"Fräulein Vocatur. Wenn ihr den Wunsch verspürt die Realitäten aufzuzeigen, wäre es sinnvoll, wenn ihr das Ganze darstellt und nicht nur einen kleinen Aspekt. Wenn ihr nur Teile einer Sache zeigt, kann beim Beobachter ein völlig falsches Bild entstehen, welches möglicherweise von der Realität weit entfernt ist." Kontert Tomjon den Hinweis von Quae und denkt sich: Dumme Dreihornkuh, fang doch am Besten an zu Geifern und zu Streiten, damit alle wissen was los ist. Aber ich bin ruhig, ganz ruhig. Ich bin die Ruhe selbst.
"Entschuldigung." Sagt Tomjon. Dann ist ganz Ohr, was ihm Echelesh zu sagen hat.
Als die Riedran geendet hat, sagt der Gnom mit vollem Ernst: "Mit dem Geld haben meine Bedenken weniger zu tun. Meine Zweifel an euch gründen sich mehr auf einen Nebensatz, den ihr heute Morgen bei euren Einstellungsverhandlungen habt fallen lassen." Wie könnte es auch allein am Geld liegen, achtzig Galifar sind fast geschenkt, angesichts dessen, was ich kosten würde. Wer er einen Magieschmied für den Preis anstellen würde, der würde so schnell gar nichts zu sehen bekommen. "Leider muss ich zugeben, dass ich noch immer Probleme habe mich von meinen Bedenken zu trennen. Aber ihr sollt eure Chance haben."
Danach meint er an alle gewandt: "Fräulein d´Deneith - die auch keine kleine Frau ist, sondern meines Unwissens nach ledige, junge Frau - hat Recht, wir sollten vielleicht mal einen kurzen Blick hinein wagen, erst mit Hilfe von Fräulein Echelesh und dann mit Hilfe unserer Körper. Vielleicht wechseln wir dazu kurz die Örtlichkeit und suchen unser Quartier auf, wo die Wände etwas dicker sind. An der Stelle muss ich dem Herrn" - er meint Makotash - "recht geben."
Nachdem das Emotionale und das Wichtige abgearbeitet ist, wendet sich der Gnom nochmal an Morena: "Ich hoffe ihr entschuldigt den Ausdruck Fräulein, aber wie gesagt, für mich ist er gleichbedeutend mit junger, unverheirateter Frau. Angesichts dessen, dass ich nicht wissen kann, ob ihr verheiratet seid oder nicht, würde ich die fehlerhafte Anrede mit Frau als schwerwiegender ansehen, Siegelbewahrerin Morena. Und auf meien Frage zurückzukommen: Wiss ihr, wie diese Unnatürlichkeit aussieht. WIr haben eine gewisse Vorstellung, nach dem Aufeinandertreffen mit der Unnatürlichkeit, aber vielleicht habt ihr eine ebenso deutliches, jedoch andersartiges Bild vor Augen. Wir kenenn einen Golem aus Leichen, sowie fehlgeschlagene Experimente, die nicht weniger abartig und gefährlich sind."