Yasine bleibt kaum stehen, als der Gnom von einem Baum gefressen wird. Ihr reicht es, dass die absonderliche Kreatur nicht sie, sondern jemand anders als Opfer auserkoren hat, und so bleibt sie lieber in Bewegung und folgt Flex, flankiert von ihren nie ermüdenden untoten Marionetten. Ihre einzige Sorge gilt dabei mehr der verschwundenen Gruppenkasse, aus der ihr Sold ausgezahlt wird - und selbst diese Sorge ist nur peripher, immerhin ist sie aus anderen Gründen hier.
Dennoch hat die Riedranerin genügend Taktgefühl, Verhandlungen über ihre weitere Bezahlung auf später zu verschieben. Den geschützten Rastplatz nutzt sie, um ihre erschöpften, von den Blutmücken leergesaugten Glieder auszuruhen; die wandelnden Kadaver, die sie nicht steuern kann, wenn sie nicht bei Bewußtstein ist, platziert sie liegend vor der Höhle. Nachdem sie zwei Stunden tief und fest - und trotzdem im Schneidersitz, an die Höhlenwand gelehnt - geschlafen hat, verbringt die Psionikerin den Rest der Nacht mit ihren üblichen Meditationen und mentalen Übungen. Stunde um Stunde jedoch fühlt sie sich immer schlechter und verlässt schließlich den Unterschlupf, um draußen im Schutz der Dunkelheit den Gesichtsschal abzunehmen und die verschleimten Lungen freizuhusten. Der Husten und damit einhergehende Schwäche halten die Fremdländerin mehrere Stunden lang von produktiver Meditation ab, doch als früh am Morgen der Großteil der Gruppe aufwacht, hat Yasine ihre Lungen bereits weitgehend gereinigt und ihre zwar noch regelmäßigen Hustenanfälle sind nicht mehr so schlimm, wie bei den frisch Erwachten.
"Nun, ich möchte meinen, die Heilkundigen benötigen keine gesonderten Aufforderungen," entgegnet die Riedranerin Flex, spricht damit aber mehr die besagten Heilkundigen an. Dann stellt sie die Untoten als stumme Wachen auf und setzt sich hin, um auf den d'Tharashk und eventuelle Heilungsmaßnahmen zu warten; Gespräche über ihren Sold würde sie erst danach führen.