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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 39964 mal)

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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #315 am: 14.07.2009, 14:26:20 »
Meraldas antwortet Aomori nur schwach:
Ich glaube es ist da beste, ich würde euch nur aufhalten, und wo sollte Duro sicherer sein vor den Monstern aus der Hölle als bei den mächtigen Siegelbewahrern?

Duro nimmt dankbar den Ring und antwortet Yakra:
Ich werde es ausrichten, doch wie finde ich euren Vater?

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #316 am: 14.07.2009, 16:15:21 »
" Ich bin mir sicher, dass Duro nichts unternehmen würde was Meraldas in Gefahr bringt. Deshalb bin ich dafür, seinem Vorschlag zu folgen ! "

Hoffentlich traue ich diesem verrückten Mann nicht zuviel


Holen die Zauberin ihre Gedanken ein.
« Letzte Änderung: 14.07.2009, 16:15:35 von Venustas »
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #317 am: 14.07.2009, 16:48:47 »
Yakra beschreibt den Weg den die Gruppe zu nehmen gedenkt und der durch halbwegs sicheres Gebiet in das Territorium der Orks im Sumpf führt.

"Du solltest in einiger Entfernung landen und dich von einem Späher finden lassen. Das wirkt weniger feindselig."

Sie reibt sich kurz über die Wange.

"Wenn du im Dorf bist dann sag du willst mit Garchal, Yakras Vater sprechen. Wenn sie dich nicht zu ihm lassen wollen sagst du ihnen das der Erzdruide dich schickt und zeigst ihnen den Ring."
« Letzte Änderung: 14.07.2009, 16:57:24 von Yakra »

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #318 am: 14.07.2009, 17:08:26 »
Duro bedankt sich nochmals bei Yakra und nimmt Meraldas in die Arme.
Dann geht er einige Schritte zurück und sagt:
Ich bin euch viel schuldig, ihr habt meiner Liebsten das Leben gerettet und mir die Hoffnung, das werde ich euch nicht vergessen.
Duro zerbirst plötzlich in einen Schwarm von hunderten Fledermäusen die wie eine schwarze Wolke gen Himmel und dann davonfliegen.

Pieron wendet sich an die anderen, die völlig durchnässt und voller verwässerten Blutes in der Gegen herumstehen:
Was wollt ihr jetzt tun, braucht ihr ne Pause oder können wir gleich weiter?
Wollt ihr euch wenigstenjs vorher das Blut abwaschen, ich glaube es würde wilte Monster anlocken die uns fressen wollen.
Dann schließt der häßliche kleine Mann sich Venustas an um so schnell es geht aus dieser sumpfigen Landschaft herauszukommen wo die Gnome immer aufpassen müssen nicht zu versinken.

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #319 am: 14.07.2009, 20:08:55 »
Gorn verfolgt das weitere Gespärch stumm. Er ist glücklich, dass die Worte von Venustas funktionieren und Duro überzeugen können. Genauso glücklich ist er aber auch darüber, dass sich Meraldas wieder erholt hat.
Das Duro nicht mit kommen will, versteht Gorn zu erst nicht, allerdings versteht er die Gründe, als sie genannt werden und vor allem, dass Anziehen weitere Tentakel ist ein guter Grund dafür, dass Duro weg von der Gruppe bleibt, dass der Mensch aber so die Orcs ingefahr bringt, fällt ihm erst später ein. Unsicher ist sich Gorn auch darüber, wieso Duro nicht, wenn er fliegen kann, einfach nach und nach alle abholt, denn wenn er es richtig verstanden hat, brauchen sie mindestens eine Woche für die Reise und Duro wesentlich weniger. Dies traut sich Gorn aber nicht auszusprechen, weil er nicht von Magie versteht und auch das Fliegen generell komisch findet, vor allem da Duro keine Flügel hat.
Als sich der Hexenmeisten dann in die Fledermäuse verwandelt, versteht er es in dem gleichen Moment in dem er sich auch erschreckt, vor dem was passiert.
Da er sich direkt mit Aomori nach dem Kampf gewaschen hat, ist der Minotaure bereit für den langen Marsch und will auch nicht länger warten.
"Ich bin bereit und wir sollten uns beeilen so schnell es geht. Denn wenn Duro wirklich mehr von den Tentakeln anzieht, werden die Orcs auch bald Hilfe brauchen."

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #320 am: 14.07.2009, 21:03:39 »
Als alle sich gewaschen haben kann die Reise weitergehen.
Der Proviant ist etwas matschig, aber noch genießbar.
Aomori kennt sich im Wald gut genug aus das die Gruppe nicht in einem Sumpfloch verschluckt wird.
Nachdem der Flusslauf den Tag über weiter verfolgt wurde bricht die Dunkelheit über die Reisenden herein und der Djungel erfüllt sich mit Geräuschen, die sogar das Insektensurren übertönen.
Aomori meint das das Quaken der Frösche und das gluckern der Sumpflöcher ganz normal sind klingen sie für die ehemaligen Sklaven recht unheimlich, es emfielt sich die Nachtwache immer zu zweit abzuhalten, da es kein Feuer gibt das die Umgebung erhellt und mögliche wilde Tiere verscheucht.

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #321 am: 15.07.2009, 01:08:18 »
Als sich die Dunkelheit langsam über das Land zu legen beginnt, achtet Aomori darauf, ob dies den anderen irgendetwas auszumachen scheint. Doch offenbar haben sich deren Augen durch die langen Jahre unter Tage gut an das wenige Licht angepasst und so kommen sie allesamt zügig und sicher voran. Schließlich sucht der Druide ihnen einen guten Rastplatz, der halbwegs trocken und gut zu verteidigen ist.

