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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 76338 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Durriken

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« Antwort #285 am: 07.09.2009, 22:28:20 »
"Verdammte Biester. Fresst das!" entfährt es dem Grauen, der voller Wut und Frustration an die letzte Begegnung mit der Schakalratte denkt, und die schwere Kette mit den beiden Kugeln von seinem Waffengurt losmacht.
Seine Bewegungen bleiben jedoch ruhig und wie in der Arena sondiert er das Gelände und versucht, die Bewegungen aller potentiellen  Gegner im Blick zu behalten. Eine Falle! Wie geschaffen für einen Hinterhalt. Dreckige Bande!

Thamam

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« Antwort #286 am: 08.09.2009, 00:32:08 »
Als Ras zu Thamam aufschließt, schaut er ihn am Anfang noch ein wenig skeptisch und mißtrauisch an, wagt es aber nicht ein unfreundliches Wort oder eine unfreundliche Geste zu äußern oder ihn dies spüren zu lassen, bevor er sich wieder seiner Aufgabe widmet. Als er die Blicke von Ras spürt, wendet er seinen Blick ab von dem Weg und der Suche nach Holz zu dem etwas kleineren Mensch. "Nun, Fremder, ihr nennt Euch Ras oder?" Dabei wartet er einen kurzen Augenblick, bevor er dann weiterspricht. "Seid ihr fähig die Spuren im Sand zu deuten und die Zeichen in der Ferne zu erkennen. Dann haltet Eure Augen offen, denn vier sehen immer mehr als zwei" wobei sich Thamam immer noch nicht ganz sicher ist, ob der Fremde eher eine Gefahr oder ein göttliches Zeichen der Hilfe ist. Und so wendet er sich wieder seiner Aufgabe zu um möglichst vor dem Einbrechen der Nacht am Kloster anzukommen.

Das Kloster vor ihm und die flüchtenden Kreaturen entlockt Thamam einen kleinen Fluch. Wie konnte er nur so unvorsichtig sein, denn irgendwie hatte er schon vermutet, das der Zutritt zu dem Kloster wohl nicht ohne Kampf ablaufen würde. Aber nun war es zu spät, denn auch der Gestank dieser räudigen Gremlins hatte sie nicht verraten und war nicht in die Nase von Thamam gelangt. Enttäuscht blickt er zurück zu seinen Gefährten. "Ähm .... Kameldung .... sie haben uns wahrgenommen. Und nun?" während sein Blick fragend auf den Gefährten ruht und er sich nicht sicher ist, ob sie sofort losstürmen sollten oder in aller Ruhe vorgehen sollten.
« Letzte Änderung: 08.09.2009, 00:44:01 von Sensemann »

Naadhira

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« Antwort #287 am: 09.09.2009, 08:43:06 »
Naadhira geht in der halben Stunde, die der Weg zum Kloster an Zeit braucht, in der Mitte der Gruppe. Sie ist über den Mann, den sie mehr oder weniger aus dem Sand gebuddelt haben, sehr verwundert. Während sie betrachtet, wie der Mann neben Thamam hergeht, überlegt sie, ob sie nun auf die Gnolle treffen werden, die sie in der letzten Nacht gehört haben.
Doch die Überlegungen erweisen sich als hinfällig, als die Tempelruinen in Sichtweite kommen und die Schakalratten in die Ruinen verschwinden.
"Passt auf, wie ihr sicherlich noch wisst, können die sehr unangenehm sein." Naadhira denkt mit einem gewissen Maß an Ekel an das Verhalten ihrer beiden Begleiter, als sie der einzelnen Schakalratte begegnet sind. "Ich denke, es ist unnötig mit denen Höflichkeiten auszutauschen. Auch wenn dies kein Tempel Abadars ist, ..." Die Hände der Priesterin formen das Symbol des Schlüssels in der Luft, "... entweihen diese Wesen einen der Tempel der wichtigsten Religionen Keleshs, Zeigen wir ihnen, was wir können."
Naadhira schaut sich um, ob sie erkennen kann, ob die fliehenden Schakalratten sich irgendwo verstecken, um sie in einen Hinterhalt zu locken.[1]
 1. Perception, immerhin besser als Durriken
« Letzte Änderung: 09.09.2009, 22:53:23 von Sensemann »

