Gruppe
Larciel tut sich schwer, in der Dunkelheit allzu viel zu erkennen. Eines der Fenster ist eingschlagen und drinnen sind nur die Shilouetten ein paar hölzerner Möbel zu erkennen. Nichts von wert auf jeden Fall, das hatten vorherige 'Besucher' des Häuschens sicher mitgenommen. An sich bietet die Hütte zwei Räume, die beide sehr eng wirken und gerade so Platz für einen Aufenthaltsraum und ein kleines Schlafgemach bieten würden. Die Holzwände des Häuschens sind schon teilweise morsch, was nicht weiter verwunderlich ist, schließlich sind die Bretter jeglicher Witterung ausgesetzt. Die eigentliche Tür ist von außen nicht zu öffnen und bei genauerem hinsehen fällt Larciel auch der Grund hierfür auf: Das Holz hat sich durch die Witterung verzogen und im Boden beziehungsweise den Angeln verkeilt. Mit etwas Gewalt allerdings würde sich da etwas machen lassen.
Stefan
Die Klostermauern überwindend steht er vor dem kleinen Anbau, das den Eingang zu Marias Zuflucht darstellt. Es dauert einige Momente, ehe forsche Schritte zu vernehmen sind, und die Tür aufgerissen wird. Eine vor Zorn bebende Maria steht vor Stefan, im Hintergrund in eine Ecke gekauert ist Beatrice zu erkennen, schluchzend.
"Wasss..." Ihre Stimme zischt richtiggehend.
"...willst du!?"
Er weiß, wie leicht Maria in Rage zu versetzen ist, es könnte also alles bedeuten.