So lassen die Helden das Schlachtfeld, in welches die antike Kapelle verwandelt wurde, hinter sich und versuchen ihr Glück zunächst im nördlichen Tunnel. Die Wände des recht geräumigen Ganges sind vergleichsweise glatt, ohne spitz und kantig herausragende Steinformationen, nur an der Decke hängen, wie Zähne, Reihe um Reihe winzige Stalaktiten. In der Luft hängt permanent, wie ein halbfester Schleier, leichter Verwesungsgeruch, gemischt mit einer Art Balsamduft.
Getrieben von der Dringlichkeit und angespornt von dem Eindruck, dass der Weg nicht völlig falsch sein kann, beeilen sich die Abenteurer, dem Tunnel zu folgen. Nach beinahe einer Stunde ohne weitere Spuren schleichen sich jedoch Zweifel in die Gemüter der Helden, sie beginnen zu fürchten, Zeit verloren zu haben. Doch der bis dahin monotone Gang fängt letztlich an, Abzweigungen aufzuweisen. Malagar, verborgen und unbemerkt, unternimmt ein paar Spähausflüge.
Etwa drei Versuche später entdeckt der Drow tatsächlich dünnere, gewundene Tunnel, deren Wände von sanft glühendem, feuchtem Schimmel bedeckt sind und die vor allem, an manchen Stellen recht steil, nach unten führen.