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Autor Thema: Kampf 07  (Gelesen 8209 mal)

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Varag

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Kampf 07
« Antwort #60 am: 26.05.2009, 10:45:52 »
Solange die Elfen ihre Bögen noch gespannt hatten war Varag in einer geduckten Haltung, jederzeit bereit vorzuschnellen. "Hier kann ich was ausrichten. Die sind nicht aus Feuer." "Irgendwas von Samen, Pyramiden und Asche. Asche gibt's hier ja genug. Nun müssen wir nur noch den Samen finden." Seit dem die Elfen ihre Bögen gesenkt hatte, ist Varag nicht mehr angespannt und kehrt zu seinem aktiven Bewegungsdrang zurück und läuft durch den Raum.
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Aomori

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Kampf 07
« Antwort #61 am: 26.05.2009, 11:11:57 »
Anstatt direkt zu antworten geht Aomori hinüber zu der druidischen Inschrift auf dem Boden, stellt sich davor und übersetzt das ganze auf Sylvanisch:
"Wehe uns allen, der große Feind hat zugeschlagen, die acht Augen der Verwüstung sind der Hölle entstiegen und haben das Erbe des großen Tauramlug gestolen, sie werden es in der ewigen Festung verschanzen und jedwege Hoffnung ist auf alle Zeit verloren. Solltet ihr dies lesen bin ich bereits tot, verbannt mit meinem Volk in der Hölle tief unter diesen Füßen, versucht nicht uns zu retten, rettet das Erbe, befreit den Samen der Hoffnung und alles wird erblühen und das Böse hinwegfegen.
Vertreibt das Böse aus dieser Wohnstadt Gottes und pflanzt den Samen der Hoffnung in die Asche des untergegangenen Feindes...  verfasst von Aorunilas, Erzdruide der Killoren, Hohepriester des Tauramlung, im Angesicht des Todes..."

Dann blickt der Killoren wieder auf und fügt hinzu: "Wie ihr vielleicht wisst, könnte mit Ewiger Festung sowohl die Pyramide der Gnome als auch die ehemalige Hauptstadt des Zwergenreiches gemeint sein. Wir werden es rausfinden müssen. Könnt ihr meinen Begleitern bitte den Text übersetzen?"

Gorn

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Kampf 07
« Antwort #62 am: 26.05.2009, 13:28:53 »
Der ständige Sprachwechsel verwirrt Gorn zu tiefst und gibt ihm das Gefühl, dass er nicht alles mit bekommen würde, was ihm natürlich nicht gefällt.
"Hey was redet ihr da."
Ruft er deshalb einfach dazwischen. Als dann die beiden Gnome misstrauisch betrachtet werden, nimmt Gorn sie erst einmal in schutz.
"Also die hier ist total lieb und kocht super tolle Rattensuppen."
Gorn hatte zwar inzwischen leckere Sachen gekostet als Venustas je gezaubert hat, aber trotzdem ist ihm das Essen als positiv im Kopf geblieben. Dann geht er auf Pieron über.
"Der hier ist eigentlich auch harmlos, bisschen komisch manchmal, aber naja, bisher hat er uns immer geholfen. Zumindest ist er nicht so fies wie die kleinen schwarzen."
Mit seiner offenen Art, antwortet Gorn natürlich auch direkt auf die Frage, was hier vor sich geht.
"Naja, also der da." Gorn zeigt auf Aomori. "Ist uns im Wald begegnet und hat uns dann hier her geführt. Irgendwie was von so einem Druiden oder so. Naja und dann kamen wir hier an, nachdem wir auf der Reise Thorwald verloren haben, der arme Kerl ist vor Hunger und Durst ganz verrückt geworden, war bestimmt gut, was da passiert ist, ist doch kein Leben, so wie er drauf war. Naja und dann haben wir hier uns umgesehen. Da war diese komische heiße Tür und dann diese schwarze Brei, der zu dieser Flüssigkeit wurde. Als wir uns dann weiter umgesehen haben. Haben wir dann diese zwei Räume gefunden mit den kleinen Feuerwesen in jedem Raum drei. In dem einem haben wir schon 2 umgebracht, da sie wild auf uns zu kamen ud bedrohlich wirkten, wegen dem Feuer. Ich hoffe sie wollte nicht nur gerettet werden von dem Spinnendings, das da auch drinnen ist, aber wir erst später mit bekommen haben. Und dann waren wir auch noch ganz oben, wo aber nur Staub und Knochen sind. Naja und jetzt kommen wir nicht weiter, weil wir nicht wissen, was wir so recht tun sollen, wegen den Spinnen- und Feuersdings."
Gorn ist nicht bewusst, dass er Informationen wiederholt, die Aomori schon genannt ist, da er schließlich dessen Sprache nicht versteht.