Ras al-Ahziz

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« Antwort #288 am: 09.09.2009, 12:05:56 »
Ein knappes Nicken zeigt Thamam die Bereitschaft Ras', die Augen offen zu halten. Als Ras die flüchtenden Kreaturen erblickt, versucht er zu erkennen, ob es sich um einen Hinterhalt handelt. "Unvorsichtiges übereiltes Stürmen eines unbekanntes Geländes ist niemals schlau." denkt er bei sich und hofft, dass seine neuen Begleiter diese Weisheit kennen. Sicherheitshalber begibt er sich in Kampfposition, die Gleve fest mit beiden Händen greifend. Wachsam nähert sich Ras dem Kloster. An seiner Seite der kräftige Halbork. Wenn diesen kleinen Geschöpfen ihre Grenzen aufgezeigt werden sollen, wie es Naadhira hinter ihnen forderte, ist es wohl an ihm und Thamam die ersten Hiebe zu führen.[1]
 1. Perception, noch ein wenig besser

Cephros al'Varakar

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« Antwort #289 am: 09.09.2009, 23:03:15 »
Hinter der vordersten Linie, behält Cephros seinen Langbogen in Hab-Acht-Stellung und folgt den schweren Jungs. Seine Aufmerksamkeit gilt jedoch den magischen Strömen[1] in der Umgebung und seine Augen nehmen wieder eine dunklere Färbung an. Konzentriert beobachtet er das Gemäuer und etwaige Bewegungen dahinter. Seine nähere Umgebung scheint er völlig dabei zu ignorieren und auch die Gespräche seine Gefährten klingen nur fern in seinen Ohren.
 1. detect magic

Sensemann

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« Antwort #290 am: 09.09.2009, 23:06:26 »
Während die Abenteurer die Situation abschätzen und sich besprechen, während sie das Kloster und die Umgebung überblicken, sind ein gutes Dutzend Gremlins voller Panik und laut jaulend ins Innere gestürmt sind, sodass kein kleines Biest von einem Gremlin mehr draußen zu sehen ist.
Doch dieser Status bleibt nur kurz erhalten, denn da eilen bereits die ersten kleinen und nun bewaffneten Schakalratten wieder hinaus aus der Klosteruine, um scheinbar durch eine Überzahl die Abenteurer zu stellen und am Besten sofort auch gleich wieder zu vertreiben, wobei eine bleiche Schakalratte auf schlechten Kelish die Gruppe versucht zu vertreiben:
"Sollen Euch verpissen - ihr dummen großen Stinker, sonst wir brechen Eure Langbeine!"
Währenddessen kann Cephros seine Magie auch schon wieder abbrechen, da er keine magischen Auren aus der sicheren Entfernungen bisher entdecken kann.
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #291 am: 09.09.2009, 23:19:40 »
Auch wenn Cephros seine Konzentration zur Entdeckung der Magie abbrechen könnte, behält er sie dennoch für einen weiteren Augenblick aufrecht, bis seine Kraft nicht mehr dazu ausreicht.
Den Bogen nur noch in einer Hand, die Andere Hand hoch erhoben, tritt er vor und spricht das hässliche, bleiche Etwas an:
"Wir kommen nicht in kriegerischer Absicht, Häuptling. Wir sind Forscher und wir wollen die Ruine erkunden."
Seine Worte sind laut und klar. Deutlich zu vernehmen an diesem lauen Wüstenabend.
Leise an seine Begleiter gewand spricht er: "Versucht nicht gleich das kleine Problem mit Waffengewalt zu lösen. Vielleicht können wir friedlich mit ihnen übereinkommen."
Auch wenn sein Wunsch blauäugig klingt, so scheint sich sein Wissensdurst und Forscherdrang durchzusetzen.
« Letzte Änderung: 09.09.2009, 23:19:57 von Cephros al'Varakar »

