Basiswerte (Anzeigen)Initiative: +3
Trefferpunkte: 22/22
Rüstungsklasse: 16
Bewegungsrate : 9 m
Nahkampf : Stab 1W6+1
Grundangriffsbonus : +3
Rettungswürfe : Zähigkeit : +2 / Reflex : +4 / Willen : +6
Attribute: ST : 12 GE : 16 KO : 12 IN : 10 WEI : 14 CH : 14
Talente: Waffenfokus (Kampfstab), Verbesserte Heilung, Tier Affinität
Hintergrund (Anzeigen)
Takumi ist ein Sohn vom Stamme der Takanara, und wuchs in deren Heimatdorf am Berge Gagazet auf. Es war ein friedlicher und behütetes Leben, die Vanara lebten in hoch auf Bäumen gelegenen Häusern, stets im Einklang mit der Natur, fern und abgeschieden von den Sorgen und Nöten die das restliche Rokugan plagten. Nur gelegentlich besuchten die Vanara nahegelegene Menschendörfer um zu handeln, sonst war ihr Kontakt zu den felllosen Flachlandbewohnern eher spärlich.
Doch von früher Kindheit an, war Takumi anders. Viele Vanara fanden ihn etwas umheimlich, denn schon immer hatte Takumi eine große Affinität für die Geisterwelt, sei es die Geister der Ahnen oder die unzähligen Geistern welche die Berge und Wälder bevölkerten. Oftmals schien der junge Takumi Selbstgespräche zu führen oder ging anderen obskuren Tätigkeiten nach. So verwundert es auch nicht, dass Takumi sich für den Weg des Schamanen entschied, galt er doch ohnehin schon als eine Art Sonderling in seinem Dorf. Der Schamane seiner Sippe wurde langsam alt und es war abzusehen, dass auch er in nicht so ferner Zukunft ein Teil der Geisterwelt werden würde.
Aber anstatt ein Schüler dieses Vanra zu werden, entschied sich Takumi für einen anderen Weg. Er verließ sein Dorf und wanderte hoch hinauf in die Berge, weit oberhalb der Schneegrenze. Dort oben richtete er sich in einer Höhle ein, um hier in völliger Einsamkeit und Stille als Einsiedler zu leben. Denn nur hier, abgeschieden von allen störenden Einflüssen würde er eine dauerhafte Verbindung zur Geisterwelt herstellen können. Zu seinem großen Glück, lebte in zu Fuß erreichbarer Nähe seiner Höhle eine Bauernfamilie. Trotz der Lage ihres Hofes in großer Höhe, erzielte die Familie gute Erträge, dank einer ausgeklügelten Terrassenfeldwirtschaft.
Gerne überliessen sie Takumi daher etwas Reis und andere Feldfrüchte, denn über Besuch war die abgeschieden lebende Familie immer froh, zumal sie glücklich waren einen Hüter der Natur zu Gast zu haben. Doch sonst lebte er allein und zurückgezogen. Während die Jahre vergingen, spürte er aber in der Tat wie seine Verbindung zur Geisterwelt stärker wurde und er bald in der Lage war mit ihrer Hilfe Magie zu wirken, so wie der alte Schamane seines Stammes. Nach sieben langen Jahren enthüllte sich ihm schließlich sogar sein Totemtier, als ein verirrtes Schneeleopardenbaby seine Höhle aufsuchte. Es musste seine Mutter verloren haben, so mutmaßte Takumi, er würde nun für das junge Tier sorgen. Er betrachtete dies auch als Zeichen, dass er nun ein vollwertiger Schamane war und nach der langen Zeit des Einsiedler Daseins, überkam ihn der Drang hinab zu steigen in die Länder der Menschen und mehr über die Welt zu erfahren. Sollten die Geister ihm mitteilen, dass der alte Schamane verstorben war, würde er seinen Platz in der Gemeinschaft des Stammes einnehmen, doch bis dahin würde Takumi seine Wanderung fortsetzen. Freundlich verabschiedete er sich von der Bauernfamilie, die ihm so lange Zeit gute Freunde und Gastgeber waren und wagte den Abstieg ... nur mit dem Nötigsten ausgestattet.
Die Geister verrieten ihm, dass nahe am Fuße der Berge der Ort Shimomura lag und rieten ihm dort zu erscheinen, sein weiteren Schicksal würde sich dort enthüllen. Der Abstieg verlief soweit ohne Probleme, doch kurz bevor er die letzte Etappe geschafft hatte, geriet der Vanara bei dem Versuch einer Kröte auszuweichen ins Straucheln und stürzte den restlichen Berghang hinab und landete mitsamt dem Leopardenbaby in einem Baum. Takumi hatte keine Ahnung in was für ein Abenteuer er nun geraten würde ...