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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 82799 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #915 am: 13.12.2010, 17:38:37 »
Flex nickt und kommt vom Baum herunter.
„Und was machen wir mit der anderen Wachen? Ebenfalls beseitigen?“
Fragt der Mann und hilft dann Gerdrad die Leiche zurück zu den Anderen zu schaffen. Zu zwei haben sie damit keine Probleme und kommt nach kurzer Zeit wieder zurück. Doch steht immer noch der andere Wachmann stocksteif umstellt von den Zombies und sagt kein Wort mehr, da Niemand ihn aufgefordert hat. Als Flex und Gerdrad jedoch die Leiche mitbringen, schluckt der Mann schwer und wird leicht bleich.
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Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #916 am: 13.12.2010, 22:40:22 »
Yasine hört sich Irials Plan an und nickt. "Gewiß verfüge ich über solche Möglichkeiten. Allerdings werden wir nicht an die Schlafenden herankommen, ohne uns durch den Vorraum kämpfen zu müssen. Ich denke, es wäre kluger, die Wachenden hinauszulocken, wo wir sie aus dem Hinterhalt überraschen können," korrigiert sie den Vorschlag ein wenig und sollte der ehemalige Zauberlehrling keine weiteren Einwände haben, würde die Riedranerin zum Gefangenen zurückkehren.
Im selben Moment schleppen Gerdrad und Flex die Leiche der zweiten Wache an, und die Psionikerin wirft einen bedeutungsvollen Blick zu dieser und dann zum Gefangenen. "Folgt einfach unseren Anweisungen, guter Mann, und Euch wird dieses Schicksal verschonen. Euch und Eure Kameraden." Die Fremdländerin atmet tief durch, schließt kurz die Augen, um ihren Willen zu bündeln, und als sie schließlich weiterspricht, bohrt sich ihr Wille ins Hirn des armen Wächters und diktiert seine nächsten Handlungen.
"Eure Aufgabe ist leicht und schmerzlos: geht zurück an Euren Posten und wartet, bis die Barbaren fortgehen - wenn sie Fragen nach Eurem Kameraden stellen, dann erklärt ihnen, dass er sich seiner persönlichen Hygiene widmen muss. Lasst dann etwas Zeit verstreichen und ruft Eure Kameraden hinaus, mit der Begründung, einige Barbaren seien zurück und mit etwas unzufrieden. Wir werden dafür sorgen, dass dies glaubwürdig erscheint. Tut wie Euch geheißen, und niemand von euch wird zu Schaden kommen."
« Letzte Änderung: 13.12.2010, 22:46:05 von Lilja von Rottmulde »
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #917 am: 14.12.2010, 12:25:23 »
Die Wachen lauscht den Vorschlägen von Yasine. Allerdings zögert er einen kurzen Moment, doch dann schlägt scheinbar die Gedankenkontrolle an und die Wache geht einfach wieder zurück zur Höhle ohne etwas Furcht zu verspüren. Flex schüttelt einfach den Kopf und wartet dann mit den Anderen im Versteck. Es dauert noch ein bis zwei Minuten, als der Trupp Barbaren wieder die Höhle verlässt. Sie ignorieren die Wache völlig und marschieren einfach an ihm vorbei. Einer der Kultisten schaut jedoch in seine Richtung und knurrt bedrohlich, worauf die Wache einen Schritt zurück geht. Das Schicksal des anderen Söldners scheint die Barbaren kein Deut zu kümmern. Sie verschwinden einfach und lassen den Wachmann zurück, welche treu den Anweisungen erst einmal wartet.
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #918 am: 14.12.2010, 15:20:55 »
"Gut, Teil eins lief wie geplant, hoffen wir, dass es so weitergeht.", denkt Irial, waehrend sein Koerper sich schon bewegt. "Yasine, platziert ihr bitte eure Barbaren schraeg vor den Eingang der Hoehle, so dass die Wachen von unten erst etwas von dem Hoehleneingang weg muessen? Und bei ihrem Aussehen", kurz mustert er die zermuerbten Gesichter der toten Barbaren, "sollten wir sie erst im letzten Moment umdrehen lassen, wenn die Wachen keine Moeglichkeit mehr haben zu fliegen. Der Reste sollte sich links und rechts von der Hoehle aufstellen, damit wir ihnen in den Ruecken fallen koennen und ihnen den Weg abschneiden. Flex, ihr koenntet euch oben ueber dem Hoehleneingang positionieren, von dort habt ihr einen groesseren Ueberblick und koennt eure Faehigkeiten als Spaeher ausnutzen."

