"Wenn ihr diesem Parasiten, der sich von mir nährt, einen Namen zu geben wisst, dann wisst ihr bereits mehr als ich.", sagt Torn stoisch und setzt sich hin. Der Halbdaelkyr ist der Überzeugung, dass diese Aussage reichen muss, um anzudeuten, dass er nichts weiter über die Experimente weiß, eigentlich weiß er nicht einmal etwas über die Experimente, die an ihm vorgenommen worden sind. Missmutig blickt er auf den Symbionten auf seiner Hand und rümpft die Nase.
"Weil ich nichts über diese Experimente weiß, muss ich mit dem Elfen sprechen. Er wird die Quelle des Wissen sein. Und das bedingt, dass ich in ausreichender Kondition bin." Das Daelkyrhalbblut blickt sich ausdruckslos in der Taverne um, auf der Suche nach möglichen Fluchtwegen. Auch wenn es äußerlich kaum zu sehen ist, beginnt der Bär in ihm zu brüllen, als sei er eingeengt und fürchte sich vor den drohenden Ketten. Intuitiv weiß der Halbelf diese Reaktion zu deuten. "Woher?"
"Ich habe Folter, Schmerzen und Experimente hinter mir. Ich habe die Fesseln gesprengt, die meine Marter waren. Wenn ihr mich nicht gehen lassen könnt, ohne mich untersucht zu haben, werde ich das nur über mich ergehen lassen, wenn ich als freier Mann untersucht werde. Jede Fixierung, jedes Halten, jede Kette und jeder Versuch, mich in einen Käfig zu stecken, wird mit Toten und Verstümmelten enden." Torns dunkle und im Ton scheinbar im Klang kaum veränderliche Stimme füllt den Raum diesmal in ziemlicher Lautstärke. Auch in Unterzahl lässt er die Drohung ertönen, er fühlt sich an die Wand gedrängt.
Der ungewöhnlich alt wirkende Halbelf findet im Moment noch keine Möglichkeit, keinen Zugang zu der höheren Ebene dieses Konfliktes zwischen den Drachenmalhäusern und diesen Aberranten, zu sehr fürchtet sich der Bär in ihm, von einem Käfig in den nächsten gebracht worden zu sein.