Rasch nimmt Ras die Verfolgung der Gremlins auf. Nachsetzen, sobald der Feind floh, ist meist eine gute Vorgehensweise. Solange man sich nicht in eine Falle auf unbekanntes Terrain locken lässt. Am Rande des Klosterzugangs bleibt er deswegen stehen.
Obwohl sein Schlag den kleinen Gremlin verfehlt hat, haben die Gefährten Durriken und der Fremde mit seiner eigenartigen Waffe doch getroffen. Für einen kurzen Augenblick denkt Thamam nach, ob diese Vorgehensweise erfolgreich sein könnte. Auch wenn er selbst nicht treffen würde, vielleicht sind drei Waffen, die durch die Luft schneiden zuviel für die Gremlins. Als dann keine dieser Bestien mehr zu sehen ist, entschließt er sich ebenfalls ein paar Schritte nach vorne zu gehen, sein Schwert wieder bereit zum Schlag erhoben gegen diese heimtückischen und schnellen Angreifer.
Erstaunt, dass Waffen Wirkung zeigen, folgt der Graue den kleinen Biestern und macht seinen Meteorhammer bereit. Seine Gedanken sind wortgleich mit denen des Mönchs, auch wenn sie bisher nicht miteinander gesprochen haben.
"Gut. Mit Abadars Hilfe haben wir den ersten Richtspruch über diese Verbrecher gefällt!" Die Priesterin macht das Zeichen des Schlüssels in die Luft. Weiter aufmerksam auf den Tempel Bereich achten, wo die Gremlins verschwunden sind, folgt sie den anderen. "Bleibt weiter aufmerksam, dann werden wir erfolgreich sein," spricht sie allen noch einmal Mut zu.
Pharak spuckt erfreut aus, als die Gremlins mit vereinten Kräften zunächst vertrieben werden. Dies hat bisher besser geklappt, als er erhofft hatte. Der Zauber der magischen Geschosse scheint eine sehr gute Wahl zu sein. Daher holt der Mann eine weitere dieser Rollen hervor und bewegt sich dabei weiter nach Osten und hält mit der Abadar Priesterin Schritt, die die Führung der Gruppe übernommen hat, wenn man ihre Antreibungen richtig betrachtet. "Wir folgen einem kleinen dicken General...", denkt Pharak leicht amüsiert.
Auch der Hexenmeister geht mit dem Rest der Gruppe weiter Richtung des alten Klosters. Nicht ohne vorher noch seinen Bogen wieder aufzuheben. Die Luft um ihn herum scheint plötzlich trotz der lauen Abendluft zu flirren und nimmt dann dunkelgrüne Schlieren an, scheint sich zu verfestigen. Wie ein weiterer Mantel umgeben ihn grünliche, flirrende Nebelschwaden, welche aus ihm herauszubrechen scheinen.
Wenige Sekunden sind vergangen, seitdem die sechs Abenteurer die erste Welle von Schakalratten vernichtet bzw. in die Flucht geschlagen hat und nur eine neue Position direkt vor der Ruine einnehmen, ohne ihren Erfolg zu genießen und unnötig Zeit vergehen zu lassen.
Die Feinde waren scheinbar wirklich mit großer Leichtigkeit vertrieben worden und würden sicher auch nicht lange mehr im Inneren des Klosters Widerstand leisten können.
Ein großer und gefährlicher Irrtum, denn die Falle der schlauen Schakalratten schlägt in diesem Moment zu und es ist aus dem tiefen Inneren der Klosteruine ein unverständlicher heller und krächzender Laut oder besser gesagt Befehl bzw. Signal zu hören, welches gefolgt wird von dem lauten und aggressiven Gebrüll von Affen, als urplötzlich aufeinmal und schneller als der Wind etliche zornige Wüstenpaviane mit Schaum vor ihren mit scharfen Reißzähnen bewehrten Mäulern auf die Abenteurer förmlich mit zwei Sprüngen zuspringen aus dem Inneren des Klosters und Thamam, Ras und Durriken, welche die ersten wütenden Affen problemlos tot schlagen, anspringen und versuchen zu umklammern und umzuwerfen, während von den hinteren Affen einige sonderbare und leicht anders aussehende Gremlins vom Rücken springen und hinfortfliegen mit ihren langen Ohren, welche sie als Flügel bzw. Segel benutzen.
Von hinten sind weitere Rufe und Gebrülle von Affen zu hören, während Thamam, Ras und Durriken in einen Berg von Affen gekleidet sind.