Aomori geht vor und wartet Yakras Entscheidung nicht ab.
Es sind nur ein paar Minuten bis zum großen Baum, der Gruppe folgt ein Elf in gleichbleibenden großen Abstand.
Der Baum ist gigantisch, er ragt so hoch hinauf das man von seinen Wurzeln aus die Spitze nur durch den kühlen Schatten wahrnimmt den sie wirft.
Bevor die Fremden fragen können wo der große Druide den nun sei, verformt sich die Rinde des Baumes und ein Gesicht erscheint.
Die faltige Rinde gibt dem Gesicht das Aussehen eines uralten Wesens, die tiefe grollende Stimme trägt ihren Teil dazu bei.
Hallo Aomori, ich freue mich das du zu mir zurück gekehrt bist, mit guten Neuigkeiten wie ich gehört habe.
Willkommen Fremde, seid herzlich wilkommene Gäste in meinem Wald.
Ich bin Orio, der alte Baum, Erzdruide der Wälder und älteste Kreatur weit und breit.
Man hat mir berichtet das ihr aus dem Unterreich kommt, die Bäume flüstern mir zu das ihr das verbrannte Tal betreten habt und immer noch lebt, die Bäume sagen auch das sie euresgleichen seit einigen Sommern nicht mehr gesehen haben, die jüngeren Bäume wissen gar nicht was ihr seid, aber ich kann mich noch gut erinnern, einst kannte ich alle KReaturen der ganzen Welt, denn alles war von Wald bedeckt, aber heute ist mein Wald klein, und ich habe den Kontakt zu den anderen Bäumen der Welt verloren, aber hier dürft ihr euch sicher fühlen, hier wache ich übr alles Leben.
Seid mir nicht böse wenn ich mich nicht verbeuge, aber ich habe größten Respekt vor euch, die ihr aus der Hölle ins Licht zurückgekehrt seid.
Bedauernswerterweise seid ihr zu einem schlechten Zeitpunkt gekommen, Aufruhr und Krieg machen sich im Wald breit.
Doch genug meiner Worte, wen darf ich im großen Wald wilkommen heißen?
Es würde mich unbeschreiblich freuen wenn ihr mir erzählt wie ihr entkommen seid und wie es in der Hölle aussieht.