Er nimmt seinen Rucksack ab und holt die drei Tarnnetze heraus. Eines reicht er Varag, eines Venustas und eines Yakra. Damit sollten sie sich in Kombination mit den Gesichtsschleiern vor den schlimmsten Insektenangriffen schützen können.
Aomori selbst schlüpft in einen weiten hellen Ganzkörperanzug, wie ihn wohl Bienenzüchter zu tragen pflegen. Es sieht schon etwas skurril aus, als der Killoren plötzlich in Imkerkleidung durch das Lager stapft, doch dürfte sich diese Schutzkleidung als äußerst sinnvoll erweisen angesichts der absehbaren nächtlichen Insektenattacken.

Dann holt Aomori aus seiner Gürteltasche einige Beeren und essbaren Pflanzen hervor, die er wohl beim Marschieren gepfückt hat, und verteilt sie an die anderen um die gekauften Rationen etwas zu schonen und geschmacklich aufzuwerten.

Auf das Anzünden eines Feuers verzichtet Aomori zunächst.
"Wer wachen unser Lager und wer schlafen?", stellt er die naheliegende Frage.
« Letzte Änderung: 15.07.2009, 01:10:39 von Aomori »

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #322 am: 15.07.2009, 17:23:19 »
"Ich bleibe wach."

Die Orkin lässt sich augenscheinlich von den vielen Geräuschen, den Insekten und der sumpfig nassen Umgebung nicht aus der Ruhe bringen, ja scheint mit so einer Umgebung auch schon fast vertraut zu sein. Zusätzlich zu den Netzen hat sie sich Schlamm auf die Arme und Beine gerieben der langsam zu trocknen beginnt und sie ebenfalls vor Insektenstichen schützt.

"Wer hält mit mir die Wache?"
« Letzte Änderung: 15.07.2009, 17:23:43 von Yakra »

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #323 am: 15.07.2009, 18:45:15 »
Als die Orkin nach einer begleitenden Wache fragt, meldet sich Venustas gerne sofort zu Wort.

" Ich und meine Süße würde gerne diese Wache mit euch übernehmen, wenn es euch genehm ist "

Freundlich schaut die Gnomin ihre Vorrednerin an.

Wenn wir gemeinsam Wache halten, kann ich sie ein bisschen löchern über diese Welt

denkt sich die Zauberin und freut sich insgeheim darauf
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #324 am: 15.07.2009, 18:58:21 »
So legen sich alle bis auf die beiden Damen schlafen, es war ein anstrengender und wiedereinmal lebensgefährlicher Tag.

Nach fast zwei Stunden des leisen Gesprächs horchen beide Frauen gleichzeitig auf, etwas war anders.
Das Surren der Insekten und das Quacken der Frösche war völliger Stille gewichen.
Diese absolute Geräuschlosigkeit in der kein Baum knarrt und kein Sumpfloch blubbert legt sich über den Rastplatz wie der Schatten einer Wolke an einem sonnigen Tag die Felder verdunkelt.

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #325 am: 16.07.2009, 16:38:17 »
Leise, ihr Gesprächsthema mit der Orkin unterbrechend, wispert die Gnomin.

" Irgendetwas nähert sich uns. Ich habe gelernt, wenn selbst die Insekten verstummen zieht etwas Böses seine Bahn. Sollen wir die anderen wecken ? "

Fragend schaut die Gnomin ihre orkische Gefährtin an
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Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #326 am: 16.07.2009, 17:31:42 »
Yakra nickt der Gnomin langsam zu ohne darin aufzuhören in die Nacht zu blicken

"Verhalt dich als wäre nichts Besonderes. Beweg dich normal und nicht hektisch. Wenn da wirklich etwas ist dann muss es nicht wissen das wir es bemerkt haben."

Flüstert sie der Gnomin zu.
« Letzte Änderung: 16.07.2009, 17:32:01 von Yakra »

Venustas

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #327 am: 16.07.2009, 18:12:59 »
Venustas tut wie ihr geheißen, und grinst die Orkin an.

" Alles klar, du hast Erfahrung im Kampf ich nicht "


sagt sie leise.
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Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #328 am: 16.07.2009, 18:33:42 »
Die Orkin gibt sich Mühe unauffällig in die Finsternis zu starren, kann aber so sehr sie ihre Augen auch anstrengt, nichts erkennen. Noch immer dringt kein Laut an ihre Ohren und schließlich ist auch sie sicher das etwas seltsames vor sich geht. Sie wendet sich Venustas zu und blickt sie ernst und durchdringend an.

"Weck die anderen. Du hast Recht, hier stimmt etwas ganz gewaltig nicht."

Als sie bemerkt wie laut ihr eigenes Flüstern in dieser unnatürlich tiefen Stille wirkt bleibt sie einen Moment ruhig, atmet tief ein und stößt dann mit aller Kraft einen lauten, andauernden Schrei aus der in der Stille noch lauter hallt als unter normalen Umständen. Dies dürfte ihrer Meinung nach die Schlafenden wecken und vielleicht sogar aus dem Versteck locken was auch immer sich ihrem Lager nähert.
Sie springt auf und reißt ihre Axt in die Höhe.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #329 am: 16.07.2009, 18:42:21 »
Während Yakra aufstreit um die anderen zu wecken spürt Venustas wie sich etwas von hinten um ihren Hals auf ihren Mund legt und sie mit einem heftigen Ruck in ein Gebüsch zerrt.
Da Yakra der Gnomin den Rücken zugekehrt hat bemerkt sie deren vorerst Verschwinden nicht.
« Letzte Änderung: 16.07.2009, 19:08:55 von Tael »

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