Durriken

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« Antwort #292 am: 09.09.2009, 23:21:41 »
Nachdem seine spontaner Zorn etwas verraucht ist, erinnert sich der Graue an die Lehren aus der letzten Auseinandersetzung und hakt seinen Meteorhammer wieder fest. "Die Biester lassen sich mit Waffen schwer treffen. Gnollmist! Auch wenn es schwer fällt!, wendet er sich an den Unbekannten und Thamam, zu denen er rasch aufgeschlossen hat. Außerdem unterstreichen wir damit das Gewäsch von wegen friedliche Absicht! Ein wildes Grinsen huscht über Durrikens Gesicht, der dem Kampf förmlich entgegen fiebert. 

Thamam

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« Antwort #293 am: 09.09.2009, 23:32:55 »
Im ersten Augenblick sieht Thamam den Magier ungläubig an, während sich sein Blick immer mehr verdüstert. "Mit Schakalratten verhandeln, das darf doch nicht wahr sein" scheint dieser Blick ohne das ein Wort über die Lippen von Thamam kommt Bände zu sprechen, da Thamam dies bisher noch nie als notwendig erachtet hat. Während er nun zum ersten Mal sein Sklavendasein verflucht, da es momentan nicht besonders geschickt wäre, seinen Unmut zu äußern.

Als Durriken nun ebenfalls seine Waffe wegsteckt, blickt er diesen nachdenklich an. "Ist dies nur eine List, um diese niederen Kreaturen zu täuschen" und so entschließt er sich ebenfalls seine Waffe zu senken, die er schon so oft von dem Blut dieser räudigen Hyänen gereinigt hat. "Oder sollte meine Klinge sich heute wirklich nicht in das Fleisch dieser Kreaturen schneiden dürfen." Und so blickt er erwartungsvoll aber auch neugierig, was nun passieren würde, zwischen dem Magier und dem Sprecher der Schakalratten hin und her.
« Letzte Änderung: 09.09.2009, 23:36:10 von Thamam »

Ras al-Ahziz

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« Antwort #294 am: 10.09.2009, 00:01:43 »
Unruhig registriert Ras, wie Thamam neben ihm seine Waffe sinken lässt. Von den gerufenen Sätzen des Magiers hat der Mönch nicht viel verstanden. "Anscheinend sucht er das Gespräch mit dieser kleinen Schakalratte. Ob da was bei rauskommt? Es heisst zwar, wer mit Bedacht handelt, erreicht, was er erstrebt, andererseits heisst es auch, wer zuviel redet beginnt nicht, und wer nicht beginnt, gewinnt nicht. Diese kleinen Biester werden sich doch nicht durch Worte aus ihrem Heim vertreiben lassen." Trotz seiner anderen Einschätzung der Lage, gibt Ras seine Kampfhaltung auf. Nicht nur, um nicht aus der Reihe zu fallen. Nein, er wollte auch nicht riskieren, die Strategie des Magiers hinter ihm, zum Scheitern zu verurteilen. Das wäre ein denkbar schlechter Anfang für eine gute Zusammenarbeit und ein schwerer Vertrauensbruch.

Sensemann

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« Antwort #295 am: 10.09.2009, 00:30:16 »
Doch statt friedlich oder entgegenkommend auf das Angebot des Hexenmeister einzugehen, stürmen die kleinen Schakalratten kriegslüstern auf der Signal des alten Gremlin aufeinmal los.
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Sensemann

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« Antwort #296 am: 10.09.2009, 00:38:42 »
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« Antwort #297 am: 11.09.2009, 17:54:13 »
Naadhira muss sich schon sehr wundern über das Verhalten von Cephros und Durriken. Sie hätte nicht geglaubt, dass ein Hexenmeister eine derartig naive Haltung an den Tag legen könnte und das der Sklave dieser Haltung nacheifert. Leicht irritiert schüttelt sie den Kopf. Dann stürmen die Schakalratten heran und die Herangehensweise von Cephros hat sich als falsch erwiesen.
"Durriken, hoch mit den Waffen! Cephros wirkt Zauber, eine andere Sprache verstehen die nicht!" Dann macht die Priesterin zwei Schritte nach Norden neben Durriken. Sie macht ein paar schnelle Gesten und spricht einen schnellen Zauber auf den Sklaven. "Ihr habt jetzt einen etwas besseren Schutz vor Magie.", erklärt sie dem Mann.

