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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 82808 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #900 am: 01.12.2010, 18:13:06 »
Yasine entgegnet auf Makotashs warnende Worte hin nichts - über solche restriktiven Prinzipien um der Prinzipien willen kann sie nur den Kopf schütteln. Doch ist sie auch keine schwarze Seele und hat nicht vor, den armen Wachmann ohne Grund umzubringen.
Als die gefangene Wache herangeschleppt wird, manövriert die Riedranerin ihre wandelnden Leichen so, dass sie den Mann von allen Seiten umstellen. Die Hände in den Ärmeln des Kaftans verschränkt, sieht sie den Gefangenen ruhig an.
"Nein, das muss nicht unbedingt sein," redet die Psionikerin ihn mit beschwichtigender Stimme an. "Wir hegen keinen Groll gegen Euch, guter Mann, und wenn Ihr mit uns kooperiert, wird sich daran nichts ändern."
Ohne Preis kein Fleiß.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #901 am: 03.12.2010, 02:05:35 »
Der Mann scheint nicht gerade an Sicherheit zu gewinnen bei dem Anblick der Leute. Seine Augen zucken umher und er lässt ein Seufzen fahren. Dann schluckt er schwer und scheint auf etwas zu warten. Langsam gewinnt er dann aber doch seine Stimme wieder.
„Und Kooperation bedeutet was?“
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #902 am: 04.12.2010, 21:10:27 »
Irial eilt so leise wie moeglich durch das Unterholz, um mit den anderen bei dem Wachmann anzukommen. Er hat schon seinen Dolch gezueckt, wartet jedoch ab. Eventuell wuerde ihnen der Wachmann lebend wirklich mehr nutzen. Waehrend die anderen den Kokon an die Seite tragen haellt er die Augen in alle Richtungen offen. Irgendwo hier in der Naehe mussten Sir d'Tharask und der zweite Waechter sein und Irial will vermeiden, dass sie von dem zweiten Waechter verraten werden, wo der erste so reibungslos ausgeschaltet wurde. "Wir haben keine Zeit fuer Diskussionen", raunt er dem Rest der Gruppe, inklusive dem gefangenen Wachmann zu, "wenn er uns nicht helfen will muessen wir zusehen, dass er keine Gefahr mehr fuer uns ist...". Leise laesst er die mitschwingende Drohung ausklingen. Er hatte nichts dagegen die Rolle des "boesen" Verhoerers zu uebernehmen und er ist sich sicher, dass der Rest der Gruppe seine Worte geschickt aufgreifen wuerde.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #903 am: 05.12.2010, 13:14:44 »
Irial spürt eine leichte Wärme und Verlangen von seinem Dolch ausgehen. Er scheint leicht zu vibrieren und irgendwie schickt einen kurzen Moment ein paar Bilder in seinen Kopf. Bilder wie der Dolch die Halsschlagader des Mannes öffnet, ihn tötet und die Klinge sich am Blut des Opfers labt. Irial spürt das Verlangen langsam in seinen eigenen Kopf eindringen.
Währenddessen schaut der Wachmann nur panisch und beginnt leicht zu zittern.
„Beim Khyber, scheiße, ich wusste dieser Job bedeutet Ärger...also was wollt ihr? Ich habe keine Lust für so ein Scheiß zu sterben.“
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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #904 am: 05.12.2010, 13:25:02 »
Makotash begutachtet die Szene genauestens - es scheint alles unter Kontrolle zu sein, er erwartet nicht, dass einer seinder Mitstreiter für die Wache gefährlich werden könnte. Doch der Kalashtar ist unsicher, seine Gedanken sind schon bei dem Prozedere nach der Befragung. Was würden sie mit ihm machen? Könnte er später doch noch zur Gefahr werden? Wie würde er reagieren, ließe man ihn frei? Sie könnten ihn gar nicht allein lassen, der Wald würde den sicheren Tod bedeuten. Doch dazu später mehr.