Tael

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Kampf 07
« Antwort #63 am: 26.05.2009, 16:33:45 »
Unser Freund hier spricht wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt eure Sprache nicht sehr gut, ich dafür schon, also bittet er mich für euch zu übersetzten.
Kelen verschränkt genervt die Arme und macxht ein Gesiht als ob er einem Kleinkind etwas immer und immer wieder erklären müsste.
Und einen Flüsterer als harmlos zu bezeichnen ist als ob ich eine Schwertzahnechse als klein bezeichne: lächerlich naiv.
An alle gerichtet übersetzt Kelen Aomori so wörtlich er kann.
Also ich zitiere:
Wehe allen, der große Gegner hat zugeschlagen, die acht Augen der Verwüstung sind dem flammenden Unterreich entstiegen und haben das Erbe des großen Tauramlug gestolen - Tauramlug war der Gott des Waldes - sie werden es in der ewigen Festung verstecken und jede Hoffnung für immer verloren.

Das ganze Volk der Killoren ist tief in der Hölle unter unseren Füßen verbrannt.
Zum verständnis: Unser Freund hier ist einer der ganz wenigen Überlebenden des edlen Volkes der Killoren.

Die Schrift sagt weiterhin: Wir sollen nicht versuchen sie zu retten, sondern nur das Erbe rettern.
Der Samen der Hoffnung soll befreit werden und alles wird erblühen und das Böse hinwegfegen
.
Jetzt kommt vielleicht das wichtigste:
Verbannt das Böse aus diesem Tempel und pflanzt den Samen in die Asche des toten Feindes
Das alles wurde hier eingraviert von Aorunilas, dem letzten Erzdruiden der Killoren, kurz vor seinem Tode.

Soweit der Text.

Nun stell ich mir die Frage was ist dieses Erbe? Und wieso sollten die Spinnenreitenden Gnome es gestohlen haben.
Und sollten es die Zwerge gewesen sein macht das ganze noch weniger Sinn.

Sollte das stimmen wird das einen gewaltigen Krieg auslösen der den Wald von innen verzehren wird, ein blutroter Hoffnungsschimmer ist über den Kronen aufgetaucht, doch der Älteste wird rat wissen.

Jetzt ist es noch viel wichtiger das ihr mich begleitet und wir gemeinsam zum großen Erzdruiden gehen. Seid ihr dazu bereit?

Varag

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Kampf 07
« Antwort #64 am: 26.05.2009, 17:11:57 »
"Hey, großes Achtauge klingt nach der riiieesen Spinne die aus der Pyramide bei den Gnomen-klein-und-schwarz rausgeklettert. Ob das was damit zu tun hat?"
Als die Elfen sagen, dass sie gehen wollen und die Gruppe mitkommen soll, da genehmigt sich Varag noch etwas von dem Zeug aus dem Brunnen.
"Könnt ihr euch um den Gnom-blau-und-garstig kümmern" dabei zeigt er auf Pieron "und ich würde mich um Venus kümmern, dann würden wir einiges schneller vorankommen." "Die sind zu langsam."
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Tael

