und berührt mit seiner Stirn kurz die Erde zu Füßen des Baumes ehe er antwortet: "Großer Erzdruide Orio, ich habe getan wie Ihr mich geheißen und habe die Fremden in das Herz des Kraters zum Alten Tempel geführt. Dort trafen wir auf Kelen und seine Mannen, die uns auf unserem Rückweg sicheres Geleit gaben. Wir kommen zu Euch mit froher Kunde."

Gespannt wartet Aomori bis sich alle vorgestellt haben.

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #191 am: 05.06.2009, 15:10:50 »
Nachdem sich die meisten Elfen bis außer Sichtweite verzogen haben beschließt auch Yakra der Gruppe zu folgen und erreicht mit den anderen zusammen den gigantischen Baum.
Als dieser sie schließlich begrüßt macht sich für einen winzigen Augenblick erstaunen auf den Zügen der Orkin breit, ganz so als hätte sie es zwar erwartet einem sprechenden Baum gegenüberzutreten, aber trotzdem scheint diese Erfahrung nichts alltägliches für sie zu sein und noch eine tiefer verborgene Bedeutung zu haben.
So ringt sie sich sogar dazu durch kurz den Kopf zu neigen, als der Druide seine Stimme erhebt.

"Ich bin Yakra, einzige Tochter des Häuptlings des Stammes den du kaum vergessen haben kannst. Wir sind die einzigen die den Geist noch beschützen, die einzigen die den Wald wirklich verteidigt haben und noch immer verteidigen, aber wir sind nicht mehr viele, dafür hat die Feigheit der anderen sogenannten "Bewahrer" gesorgt. Wir sind allein, ganz allein."

In der Stimme der Orkin schwingt nicht wie üblich zu diesem Thema der Zorn mit, sondern eine endlos traurige Bitterkeit. Für einen Augenblick wirkt sie sehr sehr müde, obwohl sie noch so jung ist.


Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #192 am: 06.06.2009, 02:17:50 »
Sei mir Wilkommen, Yakra, Erbin des großen Siegelbewahrers, Tochter des Schlüssels.
Ich verstehe deinen Unmut, aber du bist nicht so allein wie du glaubst, das Schicksal und die Geschicke der Götter haben dich zu diesen Leuten geführt, wenn die Prophezeihung sich erfüllt werden sie die Welt retten und die Siegelbewahrer vor dem Untergang retten. Denn der Feind hat eine Schwachstelle, diese können und werden wir mit vereinten Kräften angehen um die Sklaventreiber des Wahnsinns wieder dorthin zu verbannen wo deine Vorfahren sie einst einschlossen.

Mein Freund Aomori hat eine freudige Nachricht, die Bäume flüstern schon davon, und wenn es war ist was sie flüstern können die dunklen Jahre vorbei sein und das Leben im ganzen Wald könnte wieder ins Gleichgewicht kommen.

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #193 am: 06.06.2009, 15:13:16 »
Als Gorn sieht wie sich Aomori vor dem großen Baum verbeugt, wird er leicht missmutig, da das Verbeugen bei seiner Größe keinen Spaß macht. Als der Baum allerdings zu reden beginnt, macht Gorn's Körper das zeichen des Respekts vollkommen von selbst. Allerdings richtet der Minotaure sich wieder auf, als der Baum sagt, dass er sich auchverbeugen würde, auch wenn das Gorn leicht verwirrt, da er nicht weiß warum der Baum sowas tun sollte.
"Ich bin Gorn und einer von denen die aus der Unterwelt kommen. Es ist schade das Thorwald nicht hier ist. Der hätte am besten erzählen können wie wir da weg sind, denn immerhin hat er mit der Idee angefangen. Es war auf jedenfall sehr erlebnisreich. Vielleicht kann ja Venustas sich da noch besser erinnern und schildern."

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #194 am: 07.06.2009, 10:09:41 »
"Ich bin Varag. Ich komme nicht von unten.  Ich hab Gorn, Venus und den Gnom-blau-und-garstig aus dem Eis geführt. Seit dem Laufen wir." dabei grinst er, da ihm die Bewegung gefällt. Dann legt er den Kopf schief, dabei macht er ein konzentriertes Gesicht. Dann beginnt er wieder rum zu laufen, da er nicht ruhig auf der Stelle stehen kann, dabei schaut er sich ein wenig um, entfernt sich jedoch nicht all zu weit, da er noch immer mitbekommen möchte, was der komische Baum sagt.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
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