"Erzählt uns alles, was ihr wisst, dann wird Euch nichts geschehen. Versucht erst gar nicht, zu lügen - Eure Gedanken sind für mich ein offenes Buch. Wer hat Euch angeheuert? Wieviele sind es? Was tun sie? Wo sind sie?", schießt er gleich mit einer Vielzahl von Fragen auf den Mann los. Sein Gesicht bleibt emotionslos, seine Stimme monoton und ruhig.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #905 am: 05.12.2010, 14:50:06 »
Der Mann wirkt sichtlich eingeschüchtert von den Worten und zögert einen Moment.
„Äh...ja angeheuert...angeheuert...ach ja genau dieser Elf. So ein zwielichtiger Typ. Hat eine Narbe am Auge und trägt schwarz. Verdeckt seinen Mund. Der hat mich und einige andere angeheuert. Insgesamt ein Dutzend sind wir. Allerdings ist der nicht oft da und scheint sich keinen Dreck für uns zu interessieren. Nun wenigstens die Bezahlung ist gut.“
Langsam redet sich die Wache in einen Redefluss und fährt weiter fort etwas sicherer.
„Wahrscheinlich will der nur Zeit mit seiner neuen Freundin verbringen, auch wenn ich nicht gerade auf Fell stehe. Na ja wir haben ihn manchmal mit einer dieser verdammten Wandler gesehen. Dann gibt es aber noch einen Elfen. Gruseliger Typ. Hat so eine komische Hand und sein Blick. Der ist verrückt. Verkriecht sich immer in seinem „Labor“ keine Ahnung wie es da aussieht. Sie lassen Niemanden von uns rein. Wir bewachen nur die Vordertür und einige Räume dahinter. Da sind die Unterkünfte von uns und einige Lager. Ja genau. Keine Ahnung, ob da noch mehr sind. Aber manchmal hören wir Schreie. Aber Jerome habe ich mir gesagt, du willst gar nicht wissen was das ist. Wisst ihr die Bezahlung ist verdammt gut. Frage mich, wo die das ganze Geld her haben. Manchmal kommen auch diese Barbaren hier her und bringen Elfen und Halb-Elfen mit. Verschwinden aber schnell wieder und ein oder zweimal war noch so ein Typ da. Verströmte eine Aura, dass sich selbst der härteste Veteran einscheißt. Auge grün wie Säure hatte der. Mit dem will man nichts zu tun haben. Ist aber selten hier.“
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #906 am: 06.12.2010, 22:33:09 »
"Fell?". Kurz zucken einige Bilder durch Irials Kopf, Bilder aus ferner Vergangenheit, von Personen die er kannte, nein, kennt. Fuer einen Bruchteil von Sekunden bricht die Huelle und etwas aus seinem Inneren kommt an die Oberflaeche, doch Irial weiss es besser, als ihm die Kontrolle zu ueberlassen. Den pulsierenden Dolch immer noch fest umschlossen geht er einen Schritt auf den Wachmann zu. "Eine Wandlerin? Wie war ihr Name, sag!"
Und er Elf war auch da und der Mann von dem Makotash und Morena erzaehlt haben. Sie waren definitiv richtig. "Und sind sie momentan hier? Wieviele Wachen sind ueberhaupt unten in der Hoehle?".  An Gerdrad gewandt fuegt er ein "Gerdrad, koenntet ihr unauffaellig schauen ob ihr die Spur des zweiten Waechter findet und die unseres Freundes? Entfernt euch aber nicht zu weit."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #907 am: 08.12.2010, 20:44:36 »
Die Wache wirkt etwas erschrocken als Irial mit dem Dolch näher kommt. Seine Augen sind geweitet und bei der ersten Frage stottert er wieder.
„W-w-was weiß ich...fragt sie doch selbst.“
Bei den nächsten Fragen wird es nicht besser für den Wachmann und er muss ernstlich überlegen. Dann antwortet er jedoch wieder etwas gefasster.
„Wer? Sie? Die Wandlerin joa, der Elf allerdings nicht und wir sind wie gesagt ein Dutzend also wenn man mich und meinen Partner abzieht sind das Zehn glaube ich und die Barbaren, aber die verschwinden bestimmt wie immer bald wieder. Äh ihr werdet die doch nicht umbringen oder?“
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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #908 am: 09.12.2010, 10:31:49 »
Makotash betrachtet den Gefangenen abfällig. Ein Häufchen Elend. Dennoch - der Kalashtar ist der Meinung, dass der Mann ordentlich und respektvoll mit ihnen reden sollte. Zwar hat er nicht vor, ihm zu schaden, doch die Attitüde des Mannes lässt eine gewisse innere Unruhe, gar Wut, aufflammen.

