Mit einem Lächeln stieß die junge Frau die Tür zu, und schloss sie hinter sich ab. Dann näherte sie sich Walther, ganz langsam, Schritt für Schritt... und beobachtete dabei die Umgebung. Ihre Augen wanderten über die Wand, über das Bett, und erst dann wieder zu Walther.
Immer noch lächelnd, gesellte sie sich schließlich zu dem Magier, und setzte sich auf seinen Bauch, während er unter ihr lag. "Schließ die Augen", hauchte sie, und kam langsam näher, um ihn zu küssen.
Als ihre Lippen endlich die seinen berührten, verlor Walther beinahe die Besinnung. Fast glaubte er, den Geschmack von Erdbeeren zu spüren, während ihre Hände seinen Körper berührten. Schwindel erfasste ihn, gepaart mit einer Wonne, wie er sie noch nie durch einen einzelnen Kuss erlebt hatte. Manch eine Liebesnacht, die Walther erlebt hatte, war nicht so umwerfend gewesen wie dieser eine Kuss.
Und tatsächlich hatte er das Gefühl, zu fallen, schwerelos, als würde sich die ganze Welt um ihn herum auflösen...