Gebirge 11.Tag 3.Monat 17:45Uhr
Du spürst eine böse Aura direkt in dem kleinen Lavasee, doch sehen kannst du bisher nichts.
Tael fordert laut: "BÖSES ZEIGE DICH! DEIN HENKER IST HIER UND DIE REINHEIT DER SILBERNEN FLAMME WIRD DICH VERZEHREN!", und hebt sein Schwert. Du wartest einen kleinen Moment, doch in der Lava passiert nichts. Weiterhin spürst du dort die böse Aura, unbewegt. "Zeig dich Ungetüm!"
Tael lässt sein Schwert vorsichtig sinken und spannt seinen Bogen.
"Du wirst mir schon noch zuhören Monster.
Bei der Reinheit und der Wahrheit beschwöre ich dir: Stell dich mir!"
Dann lässt Tael einen Pfeil in die Mitte des Magmatümpels sausen.
Scheinbar durch den Pfeil aufgeschreckt, begibt sich eine Kreatur aus dem See heraus. Sie wirft sich dabei vorwärts und wirkt dabei wie eine geschmolzene Masse aus Fleisch, die über den Untergrund gleitet. Sie hat einen grob menschenähnlichen Kopf und Torso, aber von der Hüfte an abwärts ist ihr Körper nur noch eine formlose Fleischmasse. Ihre Züge sind zu einer permanenten Grimasse des Leids verzerrt. Ca. 3 Meter vor dem Lavasee bleibt die Kreatur stehen. Noch gute 9m von dir entfernt.
Über das Gesicht des jungen Paladins huscht ein Grinsen.
"Lemur, ich werde deiner diabolischen Existenz ein Ende bereiten und die Flamme stolz machen, nun stirb!"
Tael schießt einen Pfeil auf das Ungetüm ab.
zwar trifft der Pfeil das Teufelchen mitten ins Fleisch, doch mit einem leisen Plop schließt sich die Wunde sofort wieder.
Langsam wirft es sich wieder vorwärts und ist nun nurnoch 3m von dir entfernt.
Das Grinsen erstirbt und Tael nimmt das lächerlich aussehende Monster als das Wahr was es ist: Eine teuflische Gefahr.
Die zwei Schritte zum Diabolus überbrückend zieht Tasel sein Schwert und schlägt in derselben Bewegung so heftig er kann zu.
Doch trittst du einen winzigen Schritt zu weit nach vorne, du berührst die Fleischmasse und rutscht nacht hinten weg, sodass du nun rücklings auf dem Boden liegst.
Daraufhin beugt sich der Lemur über dich und schlägt mit seinen beiden Klauen nach dir.
Während du eine Klaue auf Brusthöhe mit deinem Schwert abwehren kannst, dringt die zweite in deinen Bauch ein und hinterlässt eine kleine Wunde.
Tael schreit kurz auf, wie sehr wünscht er sich jetzt eine teure Ritterrüstung wie die hohen Templer sie tragen.
Doch lässt der Schmerz seine Entschlossenheit nur steigen und so tritt Tael den Fleischteufel so stark er kann von sich. Tatsächlich gelingt es dir den Teufel von dir wegzustoßen. Darüberhinaus ist der Tritt so stark, dass der Fleischklops in sich zusammenfällt. Doch richtet er sich schnell wieder auf. Aber auch Tael hat sich in der Zwischenzeit wieder aufrichten können.
Tael schnaubt und versucht den Feind noch zu Treffen bevor der sein Gleichgewicht wiedererlangt hat. Doch kann der Angriff nicht die Fleischmasse durchdringen. Dafür schlägt es nun wieder mit seinen beiden Klauen nach dir.
Und wieder kannst du nur eine Klaue abwehren. So weichst du mit deinem Kopf der einen Klaue zur Seite aus, doch trifft dich die zweite in die linke Schulter und hinterlässt einen weiteren Kratzer. Tael zweifelt keinen Augenblick an seinem Sieg und erinnert sich an die Heiltränke die der Kapitän ihm gab.
Doch noch hat dieser Scheusal noch nicht genug Kraft gezeigt um einen Paladin der Silberflamme in die Knie zu zwingen.
Wieder schwingt Tael seinen großen Bidenhänder.
Und dieses Mal dringt deine Waffe tief in den Teufel ein, zwar schließt sich ein Teil der Wunde wieder sofort, doch dennoch jault es zum ersten Mal laut auf. Nun leicht verletzt.
Wütend schlägt es nun nach dir.
Beide Klauen sind dieses Mal tief angesetzt und als du deine Hüfte nach rechts zum Ausweichen bewegst, fegt dort die zweite Klaue genau hinein. Tael spürt das seine Kräfte nicht mehr lange anhalten werden und macht einen Rückwärtsschritt.
Dann entstöpselt er hastig einen der Tränke des Kapitäns und kippt das Gebräu hinunter.
Dann hält er seine Klinge wieder schützend vor sich und bereitet sich auf den Angriff des Teufels vor. Sofort schließen sich alle deine Wunden, doch erneut schlägt der Fleischberg nach dir. Dann hält er seine Klinge wieder schützend vor sich und bereitet sich auf den Angriff des Teufels vor. Sofort schließen sich alle deine Wunden, doch erneut schlägt der Fleischberg nach dir. Wie so oft kannst du die erste Klaue abwehren, die dieses Mal mitten in dein Gesicht gezielt war, selber bringst du deinen Arm schützend nach oben.
Doch blitzschnell sängt sich das Teufelchen und hinterlässt eine tiefe Wunde in deinem rechten Bein. Nund reicht es Tael, vor Wut schreiend schlägt er mit aller Kraft nach dem Diabolus!
`Silberne Flamme, verleihe mir die MAcht die Welt von diesem Abschaum zu befreien!`
Dann versucht er wieder mit aller Kraft den Teufel zu erlegen. Doch erneut schaffst du es nicht, die Masse zu durchdringen.
Dieses Mal blockt dein Schwert die Klaue auf Bauchhöhe, woraufhin dein linkes Bein sehr schmerzhaft getroffen wird. Tael wiederholt das Kampfmanöver mit dem Trank und versucht diesmal noch stärker die Angriffe des Teufels abzuwehren. Und tatsächlich! Nachdem sich deine Wunden wieder geschlossen haben, schaffst du es Dank voller Konzentration auf die Verteidigung beide Angriffe auf deinen Kopf mit dem Schwert abzublocken. Der Paladin fühlt frischen Mut und erneut fährt die Klinge auf den Lemuren hernieder. Endlich kannst du wieder einen Treffer landen. Zwar schließt sich wieder ein Teil, doch ist das Teufelchen nun dem Tode nahe.
Wild vor Raserei schlägt es auf dich ein. Gerade noch rechtzeitig bekommst du deine Schulter aus dem Weg manövriert, aber wieder muss dein Bein einen Kratzer hinnehmen. Tael dankt der Flamme und versucht diesen von Oben herab geführten Hieb den letzen sein zu lassen. Scheinbar hat die Flamme deine Worte erhört, dein Zweihänder dringt von oben in das Monster ein und als die es wieder herausziehst, ist das Teufelchen auch schon verschwunden. Vermutlich für 100 Jahre zurück auf seiner Ebene, wo es die Qualen und Folter anderer Teufel über sich ergehen lassen muss. Zurück bleibt leider rein gar nichts.