"Ihr werdet uns ab jetzt sagen, was ihr wisst - wenn ich noch einmal 'Was weiß ich, fragt sie doch selbst' oder 'Joa' höre, puste ich Euch das Gehirn raus, ohne auch nur einen Finger zu krümmen - Ihr solltet uns dankbar sein, dass wir Euch von diesen Verbrechern befreien, so lange Ihr noch klar im Kopf seid", zischt er. "Antwortet - und Euch wird nichts geschehen." Makotash stellt sich direkt vor den Mann und schaut ihm fest in die Augen, seine violetten Pupillen sind riesig. "Wo kommt Ihr her, Jerome?", fragt er, und er gibt ihm Zeit zu antworten. Vielleicht würde die Erinnerung an seine Heimat etwas Anstand in ihm wecken und ihn aufweichen - so hofft Makotash zumindest. "Wie ist die Höhle aufgebaut? Wie tief sind sind die Räume darin, die ihr nicht betreten dürft? Wo schlaft Ihr und die anderen Wachen? Wo sind die anderen Wachen jetzt? Wie viele Räume gibt es schätzungsweise?", sagt er mit einer sanften, fast väterlich anmutenden Stimme.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #909 am: 09.12.2010, 14:35:18 »
Der Mann schluckt schwer bei den Worten des Kalaschtar und braucht einen Moment, um überhaupt wieder irgendetwas zu machen. Nur langsam werden seine Angst geweiteten Pupillen wieder kleiner und er antwortet zögerlich auf die erste Frage.
„Cyre...Sir. Jetzt das Klageland und wenn es möglich ist, würde ich dieses Thema gerne ruhen lassen. Aber nur wenn euch das mit ihnen okay ist.“
Dann schaut er zu Boden und überlegt.
„Ich werde eine Karte in den Sand malen, wenn es okay ist.“
„So ist die Höhle aufgebaut. Dort bei dem E mit dem Pfeil ist der Eingang. Es geht einige Meter hinab unter die Erde ehe ihr dort ankommt. Die große Höhle direkt dahinter ist ein Empfangsraum. Dort sind immer zwei von uns und die Gäste werden dort empfangen. Ist jedoch nur ein großer Raum mit einigen Möbeln aus Holz. Stühle und Tische. Dann geht ein Gang weiter, welcher nach zwei Kreuzzungen in der Tür zum verbotenen Bereich endet. Die vier Räume haben unterschiedliche Aufgaben.“
Er malt dabei weiter und schreibt einige Buchstaben in die Räume und erzählt weiter.
„Beim S ist unser Schlafraum. Dort schlafen meist zwei bis vier unserer Leute, wenn sie gerade von der Wache kommen. Bei A ist der Aufenthaltsraum, dort wird gegessen und ausgespannt zwischen Patrouillen. Zwei Leute patrouillieren meist die Gänge. Bei G ist ein Gefängnis. Ist im Moment aber leer und war noch nie besetzt. Ist ziemlich ungenutzt. Bei K wird der Abfall entsorgt, aufs Klo gegangen und notdürftig gewaschen. Ein Flusslauf ist dort. Mehr kenne ich nicht. Der Gang ist übrigens so ungefähr 20 bis 30 Meter lang. Bin leider nicht gut im Schätzen Sir. Also im Moment dürfen zwei in der Eingangshalle sein, vier im Schlafraum, zwei auf Patrouille und zwei im Aufenthaltsraum. Äh gibt es sonst noch Fragen Sir? Ich hoffe ich habe nichts falsches gesagt.“
Schluckt der Mann schwer und schaut zu Makotash.
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Gerdrad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #910 am: 09.12.2010, 15:06:26 »
Überrascht schaut Gerdrad Irial an. Sehe ich so aus, als könnte ich mich im Wald zurecht finden? Selbst bei Mithril ist meine Rüstung zu klobig als das ich damit leise vorankommen könnte. Dennoch nickt er nach einem kleinen Moment. Wenn ihr Führer in Gefahr ist, dann muss ihm irgendwer helfen. Und das Verhör von diesem Menschen scheint ja auch so gut zu laufen. "Ich werde mein Bestes geben, doch Versprechungen kann ich euch leider nicht machen." Vorsichtig schleicht er von Baum zu Baum, sucht Deckung zwischen Büschen und versucht die Situation zu erfassen.

Erst erzählen diese Leute ihm, dass sie geschickt wurden die Barbaren zu töten. Jetzt wollen sie sie überhaupt nicht angreifen. Und nun haben sie Skrupel ihre Feinde zu töten. Eine komische Gruppe in die er da hineingeraten ist und noch viel schlimmer, die Geheimnisse die sie zu schützen scheinen könnten durchaus auch wichtig für Gerdrads überleben sein.

