Thema: Kapitel VIII - Auf der Spur der Assasinen..

[DonDiego]

Sehr wohl.. Wartet bitte einen Augenblick hier. ..antwortet er junge Mann und weist mit seiner Hand auf einen Tisch neben dem gemutliche Stühle stehen und auf dem ihr eine Karaffe mit Wasser gefüllt und einige umgedrehte Holzbecher seht. Dann dreht er sich um und verschwindet hinter einer Säule in einer Holztür. Für einige Augenblicke seid ihr allein in der Halle und ihr könnt in Ruhe die vielen neuen Eindrücke aufnehmen. Sicherlich ist dies kein armer Tempel, obwohl er doch noch in einiger Entfernug zu Daggerford liegt.
Auriel erinnert sich daran, dass ihr ihre Eltern manchmal von dem Haus Des Glücks erzählt haben. Manche seien aus einer Laune heraus, manche zu besonderen Gelegenheiten (sogar solche wie Heirat oder Unternehmungen) andere aus Neugierde oder einfach um einmal aus Daggerford herauszukommen dorthin gegangen. Aber alle weil sie den Segen der Herrin Des Glücks suchten. Dieser "Brauch" nahm ein wenig ab, als Brando der Lahme, der Halblingpriester der Tymora nach Daggerford kam und dort einen Schrein der Göttin eröffnete.
Ihr schaut noch umher als sich die Türe erneut öffnet und der junge Mann mit einem weiteren Mann zu euch tritt. Dieser hat wenig von dem jungen, enthusiastisch wirkenden Mann der euch empfangen hatte. Der ander Mann wird Mitte vierzig sein. Graue Strähnen ziehen sich durch sein kurzes gelkämmtes haar und sein fester Blick bekommt durch die grauen, tiefen Augenbrauen einen noch ernsteren EIndruck. Sein Mund wird von einem fast weissen schmalgeschnittenen Bart umrundet und seine stimme gleicht der eines Bariton:
Ich grüße euch im Namen der Herrin Des Glücks. Mein Name ist Faldelac und ich bin der Vorsteher des Tempels der Tymora. Bruder Finnh sagte mir, dass ihr ein ernsthaftes Problem habt?
Meine Zeit ist knapp bemessen und ihr habt diesen prompten Empfang euren taten in Restenford zu verdanken. Sind doch euer Gefacht mit dem Feuerelementar und auch andere Dinge an unser Ohr gedrungen..

[DonDiego]

Faldelac wartet auf eine Antwort der Helden.

[Ash]

Möge die Dame des Glücks ihre gesegnete Hand über euch und euren Tempel halten, Meister Faldelac. entgegnet Ashley mit einer angemessenen Verbeugung.
Und um eure kostbare Zeit nicht lange zu strapazieren, mag ich gleich auf den Punkt kommen. Sie deutet auf den in der Starre gefangenen Ketanor.
Einer unserer Gefährten ist in eine missliche Lage geraten, eine Art magische Stasis umgiebt seinen Körper. Nun riet uns Meister Peltar uns an euch zu wenden, da er annahm, dass in dieser Region nur die Hohepriesterschaft der freundlichen Tymora mächtig genug sei, Ketanor zu helfen.
Die junge Priesterin senkt ihren Blick zu Boden.
Und nun sind wir hier... fügt sie demütig hinzu.

[DonDiego]

Es ist offensichtlich, dass dem Priester die gradlinige Art der jungen Pristerin entgegen kommt. Er scheint kein Mann der langen reden zu sein..
So sei es denn. Meine Hilfe.. ..für eine Sekunde pausiert er und fährt mit den Worten fort.. ..soll euch gewähret sein. Wenn .. ihr euch den regeln dieses Hauses unterwerfen möget. Diese sind relativ einfach:
Es gibt keine Leihe. Leistungen solch gestalteter Art müssen sofort gezahlt werden und sind nicht erfolgsabhängig. Doch gebe ich euch mein Wort beim Lächeln der Tymora, dass ich das Möglichste tun werde um meinen Teil  einer Abmachung zu erfüllen.
Faldelac begibt sich zum erstarrten Ketanor und spricht einen kurzen Zauber.
Ich hatte es mir schon gedacht. Euer Freund ist in eine magische Stasis welche durch den Zauber welcher meist unter der Bezeichnung Sepiaschlangen-Siegel bekannt ist, eingewoben. Derjenige, der diese Starre gewirkt hat ist von nviht unbeträchtlicher macht gewesen, leuchtet die Aura doch sehr intensiv. Es wird nicht einfach sein euren Freund zu befreien und ich werde dies nur mit Hoilfe weiterer Brüder und Schwestern schaffen. Dies wiederum bedeutet, dass auch der finanzielle Aufwand für euch hoch sein wird.
Faldelac scheint einen Augenblick zu überlegen.
Ich denke, dass ihr mit 2000 Goldmünzen rechnen müsst.