"Danke" knurrt der Sklave und ergänzt mürrisch. "Das sind die Waffen, die gegen die Drecksviecher helfen" und schüttelt seine Fäuste. Dass der Mönch ihn wohl nicht versteht, ist dem Mann in diesem Augenblick nicht bewusst. Rasch tritt er einige Schrite nach vorn und bereitet sich darauf vor, den ersten Gremlin zu packen, der in Reichweite kommt.

Ras begibt sich erneut in Kampfposition. Die Spitze der Gleve erhoben, wartet er darauf, dass eines der Geschöpfe in Schlagdistanz kommt.

Mit einer fließenden Bewegung hebt der Hexenmeister seinen Bogen und zielt auf den Anführer der Ratten.
Doch noch bevor er diesen anvisieren kann, fliegt der Pfeil von der Sehne in das Nirgendwo der Wüste.
Dann Nethys, bleibe ich bei der Magie, so es Dein Wille ist!
Seine Gedanken stumm in einem Gebet formuliert, lässt der Arkanist seinen Langbogen einfach fallen und bereitet sich darauf vor, seine Magie fließen zu lassen.

Als der alte Gremlin zum Angriff befiehlt, führt Thamam sein Schwert mit beiden Händen nach oben. Nur kurz hatte er gedacht, das diese Bestien wirklich verhandeln würden. Aber dies sollte ihm auch so recht sein, denn nun würde sich sein Schwert in das Fleisch dieser Schakalratten schneiden, wenn sie sich Thamam nähern. Bereit dem ersten Gremlin, der in seine Nähe kommt einen Hieb zu verpassen, wartet Thamam nun geduldig auf seine Chance.

Der Magier aus Katapesh denkt mit Ekel an den 'Kampf' zurück, den es bei der letzten Begegnung mit der einzelnen Schakalratte gab. Er weiß aber noch sehr genau, dass das Wesen im Grunde sehr feige wahr. Daher läuft Pharak etwas nach vorne, um sich neben Naadhira aufzubauen. Mit schnellen und geschickten Gesten intoniert er einen seiner Zauber. Ein kleiner Pfeil erscheint neben dem Magier und fliegt, nachdem die letze Silbe des Zaubers ausgesprochen ist auf den Anführer der Gremlins unfehlbar zu, um für das erste Blut in diesem Kampf zu sorgen.

Mit beachtlichen Erfolg erwischt das leuchtende magische Geschoss des Nethyspriesters den alten bleichen Gremlin, welcher ächzend einfach leblos zu Boden geht wie ein nasser Sack, was einen weiteren Gremlin ersteinmal zögern lässt, während die anderen beiden Gremlins in der Nähe der Abenteurer laut brüllend und voller Hass in den Augen so schnell sie können weiter nach vorne eilen und versuchen Durriken mit ihren geworfenen Wurfmesser zu erwischen, jedoch ohne Erfolg zum Glück für den grauhaarigen Sklaven.
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« Antwort #298 am: 12.09.2009, 21:59:43 »
"Gut, Pharak! So schaffen wir es!" Die pummelige Priesterin lobt den Mann, der mittels seines effektiven Zaubers, den ersten Angreifer niedergestreckt hat. Naadhira selbst geht nach diesem ersten Erfolg nach vorne und greift auf die Kräfte der Domäne der Erde zurück, um die Gremlins zurück zu schlagen. Nach einer kurzen Handbewegung und einer schnellen Intonation erscheint ein grünlich-schimmernder Wurfpfeil, den die Frau auf einen Gremlin schleudert.
Doch der Gremlin bleibt schwer verletzt auf seinen Beinen.

