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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 39962 mal)

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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #675 am: 12.03.2010, 08:10:18 »
Die Wache deutet grinsend eine Verbeugung an.
Hallo Hymir. Ja, hier Schamanen, reden grade mit Baummensch und Gnom. Danach mit Hymir. Schamanen niemals warten, du müssen warten. Heute Abend Orks feiern, dann Hymir feiern.
Als Hymir zeigt wie groß er werden kann ist Hurock erstaunt und schüttelt den Kopf.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #676 am: 12.03.2010, 08:13:41 »
Nur ein Narr geht ohne Rüstung aus dem Haus, ich kann verstehen warum du nicht getroffen werden willst.
Hier riecht es nach dem Blut der Verlierer und dem Schweiß der Sieger, meinem Schweiß.
Das Wegrennen wirst du mit der Elfe lernen müssen, so etwas kann kein Ork den ich kenne.

Grinsend erhebt Glurock seinen Ast, und deutet damit an das er gleich angreifen wird.[1]
 1. Initiative

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #677 am: 12.03.2010, 20:22:59 »
Nachdem sie das Angebot des Schamanen vernommen hat, starrt Venustas eine ganze Weile nachdenklich in die prasselden Flammen während sie unbewusst Aviculas Hals krault. Der Pseudodrache hat sich auf ihrem Schoß zusammen gerollt, beäugt aber aufmerksam alle anwesenden Orks.

Venustas hadert eindeutig noch mit ihrer Entscheidung. Einerseits klingt die Aussicht, durch ein Feuertor zu spazieren, nicht gerade verlockend sondern eher gefährlich, andererseits wäre wohl spätestens der drohende Krieg mit Gefahren verbunden, die Venustas ohne entsprechende Vorbereitungen und Kenntnisse kaum überstehen dürfte. Natürlich fürchtet sie sich auch davor, von ihren Gefährten womöglich auf unbestimmte Zeit getrennt zu sein, doch gleichzeitig plagen die kleine Frau auch Selbstzweifel. War sie in den vergangenen Kämpfen nicht eher eine Last als eine Hilfe gewesen? Was hatte sie denn schon Großes geleistet mit ihren wenigen magischen Tricks?

Nein. Sie muss es wagen. Trotzig presst Venustas die Lippen aufeinander und nickt entschlossen. Wenn sie eine wertvolle Unterstützung für ihre Gefährten darstellen soll, so kommt sie nicht darum herum, die Hilfe eines Lehrmeister in Anspruch zu nehmen - selbst wenn es sich bei diesem vermutlich um den Geist eines hässlichen raubeinigen Orks handelt.

"Ja. Ich werde zu ihm gehen und mich von ihm in die Geheimnisse der Magie einweihen lassen", entgegnet die Gnomin tapfer und fügt dann noch hinzu. "Aber nur wenn Avicula mich begleiten darf."

Aomori tauscht einen überraschten Blick mit Venustas signalisiert dann aber durch ein angedeutetes freundliches Nicken seine Zustimmung zu ihrer Entscheidung.


Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #678 am: 12.03.2010, 21:59:18 »
Varag nimmt sich auch einen Ast, der Reichweitevorteil, den der Ork dadurch bekommt, könnte schwierig werden. "Dem werde ich schon zeigen, wer der Verlierer ist." "Dann mal los."
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #679 am: 13.03.2010, 13:16:09 »
Die Schamanen beginnen alle zu summen, zu brummen und zu zischeln während sich Wolfstatze zu den anderne setzt.
Alle fassen sich an der Hand und der Gesang wird lauter, der Rauch wird dichter. Alles wird heiß und das Feuer in der Mitte brennt nun so hoch und stark, dass die gesammte Decke des Zeltes in Flammen steht. Aber nichts verbrennt, das Feuer breitet sich aus und umschließt erst die Schamanen, dann Venustas und schließlich auch Aomori.
Der Druide spürt die Hitze und die Flammen, aber keine Schmerzen. Es ist als ob die Geister der Flammen um ihn herumtanzen, er kann sie fühlen, ihre Energie und ihre Anspannung, aber auch ihre schelmische unbändige Lebenslust durchdringt ihn.
Er spürt wie die Geister sich um die Gnomin konzentrieren, ihren leichten Körper vom Boden anheben und langsam in das Herz der Flammen tragen.
Mit einem hellen Aufleuchten das Aomori zwingt den Blick abzuwenden verschwinden die Flammen und völlige Dunkelheit umgibt ihn.
Nach wenigen Sekunden knistert es und das Feuer in der Mitte des Zeltes beginnt langsam sich von einem Glimmen wieder auf normalgröße emporzuarbeiten.

Hymir bemerkt in dergleichen Zeit während er außen wartet wie plötzlich das ganze Zelt für ein paar Augenblicke in violette Flammen gehüllt wird die mehrere Meter in den Himmel ragen. Der Ork schaut sich das ganze entspannt an und macht keine Anstalten irgendentwas zu unternehmen. Als die Flammen sich wieder ins Innere des Zeltes zurückgezogen haben bleiben keinerlei Spuren des Feuers zurück, nichteinmal Ruß oder Asche bleiben zurück während das Zelt genauso aussieht wie vorher.

Die Schamenen beenden ihren seltsam uneinheitlichen Gesang und Wolfstatze erhebt seinen Blick und schaut Aomori an.
Sie ist angekommen, von nun an liegt es an ihr was sie erlebt und wann sie wieder zurückkehrt, vielleicht noch heute, vielleicht niemals.
Aomori, hast du schon den Segen des Sumpfes empfangen?