Yasine Echelesh

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #919 am: 14.12.2010, 18:39:45 »
Nachdem die Wache abgezogen ist, um ihre Aufgabe zu erfüllen, wartet Yasine zusammen mit den Ermittlern im Schutz der Vegetation, bis die Barbaren fort sind. Als nächstes bringt sie Bewegung in die Leiche des Wachmanns, den Flex erschossen hat, und erst nachdem der noch nicht abgekühlte Leichnam unter ihrem mentalen Zug wieder auf den Beinen steht, nickt die Psionikerin Irial zu und lenkt zwei belebte Barbarenkadaver so, wie der Mann es vorgeschlagen hat. Die neuste Marionette lässt sie anschließend das Schwert ziehen und sich kampfbereit am Rand des Waldes positionieren.
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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #920 am: 15.12.2010, 12:35:27 »
Makotash vernimmt mit Genugtuung, wie ihr Plan zu funktionieren scheint. Er ist sich nicht sicher, ob die anderen Ermittler ebenfalls eine reine und il-Yannah entsprechende Einstellung haben. Sollte ein Unschuldiger zu schaden kommen, wäre dies ein harter Schlag für den Kalashtar. Allerdings stellt sich ihm auch die Frage, was in diesem Fall schon Schuld und Unschuld bedeutet. Könnte sich ein Wachmann aus bloßer Unvernunft und Unwissenheit von jeglicher Schuld freisprechen? Zweifelhaft...

Makotash konzentriert sich wieder auf die Unterredung. "Ich könnte ein ektoplastisches Konstrukt zur Verstärkung beisteuern - ich könnte es an einem beliebigen Punkt erscheinen lassen, sofern er nahe genug ist. Vielleicht könnte ich so kurzfristig den Weg zurück in die Höhle blockieren."

Doch zunächst muss er sich seinem persönlichen Schutz widmen. Er berührt kurz seine Schläfe, und ein kurzes Summen ertönt, die Luft vor ihm flimmert für einen Wimpernschlag - und alles scheint wieder normal zu sein.
« Letzte Änderung: 15.12.2010, 14:02:36 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #921 am: 15.12.2010, 14:20:51 »
Flex nickt bei Irials Anweisungen und schaut in Richtung der Höhle.
„Kein Problem. Allerdings...ach führen wir den Plan aus.“
Nachdem Makotash seinen Hinweis einwirft, steht die Strategie auch fest. Die Ermittler samt der Zombies positionieren sich, um die Höhle, während Flex sich auf den Eingang begibt. Gespannt warten sie ab und die eine Wache schaut ziemlich nervös bei den vielen Leuten um sich herum. Doch dann tritt der zweite Teil von Yasines Vorschlag in Kraft und der Mann gebt etwas zum Eingang der Höhle.
„Äh Leute, scheiße, diese wilden Barbaren sind wieder hier. Kommt mal schnell. Die sehen ziemlich Unzufrieden aus und sagen es gibt irgendein Problem. Los kommt schon.“
Es verstreicht einen Augenblick, als plötzlich eine genervte Stimme von unten kommt.
“Was beim Khyber und dem Spötter redest du da Jerome. Wenn die Barbaren ein Problem haben sollen sie wie immer runter kommen und mit dem Labortypen reden. Wir werden fürs Aufpassen und nicht fürs Reden bezahlt.“
Der Mann scheint etwas nervös.
“Nun kommt schon. Die wollen mir an die Gurgel, wenn Niemand dazu kommt. Diese Barbaren scheinen echt sauer zu sein. Reden irgendetwas von äh Pilzen und komischen Ritualen...“
Der Mann wirkt sehr unsicher und dann kommt doch noch eine Antwort.
“Bei den göttlichen Heerscharen hast du schon wieder gesoffen Jerome. Ich komme gleich hoch und dann zeige ich dir was Sauer heißt. Nicht als Ärger mit dir.“
Kurz darauf kommen zwei weitere der Söldner aus dem Höhleneingang. Bei tragen ihr braunes Haar kurz und sie tragen ebenfalls Bänderpanzer und Schwerter. Jedoch wirkt einer ziemlich jünglich und besitzt ein schmales Gesicht, während der Andere kantig ist, einige Narben trägt und vor Wut förmlich zu kochen sein. Ohne etwas zu beachten schreit er rum.
“Was beim Spötter ist l...“
Dann sieht er plötzlich die merkwürdigen Zombies, die vielen Leute und im selben Moment springt Flex von der Höhle, um ihnen den Weg abzuschneiden und Makotash beschwört ein Konstrukt. Dem Älteren bleiben die Worte um Mund stecken, doch dann findet er schnell die Sprache wieder.
„Verdammtes Kameradenschwein bist du Jerome.“
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #922 am: 15.12.2010, 20:31:04 »
Fetzen eines Sprichwortes, an das er sich nicht mehr ganz erinnern kann, zucken Irial durch den Kopf, irgendwas mit Alter und Schoenheit, als er keine Sekunde zoegert und dem Aelteren der beiden, er schien kampferfahrener und Irial hofft, dass der Juengling den Schrecken nicht so gut verkraftet, angriff. Irial hat nicht wirklich Mitleid mit ihnen, ob die kleine Gruppe vermutlich ihr Todesurteil bedeutete. Sie sind zu einem unguenstigen Zeitpunkt an einem unguenstigen Ort, das ist alles. Mit dem Dolch in der Hand sendet er eine Welle seines schwarzmagischen Strahls auf den Alten und begibt sich zu Flex und dem Konstrukt an den Hoehleneingang um den Weg zu versperren.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #923 am: 17.12.2010, 00:18:01 »
Schnell und einige auch gnadenlos, darunter Flex, Irial und die Zombies, schlagen sie zu und töten den älteren Söldner innerhalb von Sekunden durch Magie, Klauen, Schwerter und Pfeile. Der Mann bricht einfach tot zusammen und der andere Söldner schaut völlig verängstigt bei dieser zur Schaustellung von Brutalität und Kraft. Er fällt auf die Knie und versucht zu rufen.
“Lass mich bitte am leben!“
Doch würde auch nur einer von ihnen ihm dies zugestehen? Der dritte Wächter im Bunde, schaut völlig verdutzt und knirscht die Zähne. Seine Augen sind verbittert, während seine Knie zittern und er um seine Fassung ringt.
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Turanak Mroranon