[Ash]

Ash steht der Schock dieser Nachrichtins Gesicht geschrieben.
Niemand besitzt so viel Gold... flüstert sie und errötet dann.

[Jalyn DelElayndriss]

Niemand in diesem Teil der Welt denkt sich der Halbdrow und schaut zum Boden. Er zuckt kurz mit den Schultern und schaut dann zu seinen Gefährten.

[DonDiego]

Nur die Augen des Priesters der Göttin des Glücks scheinen sich zu bewegen, als dieser mit regungsloser Miene die Antworten Ashs aufnimmt. Auch als er weiterspricht geschieht dies scheinbar unberührt.
Das ist wahrlich ein große Summe. Doch spüre ich nicht, dass einer von euch der Göttin des Glücks innig huldigt. So dürfte euch sicherlich bewusst sein, dass es nicht Brauch ist, Nichtanhängern magischen Segen eines Gottes unter den eigenen Kosten zu überlassen. ..wendet er seine Worte insbesondere an Ash.. Doch es gibt eine .. oder vielleicht sogar zwei.. weitere Möglichkeiten euch zu helfen. Das Gesicht Faldelacs erhellt plötzlich.
Euch ist sicherlich bewusst, dass ihr euch im Hause der Herrin des Glücks befindet und so ist es hier - bei uns zumindest - Brauch dem Besucher die Möglichkeit zu bieten, mit dem Schicksal zu spielen und sich dem Glück in die Hände zu begeben.
Ihr könnt ein Spiel wagen. Alles-oder-Nichts.. ..Faldelac lässt die letzten Worte eine sekunde wirken.
Mein Einsatz ist der Zauber den ich bewirken soll. Und der eurige .. nun .. verliert ihr, schuldet ihr dem Tempel 4.000 Goldmünzen. Die ihr bezahlen müsstet.
Da mir aber klar ist, dass eine solche Summe nciht auf den Pfaden Faeruns herumliegt, so würdet ihr eine Gegenleistung erbringen würden. Eine Aufgabe für den Tempel im Namen Tymoras erledigen. Sicherlich eine nicht ganz leichte wie ihr euch bei dieser Summe denken könnt.
Faldelac schaut die Gruppe an und wartet.

[Ash]

Mir obliegt es nicht, für alle hier zu sprechen, und ich weiß um die Bedeutung des Spiels in diesen Hallen. Zudem möchte ich zu keinem Zeizpunkt die Riten Tymoras beleidigen, doch mag ich persönlich nicht um das Leben einer meiner Gefährten spielen.
Ash seufzt.
Richtig ist, dass ich offenschtlich keine Anhängerin der Lady des Glücks bin. Doch war ich immer überzeugt, dass Gond und Tymora stets auf der selben Seite standen und Hand in Hand arbeiten.
So bittet jeder Schmied um Tymoras Segen, wenn er ein Meisterstück herstellt. Und jeder Ingenieur darum, dass seine Konstruktionen standhalten mögen.
Die junge Priesterin macht eine einladende Geste und klopft sich dann mit der Faust leicht gegen die Brustplatte.
Auch ich hatte immer auf die helfende Hand der Glücksherrin gehofft, als ich meine Rüstung über die Feuer Gonds legte. fügt sie hinzu.

Selbst wenn Ketanor kein direkter Anhänger Tymoras ist, so ist er dennoch ein Abenteurer. Und als solcher sicherlich ein indirekter Jünger der Glücksgöttin...
Ashley schluckt kurz und versucht offensichtlich entweder ihre Wut oder ihre Enttäuschung zu verbergen.

Wenn es Ketanor hilft, werden wir die Aufräge des Tymora-Tempels erledigen....

[DonDiego]

Wohl ..und wahr.. gesprochen M´Lady.. ..antwortet Faldelac zustimmend obwohl in seiner Miene keine emotionale Regung zu erkennen ist. Tymora hilft denen die sich selber helfen. Und azu gehören ..insbesondere.. Abenteurer. Und der Ruf eurer Gruppe ist hier wohl bekannt. Nun..