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Kampf 07
« Antwort #65 am: 26.05.2009, 17:32:01 »
Kelen dreht sich zu Varag um der durch die Halle gewandert ist und nickt ihm zu, um kurz darauf den Kopf zu schütteln.
Ich glaube keiner meiner Schwestern und Brüder wird sich an einem Flüsterer die Finger schmutzig machen, verzeiht.
Aber eure Idee mit der Höllenspinne ist vorzüglich, woher kennt ihr diese denn? Ihr seid kein mir bekannter Bewohner dieses Waldes.

Varag

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Kampf 07
« Antwort #66 am: 26.05.2009, 18:03:32 »
"Ähm, naja, ich hab die Gnome-klein-und-schwarz verfolgt, bin ihnen dann dummerweise in die Falle geraten. Dann wollten die mich an die Spinne verfüttern. Dann wurde es schwarz und danach hab ich Yakra getroffen. So war das. Auf jeden Fall ein garstiges Vieh und riesengroß." schildert Varag die Spinne, wobei er mit seinen Armen versucht zu verdeutlichen wie riesig die Spinne war, auch wenn er dabei die Dimensionen natürlich nicht richtig darstellen kann.
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Tael

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Kampf 07
« Antwort #67 am: 26.05.2009, 18:09:33 »
Diese Gnome gehen zu weit, wenn sie schon reisende Überfallen und sie an ihre Ketzerische Göttin verfüttern wollen muss ihnen Einhalt geboten werden.
Doch bei uns werdet ihr sicher sein, darauff gebe ich mein Wort.
Darf ich unhöflicherweise fragen wer und was ihr seid, ich habe noch nie jemanden eurer Rasse gesehen.

Venustas

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Kampf 07
« Antwort #68 am: 26.05.2009, 18:25:41 »
Venustas steht während des Gespräches eher unbeteiligt herum, weil sie die Sprache der Fremden nicht versteht.

Na hoffentlich erfahre ich später auch mal, über was die alles gesprochen haben

denkt sich die Gnomin. Als sie dann mit bekommt, dass über sie gesprochen wird, verbeugt sie sich in Richtung der Fremden und deutet eine Verbeugung an.

Hoffentlich verwechseln die mich nicht mit den Gnomen, die hier leben
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Yakra

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Kampf 07
« Antwort #69 am: 26.05.2009, 21:14:05 »
Auf die Antwort des Elfen hin spannen sich ihre Muskeln an und sie antwortet bissig:

"Deiner Truppe von Schwächlingen wäre niemand abhanden gekommen weil ihr alle schon lange davongelaufen wäret. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen warum der Geist keine Feiglinge hierher geschickt hat. Und jetzt sprich verdammt nochmal so das alle dich verstehen Elf. Und nicht nur Ich oder der vom Druidenvolk da!


Tael

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Kampf 07
« Antwort #70 am: 26.05.2009, 21:36:46 »
Euer Wunsch ist mir Befehl, Grünhaut, aber der Druide hat um einigen Interessantere und schönere Worte zu verkünden als ein Orkmund es je könnte, also ist es keine Schande in einer Sprache zu sprechen die ihm behagt, oder denkt ihr ihr könnt die Geheime Sprache der ehrenwerten Druiden? Ich denke ein Bauer wie ihr sollte sich nicht so anmaßend verhalten, die hälfte eures Stammes muss ja hier liegen, wenn ich die hereingegangenen Orks mit den lebend herausgekommenen Grünhäuten vergleiche, so seid ihr die wahrscheinlich die erste die in die zweite Gruppe gehört. Meinen glückwunsch Mylady.
Kelen drückt sich zwar süffisanter aus, aber er gibt sich keine Mühe den Hohn in seiner Stimme zu verstecken.

