Was Pathfinder-Regeln betrifft möchte ich es wir Ginsengsei halten. Gegen NPCs kann man gerne die Take10 verwenden, doch bei Spielern untereinander denke ich ist der Verteidiger im Nachteil und mit einem Extrawurf wird es auch dramatischer.
Notiz zum Freundschaftsduell: Nach einem Treffer sollten wir uns eigentlich verbeugen und die nächste Runde einleiten, damit auch neue Ini Würfeln. Damit meine ich nichts nach jeder Runde sondern nach jedem Treffer. Um gefähr so wird es beim Kendo gemacht und auch im Klassischen Japan sahen Wettkämpfe so aus, da man davon ausging, daß ein Schwerttreffer tötlich ausgehen kann. Wer Gelegenheit hat sollte mal Sword of Doom
[1] schauen. Da kommt so ein Duell vor.
Was die Kämpfe betrifft kann ich es schwer beurteilen. Ich empfand mich bisher weder besonder unter noch überfordert. Der Kampf mit dem Bären hätte auch ganz anders ausgehen können. Die Bogenschützen konnten Kiku aufgrund des Geländes nicht besonders viel entgegensetzen. Bogenschützen sind in D&D eigentlich nur von sehr weit weg oder in Kombination mit Nahkampfeinheiten Gefährlich. Damit wäre aber auch Kikuchiyo alleine schnell überfordert gewesen. Er ist relativ Rüstungsschwach und verachtet Fernkampfwaffen.
Sagt mal, was ist eigentlich eure Meinung zu den Pathfinder-Werten für asiatische Rüstungen? Das ist meiner Erachtens ein komplett anderer Ansatz als bei E3 Oriental Adventures.
Was Kiku und Fernkampfwaffen betrifft so nimmt er vielleicht in Zukunft eher einen praktischeren Ansatz ala Musashi an. Zumindest für die Situationen in denen es keine andere Wahl gibt. Darum würde er sicherlich den Bogen und die Pfeile von den Banditen mitnehmen wollen.