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #911 am: 09.12.2010, 23:29:55 »
Yasine ist ob Makotashs Ausbruch amüsiert. Sie kann sich nicht sicher sein, ob es ein Bluff ist, doch wenn nicht, ist es für sie nur noch ein Beweis mehr, dass ein dualer Verstand der Persönlichkeit nicht zuträglich ist.
Mit in den Ärmeln verschränkten Händen lauscht die Riedranerin den Ausführungen des Gefangenen und prägt sich den simplen Plan ein, den dieser auf dem Boden kritzelt. Als eine Wandlerin erwähnt wird, vermutet sie, dass es um die entführte Wandlerin handelt, die früher zur Ermittlergruppe gehört hat - möglicherweise eine frische Informationsquelle.
Es bleibt nur noch, einen Plan auszuarbeiten - die Psionikerin hält es allerdings für sinnvoller, auf das Verschwinden der Barbaren zu warten. Je weniger Widersacher der Gruppe im Weg stehen, desto besser.
"Wie lange bleiben diese Wilden für gewöhnlich dort?," fragt sie den gefangenen Wachmann, über den sie sich wenig sorgen macht - ob lebend oder tot, hat sie Möglichkeiten, ihn zur Mitarbeit zu bewegen.
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« Antwort #912 am: 10.12.2010, 00:10:57 »
Der Gefangene steht still da und antwortet sofort wieder knapp auf die Frage der fremden Frau.
„Sie verschwinden nach Abgabe der Fracht meist sofort. Sollte nicht mehr lange dauern.“
Dann schließt er die Augen kurz und man sieht ihm deutlich das Zittern an. Anscheinend fühlt sich die Wache nicht gerade wohl in dieser Gesellschaft aus Psychopathen, Nekromanten und Fremden.

Derweil entfernt sich Gerdrad etwas, um nach Flex zu suchen. Er schleicht sich so leise wie möglich von Baum zu Baum und versucht etwas zu entdecken. Seine Augen sind dabei wenigstens besser als seine Schleichkünste und er entdeckt zwanzig Meter westlich der Höhle den Körper der anderen Wachen. Sie ist gespickt von mehreren Pfeilen und gerade will er noch einen Schritt machen, als er plötzlich in einem Baum über sich Flex erblickt, welcher mit einem gespannten Bogen direkt auf ihn zielt. Der Mann schaut grimmig.
„Eure Augen sind gut, aber noch lauter und die Leute in der Höhle hätten euch hören können. Wenigstens habe ich euch dadurch frühzeitig entdeckt und ein Missverständnis konnte verhindert werden. Das Töten des Feindes hat leider länger gedauert. Wo ist der Rest?“
Fragt der Tharashk frei heraus und bleibt auf dem Baum mit gezogenem Bogen.
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #913 am: 11.12.2010, 11:22:48 »
"Wenn die Barbaren gleich wieder verschwinden muessen wir das zu unserem Vorteil nutzen", schiesst es durch Irials Kopf. Mit der Hand, die nicht den Dolch umschliesst, beruehrt er Yasine leicht an der Schulter und bedeutet ihr ihm kurz ausser Hoerweite des Wachmannes zu folgen.
"Fraeulein Echelesh, wenn wir die Barbaren umgehen koennen, dann sollten wir dies tun. Seit dem verschwinden von Vulgad haben wir nicht die Koerperkraft uns ihnen in einem direkten Kampf gegenueberzu stellen. Habt ihr eine Moeglichkeit in den Kopf der Wache einzudringen und ihn das machen zu lassen, was wir wollen? Dann sollte er fuer uns luegen und die Abwesenheit des zweiten Wachmannes erklaeren und uns verschweigen. Sobald die Barbaren fort sind sollten wir als erstes die schlafenden Wachen ausschalten, bevor sie sich in einen unausweichlichen Kampf einschalten koennen."
Sollte Yasine sich den Wachmann vorknoepfen, so wuerde Irial seinen Plan Turanak und Makotash mitteilen, damit diese ebenfalls im Bilde sind und dann auf Gerdrad und hoffentlich Flex d'Tharask warten.

Gerdrad

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #914 am: 12.12.2010, 01:15:01 »
Gerdrad deutet in die Richtung aus der er kommt: "Sie befragen den anderen Wachmann. Ich wollte schauen, wie es euch mit dem anderen Wächter ergangen ist. Vielleicht sollten wir kurz den Leichnam verdecken oder zu den anderen bringen." ... damit sie daraus einen weiteren Soldaten formen können. Der Gedanke jagt ihm noch immer einen Schauer über den Rücken.
"Kommt auf jeden Fall herunter, die anderen müssten mittlerweile genug Informationen haben um einen Angriffsplan aufzustellen - da sollten wir nicht fehlen."
Mit diesen Worten geht er hinüber zum Leichnam und versucht ihn zurück zu schleifen.

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