Pieron

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Kampf 07
« Antwort #71 am: 26.05.2009, 22:38:00 »
Ob wir noch leben? Eine recht dumme Frage möchte man meinen, da die Fragenden sie ja anscheinend gehört haben. Aber angesichts der Geschehnisse und Umstände der letzten Zeit mehr als nur berechtigt.
Die Neuankömmlinge betrachtet Pieron argwöhnisch, auch der Wortwechsel in den verschiedensten Sprachen gibt dem Gnom das Gefühl der Unsicherheit.
Mit Neid betrachtet Pieron den angenehmen Klang der Stimme der Elfen, im Vergleich mit seiner krächtizgen Stimme fühlt er sich neben seinem Äußeren noch mehr von geringerem Wert.
Als Kelen dann noch so abfällig über den Flüstergnom spricht brodelt es in Pieron. Wütend zischt er:
"Ihr kennt mich nicht, ebenso wenig wie ich euch, also habt ihr nicht über mich zurichten." Vermutlich wird Pierons Bemerkugn im regen Gespräch untergehen.
Er bedenkt bei seinem Satz nicht wie sehr er die edlen Geschöpfe innerhalb der ersten Augenblicke ablehnt.
Da auch Yakra mit den Elfen ins hakeln gerät fühlt er sich so gleich etwas mehr zu ihr hingezogen und stellt sich unbewusst ein wenig hinter sie.

Tael

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Kampf 07
« Antwort #72 am: 26.05.2009, 22:51:41 »
Orkin, geht doch weg von dem Flüsterer, schämt ihr euch seiner Nähe nicht, wisst ihr denn nicht wer er ist?
Grade ihr Siegelbewahrer solltet die Flüsterer doch noch mehr hassen als alle Welt, sind sie doch Verräter die bei der Vorbereitung der Invasion geholfen haben um die restlichen Gnomenstämme zu unterwerfen.
Eigentlich müsste ich ihn auf der Stelle töten, bei der Schande die sein Blut geladne hat, aber der Schutz des Druiden ist mir leider heilig.

Ja du Flüstergnom, du Verräter, du Schande, das deine Vorfahren je geboren wurden ist ein Fehler der Götter!

Pieron

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Kampf 07
« Antwort #73 am: 26.05.2009, 23:07:54 »
Pieron ist mit der Reaktion des Elfen überfordert, großtenteils scheint ihm, dass was der er sagt unbekannt. Dennoch lässt sich vermuten, dass das was der Elf sagt mit dem was Pieron von seinen Eltern erfahren hat irgendwo übereinstimmen könnte. An dem Volk der Flüstergnome haftet ewige Schande, soweit ist sich die blaue Gestalt im Klaren. Verzweifelt versucht er sich aus der Situation mit einer Lüge zu retten.
"Ich.. Ich weiß nicht wovon ihr sprecht. Eh. Von Flüstergnomen habe ich noch nie etwas gehört...! Wie die meisten von uns bin ich in Gefangenschaft ,fern von jeder Kultur wie eurer, aufgewachsen. Wir haben nichts mit unseren Vorfahren gemein, wir wissen nichts von ihnen, weder was sie getan haben noch wer sie waren..."
Ein wenig Sicherheit hat sich wieder in Pierons Worte gefunden, dennoch klingen sie aus dem Maul eines solch hinterlistig und bösartig ausschauenden Wesens unglaubwürdig oder gar lächerlich:
"Nur dafür, dass wir das Blut mit ihnen Teilen könnt ihr doch nicht über uns richten. Ich stamme sogesehen aus keinem Volk, nur aus der Sklaverei..."
Zornig funkelt der Gnom den Elfen an.

Tael

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Kampf 07
« Antwort #74 am: 26.05.2009, 23:09:52 »
Ihr sagt ihr kommt von ... Unten?
Ihr lügt mich doch an, Flüsterer, niemand entkommt von Unten!

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