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #924 am: 17.12.2010, 17:19:30 »
Turanak hatte lange mit den Sporen zu kämpfen, die ihn praktisch aus dem Geschehen ausschlossen. Seine Lunge brannte so sehr, dass er nicht mal seinen geliebten Hammer in die Luft stemmen konnte. Als seine Gefährten dann aber das Leben der ersten Feinde so schnell beendeten loderte ein inneres Feuer in dem Zwerg auf.

" Ich muss mich zusammenreißen "

denkt sich Turanak und schüttelt sich. Das half zwar nicht in gigantischem Maße befreite aber seine Sinne in so großem Maße, dass er seinen Gefährten mit leiser Stimme signalisieren kann bei den folgenden Unternehmungen dabei zu sein

" He Leute es geht mir soweit gut, dass ich euch ab jetzt wieder unterstützen kann. "

Nach diesen doch sehr optimistischen Worten erhob der Zwerg seinen beidhändigen Hammer und machte sich bereit den nächsten Kopf selbst zu spalten.
" Begegnet meiner Süßen mit mehr Respekt ihr kaltherzigen Gegner eines gepflegten Schädelbasisbruchs. "

sagte der Zwerg und fuhr fort seinen riesigen Hammer liebevoll mit Politur einzureiben.

Irial Sorr'Ash

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« Antwort #925 am: 18.12.2010, 13:24:14 »
"Euch wird nichts geschehen, solange ihr leise seid!", spricht Irial zu den beiden Wachen, waehrend er von dem Hoehleneingang weg geht. Mit einem kurzen, warnenden Blick wendet er sich von den beiden Wachen ab und winkt Turanak und Gerdrad zu sich, die beiden schienen fuer die Bitte die er hat geeignetsten. "Wir muessen die beiden ausknocken, wir koennen uns es nicht leisten, dass sie uns in einem unguenstigen Zeitpunkt den Plan vermasseln. Koennt ihr euch hinter sie stellen und auf mein Zeichen sie bewusstlos schlagen?", fluestert er den beiden zu. Nachdem er den Beiden Kriegern jeweils in die Augen geschaut hat um eine Bestaetigung seines Planes zu bekommen, dreht er sich wieder um und geht auf die gefallene Wache zu.
Von oben betrachtet Irial den Alten, als ihm eine Idee kommt. Er kniet sich vor der Wache nieder und beginnt den Pus zu fuehlen, bevor er mit seinem Dolch ein paar Stoffstreifen aus der Kleidung des Wachmannes abschneidet und ein paar der Wunden verbindet. "Euer Freund lebt noch, wenn auch seine Lebenszeichen sehr schwach sind.", beginnt der ehemalige Magierlehrling sein Ablenkungsmanoever, damit die beiden Wachen Gerdrad und Turanak nicht bemerken. "Wenn ihr kooperiert, dann wird euch nichts geschehen!". Mit diesen Worten nickt er Gerdrad und Turanak zu.