Zufrieden sieht Pharak wie der alte Anführer der Gremlins zu Boden geht. "Eins!" zählt der Magier laut auf in seiner geliebten Muttersprache, welche er trotz Ras und dessen fehlenden Sprachkenntnissen weiterhin voller Stolz spricht.
Dann holt er in einer raschen Bewegung eine Schriftrolle aus dem zugehörigen Behälter und liest den Spruch mit fester Stimme vor. Ein weiteres Mal schießt ein magischer Pfeil auf einen Gegner. Diesmal auf den Gremlin, der noch an den Ruinen steht.
Doch auch dieser Gremlin bleibt schwer verletzt auf seinen Beinen.

Ras spurtet an die Seite Durrikens und signalisiert den Gremlins doch näher zu kommen. "Viel scheinen die kleinen Biester nicht auszuhalten." denkt sich Ras. "Das wird ein leichtes Spiel."

Der arenagestählte Ex-Gladiator kennt die Reichweite von Ras Waffe und beschließt, seinerseits trotz der schlechten Erfahrungen erneut zu versuchen, Stahl gegen die Monster einzusetzen. Mit einem kurzen Schritt tritt er vor den Mönch und zieht seinen Dolch, um ihn auf den verletzten Gremlin zu schleudern.

Jedoch ohne das nötige Quäntchen Glück, denn der angeschlagene Gremlin weicht einfach dem Angriff des Grauhaarigen aus, doch sein Leben wird dennoch kurz darauf ausgehaucht:

Leise wie der nächtliche Wüstenwind begibt sich Cephros direkt neben Naadhira und ruft seine arkanen Kräfte hervor. Seine Fingerspitzen vereisen für einen kurzen Moment und eine kleine Eisklinge schießt auf einen der Gremlins zu, welcher zwar zuvor Durriken noch irgendwie ausweichen konnte, aber scheinbar gegen die Magie des Hexenmeisters nichts entgegenzusetzen hat und tot zu Boden geht.

Obwohl Thamam fast schon befürchtet, das diese Gremlins nicht mit roher Waffengewalt und nichtmagischem Stahl verletzt werden können, entschließt er sich ebenfalls nun mit seinem bereits gezogenen und erhobenen Schwert die Reihe zu schliessen und läuft ein paar Schritte um dann neben Durriken zum Stehen zu kommen. Immer noch bereit, dem ersten Gremlin, der sich nähert, sein Schwert und seinen starken Arm spüren zu lassen, verharrt er neben Durriken einen Augenblick und hofft, das die Götter ihm beistehen und seine Schwerthand führen mögen. Aber diesmal möchte der Halbork nicht direkt versuchen den Gremlin zu treffen, denn Thamam zielt mit seinem Schlag ein wenig nördlich von der Stelle.

Doch die heraneilenden Gremlins weichen dem Orkkblüter einfach immer wieder und mehrfach aus, jedoch nur um durch Ras al-Ahziz und dessen Nahkampfwaffe mit Reichweite bzw. Durriken und dessen Dolch gerichtet zu werden.

Wahrlich ein leichtes Spiel bisher, wie Ras es sich gedacht hat, zumal die Gremlins weiter im Süden ersteinmal ins Kloster zurück fliehen, doch was würde dort auf die Abenteurer warten?
Wäre dieser Kampf wirklich schon vorbei?
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« Antwort #299 am: 13.09.2009, 16:36:21 »
Rasch nimmt Ras die Verfolgung der Gremlins auf. Nachsetzen, sobald der Feind floh, ist meist eine gute Vorgehensweise. Solange man sich nicht in eine Falle auf unbekanntes Terrain locken lässt. Am Rande des Klosterzugangs bleibt er deswegen stehen.