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #680 am: 13.03.2010, 13:27:10 »
Glurok schlägt zu bevor Varag reagieren kann, der Ork ist trotz all seiner Muskeln schneller als er aussieht.
Der Ast kracht gegen Varags Arm und Glurock grinst hämisch als er Varag überraschten kann.[1]
 1. 4 n.t.S.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #681 am: 13.03.2010, 15:24:21 »
Varag steckt den Schlag an, der ihn schon eindeutig geschwächt hat. Ein weiterer Schlag würde wohl fatal enden. Doch steckt er seine Wut in seinen Angriff und trifft den Gegner ebenfalls.[1]
 1. 6, kritisch?
« Letzte Änderung: 13.03.2010, 15:24:52 von Varag »
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
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Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #682 am: 13.03.2010, 19:32:58 »
Nur langsam dringen die Worte des Orks in Aomoris Bewusstsein vor. Viel zu beeindruckt ist er noch von der spektakulären Demonstration schamanistischer Macht. Nachdem er ein paarmal geblinzelt hat, reißt er seinen Blick aber von den Flammen los und wendet sich Wolfstatze zu.

Den Segen des Sumpfes... Aomori weiß nicht recht was damit gemeint ist und schüttelt kaum merklich den grüngeschopften Kopf.
 

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #683 am: 14.03.2010, 13:38:17 »
Varag trifft Glurock mit drei Fingern zwischen zwei Teile seiner Rüstung.
Der Ork verzieht schmerzhaft das Gesicht, da er von dieser fremdartigen Kampfform überrascht ist.
Interessant, presst er hervor bevor er selbst zuschlägt.
Der gewaltige Hieb könnte Knochen zum brechen bringen, aber Varag muss sich nicht einmal anstrengen um diesem ungezielten Schlag auszuweichen, er kann einfach um den Ork herumtanzen.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #684 am: 14.03.2010, 13:42:57 »
Der große Geist des Sumpfes ist etwas wie die Vereinigung aus allen Tier- Wind- und Pflanzengeistern.
Er ist was alles Leben verbindet und ihn zu erfahren ist ein wichtiger Initiationsritus für Schamanen, du bist ein Druide und deshalb haben wir beschlossen dich als einen von uns anzuerkennen wenn der große Geist es auch tut.
Ruhe dich aus, morgen werden wir alle zusammen ein Ritual abhalten um deinen Geist mit dem Geist des Sumpfes zu verbinden, er wird dich Prüfen und wir werden seinen Schluss akzeptieren.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #685 am: 14.03.2010, 14:41:07 »
Varag versucht einen ebenso guten Treffer wie zuvor zu landen, doch ist er noch zu sehr in der Ausweichbewegung gegen den Schlag des Orks, sodass er sein Ziel noch nicht einmal trifft.
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Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #686 am: 15.03.2010, 10:02:40 »
Das nutz Glurock sofort aus und versucht nachzusetzen. Ein harter Schlag trifft Varag auf den Kopf und lässt ihn zu Boden gehen.[1]
 1. Kritischer Treffer, 12 n.t.S

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #687 am: 20.03.2010, 23:29:07 »
Gespannt lauscht Aomori den Worten des Schamanen über den großen Geist des Waldes. Vermutlich handelte es sich bei ihm um dieselbe Macht, der Aomori bereits bei seinem Eintritt in den Druidenzirkel Orios die Treue geschworen hatte. Doch es kann vermutlich nicht schaden, diesen Schwur noch einmal nach den Gebräuchen der Schamanen zu wiederholen und somit zu festigen.

Daher antwortet Aomori: "Es wird mir eine Ehre sein, an diesem Ritus teilzunehmen. Bis dahin werde ich allerdings die angesprochene Rast gut gebrauchen können. Die Reise war doch recht beschwerlich."

Damit erhebt sich der junge Killoren, blickt sich noch einmal etwas unsicher im Zelt um und verneigt sich dann zum Abschied vor den Anwesenden ehe er die Plane zurückschlägt und nach draußen schlüpft. Eine Mischung aus Angst und Euphorie hat von Aomori Besitz ergriffen. Einerseits kann er es kaum erwarten, die tieferen Mysterien des Schamanismus zu ergründen, andererseits zieht der große Krieg herauf wie eine finstere Gewitterwolke. Von etwas weiter weg dringt Kampflärm an Aomoris empfindliche Ohren. Neugierig folgt er den Klängen, die mitten aus dem Dorf zu kommen scheinen.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #688 am: 27.03.2010, 15:42:48 »
Aomori muss nur einige Meter gehen um Varag auf dem Boden liegend zu sehen und einen großen und starken Ork mit einem Holzstock triumphierend über ihm stehen zu sehen.
Gorn steht neben der minimalistischen Arena und eine Hand voll Orks hat sich das kurze Schauspiel aus der Umgebung heraus angesehen.
Der Ork fordert grade Gorn heraus:
Das war zu leicht, helf mir doch bitte ihn in den Schatten zu tragen, danach wollen wir sehen ob du dich besser anstellst.

Währenddessen wird Hymir vor dem Schamanenzelt von Wolfstatze begrüßt. Er setzt sich vor das Zelt auf den boden und bittet Hymir ihm die Geschichte seines Volkes zu erzählen.
Nach und nach kommen noch andere Schamanen aus dem Zelt grüßen Hymir höflich und setzen sich zu den anderen.

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #689 am: 28.03.2010, 15:40:18 »
Okay, ich werde versuchen besser zu sein.
Antwortet Gorn flink und betritt dann den Ring, um Varag in den Schatten zu helfen und sich selbst für den Kampf bereit zu machen in dem er auch einen der Hölzernen Stöcke nimmt.

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