Yasine Echelesh

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« Antwort #926 am: 18.12.2010, 22:19:43 »
Während des Angriffes hält sich Yasine im Hintergrund, sie verlässt nicht einmal die Deckung in der dichten Vegetation. Alles, was die Psionikerin tut, ist ihre untoten Marionetten zu dirigieren. Dabei achtet sie schon darauf, die grobschlächtigen Kadaver nicht zu stark zuschlagen zu lassen - nicht, dass ihr das Leben der Wächter wichtig wäre, doch Versprechen zu brechen, gehört für sie nicht zu gutem Ton.
Da Irial den niedergeschlagenen Wachmann für noch lebendig erklärt und sich um seine Wunden kümmert, scheint alles reibungslos verlaufen zu sein. Langsam tritt die Riedranerin aus dem Unterholz und macht eine beschwichtigende Geste.
"Verhaltet euch einfach ruhig, meine Herren. Dann werdet ihr den morgigen Sonnenaufgang erleben und noch viele danach."
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Makotash

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« Antwort #927 am: 20.12.2010, 15:06:15 »
Makotash konzentriert sich voll und ganz auf den Kampfablauf. Zwar plagen ihn keine Gewissensbisse, sondern  behält das ferne Ziel als rechtfertigende Maßnahme im Hinterkopf. Dennoch – ist dies wirklich konform mit il-Yannah? Muss man Schmerzen verursachen, um Schmerz zu lindern? Gibt es wirklich keinen anderen Weg? Doch die Wachen selbst waren zu naiv, wie er bereits sinnierte – ihre Blindheit bezüglich ihren Auftraggebern hat sie in diese ausweglose Situation gebracht. Die Gruppe ist hier nicht der Verursacher von Ungerechtigkeit.

Als Irial sich anschickt, die Wachen zuerst zu kantaktieren, hält sich der Kalashtar im Hintergrund und wartet ab, was ihre Antworten sein würden.

Luther Engelsnot

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« Antwort #928 am: 20.12.2010, 20:07:33 »
Als Irial sich dem Körper nähert, spürt er wieder ein leichte Wärme in dem Dolch und einen Moment hört er ein leises Seufzen in seinem Kopf gefolgt von einem Bild wie er den Dolch in den noch warmen Körper stößt. Doch in der Realität passiert nur das, was Irial auch will und so zieht er seinen Bluff ab. Die eine Wache ist zu verängstigt, um überhaupt etwas hervor zu bringen, und der andere schaut finster, doch scheint die Lüge zu schlucken. Kurz darauf ist jedoch auch das egal, als Turanak und Gerdrad zuschlagen, um die Beiden zu packen, während der Rest sie in die Bewusstlosigkeit schickt. Flex schaut verächtlich.
„Warum bringen wir sie nicht sofort um? Weniger Ärger für uns später. Außerdem verschwende ich so keine wertvollen Handschellen an ihnen und wie sieht der weitere Plan aus?“
Irgendwie wirkt Flex dabei etwas ungeduldig und ein klein wenig angefressen.
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Gerdrad

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« Antwort #929 am: 21.12.2010, 11:32:00 »
"Weil wir nicht wie die sind." Gerdrad zeigt in Richtung des Barbaren Lagers. Der Barbaren, die eine ganze Karawanen Mannschaft kaltblütig ermordet hatte - für ihre eigenen dunklen Zwecle.

Gerdrad ist froh, dass er den Wächter nicht bewusstlos schlagen musste. Er ist sich seiner eigenen Fähigkeiten und vor allem seiner geringen Körperkraft nur zu bewußt, denn obwohl seine Rüstung aus Mithral gefertigt ist liegt sie wie eine schwere Last auf seiner Schulter.  Um weitere Missverständnisse für die zu Zukunft zu vermeiden, geht er hinüber zu Irial. "Ich danke für euer Vertrauen in meine Fähigkeiten. Doch auch wenn ich meinen Körper mit Mithral und Dunkelholz schütze, solltet ihr beim nächsten mal jemand anderen für solch eine Aufgabe auswählen. Schlägereien liegen mir nicht besonders und um ehrlich zu sein könnte das daran liegen, dass ich nicht unbedingt der Stärkste bin."

Die Ehrlichkeit seiner Worte bedrückt ihn selbst, lässt ihn sich nutzlos im Angesicht aller seiner fantastischen Gefährten wirken. Dann reißt er sich zusammen, das Trauma mit seiner eigenen ÜBerwältigung rückt wieder in die Vergangenheit - denn immerhin hatte er überlebt. "Doch er hat Recht. Wie wollt ihr jetzt weitervorgehen?"

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