Obwohl sein Schlag den kleinen Gremlin verfehlt hat, haben die Gefährten Durriken und der Fremde mit seiner eigenartigen Waffe doch getroffen. Für einen kurzen Augenblick denkt Thamam nach, ob diese Vorgehensweise erfolgreich sein könnte. Auch wenn er selbst nicht treffen würde, vielleicht sind drei Waffen, die durch die Luft schneiden zuviel für die Gremlins. Als dann keine dieser Bestien mehr zu sehen ist, entschließt er sich ebenfalls ein paar Schritte nach vorne zu gehen, sein Schwert wieder bereit zum Schlag erhoben gegen diese heimtückischen und schnellen Angreifer.

Erstaunt, dass Waffen Wirkung zeigen, folgt der Graue den kleinen Biestern und macht seinen Meteorhammer bereit. Seine Gedanken sind wortgleich mit denen des Mönchs, auch wenn sie bisher nicht miteinander gesprochen haben. 

"Gut. Mit Abadars Hilfe haben wir den ersten Richtspruch über diese Verbrecher gefällt!" Die Priesterin macht das Zeichen des Schlüssels in die Luft. Weiter aufmerksam auf den Tempel Bereich achten, wo die Gremlins verschwunden sind, folgt sie den anderen. "Bleibt weiter aufmerksam, dann werden wir erfolgreich sein," spricht sie allen noch einmal Mut zu.

Pharak spuckt erfreut aus, als die Gremlins mit vereinten Kräften zunächst vertrieben werden. Dies hat bisher besser geklappt, als er erhofft hatte. Der Zauber der magischen Geschosse scheint eine sehr gute Wahl zu sein. Daher holt der Mann eine weitere dieser Rollen hervor und bewegt sich dabei weiter nach Osten und hält mit der Abadar Priesterin Schritt, die die Führung der Gruppe übernommen hat, wenn man ihre Antreibungen richtig betrachtet. "Wir folgen einem kleinen dicken General...", denkt Pharak leicht amüsiert.

Auch der Hexenmeister geht mit dem Rest der Gruppe weiter Richtung des alten Klosters. Nicht ohne vorher noch seinen Bogen wieder aufzuheben. Die Luft um ihn herum scheint plötzlich trotz der lauen Abendluft zu flirren und nimmt dann dunkelgrüne Schlieren an, scheint sich zu verfestigen. Wie ein weiterer Mantel umgeben ihn grünliche, flirrende Nebelschwaden, welche aus ihm herauszubrechen scheinen.

Wenige Sekunden sind vergangen, seitdem die sechs Abenteurer die erste Welle von Schakalratten vernichtet bzw. in die Flucht geschlagen hat und nur eine neue Position direkt vor der Ruine einnehmen, ohne ihren Erfolg zu genießen und unnötig Zeit vergehen zu lassen.
Die Feinde waren scheinbar wirklich mit großer Leichtigkeit vertrieben worden und würden sicher auch nicht lange mehr im Inneren des Klosters Widerstand leisten können.

Ein großer und gefährlicher Irrtum, denn die Falle der schlauen Schakalratten schlägt in diesem Moment zu und es ist aus dem tiefen Inneren der Klosteruine ein unverständlicher heller und krächzender Laut oder besser gesagt Befehl bzw. Signal zu hören, welches gefolgt wird von dem lauten und aggressiven Gebrüll von Affen, als urplötzlich aufeinmal und schneller als der Wind etliche zornige Wüstenpaviane mit Schaum vor ihren mit scharfen Reißzähnen bewehrten Mäulern auf die Abenteurer förmlich mit zwei Sprüngen zuspringen aus dem Inneren des Klosters und Thamam, Ras und Durriken, welche die ersten wütenden Affen problemlos tot schlagen, anspringen und versuchen zu umklammern und umzuwerfen, während von den hinteren Affen einige sonderbare und leicht anders aussehende Gremlins vom Rücken springen und hinfortfliegen mit ihren langen Ohren, welche sie als Flügel bzw. Segel benutzen.
Von hinten sind weitere Rufe und Gebrülle von Affen zu hören, während Thamam, Ras und Durriken in einen Berg von Affen gekleidet sind.
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