Ash .. bitte einen Diplomatie-Wurf..

[Eafalas]

Auch der junge Elf mischt sich jetzt in das Gespräch ein. Mit der angemessenen Demut dankt er Meister Faldelacs für sein Angebot. Auch ich kann natürlich nicht für alle sprechen, Dabei läßt er seinen Blick kurz in der Runde schweifen aber ich für meinen Teil biete meine Dienste an, um Euren Auftrag zu erfüllen, denn ich bin nicht in der Lage, Euren Preis für die Hilfe in bar zu entrichten!

[DonDiego]

Faldelacs Gesicht erhellt sich letzlich doch ein wenig als er die Worte Ashs hinsihctlich des Wagemutes der Abenteurer vernimmt.
Ihr mögt keine Gläubigen der Tymora sein .. doch seid ihr ihrem Credo verbunden.
So predigt die Göttin des Glücks denen zu helfen, die sich selbst helfen, die mutig sind und furchtlos. So sprechen eure Worte, aber viel mehr noch eure Taten dafür, dass ihr nciht mit dem Schicksale hadert sondern es annehmt und selber prägt.
Darum verkünde ich im Namen der Herrin des Glücks, meiner Göttin:
Hilfe sei eudch gewährt den Tymora lächelt euch. So will ich euch die Gunst der Göttin zu teil werden lassen und den preis um die Hälfte senken. Doch ist die Summe sofort zu entrichten.
Solltet ihr nicht in der Lage sein, diese Summe zu entrichten, so mag ich euch auf eine Mission senden wobei ihr das was ihr dort finden werdet - mit Ausnahme weniger Sachen, die dem Tempel zustehen mögen - behalten.
Auch mag mein Blick ..dies als Diener der Herrin.. zukünftig wohlwollend auf euch fallen.
Faldelac schaut euch in Erwartung einer Antwort an.

[Jalyn DelElayndriss]

Jalyn schaut etwas überrascht, nachdem er die unterschiedlichen Reaktionen seinen Gefährten vernimmt. "Nun, es geht um die Gesundheit unseres Freundes. Da ist ein läppischer Einsatz von 4000 Goldmünzen oder unserem Leben reichlich wenig. Findet ihr nicht?", fragt der Magier. Dann wandert sein Blick zu Ash und Idromian.

[Auriel]

Auriel, die das Ganze aus dem Hintergrund beobachtet hat, gesellt sich nun auch zu ihren Freunden.
Einen Auftrag für den Tempel erledigen...schön und gut, aber unsere andere Mission können wir nicht aufschieben. Was,, wenn die assasine in der Zwischenzeit wieder zuschlagen

Meine Freunde,, auch wenn ich Ketanor liebend gerne sofort wieder bei uns hätte, haben wir doch zur Zeit einen anderen dringenden Auftag zu erledigen. Danach können wir natürlich gerne dem Tempel zu diensten seinb um unseren Freund wieder in unserer Mitte begrüßen zu können. Wie seht ihr das?

[DonDiego]

Faldelac lauscht angestrngt den worten der Gruppe und als Auriel über den Auftrag die Assassinen zu entdecken spricht erscheint ein kurzes Flackern in den Augen des ernsten Mannes. er schaut kur nach oben als wolle er mit dem Himmel kommunizieren und dann mit einem Lächeln zur Gruppe. So soll es sein. Murmelt er mehr vor sich hin als das er es sagt. Ihr seid wahrlich Wesen des Vertrauens, des Mutes und der Hingabe zu eurer Aufgabe. Oder sollte ich besser Berufung sagen. Plötzlich wird sein gesichtsausdruck weitaus weniger ernst und in dem Lächeln und dem veränderten Blick scheint auf einmal eine Art Freude zu sehen zu sein.
Ihr erinnert mich an die jungen Tage meines Daseins. als ich die Geduld der Göttin fast auf die Probe zu stellen wagte. So habe auch ich den Pfad der Abnteuer einst beschritten und nun, da ihr mir gezeigt habt, dass das wohl anderer euch wichtiger ist als euer eigenes und nichts euch von dem Weg den ihr gehen wollt abbringen kann, so will ich euch den Zauber gewähren und die Bezahlung im nachhinein akzeptieren.
An meiner Enzscheidung ist nicht zuletzt ein gutes Wort des Hauses Daggerford schuld.

[Auriel]

Habt Dank dafür. Die Bezahlung werden wir leisten. Unser Wort darauf

Auf jeden Fall wird Ketanor dafür bezahlen