Fabulon blieb bei der Entschuldigung des Zwerges zunächst völlig ungerührt, aber es war spürbar, dass er Regadur nicht mehr die Abneigung entgegen brachte, die zuvor seine Züge bestimmt hatte: "Das nächste Mal solltet Ihr mit mir sprechen und zwar ohne den Einsatz Eures Körpers, Regadur." Dass Fabulon ihn nicht mehr Zwerg nannte, war ein weiteres Zeichen dafür, dass er ihm verziehen hatte. "Leider kann ich nicht das von Euch verlangte, aber wenn es noch etwas zu tun gibt, helfe ich mit. Von was für einer Karte sprecht Ihr da eigentlich? Und wo ist der Kleriker?" Die letzten zwei Fragen stellte Fabulon nur so laut, dass Regadur es gerade so hören konnte. "Unser kleiner Ausflug war jedoch ergebnislos, bis auf die Tatsache, dass wir jetzt eine Vorstellung davon haben, wie die Gefangenen weggebracht wurden."
Fembrys zeigte sich weiterhin völlig unbeeindruckt. "Ich kenne keinen Amnic Basult, tut mir Leid. Von wem sprecht Ihr, Priester? Wir nahmen junge oder ältere Männer bei uns auf, die in ihrem Leben eine Dummheit begangen haben. Sie wollten von uns lernen, von der Mutter lernen und ihr schließlich dienen, um ihre Sünden wieder gut zu machen. Von einem Amnic Basult weiß ich allerdings nichts. Frag doch Kevrin, er wird Euch bestätigen, was ich gesagt habe. Er ist einer jener Sünder, die wir aufgenommen haben." Korporal Medain wandte sich an Dorgen. "Einen Kevrin haben wir auch fest genommen. Der hat alles geleugnet und ist .. nun ja ... verletzt worden. Er befindet sich im Krankenzimmer." Fembrys gab ein abfälliges Geräusch von sich. "Da habt Ihr es. Ihr seid diejenigen, die etwas Unrechtes getan haben. Unser Kevrin ist der beste Mensch, den ich kenne."